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am 9.7. 2000 um 19:01:46 Uhr schrieb miri
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am 17.9. 2021 um 10:13:51 Uhr schrieb Christine
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am 2.12. 2002 um 06:25:10 Uhr schrieb molike.de über Zitat
am 17.6. 2006 um 22:18:03 Uhr schrieb Philipp über Zitat
am 15.12. 2003 um 20:08:21 Uhr schrieb Bettina Beispiel über Zitat
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Grmbl schrieb am 24.8. 2000 um 21:19:59 Uhr zu
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1. "Ich bin sicher, daß Gott das Wasser nicht zum Trinken geschaffen hat, sonst hätte er nicht soviel Salz in
die Meere getan."
Brendan Behan, ir. Dichter, 1923-1964
2. "Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen. Entweder man leistet wirklich etwas, oder man be¬
hauptet, etwas zu leisten. Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so
groß."
Danny Kaye, amerik. Schauspieler, * 1913
3. »Im Himmel sind Heilige gut aufgehoben. Auf Erden können sie einem das Leben zur Hölle machen.«
Richard J. Cushing, amerik. Kardinal, 1895-1970
4. »Wenn die Dinge so bleiben sollen, wie sie sind, werden sie sich ändern müssen.«
Guiseppe T. d. Lampedusa, ital. Schriftsteller, 1821-1957
5. »Das Gute reist mit der Geschwindigkeit einer Schlange. Das Böse hat Flügel.«
Mahatma Gandhi, ind. Politiker, 1869-1948
6. »Eine Liebeserklärung ist wie eine Eröffnung beim Schach: Die Konsequenzen sind unübersehbar.«
Hans Söhnker, dt. Schauspieler, 1903-1981
7. »Einem Kameraden hilft man. Einem Kollegen mißtraut man. Mit einem Freund ist man albern.«
Peter Bamm, dt. Schriftsteller, 1897-1975
8. »Arbeit ist die einzige Entschuldigung für Erfolg.«
Helmar Nahr, dt. Wirtschaftswissenschaftler, * 1931
9. "Der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur liegt darin, daß du in der Demokratie
wählen darfst, bevor du den Befehlen gehorchst."
Charles Bukowski, amerik. Schriftsteller, * 1920
10. »Die beste Informationsquelle sind Leute, die versprochen haben, nichts weiterzuerzählen.«
Marcel Mart, franz. Schriftsteller, * 1948
11. »Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.«
Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900
12. »Nur wer überhaupt nichts macht, macht keine Fehler.«
Lech Walesa, poln. Arbeiterführer, * 1943
13. "Über manchen Besprechungsteilnehmer muß man sich fragen: Hilft er eigentlich bei der Lösung, oder
gehört er mit zum Problem?"
Robert Jungk, dt. Publizist & Zukunftsforscher, * 1913
14. »Solange man jung ist, gehören alle Gedanken der Liebe - später gehört alle Liebe den Gedanken.«
Albert Einstein, Begründer der Relativitätstheorie, 1879- 1955
15. "Ich stehe Statistiken etwas skeptisch gegenüber. Denn laut Statistik haben ein Millionär und ein armer
Kerl jeder eine halbe Million."
Franklin D. Roosevelt, amerik. Präsident, 1882-1945
16. "Hätte ich mich mit dem Schöpfer beraten, als er das Menschengeschlecht schuf, so würde ich ihn
gebeten haben, die Runzeln unterhalb der Ferse anzubringen."
Ninon de Lenclos, franz. Kurtisane, 1620-1705
17. »Science Fiction ist eine Art Archäologie der Zukunft.«
Clifton Fadiman, amerik. Schriftsteller
18. "Ein Mädchen, das einen Soldaten heiratet, macht nie eine schlechte Partie. Ein Soldat versteht zu
kochen, kann nähen, muß gesund sein, und das Wichtigste: Er ist unbedingt daran gewöhnt, zu gehorchen."
Charles de Gaulle, franz. Staatsmann, 1890-1970
19. »Leben ist, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben.«
Henry Miller, amerik. Schriftsteller, 1891-1980
20. "Ich arbeite nach dem Prinzip, daß man nie etwas selbst tun soll, was jemand anderer für einen
erledigen kann."
David Rockefeller, amerik. Bankier, * 1915
21. »Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.«
Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900
22. »Die ersten Entschließungen sind nicht immer die klügsten, aber gewöhnlich die redlichsten.«
Gotthold E. Lessing, dt. Dichter & Philosoph, 1729-1781
23. »Wenn eintrifft, was man wünscht, hat es doch nie den Glanz, den man sich vorgestellt hat.«
Karin Hardt, dt. Schauspielerin, * 1911
24. "Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand. Nur werden die Ämter leider nicht von Gott
vergeben."
Gerhard Uhlenbruck, dt. Aphoristiker & Immunbiologe, * 1929
25. "Dem Morgenrot einer neuen Idee geht es wie dem Morgenrot überhaupt - die meisten Menschen findet
es schlafend."
Peter Sirius, dt. Aphoristiker, 1858-1913
26. »Was braucht man, um erfolgreich zu sein? Unwissenheit und Selbstvertrauen.«
Mark Twain, amerik. Schriftsteller & Humorist, 1835-1910
27. »Niemanden stört eine Unterbrechung, wenn es Beifall ist.«
Kin Hubbard, amerik. Humorist, 1868-1930
28. "Wenn Sonnenstrahlen Kriegswaffen wären, dann hätten wir schon vor Jahrhunderten Sonnenenergie
gehabt."
Sir George Porter, engl. Schriftsteller
29. "Männer sprechen im Durchschnitt um die 25.000 Wörter pro Tag und Frauen etwa 30.000. Das Dumme
ist nur, daß ich abends, wenn ich nach Hause komme, meine 25.000 Wörter schon von mir gegeben habe,
während meine Frau mit ihren 30.000 noch anfängt."
Michael Collins, amerik. Astronaut, * 1930
30. "Der gesunde Menschenverstand ist die Summe aller Vorurteile, die sich bis zum 18. Lebensjahr im
Bewußtsein festgesetzt haben."
Albert Einstein, dt. Physiker & Begründer der Relativitätstheorie, 1879-1955
31. »Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muß nur alles verstehen.«
Marie Curie, franz. Chemikerin, 1867-1934
32. "Nicht durch unsere Entdeckungen, sonder durch unsere Ahnungslosigkeit bewegen wir uns sicher durch
das Leben."
Jean Girauduox, franz. Diplomat & Schriftsteller, 1882-1944
33. »Ein Versuch ist vieles wert, sogar einen Reinfall.«
Autor unbekannt
34. »Wer spricht, was er will, der hört, was er nicht will.«
Terenz, röm. Komödiendichter, um 190-159 v.Chr.
35. "Jeder würde sein eigenes Leben gleich viel schöner finden, wenn er aufhörte, es mit dem Leben der
Leute von nebenan zu vergleichen."
Henry Fonda, amerik. Schauspieler & Filmregisseur, 1905-1882
36. »Handle immer richtig. Das wird einige Leute zufriedenstellen und den Rest in Erstaunen versetzen.«
Mark Twain, amerik. Schriftsteller & Humorist, 1835-1910
37. »Lache nicht über die Dummheit der anderen! Sie kann deine Chance sein.«
Winston Churchill, brit. Politiker, 1874-1965
38. »Wer interessieren will, muß provozieren.«
Salvador Dali, span. Maler, 1904-1989
39. »Bei archäologischen Arbeiten trifft für gewöhnlich das Gegenteil von dem ein, was man erwartet.«
Howard Carter, brit. Archäologe (u.a. Grab des Tut-anch-Amun), 1873-1939
40. »Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, daß es eh keinen Sinn hat, sich aufzuregen.«
Helmut Qualtinger, österr. Schauspieler & Kabarettist, * 1928
41. "Nach zwölfjährigen Forschungen hat der Geistliche Anthony Sheridan in Glasgow herausgefunden, daß
es nicht weniger als 726 Sünden gibt."
Londoner »Times«, 1960
42. »Die Natur und ihre Gesetze sah man in der Finsternis nicht. Da sprach Gott: «Es werde Newton!" Und
es ward Licht."
Alexander Pope, engl. Dichter, 1688-1744
43. "In den modernen Wohnungen muß noch so einiges verbessert werden. Zum Beispiel kann man zwar
hören, was der Nachbar im Fernsehen sieht, aber sehen kann man es noch nicht."
Karl Farkas, österr. Schriftsteller
44. »Wenn es Politikern die Sprache verschlägt, dann halten sie eine Rede.«
Friedrich Nowottny, dt. Fernsehmoderator, * 1929
45. »Moralische Entrüstung ist Neid mit einem kleinen Heiligenschein.«
Herbert George Wells, brit. Science-Fiction-Autor, 1866-1946
46. »In der Ehe muß jede Frau einige Dinge lernen, die sie schon kann.«
Elke Sommer, dt. Schauspielerin, * 1940
47. "Wer sein Leben so einrichtet, daß er niemals auf die Schnauze fallen kann, der kann nur auf dem
Bauch kriechen."
Heinz Riesenhuber, dt. Politiker, * 1935
48. »Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.«
Mahatma Gandhi, ind. Politiker, 1869-1948
49. "Die Menschheit besteht aus einigen wenigen Vorläufern, sehr vielen Mitläufern, und einer unüber¬
sehbaren Zahl von Nachläufern."
Jena Cocteau, franz. Dichter & Filmregisseur, 1889-1963
50. »Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.«
George Patron, amerik. General, 1885-1945
51. "Es wäre interessant zu erfahren, wie die ersten beiden Menschen erschaffen wurden. Aber es ist
hübsch zu wissen, wie der dritte entstanden ist."
