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Der erste Text am 12.2. 2000 um 22:15:24 Uhr schrieb
lexi über Amerika
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Kali in the AMERICAN Nazi TularemiaRadonwonderland über Amerika
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am 25.4. 2023 um 17:31:04 Uhr schrieb
schmidt über Amerika

am 6.6. 2011 um 14:59:54 Uhr schrieb
baumhaus über Amerika

am 31.10. 2013 um 05:41:18 Uhr schrieb
Otto sagt:"zu alten schlampe,Hure Amerika,NCi,abho über Amerika

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Assoziationen zu »Amerika«

Bettina Beispiel schrieb am 16.4. 2007 um 16:54:29 Uhr zu

Amerika

Bewertung: 8 Punkt(e)

seit den Anschlägen am 11.9.2001 hat sich einiges verändert ! Was ist NESARA????

Das FBI will uns glauben machen, einer der Attentäter habe vor seinem Selbstmordanschlag mehrere Koffer aufgegeben, von denen einer beim Umsteigen auf den zweiten Flug verloren ging. Man fand angeblich Fluguniformen, ein Video über kommerzielle Flugzeuge und einen Abschiedsbrief. Wo wollte Terrorist Atta das Video angucken, wenn es im Frachtraum liegt? Was mit den Uniformen im Koffer, den er aufgab? Wieso hinterläßt man einen Abschiedsbrief nicht zu Hause oder schickt ihn an seine Familie? Bei dem Anschlag auf das Word Trade Center wäre der Abschiedsbrief mit Sicherheit vernichtet worden und auch das Video hätte niemandem etwas genutzt.

Zudem gibt man keinen Koffer auf, wenn man etwas wichtiges darin hat, denn jeder Fluggast weiß, daß Koffer oft genug sonst wo landen, nur nicht am Ankunftsort. Wäre der Koffer mit Fluguniform und Abschiedsbrief zufällig aufgerissen und untersucht worden, hätte man die Attentäter schon vor ihrem Anschlag verhaften können. Und überhaupt, warum gibt es bei einer so großangelegten Terroraktion keine falschen Namen und Pässe? Atta wurde schon vorher vom FBI überwacht. Die einfachste Vorsichtsmaßnahme, um den Anschlag nicht zu gefährden, wäre gewesen, einen falschen Namen anzugeben. Selbst Opa, der einen Porno kaufen will, würde keine Kreditkarte benutzen, weil er nicht damit in Verbindung gebracht werden will. Unsere Terroristen aber mieten Autos mit ihren Kreditkarte und legen einen Koran hinein. Nehmen sie ihn nicht mit auf den Flug, wenn es schon ein religiös motivierter Anschlag war? Überhaupt, warum haben sie einen Mietwagen am Bostoner Airport, obwohl sie zuvor mit einem anderen Flugzeug (das sie nicht entführt haben) von Portland nach Boston geflogen sind?

Sind das die besten Erkenntnisse des FBI? Nun, man sagt, man habe geheime Erkenntnisse, aber diese unglaubwürdigen Umstände werden veröffentlicht (Im SPIEGEL 38/2001 ist ein Fahndungsersuchen des FBI abgedruckt.)

Dann wird ein Leitfaden veröffentlicht, den der Anführer des Kommandos handschriftlich verfaßt haben soll. Darin stehtDie Arbeit der Gruppe sollte Priorität haben, weil dies Sunna ist“. Osama Bin Ladens spiritueller Hintergrund ist der Wahabismus. Die Wahabiten stehen den Anhängern der Sunna seit über 300 Jahren feindlich gegenüber. Ein Wahabit würde sich niemals auf die Sunna berufen, da deren Anhänger für ihn Götzendiener sind, die vom rechten Weg des Islam abgekommen sind und die man töten sollte (!).

Dann sollen die Terroristen gut rasiert und parfümiert zum Anschlag erscheinen. Ja, sind denn die Taliban, die jetzt als Schuldige ausgemacht sind, jemals rasiert? Ist nicht gerade der üppige Bartwuchs bei ihnen ideologisch bedingt? Der Vater von Atta soll übrigens zwei Tage nach dem Anschlag noch einen Anruf von seinem Sohn erhalten haben. Er ist von dessen Unschuld völlig überzeugt und behauptet, es sei eine politische Verschwörung.

Nicht, daß ich die Taliban für harmlos halte. Vor nicht allzulange Zeit zerstörten sie alte Buddha-Statuen, unwiederbringliche Kulturdenkmäler. Menschen werden öffentlich hingerichtet, Frauen unterdrückt. Aber Osama Bin Laden hat sich in seinem Video keineswegs zu den Anschlägen bekannt. Er hat zwar interpretiert, warum Amerika angegriffen wurde und auch angekündigt, daß weitere Angriffe folgen würden... da könnte er sich auch gleich zu bekennen. Hat er aber nicht!

