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ottilie von gerstenweizenbier schrieb am 16.6. 2022 um 10:14:47 Uhr über

Unkraut

-Ex hieß einer der begehrtesten feinen weissen Pulver welches vom örtlichen Drogisten in Dosen von 375 und 750 Gramm an kleine Jungen veräußert wurden. Dieses zu mehr als neunzig Prozent aus Natriumchlorat bestehende Unkrautbekämpungsmittel welches aufgrund des hohen Sauerstoffgehalts beim Auflösen in wasser und gießen jede Wurzel verbrennt und Kochsalz im Boden zurücklässt wurde angeblich wegen Umweltgefahren und Bodenverseuchung später verboten, der wahre Verbotsgrund war aber bestimmt die Feuergefahr wenn man das salz mit Kohle oder Zucker mischte, eine idee auf die einige Jungen kamen, auch Schienenknaller ließen sich damit leicht herstellen durch Mischung mit Schwefelblume, alles damals leicht erhältlich Stoffe. Wahrscheinlich habe ich mit meinen kindlichen Aktivitäten einiges dazu beigetragen daß die regierung nach und nach alle Stoffe die zu Kinderterrorismus beitragen aus dem Apotheken- und Drogerieverkehr gezogen hat. Einem Apotheker der mir einmal keinen Salpeter verkaufen wollte antwortete ich damals einmal, dann geh ich halt ins gewürzgeschäft und kaufe mir Pökelsalz. Allerdings ist Natriumnitrat leider hygroskopischer als kaliumnitrat was das Pulver anfälliger macht von alleine feucht zu werden wenn es nicht sehr trocken gelagert wird. Ich bekam vom Apotheker mein Kaliumnitrat. Ich kaufte ja auch keine Kilogramme davon ein sondern vielleicht fünfzig oder hundert Gramm je nach momentanem Geldbeutel.


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