Peter Sellers, engl. Schauspieler, 1925-1980
52. »Nichts wird so oft unwiederbringlich versäumt wie eine Gelegenheit.«
Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin, 1830-1913
53. »Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!«
Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900
54. »Trennung läßt matte Leidenschaften verkümmern und starke wachsen.«
Francois de La Rochefoucauld, franz. Schriftsteller, 1613-1680
55. »Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange.«
Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863
56. »Die Reichen müßten sehr glücklich sein, wenn sie nur halb so glücklich wären, wie die Armen glauben.«
Charles Tschopp, schweiz. Aphoristiker, 1899-1982
57. "Die Intelligenz ist ein Heerführer, der immer zu spät in die Schlacht kommt, und der nach der Schlacht
diskutiert."
Leon-Paul Fargue, franz. Dichter, 1876-1947
58. "Kolumbus war der erste Planwirtschaftler. Er fuhr los und wußte nicht, wohin, er kam an und wußte
nicht, wo er war, und er machte das alles mit anderer Leute Geld."
Otto Graf Lambsdorff, dt. Politiker, * 1926
59. "Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie
widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
Sokrates, griech. Philosoph, 470-399 v. Chr.
60. "Wenn man zwei Stunden lang mit einem netten Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine
Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist
Relativität."
Albert Einstein, dt. Physiker & Begründer der Relativitätstheorie, 1879-1955
61. »Ein lebendiger Esel ist wertvoller als ein toter Gelehrter.«
Span. Sprichwort
62. "In der einen Hälfte des Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben; in der anderen opfern
wir Geld, um die Gesundheit wieder zu erlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben
von dannen."
Voltaire, franz. Schriftsteller, 1694-1778
63. "Auf zweierlei Dinge sollte man sich nie verlassen: Wenn man Böses tut, daß es im Verborgenen bleibt;
wenn man Gutes tut, daß es bemerkt wird."
Ludwig Fulda, dt. Bühnenautor, 1862-1939
64. "Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das
ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch."
Mark Twain, amerik. Schriftsteller & Humorist, 1835-1910
65. "Jeder junge Mensch mach früher oder später die verblüffende Entdekckung, daß auch Eltern gele¬
gentlich recht haben können."
Andre Malraux, franz. Schriftsteller & Politiker, 1901-1976
66. »Wenn Sie nicht über die Zukunft nachdenken, können Sie keine haben.«
John Galsworthy, engl. Erzähler, 1867-1933
67. »Ich traue Statistiken nur, wenn ich sie selbst gefälscht habe.«
Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965
68. »Irren ist menschlich. Aber wenn man richtigen Mist bauen will, braucht man einen Computer.«
Dan Rather, Reporter, zum Abbruch des Starts der Raumfähre »Columbia«
69. »Mehr und mehr spricht dafür, daß ein Embryo nichts weiter als ein cleverer Schmarotzer ist.«
Geoffrey Thorburn, Medizinprofessor an der Monash-Universität, Australien
70. "Ich bin bereit, meinem Schöpfer gegenüberzutreten. Ob mein Schöpfer ebenso bereit ist, diese
Begegnung über sich ergehen zu lassen, ist eine andere Sache."
Winston Churchill, im Alter von 75 Jahren; tatsächlich starb er erst mit 90
71. "Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern.
Das Ende der Welt ist nahe."
Keilschrifttext aus Ur (Chaldäa), um 2000 v.Chr.
72. "Der Mensch ist einzigartig unter den Tieren durch seine Fähigkeit, Dinge zu wissen, die gar nicht so
sind."
Philip Slater, amerik. Schriftsteller
73. »Wenn Gott gewollt hat, daß wir Zucker essen, würde er nicht die Zahnärzte erfunden haben.«
Ralph Nader, amerik. Verbrauchsanwalt, * 1934
74. "Bei der Frage nach den Grenzen des Weltalls bewegen wir uns ja nun wirklich am äußersten Rand des
Fassungsvermögens unserer auf irdische Bedingungen gezüchteten Gehirne."
Hoimar von Ditfurth, dt. Wissenschaftsautor, * 1921
75. »Jeder schimpft über das schlechte Wetter, aber keiner tut etwas dagegen.«
Mark Twain, amerik. Humorist & Schriftsteller, 1835-1910
76. "Als die Weißen nach Afrika kamen, hatten wir das Land und sie die Bibel. Dann lehrten sie uns, mit
geschlossenen Augen zu beten - und als wir die Augen wieder öffneten, hatten sie das Land, und wir hatten
die Bibel."
Jomo Kenyatta, erster Präsident des unabhängigen Kenia, 1894-1978
77. »Wenn man Dummheiten macht, müssen sie wenigstens gelingen.«
Napoleon I., Kaiser der Franzosen, 1769-1821
78. »Der Mensch ist das einzige Tier, das erröten kann - oder sollte.«
Mark Twain, amerik. Schriftsteller & Humorist, 1835-1910
79. "Der Planet Erde hat 4,5 Milliarden Jahre gebraucht, um zu entdecken, daß er 4,5 Milliarden Jahre alt
ist..."
George Wald, amerik. Wissenschaftsschriftsteller, in der Zeitschrift »Omni«
80. "Ein Kompromiß ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück
bekommen."
Ludwig Erhard, dt. Politiker, 1897-1977
81. "Die zehn Gebote Gottes sind deshalb so klar und verständlich, weil sie ohne Mitwirkung einer
Sachverständigenkommission zustande gekommen sind."
Charles de Gaulle, franz. Staatspräsident, 1890-1970
82. "Man darf die Motorisierung nicht nur negativ sehen. Sie hat auch positive Seiten. Denken Sie nur an
den Rückgang der Pferdediebstähle."
Gary Cooper, amerik. Filmschauspieler, 1901-1961
83. "Die Antworten auf die letzten Fragen der naturwissenschaftlichen Forschung werden wahrscheinlich
sehr einfach zu lösen sein, denn die Natur ist immer sehr einfach in der Anlage."
Werner Heisenberg, dt. Physiker & Nobelpreisträger, 1901-1976
84. "Ich weiß nicht, was man von einem Tag sagen soll, an dem man vier wunderschöne Sonnenunter¬
gänge gesehen hat."
John Glenn, amerik. Astronaut, * 1921, nachdem er am 20.2.1962 mit der US-Raumkapsel »Friendship 7« in
4:56 Stunden dreimal die Erde umkreist hatte
85. »Manche Menschen leben bloß für eine gute Grabinschrift.«
Henry de Montherlant, franz. Schriftsteller, 1896-1972
86. »Ganz sicher sein heißt, sich laut zu irren.«
Ambrose Bierce, amerik. Schriftsteller, 1842-1914 (verschollen)
87. »Erfahrung ist der Name, den Männer ihren Irrtümern verleihen.«
Oscar Wilde, brit. Schriftsteller, 1854-1900
88. "Es ist keine Frage, daß es eine Welt gibt, die wir noch nicht gesehen haben. Das Problem ist nur: Wie
weit ist sie von der Stadtmitte entfernt, und wie lange ist sie geöffnet?"
Woody Allen, amerik. Filmschauspieler, * 1935
89. »Wir tragen den Frieden wie ein Gewand, an dem wir vorne flicken, während es hinten reißt.«
Wilhelm Raabe, dt. Erzähler, 1831-1910
90. "Können wir das Universum wirklich kennen? Es ist doch schon schwierig genug, sich in Chinatown
zurechtzufinden."
Woody Allen, amerik. Filmschauspieler, * 1935
91. "Die Qualität eines literarischen Werkes bemißt sich danach, wie viele Deutschlehrer es unbeschadet
übersteht."
Erich Kästner, dt. Schriftsteller, 1899-1974
92. "Wir bitten darum, daß irgendwann zwischen Arbeitsbeginn und Arbeitsschluß und ohne größere Beein¬
trächtigung der Zeit, die normalerweise für Frühstück, Kaffeepause, sonstige Erholungszeiten,
Geschichtenerzählen sowie Erörterung der Urlaubspläne verwendet wird, jeder Angestellte sich bemüht,
etwas Zeit für das zu reservieren, was normalerweise als Arbeit bezeichnet wird. Für viele mag dies eine
radikale Neuerung bedeuten, wir glauben aber ehrlich, daß unsere Idee große Möglichkeiten in sich birgt."
Anschlag am schwarzen Brett einer Fabrik in Neufundland
93. »Ohne Frauen geht es nicht. Das hat sogar Gott einsehen müssen.«
Eleonora Duse, ital. Schriftstellerin, 1858-1924
94. »Man hat einen Menschen noch lange nicht bekehrt, wenn man ihn zum Schweigen gebracht hat.«
John Morley of Blackburn, brit. Historiker & Politiker, 181838-1923
95. »Ob arm oder reich - das Schicksal findet bei jedem das Fleckerl heraus, wo er kitzlig ist.«
Johann Nestroy, österr. Schauspieler & Bühnendichter, 1801-1862
96. »Lustige Leute begehen mehr Torheiten als traurige. Aber traurige Leute begehen größere.«
Heinrich von Kleist, dt. Dichter, 1777-1811
97. "Zeit haben nur diejenigen, die es zu nichts gebracht haben. Und damit haben sie es weiter gebracht als
alle anderen."