Diese ganze Aktion ist viel zu gut organisiert für ein paar Hirtenjungen aus Afghanistan. Und mit einem Flugschein für Kleinflugzeuge ist es auch nicht getan. Aber warum legt das FBI Erkenntnisse vor, die so fadenscheinig sind, wie die Beweise für Lee Harvey Oswalds Alleinschuld am Tod von John F. Kennedy?

Ich möchte keineswegs den Anschlag auf das WTC verharmlosen. Es ist eine schreckliche Katastrophe. Ein Angriff auf die zivilisierte Welt, wird gesagt, aber schon bei dieser sprachlichen Unterscheidung von einer unzivilierten Welt, die es dann ja geben muß, beginnt der Verfall der zivilisatorischen Werte.

Schon vor dem Anschlag wurden Leute beim Besuch des WTC abgewiesen, viele Menschen, die im WTC arbeiteten, erschienen an dem Tag nicht zur Arbeit. CNN, das ein Büro im 110 Stockwerk des Nordturms des WTC hat, beklagt keinen einzigen Mitarbeiter. Der Nordturm wurde zuerst getroffen, und zwar oben. Aus dem 110. Stockwerk hätte keine mehr lebend entkommen können, es sei denn per Hubschrauber. Ebenso ist bei anderen Firmen, die Büros im Word Trade Center hatten, kein einziger Mitarbeiter getötet worden! Übrigens war CNN vor dem 11.9. wirtschaftlich am Ende. Seitdem läufts wieder prima!

Auch richtet ein Kameramann, der in Südmanhatten filmt, die Kamera auf das WTC, ausgerechnet eine Sekunde bevor die erste Maschine (angeblich mit Atta) in den Nordturm kracht. Die Aufnahmen haben den Copyright-Vermerk von Gamma-Press, die gleiche Presseagentur, die die Ersten im Tunnel bei Lady Di´s tödlichem Unfall hatten. Zufall? Oder warum sind die bei den erschütterndsten Katastrophen immer gleich zur Stelle?

Um 8 Uhr 45 raste das erste Flugzeug (Flugnummer AA011) ins WTC, um 9 Uhr 03 das zweite. (UA 175) Um 9 Uhr 17 werden die New Yorker Flughäfen geschlossen. Bush spricht um 9:30 von einer nationalen Tragödie. Trotzdem ist die Flugverbotszone über Washington völlig offen, als um 9:43 der UA Flug 077 in das Pentagon rastin einen Flügel, der gerade renoviert wird. Eine halbe Stunde nach den ersten Anschlägen wäre gerade in diesem Hochsicherheitsbereich sicherlich die Möglichkeit gewesen, weitere Anschläge durch Boden-Luft-Raketen zu verhindern.

Wie konnten die Entführer alle Flugzeugbesatzungen überwältigen, ohne daß auch nur ein einziger Pilot es schaffte, vier Ziffern in den Transponder zu tippen oder einen Funkspruch abzusetzen? Wenn es den Attentätern in ein oder zwei Fällen gelungen sein mag, ist es doch äußerst unwahrscheinlich, daß es in allen vier Fällen gelang. Auch würde nach den Regeln der Luftfahrtbehörde kurz nach Wegfall eines Transpondersignals höchste Alarmbereitschaft ausgelöst und eine Entführung angenommen werden. Von einem Handy rief jemand aus einer entführten Maschine an. Jedoch kein Wort darüber, daß die Täter arabisch aussahen.

Genau so, wie offenbar viele Leute dem WTC fernblieben, waren auch alle entführten Flugzeuge äußerst dünn besetzt. Während Fluggesellschaften ihre Flüge meistens überbuchen, waren diese vier Flüge allesamt nicht mal zu einem Viertel besetzt.

Flug AA077 (Die Boeing 757, die in das Pentagon raste) hatte Platz für 289 Passagiere, aber nur 64 Plätze waren besetzt. AA 011 hatte 351 Plätze, 92 waren belegt. UA 175: 351 Plätze, 65 Leute waren an Bord. UA 093: 289 Sitze, 45 besetzt. Bei solch einer Ausnutzung der Flugzeuge wären die beiden Fluggesellschaften schon vor den Anschlägen pleite gewesen.

Aber interessant: an der Börse wurden VOR den Anschlägen Put-Optionen auf die Fluggesellschaften United Airlines und American Airlines gesetzt. Auch interessant, daß nur diese beiden Fluggesellschaften betroffen waren. Was ist mit den Dutzenden von anderen Fluggesellschaften? Hatten die Terroristen Bonusmeilen bei AA und UA?