Giovanni Guareschi, ital. Schriftsteller, 1908-1968
98. »Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man recht haben und ein Idiot sein kann.«
Martin Kessel, dt. Schriftsteller, 1901-1990
99. »Wir müssen mehr Normen gehorchen als jemals zuvor, dafür dürfen wir sie schneller wechseln.«
Michael Rumpf, dt. Aphoristiker, * 1948
100. »Manche ziehen in die Hauptstadt und glauben damit schon, nicht mehr provinziell zu sein.«
Kurt F. Svatek, österr. Schriftsteller & Aphoristiker, * 1949
101. »Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant.«
George Marshall, amerik. General & Politiker, 1880-1959
102. »Der Unterschied zwischen existieren und leben liegt im Gebrauch der Freizeit.«
Amerikanisches Sprichwort
103. »Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber den Intoleranten.«
Wilhelm Busch, dt. Zeichner & Dichter, 1832-1908
104. »Kein Mensch ist so schlecht wie sein Ruf. Und keiner so gut wie sein Nachruf.«
Autor unbekannt
105. »Die Zeit ist kein Geld. Aber den einen nimmt das Geld die Zeit und den anderen die Zeit das Geld.«
Ron Kritzfeld, dt. Aphoristiker, * 1921
106. "Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft. Heute muß die Zukunft Angst vor den Menschen
haben."
Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, * 1936
107. »Puritaner handeln nach dem Motto: keinmal und nie wieder.«
Harold Pinter, engl. Dramatiker, * 1930
108. »Ruhm bedeutet vor allem, daß man zum richtigen Zeitpunkt stirbt.«
Alfred Polgar, österr. Schriftsteller, 1873-1955
109. »Viele Frauen sind nur auf ihren guten Ruf bedacht; aber die anderen werden glücklich.«
Josephine Baker, amerik. Tänzerin & Sängerin, 1906-1975
110. "Aufklärung nennt man den Vorgang, bei dem ein Erwachsener mit Hilfe aller seiner Kenntnisse den
Kindern ein Viertel von dem erzählt, was sie schon wissen."
Wolfgang Herbst, dt. Aphoristiker & Schriftsteller, * 1925
111. »Mit der Zeit vollbringen unsere Vorfahren immer ruhmreichere Taten.«
Wieslaw Brudzinski, poln. Schriftsteller, * 1920
112. »Der Erfolg zählt. Die Mißerfolge werden gezählt.«
Nikolaus Cybinski, dt. Aphoristiker, * 1936
113. »Mögest du tausend Jahre leben!«
Zigeunerfluch
114. »Es gibt Leute, die eine Bibliothek haben wie ein Eunuch einen Harem.«
Victor Hugo, franz. Schriftsteller, 1802-1885
115. "Für die Entwicklung von Wasserkraft in den Wüsten Nordafrikas braucht man nur noch die Einführung
von Wasser."
Statement in der Zeitschrift »Nuclear News«
116. »Was ist der Mensch? Im Grunde nur ein mißglückter Computer mit Stuhlgang und Blutkreislauf.«
Steve Henley, engl. Komiker
117. »Um weniger Öl zu verbrauchen, hilft nur, weniger Öl zu verbrauchen.«
Hans Matthöfer, dt. Politiker, * 1925
118. "Wenn ein Politiker stirbt, kommen viele zur Beerdigung nur deshalb, um sicher zu sein, daß man ihn
wirklich begräbt."
Georges Clemesceau, franz. Staatsmann, 1841-1929
119. »Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten.«
Georges Pompidou, franz. Politiker, 1911-1974
120. »Die Weltgeschichte ist die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.«
Bertrand Russel, brit. Mathematiker & Philosoph, 1872-1970
121. »Eine Diktatur ist ein Staat, in dem man all das tun muß, was nicht verboten ist.«
John B. Priestley, engl. Schriftsteller, 1894-1984
122. »Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande.«
Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832
123. »Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus.«
Wilhelm von Humboldt, dt. Gelehrter & Staatsmann, 1767-1835
124. »Die meisten von uns sind wie Litfaßsäulen. Wer zuletzt was draufklebt, hat recht.«
Johannes von Leppich, dt. Jesuitenpater, * 1915
125. »Ich male und male, bis ich hineinzwicken möchte. Dann weiß ich, es ist gut.«
Auguste Renoir, franz. Maler, 1841-1919, auf die Frage, wie er auf seinen Aktbildern so natürlich zarte
Fleischtöne erreichte.
126. "Nehmen wir an, lieber Leser, Sie wären ein Idiot. Und nehmen wir an, Sie wären ein Kongreßab¬
geordneter. Aber ich wiederhole mich."
Mark Twain, amerik. Schriftsteller & Humorist, 1835-1910
127. »Für einen Hund ist jeder Mensch Napoleon. Darum sind Hunde so beliebt.«
Aldous Huxley, engl. Schriftsteller, 1894-1963
128. »Fachleute sind immer böse, wenn einem Laien etwas einfällt, was ihnen nicht eingefallen ist.«
John Steinbeck, amerik. Dichter, 1902-1968
129. "Eine Entdeckung besteht darin, etwas zu sehen, was jedermann gesehen hat, und sich dabei etwas
zu denken, was noch niemand gedacht hat."
Albert von Szent-Györgi, amerik. Physiologe & Nobelpreisträger, * 1893
130. »In wichtigen Fragen hat man meist zwischen Pest und Cholera zu wählen.«
Dean Acheson, amerik. Politiker, 1893-1971
131. »Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Partner voraus.«
Herbert George Wells, brit. Science-Fiction-Autor, 1866-1946
132. "Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300
Wörter, die Verordnung der Europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons hat aber
exakt 25.911 Wörter."
Aus dem evangel. Informationsblatt »idea«, Wetzlar
133. "Diese wahrhaft menschliche Hinrichtungsmethode verursacht kaum Beschwerden, ganz im Gegenteil
wird der Delinquent eine leichte Frische auf dem Halse verspüren..."
Joseph Ignace Guillotin, franz. Arzt, 1738-1814, in einer Rede am 30.4.1791, mit der er der franz. Natio¬
nalversammlung eine von ihm erfundene neue Köpfmaschine vorschlug, um die Torturen der bisherigen
Hinrichtungsmethoden zu vermeiden
134. "Ich möchte mich als Freiwilliger für Ihren nächsten Raumflug bewerben. Ich kann jederzeit starten,
außer Mittwoch nachmittags. Am Mittwochnachmittag kriege ich nämlich immer die Haare geschnitten."
Aus dem Brief eines Kindes an die NASA
135. »Die Krise von heute ist der Witz von morgen.«
Herbert George Wells, brit. Science-Fiction-Autor, 1866-1946
136. "Die Grenze zwischen Zivilisation und Barbarei ist nur schwer zu ziehen: Stecken Sie einen Ring in
Ihre Nase, und Sie sind eine Wilde; stecken Sie zwei Ringe in Ihre Ohren, und Sie sind zivilisiert."
Pearl S. Buck, amerik. Schriftstellerin, 1892-1973
137. »Der Italiener findet vieles nicht, einen Ausweg findet er aber immer.«
Mario Scelba, ital. Politiker & Ex- Premier, * 1901
138. "Wenn ein Mann berühmt geworden ist, trifft er in seinem Leben merkwürdig viele Schulfreunde
wieder."
Lyndon B. Johnson, 36. US-Präsident, 1908-1973
139. »Das Bedürfnis, recht zu haben, ist das Kennzeichen eines gewöhnlichen Geistes.«
Albert Camus, franz. Schriftsteller, 1913-1960
140. "Politiker sind doch überall auf der Welt gleich. Sie versprechen eine Brücke zu bauen, selbst wenn
überhaupt kein Fluß da ist."
Nikita Chruschtschow, sowjet. Politiker, 1894-1971
141. »Man kann nicht immer nur Politik machen, man muß auch mal etwas ernsthaftes tun.«
Franz Alt, »Report«-Moderator, * 1938
142. "Kugellager verbrauchen ungefähr dreißig Prozent der gesamten in den Vereinigten Staaten genutzten
Energie. Bei dieser phänomenalen Energiemenge, die allein in Bewegung umgesetzt wird, begreife ich
nicht, warum Satellitenfotos nicht bloß die verschwommenen Umrisse eines Landes zeigen, das ständig auf
Achse ist."
Larison Cudmore, amerik. Zellbiologin, in dem Buch »Der Stoff des Lebens«
143. "Ich will die Leute im Kino zum Lachen bringen. Dafür geben sie mir ein wenig Kleingeld, das ich zu
einer kleinen Bank trage. Ich habe daher einen kleinen Rolls- Royce, ein kleines Haus und viele kleine
Frauen."
Mel Brooks, amerik. Filmkomiker, * 1926
144. »Alles ist möglich, vorausgesetzt, daß es genügend unvernünftig ist.«
Niels Bohr, dän. Atomphysiker & Nobelpreisträger, 1885-1962
145. »Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits müde; das erklärt manches.«
Mark Twain, amerik. Schriftsteller & Humorist, 1835-1910
146. "Prüfungen sind deshalb so scheußlich, weil der größte Trottel mehr fragen kann, als der klügste
Mensch zu beantworten vermag."
Charles C. Colton, amerik. Schriftsteller
147. "Die Zahl 5 war für mich eine magische Zahl. Besonders in der Mathematikbenotung konnte ich mich
nur selten von ihr trennen."
Hans-Joachim Kuhlenkampff, dt. Schauspieler & Fernsehmoderator, * 1921
148. "Das Irritierende an der Liebe ist, daß es sich um ein Verbrechen handelt, das einen Komplizen
erfordert."
Charles Baudelaire, franz. Dichter, 1821-1867
149. »Die Vorurteile eines Professors nennt man Theorie.«
Mark Twain, amerik. Schriftsteller & Humorist, 1835-1910
150. "Fernsehen ist fabelhaft. Man bekommt nicht nur Kopfschmerzen davon, sondern erfährt auch gleich in
der Werbung, welche Tabletten dagegen helfen."
Bette Davis, amerik. Filmschauspielerin, * 1908
151. "Wer je ihren Kaffee getrunken hat, der weiß, warum die Engländer so leidenschaftliche Teetrinker
sind."
Pierre Daninos, franz. Schriftsteller, * 1913
152. »Ich halte viel von Beethoven, vor allem von seinen Gedichten.«
Ringo Starr, Ex-Beatle, * 1940, auf die Frage, was er von Beethoveen halte
153. Drei können ein Geheimnis bewahren, wenn zwei von ihnen tot sind."
Benjamin Franklin, amerik. Politiker & Schriftsteller, 1706-1790
154. »Natürliche Dinge sind nicht unanständig.«
Vergil, röm. Dichter, 70-19 v. Chr.
155. "Du hast die Wahl. Du kannst dir Sorgen machen, bis du davon tot umfällst. Oder du kannst es
vorziehen, das bißchen Ungewißheit zu genießen."
Norman Mailer, amerik. Schriftsteller, * 1923
156. »Klassiker sind Dichter, die man loben kann, ohne sie gelesen zu haben.«
Giosue Carducci, ital. Schriftsteller, 1835-1907
157. "In der Freundschaft wie in der Liebe ist man oft glücklicher durch das, was man nicht weiß, als durch
das, was man weiß."
Francois de La Rochefoucauld, franz. Schriftsteller, 1613-1680
158. "Die Geschichte der Menschheit ist voll von Beweisen, daß es nicht schwer ist, eine Wahrheit
umzubringen. Eine gute Lüge ist unsterblich."
Gottfried August Bürger, dt. Schriftsteller, 1747-1794
159. »Wer schweigt, scheint zuzustimmen.«
Papst Bonifatius VII, 1235-1303
160. "Nicht jeder, der einen in Schwierigkeiten bringt, meint es schlecht mit einem. Aber auch nicht jeder,
der einem aus Schwierigkeiten hilft, meint es gut mit einem."
Robert Kalberlamp, Homburg (P.M.-Leser)
161. »Gott ist für Gläubige, die Hölle ist für jeden.«
Werner Braun, Jerusalem (P.M.- Leser)
162. »Lärm ist ein geeignetes Mittel, die Stimme des Gewissens zu übertönen.«
Pearl S. Buck, amerik. Schriftstellerin, 1892-1973
163. "Es ist erstaunlich, wie vorurteilsfrei wir zu denken vermögen, wenn es gilt, eine Dummheit vor uns
selbst zu rechtfertigen."
Karl Heinrich Waggerl, österr. Erzähler, 1897-1973
164. "Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat,
muß spekulieren."
Andre Kostolany, ungar. Börsenspekulant & Kolumnidt, * 1908
165. "Gentleman: einer, der selbst jenen Respekt entgegenbringt, die für ihn von keinerlei Nutzen sein
können."
William Lyon Phelps, amerik. Literaturwissenschaftler, 1865-1943
166. »Ein Sprichwort ist ein kurzer Satz, der sich auf lange Erfahrung gründet.«
Miguel de Cervantes, span. Dichter, 1547-1616
167. "Bei der königlichen Familie wird vorausgesetzt, daß sie gut essen, aber nie das WC aufsuchen; daß
sie Kinder haben, aber ohne Sex."
Edward, Herzog von Windsor, 1894-1972
168. »Vielleicht gibt es schönere Zeiten; aber diese ist die unsere.«
Jean-Paul Satre, franz. Philosoph & Dichter, 1905-1980
169. »Jede Dummheit findet einen, der sie macht.«
Tennessee Williams, amerik. Schriftsteller, 1911-1983
170. “Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, fünfzig, um schweigen zu lernen."
Ernest Hemingway, amerik. Schriftsteller, 1899-1961
171. "Ausführungsbestimmungen sind Erklärungen zu den Erklärungen, mit denen man Erklärungen er¬
klärt."
Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA, 1809-1865
172. "Die Schwierigkeit, mit manchen Menschen umzugehen, besteht darin, zu ihnen gleichzeitig ehrlich
und höflich zu sein."
Andre Heller, österr. Poet & Liedermacher, * 1947
173. »Man kann sogar die Vergangenheit ändern. Die Historiker beweisen es immer wieder.«
Jean-Paul Satre, franz. Philosoph & Schriftsteller, 1905-1980
174. »Die Zeit ist immer reif, fragt sich nur, wofür.«
Francois Mauriac, franz. Schriftsteller, 1885-1970
175. "Wenn Sie einen Druckfehler finden, bitte bedenken Sie, daß er beabsichtigt war. Unser Blatt bringt für
jeden etwas, denn es gibt immer Leute, die nach Fehlern suchen."
Aus einer finnischen Tageszeitung
176. "Es ist unzulässig, daß Wissenschaftler Tiere zu Tode quälen. Laßt die Ärzte mit Journalisten und
Politikern experimentieren."
Henrik Ibsen, norweg. Dichter, 1828-1906
177. »Eine Gelegenheit, den Mund zu halten, sollte man nie vorübergehen lassen.«
Curt Goetz, dt. Schauspieler & Bühnenautor, 1888-1960
178. »Der Ruhm vieler Propheten beruht auf dem schlechten Gedächtnis ihrer Zuhörer.«
Ignazio Silone (Pseudonym für Secondo Tranquilli), ital. Schriftsteller, 1900-1978
179. "Ein Meinungsaustausch ist, wenn ein Beamter mit seiner Meinung zu seinem Vorgesetzten geht und
mit dessen Meinung zurückkommt."
Andrej Gromyko, sowet. Diplomat & Politiker, 1835-1910
180. »Faulheit: Der Hang zur Ruhe ohne vorhergehende Arbeit.«
Immanuel Kant, dt. Philosoph, 1724-1804
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1. "Ich bin sicher, daß Gott das Wasser nicht zum Trinken geschaffen hat, sonst hätte er nicht soviel Salz in
die Meere getan."
Brendan Behan, ir. Dichter, 1923-1964
2. "Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen. Entweder man leistet wirklich etwas, oder man be¬
hauptet, etwas zu leisten. Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so
groß."
Danny Kaye, amerik. Schauspieler, * 1913
3. »Im Himmel sind Heilige gut aufgehoben. Auf Erden können sie einem das Leben zur Hölle machen.«
Richard J. Cushing, amerik. Kardinal, 1895-1970
4. »Wenn die Dinge so bleiben sollen, wie sie sind, werden sie sich ändern müssen.«
Guiseppe T. d. Lampedusa, ital. Schriftsteller, 1821-1957
5. »Das Gute reist mit der Geschwindigkeit einer Schlange. Das Böse hat Flügel.«
Mahatma Gandhi, ind. Politiker, 1869-1948
6. »Eine Liebeserklärung ist wie eine Eröffnung beim Schach: Die Konsequenzen sind unübersehbar.«
Hans Söhnker, dt. Schauspieler, 1903-1981
7. »Einem Kameraden hilft man. Einem Kollegen mißtraut man. Mit einem Freund ist man albern.«
Peter Bamm, dt. Schriftsteller, 1897-1975
8. »Arbeit ist die einzige Entschuldigung für Erfolg.«
Helmar Nahr, dt. Wirtschaftswissenschaftler, * 1931
9. "Der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur liegt darin, daß du in der Demokratie
wählen darfst, bevor du den Befehlen gehorchst."
Charles Bukowski, amerik. Schriftsteller, * 1920
10. »Die beste Informationsquelle sind Leute, die versprochen haben, nichts weiterzuerzählen.«
Marcel Mart, franz. Schriftsteller, * 1948
11. »Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.«
Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900
12. »Nur wer überhaupt nichts macht, macht keine Fehler.«
Lech Walesa, poln. Arbeiterführer, * 1943
13. "Über manchen Besprechungsteilnehmer muß man sich fragen: Hilft er eigentlich bei der Lösung, oder
gehört er mit zum Problem?"
Robert Jungk, dt. Publizist & Zukunftsforscher, * 1913
14. »Solange man jung ist, gehören alle Gedanken der Liebe - später gehört alle Liebe den Gedanken.«
Albert Einstein, Begründer der Relativitätstheorie, 1879- 1955
15. "Ich stehe Statistiken etwas skeptisch gegenüber. Denn laut Statistik haben ein Millionär und ein armer
Kerl jeder eine halbe Million."
Franklin D. Roosevelt, amerik. Präsident, 1882-1945
16. "Hätte ich mich mit dem Schöpfer beraten, als er das Menschengeschlecht schuf, so würde ich ihn
gebeten haben, die Runzeln unterhalb der Ferse anzubringen."
Ninon de Lenclos, franz. Kurtisane, 1620-1705
17. »Science Fiction ist eine Art Archäologie der Zukunft.«
Clifton Fadiman, amerik. Schriftsteller
18. "Ein Mädchen, das einen Soldaten heiratet, macht nie eine schlechte Partie. Ein Soldat versteht zu
kochen, kann nähen, muß gesund sein, und das Wichtigste: Er ist unbedingt daran gewöhnt, zu gehorchen."
Charles de Gaulle, franz. Staatsmann, 1890-1970
19. »Leben ist, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben.«
Henry Miller, amerik. Schriftsteller, 1891-1980
20. "Ich arbeite nach dem Prinzip, daß man nie etwas selbst tun soll, was jemand anderer für einen
erledigen kann."
David Rockefeller, amerik. Bankier, * 1915
21. »Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.«
Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900
22. »Die ersten Entschließungen sind nicht immer die klügsten, aber gewöhnlich die redlichsten.«
Gotthold E. Lessing, dt. Dichter & Philosoph, 1729-1781
23. »Wenn eintrifft, was man wünscht, hat es doch nie den Glanz, den man sich vorgestellt hat.«
Karin Hardt, dt. Schauspielerin, * 1911
24. "Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand. Nur werden die Ämter leider nicht von Gott
vergeben."