Man könnte noch viel mehr Merkwürdigkeiten auflisten, aber viel wichtiger scheint mir, was NACH den Anschlägen geschah, nachdem VORHER offenbar die einfachsten Sicherheitsmaßnahmen nicht gegriffen haben, obwohl es vorher klare Warnungen vor dem Anschlag gab.

Bush hält eine flammende Rede:
Tenor: »Wer nicht für uns ist, ist gegen uns

Standing Ovations im Senat. Keine kritischen Bedenkenträger, wie bei uns im Bundestag, sondern einhellige Begeisterung für eine nichtssagende, chauvinistische Rede. Amerika ist die zivilisierte Welt.
Nun wird man sehen, wer sich dieser Welt unterordnen will. Tony Blair reist gleich hinüber und bekundet Bush seine volle Unterstützung. Ja mehr noch. Hört man ihn reden, meint man, das World Trade Center habe in Great Britain gestanden. So sehr blairt Tony über die Notwendigkeit, daß die Briten zurückschlagen müssen. Auch Schröder reist nach Washington, bietet die uneingeschränkte Unterstützung der deutschen Regierung an. Gottseidank wollen die Amis keine militärische Unterstützung, obwohl Schröder sie mehrfach andient. Wir dürfen immerhin zahlen, das dürfen wir ja immer.

Wenige Wochen später wird Afghanistan bombardiert. Nach den fadenscheinigen Beweisen für Attas Täterschaft und den Fäden nach Deutschland und zu Bin Laden, bombardiert man Afghanistan, obwohl man „ernstzunehmende Hinweisehat, daß Bin Laden nicht in Afghanistan ist.
Man trifft auch sehr präzise:
u.a. ein Gebäude, in dem vier UN-Spezialisten fürs Minenräumen umkommen. Ein Unterschlupf von Terroristen ist im Umkreis von 25 Km nicht zu finden.

Die Taliban-Bärte brennen. Amerika läßt seine Muskeln spielen. Man sieht Flugzeugträge, von denen im Minutentakt Angriffsflüge starten. Sehr beeindruckend, diese riesigen schwimmenden Städte, die Milliarden kosten. Da müßten die Taliban doch schon aus reiner Ehrfurcht verblassen und die weiße Fahne schwenken.

Übrigens gibt es Verbindungen von Bush zur Familie Bin Laden:
Der Vater von Osama Bin Laden stieg in den 60er Jahren in Texas ins Ölgeschäft ein. Er kam bei einem etwas seltsamen Flugzeugabsturz in Texas ums Leben, worauf Osamas Bruder Salim bin Laden die Firmenleitung übernahm. Er gründete auch die Fluggesellschaft Bin-Laden-Aviation in Austin, Texas und kam in Kontakt mit der wirtschaftlichen Elite des Bundesstaates, auch mit George Bush senior, der ab 1976 CIA-Chef war und später Präsident der USA wurde. Da Bush Junior ja die finanziellen Quellen der Terroristen trockenlegen will, sollte er sich vielleicht schon mal in der eigenen Nachbarschaft umgucken.

Um Öl scheint es auch in dem Gebiet zu gehen, das nun heftig bekämpft wird. Es gibt ein gigantisches, noch unerschlossenes Erdgas- und Ölvorkommen unter dem kaspischen Meer. Man kann es von Tschetschenien aus erschließen, aber auch aus anderen Ländern. (Vielleicht daher der Kampf der Russen gegen die tschetschenischen Terroristen?) Will man es in den Westen bringen, könnte man eine Pipeline durch Afghanistan und Pakistan gebrauchen. Daß viele Kriege der Amerikaner um Öl gefochten werden, und nicht aus reiner Gutherzigkeit, ist nichts Neues. Auch andere globalpolitische Interessen können eine Rolle spielen.

Jedenfalls läßt sich nach diesen verheerenden Anschlägen in New York und Washington vieles durchsetzen, was vorher schwer machbar gewesen wäre: die Leute rufen nach mehr Sicherheit. Und will man mehr Sicherheit, muß man mehr kontrollieren. Wenige Stunden nach den Anschlägen standen FBI-Agenten bei Internetprovidern auf der Matte und forderten, die Software „Carnivore“ zu installieren, die eine Überwachung sämtlicher Internetvorgänge ermöglicht. Auch Mobilfunkbetreiber bekommen jetzt Schwierigkeiten, wenn sie nicht die Möglichkeit zum Abhören der Gespräche ermöglichen.

Die Bundesregierung plant Fingerabdrücke in Pässen und sogar Chips mit personenspezifischen Daten.