Gerhard Uhlenbruck, dt. Aphoristiker & Immunbiologe, * 1929
25. "Dem Morgenrot einer neuen Idee geht es wie dem Morgenrot überhaupt - die meisten Menschen findet
es schlafend."
Peter Sirius, dt. Aphoristiker, 1858-1913
26. »Was braucht man, um erfolgreich zu sein? Unwissenheit und Selbstvertrauen.«
Mark Twain, amerik. Schriftsteller & Humorist, 1835-1910
27. »Niemanden stört eine Unterbrechung, wenn es Beifall ist.«
Kin Hubbard, amerik. Humorist, 1868-1930
28. "Wenn Sonnenstrahlen Kriegswaffen wären, dann hätten wir schon vor Jahrhunderten Sonnenenergie
gehabt."
Sir George Porter, engl. Schriftsteller
29. "Männer sprechen im Durchschnitt um die 25.000 Wörter pro Tag und Frauen etwa 30.000. Das Dumme
ist nur, daß ich abends, wenn ich nach Hause komme, meine 25.000 Wörter schon von mir gegeben habe,
während meine Frau mit ihren 30.000 noch anfängt."
Michael Collins, amerik. Astronaut, * 1930
30. "Der gesunde Menschenverstand ist die Summe aller Vorurteile, die sich bis zum 18. Lebensjahr im
Bewußtsein festgesetzt haben."
Albert Einstein, dt. Physiker & Begründer der Relativitätstheorie, 1879-1955
Grmbl schrieb am 24.8. 2000 um 21:22:27 Uhr zu
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181. »Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker gebracht haben.«
George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950
182. »Ein Historiker ist vor allem jemand, der nicht selbst dabei war.«
Frithiof Brandt, dän. Philosoph, 1892-1962
183. »Eine Regierung ist ein Chor, dessen Mitglieder am liebsten alle Solisten wären.«
Gerald R. Ford, 38. Präsident der USA, * 1913
184. »Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.«
Jane Fonda, amerik. Filmschauspielerin, * 1937
185. "Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus tausenden
Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?"
John Glenn, amerik. Astronaut, * 1921, auf die Frage, wie er sich vor seinem Start in den Weltraum fühle
186. »Links an Grönland vorbei.«
John Lennon, Beatle, 1940-1980, im Jahr 1964 auf die Frage »Wie fanden Sie Amerika?«
187. »Reue ist der feste Vorsatz, beim nächsten Mal keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.«
Marcel Achard, franz. Dramatiker, 1899-1974
188. »Ein Freund ist einer, vor dem ich laut denken darf.«
Ralph Waldo Emerson, amerik. Philosoph, 1803-1882
189. »Die Einkommenssteuer hat mehr Menschen zu Lügnern gemacht als der Teufel.«
William Rogers, amerik. Humorist, 1879-1935
190. "Wenn man einer Frau beim Großreinemachen zugesehen hat, versteht man, daß Wirbelstürme
immer weibliche Namen tragen."
Milton Berle, amerik. Komiker
191. "Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt
hat."
Winston Churchill, engl. Staatsmann, 1874-1965
192. »Lüge nie, denn du kannst ja doch nicht behalten, was du alles gesagt hast.«
Konrad Adenauer, dt. Politiker, 1876-1967
193. »Gott sei Dank - ich bin immer noch Atheist.«
Luis Bunuel, span. Filmregisseur, 1900-1983
194. »Polizist sein heißt, über den Täter genau Bescheid zu wissen, und es nie beweisen zu können.«
Sir Colin Woods, Chef der australischen Polizei
195. »Es gibt nichts beständigeres als die Unbeständigkeit.«
Hans Jacob Christoph von Grimmelshausen, dt. Erzähler, 1621-1676
196. »Wenn du nicht «Nein" sagen kannst, kannst du nicht erwarten, innerhalb deines Einkommens zu le¬
ben."
William Feather, amerik. Werbefachmann, 1889-1969
197. »Wer nicht gern denkt, sollte zumindest von Zeit zu Zeit seine Vorurteile neu gruppieren.«
Luther Burbank, amerik. Biologe, 1849-1926
198. »Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas besseres.«
Gotthold Ephraim Lessing, dt. Dichter & Philosoph, 1729-1781
199. "Man empfindet es oft als ungerecht, daß Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie
Heu besitzen."
Gerhard Uhlenbruck, dt. Aphoristiker & Immunbiologe, * 1929
200. »Der Wohlstand beginnt genau dort, wo der Mensch anfängt, mit dem Bauch zu denken.«
Norman Mailer, amerik. Schriftsteller, * 1923
201. »Wer einmal über's Ohr gehauen wurde, der hört beim nächsten Mal besser.«
Ernst R. Hauschka, dt. Essayist, * 1926
202. "Das Werk eines Meisters riecht nicht nach Schweiß, verrät keine Anstrengung und ist von Anfang an
fertig."
James McNeill Whistler, amerik.-engl. Maler & Gaphiker, 1834-1903
203. »Ein Zensor ist ein menschgewordener Bleistift oder ein bleistiftgewordener Mensch.«
Johann Nepomuk Nestroy, österr. Lustspieldichter, 1801-1862
204. »Deserteure sind Menschen, die sich selbst in die Wüste schicken.«
Alfred Andersen, dt. Erzähler & Hörspielautor, 1914-1980
205. »Man stattet den Dank eigentlich deswegen ab, um die Dankbarkeit loszuwerden.«
Eduard von Hartmann, dt. Philosoph, 1842-1906
206. »Man kann keinen Eierkuchen backen, ohne ein paar Eier zu zerschlagen.«
Napoleon I., franz. Kaiser, 1769-1821
207. »Eine Frau kann jederzeit hundert Männer täuschen, aber nicht eine einzige Frau.«
Michele Morgan, franz. Schauspielerin, * 1920
208. »Fast überall sind Regeln minder wirksam als Erfahrungen.«
Marcus Fabius Quintilianus, altröm. Redner & Schriftsteller, ca. 30-96 n. Chr.
209. »Die Deutschen sind tatenarm und gedankenvoll.«
Friedrich Hölderlin, dt. Dichter, 1770-1843
210. "Ehrlichkeit macht sich bezahlt. Aber den meisten Menschen scheint die Bezahlung nicht auszu¬
reichen."
Kin Hubbard, amerik. Humorist, 1868-1914
211. »Ein Faulpelz ist ein Mensch, der sich nicht die Mühe macht, sein Nichtstun zu begründen.«
Gabriel Laub, tschech. Schriftsteller & Satiriker, * 1928
212. »Der Mensch ist nicht frei, wenn er einen leeren Geldbeutel hat.«
Lech Walesa, poln. Arbeiterführer, * 1943
213. »Frauen sind wie Übersetzungen: Die schönen sind nicht treu, und die treuen sind nicht schön.«
George Bernard Shaw, ir. Dichter, 1856-1950
214. "Fortschritt ist etwas, das auf dem allgemeinen und angeborenen Verhalten jedes Wesens beruht, über
seine Verhältnisse zu leben."
Samuel Butler, engl. Philosoph, 1835-1902
215. »Charme ist die Kunst, als Antwort ein Ja zu bekommen, ohne etwas gefragt zu haben.«
Albert Camus, franz. Schriftsteller, 1913-1960
216. »Am meisten freut man sich über den guten Ruf, den man nicht verdient hat.«
Francoise Sagan, franz. Schriftstellerin, * 1935
217. "Sparen heißt eigentlich: Geld, das vorhanden ist, nicht ausgeben. Wer Geld, das nicht vorhanden ist,
nicht ausgibt, ist kein Sparer."
Manfred Rommel, dt. CDU-Politiker, * 1928
218. »Diskussionen haben eigentlich nur diesen Wert: Daß einem gute Gedanken hinterher einfallen.«
Arno Schmitt, dt. Schriftsteller, 1914-1979
219. »Die Menschen früherer Zeiten waren genauso schlecht wie wir. Sie wußten es nur nicht so genau.«
Tennessee Williams, amerik. Schriftsteller, 1911-1983
220. »Man beleidigt öfter mit Wahrheiten als mit Lügen.«
Charles Tschopp, dt. Philosoph, Soziologe & Komponist, 1903-1969
221. “Männer sind wie Zähne. Erst kriegt man sie schlecht. Hat man sie, bereiten sie einem zuweilen
Schmerzen. Und ist man sie los, hinterlassen sie eine Lücke."
Ingrid van Bergen, dt. Schauspielerin, * 1931
222. “Gott hat Humor, denn er hat den Menschen geschaffen."
Gilbert Keith Chesterton, engl. Schriftsteller, 1847-1936
223. “Die Grundlage des Christentums ist ein Apfel."
Gustave Flaubert, franz. Schriftsteller, 1821-1880
224. “Glück ist der Stuhl, der da ist, wenn man sich zwischen zwei andere setzen will."
George Bernard Shaw, ir. Dramatriker, 1856-1950
225. “Eine Bibliothek macht es möglich, daß einer den Marx sucht, den Schopenhauer findet und die Bibel
entleiht."
Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, * 1926
226. “Auch ein Mensch, der zwanzig Sprachen beherrscht, gebraucht seine Muttersprache, wenn er sich in
den Finger schneidet."
Jean-Paul Belmondo, franz. Filmschauspieler, * 1933
227. “Gewohnheiten mögen nicht so weise sein wie Gesetze, sind aber immer beliebter."
Benjamin Disraeli, brit. Staatsmann & Schriftsteller, 1804-1881
228. “Heiraten und Aufhängen kommen immer zu früh."
August v. Kotzebue, dt. Dramatiker, 1761-1819
229. “Man vergißt vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat. Aber man vergißt niemals, wo das
Beil liegt."
Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1910
230. “Ein Gentleman ist ein Mann, der eine unfaire Handlung auch dann bedauert, wenn sie von Erfolg
gekrönt war."
Harold Wilson, brit. Politiker, * 1910
231. »Eine spitze Zunge ist das einzige Schneidewerkzeug, das durch ständigen Gebrauch schärfer wird.«
Washington Irving, amerik. Rechtsanwalt & Schriftsteller, 1783-1859
232. »Fortschritt ist nur möglich, indem man intelligent gegen die Regeln verstößt.«
Boleslaw Barlog, dt. Regisseur, * 1906
233. "Lebensstandard ist der Versuch, sich heute das zu leisten, wofür man auch in zehn Jahren noch kein
Geld haben wird."
Danny Kaye, amerik. Filmkomiker, 1913-1987
234. "Die Männer beteuern immer, sie lieben die innere Schönheit der Frau - komischerweise gucken sie
aber ganz woanders hin."
Marlene Dietrich, dt. Schauspielerin, 1901-1993
235. "Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, daß Gott die Vergan¬
genheit nicht mehr ändern kann."
Samuel Butler, engl. Schriftsteller, 1835-1902
236. »Ein Fehler, den man mit einem anderen Menschen teilt, verbindet tiefer als ein gemeinsamer Vorzug.«
Hermann Bahr, österr. Schriftsteller, 1863-1934
237. »Eine Fehlentscheidung auf Anhieb spart immerhin Zeit.«
Helmar Nahr, dt. Mathematiker & Naturwissenschaftler, * 1931
238. »Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen.«
Georg Christoph Lindenberg, dt. Physiker und Schriftsteller, 1742-1799
239. "Mit all der Mühe, mit der wir manche unserer Fehler verbergen, könnten wir sie uns leicht abgewöh¬
nen."
Michelangelo Antonioni, ital. Filmregisseur, * 1912
240. "Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst frühzeitig zu
machen."
Sir Winston Churchill, brit. Politiker, 1874-1965
241. "Ein Mann mit einem hohen Bankkonto kann gar nicht häßlich sein.”
Zsa Zsa Gabor, amerik.-ungar. Schauspielerin, * ~1917
242. " Es ist wichtiger, daß sich jemand über eine Rosenblüte freut, als daß er ihre Wurzel unter das
Mikroskop bringt.”
Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900
243. " Wenn das Gehirn des Menschen so einfach wäre, daß wir es verstehen könnten, wären wir so dumm,
daß wir es doch nicht verstehen könnten.”
jostein Gaarder, norweg. Schriftsteller & Philosoph, * 1952
244. " Ein Flirt ohne tiefere Absicht ist ungefähr so sinnvoll wie ein Fahrplan ohne Eisenbahn.”
Marcello Mastroianni, ital. Schauspieler, 1924-1996
245. "Je üppiger die Pläne blühen, um so verzwickter wird die Tat.”
Erich Kästner, dt. Schriftsteller, 1899-1974
246. "Weibchen sind von Natur aus lustbetont, bringen die Männchen zur Kopulation und schreien während
der geschlechtlichen Vereinigung.”
Aristoteles, griech. Philosoph & Naturforscher, 384-322 v. Chr.
247. "Beispiele sind die Schwimmbojen der Logik.”
Helmar Nahr, dt. Mathematiker & Wirtschaftswissenschaftler, * 1913
248. "Was aus Liebe getan wird, geschieht jenseits von Gut und Böse.”
Friedrich Wilhelm Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900
249. "Verschiebe nicht auf morgen, was auch übermorgen Zeit hat.”
Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1910
250. "Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.”
Konfuzius, chin. Philosoph, ~551- ~479 v. Chr.
251. "In Rußland wird das Volk durch die Partei verdummt, in Amerika durch die Television.”
Friedrich Dürrenmatt, schweiz. Schrriftsteller, 1921-1990
252. “Der verständige Zuhörer ist der Geburtshelfer meiner Gedanken.”
Charles Tschopp, schweiz. Aphoristiker
253. "Das Beste der Musik steht nicht in den Noten.”
Gustav Mahler, österr. Komponist & Dirigent, 1860-1911
254. "Eine Frau begeht einen Fehler, wenn sie den Mann schon beim ersten Beisammensein ihre Blind¬
darm-Operationsnarbe sehen läßt.”
Catherine Deneuve, franz. Schauspielerin, * 1943
255. "Ich mag Philosophen nicht, die das Haar auf fremden Köpfen spalten. Noch dazu mit einem Beil.”
Stanislaw Jerzy Lec, poln. Schriftsteller, 1909-1966
256. "Gesellschaft braucht der Tor, und Einsamkeit der Weise.”
Friedrich Rückert, dt. Dichter, 1788-1866
257. "Ein Mann, der einem Hut hinterherläuft, ist nicht halb so lächerlich wie ein Mann, der einer Frau
hinterherläuft.”
Gilbert Keith Chesterton, engl. Schriftsteller, 1874-1936
258. "Die glücklichste Ehe, die ich mir vorstellen kann, wäre die Verbindung zwischen einem tauben Mann
und einer blinden Frau.”
Samuel Taylor Coleridge, engl. Dichter, 1772-1834
259. "Um Erfolg beim anderen Geschlecht zu haben, erzähl ihr, du seist impotent. Sie wird es kaum erwar¬
ten können, dir das Gegenteil zu beweisen.”
Cary Grant, amerik. Filmschauspieler, 1904-1986
260. "Ein Archäologe ist der beste Ehemann, den eine Frau haben kann; je älter sie wird, um so mehr
interessiert er sich für sie.”
Agatha Christie, engl. Kriminalschriftstellerin, 1890-1976
261. "Ich bin der Überzeugung, daß es kaum jemanden gibt, dessen Intimleben die Welt nicht in Staunen
und Horror versetzte, wenn es übers Radio gesendet werden würde.”
William Somerset Maugham, engl. Schriftsteller, 1874-1956
262. "Ich habe drei Haustiere, die dieselbe Funktion erfüllen wie ein Ehemann: einen Hund, der jeden
morgen knurrt, einen Papagei, der den ganzen Nachmittag flucht, und eine Katze, die nachts spät nach
Hause kommt.”
Marie Corelli, brit. Autorin, 1855-1924
263. "Die Religion hat der Liebe einen großen Dienst erwiesen, indem sie sie zur Sünde erklärte.”
Anatole France, franz. Schriftsteller, 1844-1924
264. "Puritanismus ist die quälende Furcht, daß irgendwer irgendwo glücklich sein könnte.”
Henry Louis Mencken, amerik. Journalist & Literaturkritiker, 1880-1956
265. "Nichts ist besser verteilt als die Intelligenz - wir sind alle mit der eigenen zufrieden.”
Span. Sprichwort
266. "Mäßigkeit setzt Genuß vorraus, Enthaltsamkeit nicht. Es gibt daher mehr enthaltsame Menschen als
solche, sie mäßig sind.”
Georg Christopher Lichtenberg, dt. Physiker & Schriftsteller, 1742-1799
267. "Witz ist Intellekt auf dem Bummel.”
Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900
268. "Politik besteht darin, Gott so zu dienen, daß man den Teufel nicht verärgert.”
Thomas Fuller, engl. Theologe & Philosoph, 1608-1661
269. "Nicht jeder Unternehmer, der stiften geht, ist ein Mäzen.”
Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, * 1936
270. "Der Intellektuelle liebt es, die Hand zu beißen, die ihn ernährt, aber er beißt sie niemals ganz ab.”
Thomas Griffith, amerik. Schriftsteller, * 1915
271. "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden.”
Gustave Flaubert, franz. Schriftsteller, 1821-1880
272. "Das Geheimnis der Macht besteht darin, zu wissen, daß andere noch feiger sind als wir.”
Ludwig Börne, dt. Schriftsteller & Journalist, 1786-1837
273. "Mädchen von heute ziehen Hosen an, um wie Jungs auszusehen, und durchsichtige Blusen, um zu
beweisen, daß sie keine sind.”
Heinz Drache, dt. Schauspieler, * 1923
274. "Die Hölle ist nicht so heiß, wie man sie macht.”
Dt. Sprichwort
275. "Spielen ist Experimentieren mit dem Zufall.”
Novalis, dt. Dichter, 1772-1801
276. "Eine Gemeinde kann ihr Geld nicht besser anlegen, als daß sie es in Kinder steckt.”
Winston Churchill, engl. Staatsmann, 1874-1965
277. "Gute Vorsätze sind vorsorgliche Bußübungen.”
Helmar Nahr, dt. Mathematiker, * 1931
278. "Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön, im dreißigsten nicht stark, im vierzigsten nicht klug, im
fünfzigsten nicht reich ist, darf auch danach nicht hoffen.”
Martin Luther, dt. Reformator, 1483-1546
279. " Der ideale Ehemann ist ein unbestätigtes Gerücht.”
Brigitte Bardot, franz. Filmschauspielerin, * 1934
280. "Die Zahl ist das Wesen aller Dinge.”
Pythagoras, griech. Philosoph, ~570- ~497/96 v. Chr.
281. "Kleine Stationen sind stolz darauf, daß Schnellzüge an ihnen vorbeifahren müssen.”
Karl Kraus, österr. Schriftsteller, 1874-1936
282. "Geld fällt nicht vom Himmel. Man muß es sich hier auf Erden verdienen.”