Im Internet kursieren – an den Massenmedien vorbei, die Amerikas Vorgehen meist unkritisch lobenkritische Beiträge und Friedensaufrufe. Anders als in internetlosen Zeiten sind die Menschen nicht nur von der Propaganda der Massenmedien abhängig, sondern haben Zugriff auf systemkritische Stimmen. Aber in der gegenwärtigen Stimmung kann man schon amerikakritische Internetseiten bekämpfen, wenn man Bush´s oberste Direktive übernimmt: „Wer nicht für uns ist, ist für den Terror.“ Und daß selbst Medienleute nicht verschont bleiben, konnte Ulrich Wickert erfahren, als er eine falsche Bemerkung über Bush gemacht hatte. WirdAntiamerikanismuszum neuen Modewort, das jeden Kritiker ächten wird?

Der BegriffNeue Weltordnungwird immer häufiger unverblümt in den Mund genommen. Wäre es eine Weltordnung, in der alle in Frieden und Freiheit und mit einer gemeinsamen Regierung leben könnten, wäre das durchaus wünschenswert. Was aber nun geschieht, ist eine Weltordnung, bei der dieGuten“, nämlich die Amis und die, die sich ihnen zu Diensten machen, dieBösenbekämpfen. Das sind meistens die Armen, die eh schon nicht viel haben, aber vielleicht noch auf wertvollen Bodenschätzen sitzen.

Nun, die Amerikaner sind ja humanitär, also werfen sie nicht nur Bomben auf Afghanistan, sondern noch gleich Freßpakete hinterher. Es ist schon fast drollig, wie leicht man meint, seinen Ruf aufrechterhalten zu können, obwohl die Amis immer nurohne jemals angegriffen worden zu seinihre mächtigen Waffen in fremden Regionen der Welt abluden. Seien es Atombomben in Japan, Agent Orange und Napalm in Vietnam mit Auswirkungen bis heute oder uranangereichtere Munition in Serbien. Für die Bewohner dieser Gegenden ist die Bombardierung ihrer Städte und Hochhäuser sicherlich ebenso traumatisch, wie für die Amis die Anschläge auf die Zentren der Macht, WTC und Pentagon. Aber was diese Menschen fühlen, wird uns nicht so umfangreich vermittelt.

Die Amerikaner kennen wir aus Tausenden von Hollywoodstreifen, Fernsehserien und Berichten. Dort sehen sie immer gut aus, stehen für die Menschlichkeit, wenngleich auch oftmals mit der Waffe in der Hand. So heißt es nun: Da haben Leute, die wir nicht kennen, Leute getötet, die wir kennen. Ja, aber sind die Leute, die wir nicht kennen, automatisch schlechter als die, die ja gar nicht mal so sein müssen, wie Hollywood es uns seit Jahrzehnten vorführt?

Zum Glück gibt es auch besonnene Stimmen, auch in Amerika. Auch wenn nur eine einzige Stimme im Kongreß gegen Vergeltungsmaßnahmen war, ist Amerika weiterhin ein Land, in dem große Teile der Bevölkerung der Regierung nicht über den Weg trauen. Sie mögen im ersten Eindruck der Anschläge in New York nur sich selbst sehen und nicht, was andere über sie denken. Aber sie werden darüber nachdenken müssen, wie ihre Aktionen anderswo aufgenommen werden. „Wer böse ist, bestimmen wir“, kann kein dauerhaft befriedigendes Konzept sein.

Viele Dinge deuten darauf hin, dass gewisse kreise in Amerika eingeweiht sein müssen. Unvorstellbar? Man erinnere nur an Pearl Harbour; Roosevelt wusste von dem geplanten Angriff. Die wertvollen Flugzeugträger wurden rasch von der Militärbasis abgezogen. Aber 3000 amerikanische Soldaten kamen bei den Angriffen ums Leben. Roosevelt brauchte einen Grund, in den Kriegder dadurch zum 2. Weltkrieg wurde – einzutreten.

Der Anschlag auf das Murrah-Gebäude Oklahoma City? Wollte man erst auch arabischen Terroristen in die Schuhe schieben. Inzwischen hat man Timothy Mc Veigh dafür hingerichtet, obwohl es sicherlich auch kein Einzeltäter war und jemand davon gewusst haben muß: das Buero for Alcohol, Tobacco and Firearms, das Räume in dem Gebäude hatte, war am Tage des Anschlags leer. Niemand von der Bundesbehörde BATF wurde getötet.

Im übrigen plante die CIA 1962 ebenfalls einen Anschlag auf eigenem Boden, um ihn dann Fidel Castro in die Schuhe zu schieben und Cuba angreifen zu können.

Jeder Mensch macht seit diesen Anschlägen sehr viele innere Prozesse durch. Jeder muß fertig werden mit seiner Angst, muß sich Gedanken über Ursache und Wirkung machen, über Vergebung und Vergeltung, über Sicherheit und Freiheit.

Im Internet kursieren auch viele Aufrufe zu Meditationen für den Frieden. Auch wenn alles nun ziemlich negativ aussieht, gibt es auch die positiven Kräfte, die wirken. Und so wird es weiterhin ein Spiel der Kräfte sein. Jeder Mensch muß sich entscheiden, ob er sich auf die Angst einläßt, die nach mehr Überwachung ruft, oder sich um einen spirituellen Fortschritt bemüht, ob er zurückfallen will in archaische Rufe nach Vergeltung oder lernt, zu vergeben. Und jeder Mensch wird die Lektionen bekommen, die er zu seiner Weiterentwicklung braucht.

Amerika, das Land der Freien und Mutigen muß sich fragen, wie zivilisiert es noch sein wird, wenn es sich von geschickten Rhetorikern nun Sand in die Augen streuen läßt und nicht erkennt, daß die Grenze von dem Land, auf das man zu Recht stolz ist zu einem Polizeistaat leicht – allzuleicht - überschritten werden kann.

Liamara schrieb am 17.5. 2000 um 22:04:23 Uhr zu

Amerika

Bewertung: 4 Punkt(e)

In Amerika, so sagt man, kann jeder sein Glück machen. Vom Tellerwäscher zum Millionär, das wäre in Europa wohl nicht möglich. So sagt man jedenfalls, und man sagt viel, wenn der Tag lang ist. Man erwähnt dabei allerdings nicht, dass der Tellerwäscherjob selbstverständlich nicht ausreicht, wenn man seinen Lebensunterhalt bestreiten möchte. So gibt es in Amerika zwar Leute, die scheinbar nichts anderes tun als die Tische bei McDonalds abwischen, aber reich werden die davon sicher nicht.

Gottesanbeterin schrieb am 21.10. 2002 um 04:33:54 Uhr zu

Amerika

Bewertung: 1 Punkt(e)

Kommentar Marilyn Mansons zum Schulmassaker in Littleton(, siehe dazu auch den DokumentarfilmBowling for Columbine” von Michael Moore):


"Columbine: Whose Fault Is It?

It is sad to think that the first few people on earth needed no books, movies, games or music to inspire cold-blooded murder. The day that Cain bashed his brother Abel's brains in, the only motivation he needed was his own human disposition to violence. Whether you interpret the Bible as literature or as the final word of whatever God may be, Christianity has given us an image of death and sexuality that we have based our culture around. A half-naked dead man hangs in most homes and around our necks, and we have just taken that for granted all our lives. Is it a symbol of hope or hopelessness? The world's most famous murder-suicide was also the birth of the death icon -- the blueprint for celebrity. Unfortunately, for all of their inspiring morality, nowhere in the Gospels is intelligence praised as a virtue.

A lot of people forget or never realize that I started my band as a criticism of these very issues of despair and hypocrisy. The name Marilyn Manson has never celebrated the sad fact that America puts killers on the cover of Time magazine, giving them as much notoriety as our favorite movie stars. From Jesse James to Charles Manson, the media, since their inception, have turned criminals into folk heroes. They just created two new ones when they plastered those dipshits Dylan Klebold and Eric Harris' pictures on the front of every newspaper. Don't be surprised if every kid who gets pushed around has two new idols.

We applaud the creation of a bomb whose sole purpose is to destroy all of mankind, and we grow up watching our president's brains splattered all over Texas. Times have not become more violent. They have just become more televised. Does anyone think the Civil War was the least bit civil? If television had existed, you could be sure they would have been there to cover it, or maybe even participate in it, like their violent car chase of Princess Di. Disgusting vultures looking for corpses, exploiting, fucking, filming and serving it up for our hungry appetites in a gluttonous display of endless human stupidity.

When it comes down to who's to blame for the high school murders in Littleton, Colorado, throw a rock and you'll hit someone who's guilty. We're the people who sit back and tolerate children owning guns, and we're the ones who tune in and watch the up-to-the-minute details of what they do with them. I think it's terrible when anyone dies, especially if it is someone you know and love. But what is more offensive is that when these tragedies happen, most people don't really care any more than they would about the season finale of Friends or The Real World. I was dumbfounded as I watched the media snake right in, not missing a teardrop, interviewing the parents of dead children, televising the funerals. Then came the witch hunt.

Man's greatest fear is chaos. It was unthinkable that these kids did not have a simple black-and-white reason for their actions. And so a scapegoat was needed. I remember hearing the initial reports from Littleton, that Harris and Klebold were wearing makeup and were dressed like Marilyn Manson, whom they obviously must worship, since they were dressed in black. Of course, speculation snowballed into making me the poster boy for everything that is bad in the world. These two idiots weren't wearing makeup, and they weren't dressed like me or like goths. Since Middle America has not heard of the music they did listen to (KMFDM and Rammstein, among others), the media picked something they thought was similar.