Margaret Thatcher, brit. Politikerin, * 1925
283. "Was der liebe Gott vom Gelde hält, kann man an den Leuten sehen, denen er es gibt.”
Peter Bamm, dt. Schriftsteller, 1897-1975
284. "Vielleicht verdirbt Geld den Charakter. Auf keinen Fall aber macht Mangel an Geld ihn besser.”
John Steinbeck, amerik. Schriftsteller & Nobelpreisträger, 1902-1968
285. "Als guter Deutscher bin ich verschiedener Ansicht!”
Heinrich Heine, dt. dichter, 1797-1856, in einem Gespräch mit den französischen Dichtern Honoré de
Balzac und Eugène Sue
286. "Kenntnisse bloß zu sammeln ist genauso schlecht wie Geld zu horten. Auch Wissen will umgesetzt
sein.”
Robert Frost, dt. Schriftsteller, 1874-1963
287. "Unter den berühmten Leuten der Weltgeschichte waren eine Menge Schweinehunde.”
Aneurin Bevan, engl. Labour-Politiker, 1897-1960
288. "In Flugzeugen gibt es während starker Turbulenzen keine Atheisten.”
Robert Lembke, dt. Fernsehmoderator, * 1913
289. "Jeder Mensch ist ein Mond. Er hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.”
Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1910
290. "Wer etwas kann, der tut es! Wer etwas nicht kann, der lehrt es.”
George Bernard Shaw, ir. Dichter, 1856-1950
291. "Das interessanteste Geschöpf der Zoologie ist der Fisch. Er wächst noch, während er längst verspeist
ist. Wenigstens in den Augen des Anglers...”
Ernest Hemingway, amerik. Schriftsteller, 1899-1961
292. "Die Energie, die durch Atomzertrümmerung produziert wird, ist eine armselige Sache. Jeder, der von
der Umwandlung dieser Atome eine Kraftquelle erwartet, redet Blabla.”
Lord Ernest Rutherford, engl. Atomphysiker, 1871-1937, im Jahre 1833
293. "Nach dem Gesetz der Schwerkraft steht nur das gerade, was hängt.”
Harald Juhnke, dt. Entertainer, * 1929, in der Sendung “Musik ist Trumpf”
294. "Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, muß man sicherstellen, daß Flugzeuge während Flugope¬
ratioenen immer getrennt sind. Das heißt, man muß jede Situation vermeiden, in der zwei oder mehr
Flugzeuge denselben Punkt im Luftraum zur selben Zeit einnehmen könnten.”
Aus einem Bericht des “International Civil Aviation Organization Bulletin”, USA
295. "Erst im Jahre 2028 wird das erste Baby, das mit dem Fernsehen aufgewachsen ist, am Ende seiner
durchschnittlichen Lebenserwartung zeigen, wie ihm unser Fernsehen bekommen ist.”
Karl Günther von Hase, Intendant des ZDF, * 1917
296. "Das Merkwürdigste an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, daß man unsere Zeit später die gute alte
Zeit nennen wird.”
John Steinbeck, amerik. Schriftsteller, 1902-1968
297. "Fünf zerbrochene Ehen haben mich gelehrt, daß eine glückliche Ehe eines jene zahllosen Dinge ist,
die kein Mensch kaufen kann, wie viele Millionen er auch besitzen mag.”
J. Paul Getty, amerik. Ölindustrieller und Milliardär, 1892-1976, in dem Buch “Wie wird man reich?”
298. "Wie richtet man einen Betrieb zugrunde? 1. Durch Frauen (das ist am schönsten) 2. Durch spielen
(das geht am schnellsten) 3. Durch Computer (das ist am gründlichsten)
Autor unbekannt
299. "Unter Telegrafie mußt du dir einen riesigen, langen Dackel vorstellen, der beispielsweise von London
bis Edinburgh reicht. Wenn du jetzt dem Dakkel in Edinburgh in den Schwanz kneifst, dann bellt er in
London.”
Erklärung eines Schotten auf die Frage von Thomas Alpha Edison, was “Telegrafie” sei
300. “Ich habe kaum jemals einen Mathematiker kennengelernt, der in der Lage war, vernünftige
Schlußfolgerungen zu ziehen.”
Plato, griech. Philosoph, 428-347/346 v. Chr.
301. “Es gibt eine Sorte ungemein überlegener Menschen, die gern versichern, alles sei relativ. Das ist
natürlich Unsinn, denn wenn alles relativ wäre, gäbe es nichts, wozu es relativ sein könnte.”
Bertrand Russel, brit. Mathematiker & Philosoph, 1872-1970, in dem Buch “Das ABC der Relativitätstheorie”
302. “In jeder Epoche gibt es Menschen, die nicht wie jedermann denken, das heißt, die nicht wie jene
denken, die nicht denken.”
Marguerite Yourcenar, erstes weibliches Mitglied der “Académie Francaise”, * 1903
303. “Der Ärger mit den meisten Leuten ist nicht so sehr ihre Unwissenheit, sondern daß sie so viele Dinge
wissen, die nicht so sind.”
Josh Billings, amerik. Humorist, 1818-1885
304. “Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muß man vor allem ein Schaf sein.”
Albert Einstein, dt. Physiker & Begründer der Relativitätstheorie, 1879-1955
305. “Nichts existiert außer Atomen und leerem Raum. Alles andere ist nur Meinung.”
Demokrit, griech. Philosoph, der die erste Atomtheorie entwickelte, 460-370 v. Chr.
306. “Ich muß ein zweiköpfiges Monster sein, Wissenschaftler und Reklamechef zugleich.”
Wernher von Braun, dt.-amerik. Raketenforscher, 1912-1977
307. “Eine der verbreitetsten Krankheiten ist die Diagnose.”
Karl Kraus, österr. Schriftsteller, 1874-1936
308. “Derartige Angelegenheiten werden vom Minister entschieden. Ist der Minister nicht zu erreichen,
entscheidet sein Stellvertreter. Ist dieser auch nicht da, entscheidet der gesunde Menschenverstand.”
James Callaghan, ehemaliger brit. Premierminister, * 1912, auf eine Frage im Unterhaus
309. “Der erste Mensch, der die Entfernung von der Erde zu einem anderen Stern feststellte, war der
schottische Astronom Thomas Henderson. Das gelang ihm 1835 am Kap der Guten Hoffnung. Er beschloß,
mit der Veröffentlichung seiner Ergebnisse zu warten, bis er nach Schottland zurückgekehrt war - aber in
der Zwischenzeit hatte der deutsche Astronom F.W. Bessel ebenfalls die Entfernung eines Sterns von der
Erde ermittelt und das sofort veröffentlicht. Bessel wird deshalb in der wissenschaftlichen Literatur als Er¬
stentdecker geführt. Denn hier gilt die Regel: Wer zuerst veröffentlicht, mahlt zuerst . der wirkliche
Entdecker hat dann oft das Nachsehen.”
Isaac Asimov, amerik. Wissenschaftler, * 1920, in “Isaac Asimov’s Book of Facts”
310. “Der Glaube ist eine sechste Art von Sinn, der wirksam wird, wenn die Vernunft versagt.”
Mahatma Gandhi, ind. Freiheitskämpfer, 1869-1948
311. “Aber zum Teufel, wenn die Kuh viel Milch gibt, verdient die Wiese keinen Orden!”
Sie Frederick Banting, kanad. Arzt, 1891-1944, neben Charles Best der Entdecker des Insulins, über
Professor MacLeod, in dessen Laboratorium in Toronto 1921 das Insulin entdeckt wurde
312. “Man meint oft, man müßte die Menschen anbrüllen, damit sie aufwachen. Aber man weiß, daß sie
den, der brüllt. für einen Narren halten. Man wählt daher den Weg der nüchternen Darstellung.”
Carl Friedrich von Weizsäcker, dt. Philosoph & Physiker, * 1921, in seinem Buch “Wege in die Gefahr”
313. “Erfindungen sind nicht immer die Früchte genialer Einfälle. Viel öfter sind sie das Resultat harter
Arbeit. Manchmal sind sie auf den glücklichen Gedanken eines ganz gewöhnlichen Gehirns zurückzuführen.
Und manchmal sind Erfindungen ganz schlicht das Produkt schierer Dummheit.”
Aus einer Urteilsbegründung des US-Appellationsgerichts für Patentrecht
314. “Die glücklichen Zeiten der Menschen sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.”
Leopold von Ranke, dt. Historiker, 1795-1886
315. “Das Erdöl ist eine nutzlose Absonderung der Erde - eine klebrige Flüssigkeit, die stinkt und in keiner
weise verwendet werden kann.”
Aus einer Verlautbarung der “Akademie der Wissenschaften” in St. Petersburg (Rußland), 1806
316. “Ich kann die Relativitätstheorie ebensowenig akzeptieren, wie ich die Existenz von Atomen und
anderen solchen Dogmen akzeptieren kann.”
Ernst Mach, österr. Physiker & Philosoph, 1838-1916
317. “Kein Mann ist so dumm, den Krieg herbeizuwünschen und nicht den Frieden; denn im Frieden tragen
die Söhne ihre Väter zu Grabe und im Krieg die Väter ihre Söhne.”
Herodot, griech. Geschichtsschreiber, ~484-430/420 v.Chr.
318. “Wenn etwas sicher ist, dann ist es nur die Unsicherheit.”
Beatrix, Königin der Niederlande, * 1938, in ihrer Thronrede am 30. April 1980
319. “Die Woche fängt ja gut an.”
Matthias Kneissl, bayr. Wilddieb & Räuber, als er 1902 an einem Montag hingerichtet wurde
320. “Himmel und Erde wurden im gleichen Augenblick erschaffen - am 23. Oktober 4004 vor Christus, um
neun Uhr morgens.”