Responsible journalists have reported with less publicity that Harris and Klebold were not Marilyn Manson fans -- that they even disliked my music. Even if they were fans, that gives them no excuse, nor does it mean that music is to blame. Did we look for James Huberty's inspiration when he gunned down people at McDonald's? What did Timothy McVeigh like to watch? What about David Koresh, Jim Jones? Do you think entertainment inspired Kip Kinkel, or should we blame the fact that his father bought him the guns he used in the Springfield, Oregon, murders? What inspires Bill Clinton to blow people up in Kosovo? Was it something that Monica Lewinsky said to him? Isn't killing just killing, regardless if it's in Vietnam or Jonesboro, Arkansas? Why do we justify one, just because it seems to be for the right reasons? Should there ever be a right reason? If a kid is old enough to drive a car or buy a gun, isn't he old enough to be held personally responsible for what he does with his car or gun? Or if he's a teenager, should someone else be blamed because he isn't as enlightened as an eighteen-year-old?

America loves to find an icon to hang its guilt on. But, admittedly, I have assumed the role of Antichrist; I am the Nineties voice of individuality, and people tend to associate anyone who looks and behaves differently with illegal or immoral activity. Deep down, most adults hate people who go against the grain. It's comical that people are naive enough to have forgotten Elvis, Jim Morrison and Ozzy so quickly. All of them were subjected to the same age-old arguments, scrutiny and prejudice. I wrote a song called »Lunchbox,« and some journalists have interpreted it as a song about guns. Ironically, the song is about being picked on and fighting back with my Kiss lunch box, which I used as a weapon on the playground. In 1979, metal lunch boxes were banned because they were considered dangerous weapons in the hands of delinquents. I also wrote a song called »Get Your Gunn.« The title is spelled with two n's because the song was a reaction to the murder of Dr. David Gunn, who was killed in Florida by pro-life activists while I was living there. That was the ultimate hypocrisy I witnessed growing up: that these people killed someone in the name of being »pro-life

The somewhat positive messages of these songs are usually the ones that sensationalists misinterpret as promoting the very things I am decrying. Right now, everyone is thinking of how they can prevent things like Littleton. How do you prevent AIDS, world war, depression, car crashes? We live in a free country, but with that freedom there is a burden of personal responsibility. Rather than teaching a child what is moral and immoral, right and wrong, we first and foremost can establish what the laws that govern us are. You can always escape hell by not believing in it, but you cannot escape death and you cannot escape prison.

It is no wonder that kids are growing up more cynical; they have a lot of information in front of them. They can see that they are living in a world that's made of bullshit. In the past, there was always the idea that you could turn and run and start something better. But now America has become one big mall, and because of the Internet and all of the technology we have, there's nowhere to run. People are the same everywhere. Sometimes music, movies and books are the only things that let us feel like someone else feels like we do. I've always tried to let people know it's OK, or better, if you don't fit into the program. Use your imagination -- if some geek from Ohio can become something, why can't anyone else with the willpower and creativity?

I chose not to jump into the media frenzy and defend myself, though I was begged to be on every single TV show in existence. I didn't want to contribute to these fame-seeking journalists and opportunists looking to fill their churches or to get elected because of their self-righteous finger-pointing. They want to blame entertainment? Isn't religion the first real entertainment? People dress up in costumes, sing songs and dedicate themselves in eternal fandom. Everyone will agree that nothing was more entertaining than Clinton shooting off his prick and then his bombs in true political form. And the news -- that's obvious. So is entertainment to blame? I'd like media commentators to ask themselves, because their coverage of the event was some of the most gruesome entertainment any of us have seen.

I think that the National Rifle Association is far too powerful to take on, so most people choose Doom, The Basketball Diaries or yours truly. This kind of controversy does not help me sell records or tickets, and I wouldn't want it to. I'm a controversial artist, one who dares to have an opinion and bothers to create music and videos that challenge people's ideas in a world that is watered-down and hollow. In my work I examine the America we live in, and I've always tried to show people that the devil we blame our atrocities on is really just each one of us. So don't expect the end of the world to come one day out of the blue -- it's been happening every day for a long time.


-Marilyn Manson"

KIA schrieb am 3.11. 2004 um 13:48:58 Uhr zu

Amerika

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die zu Grunde liegende Frage lautete:
was wird aus amerika?

Der Entsprechende Orakeltext lautet:


5KANN
Das Warten (Die Ernährung)

Der Text:

Alle Wesen bedürfen der Nahrung von oben. Aber das Spenden der Speise hat seine Zeit, die man erwarten muß. Das Zeichen zeigt die Wolken am Himmel, die Regen spenden, der alles Gewächs erfreut und den Menschen mit Speise und Trank versieht. Dieser Regen wird kommen zu seiner Zeit. Man kann ihn nicht erzwingen, sondern muß darauf warten. Der Gedanke des Wartens wird außerdem nahegelegt durch die Eigenschaften der beiden Urzeichen: innen Stärke, davor Gefahr. Stärke vor Gefahr überstürzt sich nicht, sondern kann warten, während Schwäche vor Gefahr in Aufregung gerät und nicht die Geduld zum Warten hat.

Das Urteil:

DAS URTEIL Das Warten. Wenn du wahrhaftig bist, so hast du Licht und Gelingen. Beharrlichkeit bringt Heil. Fördernd ist es, das große Wasser zu durchqueren. Das Warten ist kein leeres Hoffen. Es hat die innere Gewißheit sein Ziel zu erreichen. Nur diese innere Gewißheit gibt das Licht das allein zum Gelingen führt. Das führt zur Beharrlichkeit, die Heil bringt und die Kraft verleiht, das große Wasser zu durchqueren. Eine Gefahr liegt vor einem, die überwunden werden muß. Schwäche und Ungeduld vermögen nichts. Nur wer stark ist, wird mit seinem Schicksal fertig, denn er kann infolge der inneren Sicherheit ausharren. Diese Stärke zeigt sich in unerbittlicher Wahrhaftigkeit. Nur wenn man den Dingen, so wie sie sind, ins Auge zu schauen vermag, ohne jeden Selbstbetrug und Illusion, entwickelt sich aus den Ereignissen ein Licht, das den Weg zum Gelingen erkennen läßt. Auf diese Erkenntnis muß entschlossen beharrliches Handeln folgen; denn nur, wenn man entschlossen seinem Schicksal entgegengeht, wird man damit fertig. Dann kann man das große Wasser durchqueren, d. h. die Entscheidung treffen und die Gefahr bestehen.

Das Bild:

DAS BILD Wolken steigen am Himmel auf: das Bild des Wartens. So ißt und trinkt der Edle und ist heiter und guter Dinge. Wenn die Wolken am Himmel aufsteigen, so ist das ein Zeichen, daß es regnen wird. Da läßt sich dann weiter nichts machen als warten, bis der Regen fällt. So ist es auch im Leben, wenn ein Schicksal sich vorbereitet. Solange die Zeit noch nicht erfüllt ist, soll man nicht sorgen und durch eigenes Machen und Eingreifen die Zukunft gestalten wollen, sondern in Ruhe Kraft sammeln durch Essen und Trinken für den Leib, durch Heiterkeit und Guter Dinge Sein für den Geist. Das Schicksal kommt ganz von selbst, und dann ist man bereit.

win-inni schrieb am 5.11. 2001 um 20:33:20 Uhr zu

Amerika

Bewertung: 2 Punkt(e)

Es ist nicht Amerika denn dies ist für Südamerikaner Gringoland. Wer nimmt sich das Recht über ein Land zu schimpfen und den restlichen Kontinent der darunter hängt zu vergessen. Dieses überhebliche Vergessen dieser Kulturkapitalismus. Dieser Tanz um das goldene Kalb. Diese sinnen entlertheit. Diese vorgeblich christliche Nation die mosaische Gesetze predigt und ihre Menschen mit Giftspritzen in Jenseits befördert. Das Land was die meisten Knaben dieser Welt beschneidet mit scheinheiligen medizinischen Begründungen (von Moslems oder Juden ist hier keine Rede) und dabei nicht weis was damit hervorgezaubert wird? Das Land in der Welt was das Gift auf Kolumbien schmeißt um Coca zu bekämpfen aber die Bauern ohne Coca dann verhungern müssen. Das Land das unbedenklich seine Kinder mit Ritalin versorgt und nicht wissen will das Ritalin ein Amphetamin ist aber vorgibt die Drogen zu bekämpfen? Dieses Land was die Kultur dieser Welt wie keine andere Kultur bestimmt. Gibt es denn wirklich kein alternatives System? Gibt es - www.geldreform.net - oder unter

Silvio Gesell recherchieren!

Dieses pausenloses Werbegewitter amerkanischer Werte ist es was uns schon lange manipuliert hat und genau deshalb zeigt sich die Wut aber macht etwas Konstruktives draus denn eine zweite Chance habt ihr nicht. Diesmal nicht!