John Lightfood, Vizepräsident der englischen Universität Cambridge, kurz vor der Veröffentlichung von
Charles Darwins “On the Origin of Species”, 1859
321. “Die Zukunft wird von der Gegenwart verfolgt.”
Samuel Johnson, engl. Schriftsteller, 1709-1784
322. “Selbst im Falle einer Revolution würden sich die Deutschen Steuerfreiheit - nie Gedankenfreiheit zu
erkämpfen suchen.”
Christian Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863
323. “Die Wissenschaft hat immer unrecht. Sie löst niemals ein Problem, ohne damit zehn neue zu
schaffen.”
George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950
324. “Es ist leichter, in Europa Frieden zu stiften als zwischen zwei Frauen.”
Ludwig XIV, König von Frankreich, 1638-1715
325. “No, Sir. Die Amerikaner brauchen vielleicht das Telefon, wir aber nicht. Wir haben sehr viele Eil¬
boten.”
Sir William Preece, Chefingenieur der brit. Post, zu Graham Bell, als dieser ihm 1896 die praktische
Verwendbarkeit des Telefons demonstriert hatte.
326. “Man hat sogar gesagt, daß das Atom sich den Physiker schafft, damit er das Atom erklärt.”
Robert Guiran, amerik. in dem Buch “Elementarteilchen und Beschleuniger”
327. “Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gereist, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.”
Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1910
328. “Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß Politik eine viel zu ernste Angelegenheit ist, als daß man sie
den Politikern überlassen könnte.”
Charles de Gaulle, franz. Staatspräsident, 1890-1970
329. “Mein kleiner Sohn beherrscht ganz Griechenland! Denn die Athener beherrschen Griechenland, ich
beherrsche die Athener, meine Frau beherrscht mich, und mein Sohn beherrscht meine Frau.”
Themistokles, griech. Staatsmann, 525-460 v.Chr.
330. “Die Zeit kann nicht alles ändern, irgendwas wird sie immer vergessen.”
Florian Schröck, dt. Mensch, * 1980
331. „In jedem ist etwas kostbares, das in keinem anderen ist.“
Martin Buber, jüdischer Gelehrter, 1878-1965
332. „Hab Geduld in allem Dingen, vor allem aber mit dir selbst.“
Franz von Sales, Bischof von Genf, 1567-1622
333. „Jemanden lieben heißt: Ich kann dir nicht weh tun, ohne mich selber zu verletzen.“
Mahatma Gandhi, indischer Freiheitskämpfer, 1869-1948
334. „Wir haben gelernt, wie Vögel zu fliegen und wie Fische zu schwimmen, aber wir haben verlernt, wie
Menschen zu leben.“
Martin Luther King, amerik. Baptistenpfarrer, 1929-1968
335. „Der Schnee ist eine erlogene Reinlichkeit.“
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749-1832
336. „Um der Zukunft willen soll der Mensch die Vergangenheit hochhalten.“
Jeremias Gotthelf, Schweizer Schriftsteller, 1797-1854
337. „Unkraut sind Pflanzen, deren gute Eigenschaften noch nicht entdeckt sind“
Ralph Waldo Emerson, amerik. Philosoph, 1803-1882
338. „ Die meisten Menschen reisen nur um wieder heimzukehren.“
Michel Eyquem de Montaigne, franz. Schriftsteller ,1533-1592
339. „Die Klugheit gibt nur Rat, die Tat entscheidet.“
Franz Grillparzer, österreichischer Schriftsteller, 1791-1872
340. „Wenn einem die Treue Spass macht, dann ist es Liebe.“
Julie Andrews, engl. Schauspielerin, 1935-
341. „Wer andere zum Lachen bringen kann, muss ernst genommen werden.“
Werner Finck, deutscher Kabarettist, 1902-1978
342. „Irren ist menschlich; jemandem die Schuld dafür geben ist Politik.“
Hubert Horatio Humphrey jun., 38. Vizepräsident der USA, 1911-1978
343. „Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme.“
Johann Christoph Friedrich von Schiller, Deutsch. Dichter, 1759-1805
344. „Nur in seinen Werken kann der Mensch sich selbst bemerken.“
Friedrich Rückert, deutsch. Schriftsteller, 1788- 1866
345. „Takt haben heißt wissen, wie weit man zu weit gehen kann.“
Jean Cocteau, franz, Schriftsteller, 1889- 1963
346. „Alles Wissen stammt aus der Erfahrung.“
Immanuel Kant, deutsch. Philosoph, 1724-1804
347. „Der Zufall ist ein Rätsel, welches das Schicksal dem Menschen aufgibt.“
Christian Friedrich Hebbel, deutsch. Dramatiker, 1813-1863
348. „Die Sehnsucht ist den Menschen oft lieber als die Erfüllung.“
Julius Langbehn, deutsch. Kulturkritiker, 1851-1907
349. „Sage nicht alles was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“
Matthias Claudius, deutsch. Schriftsteller, 1740-1815
350. „Das Beste im Leben ist, Verständnis für alles Schöne zu haben.“
Menander, griechischer Dramatiker, 342- 291 v.Chr.
351. „Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt.“
Arthur Schopenhauer, deutsch. Philosoph, 1788-1860
352. „Der Wunsch ist der Wille, der sich selbst nicht ganz ernst nimmt.“
Robert Musil, österr. Schriftsteller, 1880-1942
353. „Ein Gramm gutes Beispiel wirkt mehr als ein Zentner Worte.“
Franz von Sales, Bischof von Genf, 1567-1622
354. „Die Liebe ist der Endzweck der Weltgeschichte.“
Novalis, deutsch. Dichter, 1772-1801
355. „Wer ohne Grund traurig ist, hat Grund traurig zu sein.“
Francoise Sagan, franz. Schriftstellerin, 1935-
356. „Ein frühes Ahnen geht dem späteren Wissen voraus.“
Alexander Freiherr von Humboldt, deutsch. Naturforscher, 1769-1859
357. „Unser Nächster ist jeder Mensch, besonders der, der unsere Hilfe braucht.“
Martin Luther, deutsch. Reformator, 1483-1546
358. „Ein Optimist ist ein Mensch, der alles halb so schlimm und doppelt so gut findet.“
Heinz Rühmann, deutsch. Schauspieler, 1902-1994
359. „Wer arbeitet, macht Fehler; wer nichts tut braucht auch keine Fehler zu machen.“
Alfred Krupp, deutsch. Industrieller, 1812-1887
360. „Jede künstlerische Leistung ist ein Sieg über die menschliche Trägheit.“
Herbert von Karajan, österr. Dirigent, 1908-1989
Coffinfeeder schrieb am 30.3. 2001 um 23:18:17 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Der einzige Mann, der wirklich nicht ohne Frauen leben kann, ist der Frauenarzt. (Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)
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Die Heirat ist die einzige lebenslängliche Verurteilung, bei der man auf Grund schlechter Führung begnadigt werden kann. (Alfred Hitchcock, engl. Regisseur, 1899-1980)
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Aus der Kriegsschule des Lebens - Was mich nicht umbringt, macht mich härter. (Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)
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Stets werde ich mir selbst ein fremder sein. (Camus, Der Mythos von Sisyphos)
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Sei nicht verzweifelt, wenn es ums Abschieds nehmen geht. Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich wiedersehen kann. Und ein Wiedersehen, sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebenszeiten, ist denen gewiß, die Freunde sind.
(Richard Bach)
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Ich bin bereit, meinem Schöpfer gegenüberzutreten. Ob mein Schöpfer ebenso bereit ist, diese Begegnung über sich ergehen zu lassen, ist eine andere Sache.
(Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965)
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Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.
(Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.)
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Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
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Je mehr man sich mit der lateinischen Sprache befaßt, desto klarer wird es einem, warum das Römische Reich untergegangen ist.
(Edward Stanley)
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Es ist ganz leicht, sich das Rauchen abzugewöhnen; ich habe es schon hundert Mal geschafft.
(Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903)
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Wenn man zwei Stunden lang mit einem netten Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.
(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)
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Die Gemeinschaft darf keine Maske sein, unter der, der eine lächelt und der andere weint.
(Georges Pompidou, franz. Politiker, 1911-1974)
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Wenn man die Inschriften auf den Friedhöfen liest, fragt man sich unwillkürlich, wo denn eigentlich die Schurken begraben liegen.
(Peter Sellers, engl. Schauspieler, 1925-1980)
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Wer interessieren will, muß provozieren.
(Salvatore Dali, spanischer Maler, 1907-1989)
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Viele Leute kaufen mit Geld, das sie nicht haben. Dinge, die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die sie nicht ausstehen können.
(Sprichwort)
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Einen Menschen lieben heißt einzuwilligen, mit ihm alt zu werden.
(Albert Camus, franz. Schriftsteller, 1913-1960)
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Alle Hoffnungen sind naiv, aber wir leben von ihnen.
(Primo Leri)
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Je mehr ein Mensch sich schämt, desto anständiger ist er.
(George Bernard Shaw, 1856-1950, Mensch und übermensch)
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Wer behauptet, die Frauen zu kennen, ist kein Gentleman.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
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Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Unterschied zwischen Hund und Mensch.
(Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903)
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Die meisten Meinungen kommen zustande, indem man vergißt, wo man sie gehört oder gelesen hat.
(Moritz Heimann, dt. Schriftsteller, 1868-1925)
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Es gehört viel Kraft dazu, Gefühle zu zeigen, die ins Lächerliche gezogen werden können.
(Germaine Madame de Stael, franz. Schriftst., 1766-1817)
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DWay schrieb am 16.4. 2002 um 14:38:59 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
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