Mephisto schrieb am 13.5. 2000 um 00:13:29 Uhr zu

Amerika

Bewertung: 5 Punkt(e)

Die Amerikaner sind von der Technik her gesehen nicht allzuweit von den Russen entfernt, grob und solide. Die Zivilisation steht noch aus. Diese lassen sie sich jedoch nicht von Besserwissern aufzwingen. Und kommen gut damit zurecht. Im Gegenteil, was in Amerika »in« ist, egal, was es für ein Scheiss ist, färbt innerhalb weniger Jahre auf die zivilisierte Welt ab. Warum?

wuming schrieb am 15.3. 2003 um 03:11:17 Uhr zu

Amerika

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich verließ Ruhe, er stand an einer Ecke, rote Backsteinslums bis i den Himmel, unter stetigem Regen von Ruß. »Versuche den A zu treffen, den ich hier kenne. Will ein Rezept 'rausschlagen. 1 gleich mit dem guten echten Apothekermorphium zurück ... du wartest hier,- möchte nicht, daß er dich anbellt.« Ganz egal, w lange, Ruhe, warte hier an der Ecke auf mich. Mach's gut, Ru mach's gut, mein Junge ... Wohin gelangen sie, wenn sie fortgehen und ihren Körper zurücklassen?
Chikago: unsichtbare Hierarchie entwurzelter Italiener, Geruch atrophierter Gangster. Ein erdgebundener Geist berührt dich bei North and Halstead, bei Cicero und im Lincoln Park, Träume erbettelnd. Die Vergangenheit erobert die Gegenwart, ranzige Magie der Spielautomaten und Rasthäuser.
In das Innere: eine riesige Vorstadt, ein Wald von Fernsehantennen ragt in den ausdruckslosen Himmel. In den vom Leben abgeschlossenen Häusern beugen sie sich über die jungen, saugen ein wenig von dem ein, vor dem sie sich verschließen. Nur die jungen bringen etwas Neues, und sie sind nicht sehr lange jung. (Durch die Bars von East St. Louis läuft die tote Grenze, Riverboattage.) Illinois und Missouri, ein Miastna dämmebauender Völker, auf dem Bauch kriechende Anbetung des Bodens, grausame und abstoßende Zeremonielle, von Moundville bis in die Mondwüsten der peruanischen Küste regiert auswegloser Terror des Tausendfüßlergottes.
Amerika ist kein junges Land: es ist alt und dreckig und böse, lange vor den Siedlern, lange vor den Indianern. Das Böse ist dort, es Wartet.

Und immer Polente: auf- Schulen ausgebildete Staatspolizisten, oft geübtes entschuldigendes Gerede, elektronische Augen schätzen Wagen und Gepäck, Kleidung und Gesicht ab; knurrige Großstadtpolizisten, sanft sprechende Distriktsheriffs mit etwas Schwarzem und Drohendem in alten Augen, die die Farbe eines verblichenen grauen Flanellhemdes haben ...
Und immer Schwierigkeiten mit dem Wagen: In St. Louis tauschten wir den I 94 2er Studebaker (er hat wie Ruhe einen eingebauten tech-

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ischen Defekt) gegen eine alte Packard-Limousine, die heißlief und es knapp bis Kansas City schafre. Dann kauften wir einen Ford, der sich als ölfresser erwies, verscherbelten ihn gegen einen jeep, den wir zu hart scheuchten (für überlandfahrten taugen sie nicht) und irgend etwas drinnen zerschmorte. Wir klapperten weiter und kamen schließlich auf den alten Ford V-8 zurück. Die Maschine ist nicht zu schlagen, wenn man irgendwohin will, ölfresser oder nicht.
Und die Atmosphäre der Staaten legte sich wie keine andere dieser Welt auf uns, schlimmer als die der Anden, hochgelegene Gebirgsstädte, kalte Winde von Postkartenbergen herab, dünne Luft wie der Tod in der Kehle, Flußstädte in Ekuador, Malaria, grau wie Süchtige unter schwarzen Stetsons, alte Vorderlader, Geier hacken im Schlamm der Straßen - und was auf dich eindringt, wenn du von Bord der Malmö-Fähre gehst (steuerfreier Alkohol auf dem Boot) und in Schweden bist, treibt dir den ganzen billigen steuer freien Alkohol aus dem Blut und macht dich fix und fertig: schielende Augen, und der Friedhof in der Mitte der Stadt (jede Stadt in Schweden ist anscheinend um einen Friedhof angelegt), und nachmittags nichts los, keine einzige Bar, kein einziges Kino. Ich qualmte meine letzte Marihuanazigarette aus Tanger und sagte: »K. E., laß uns gleich auf die Fähre zurückgeben
Aber nirgends findet man so eine Atmosphäre wie in den Staaten. Man kann sie nicht sehen, man weiß nicht, woher sie kommt. Nimm eine dieser Cocktail-Bars am Ende einer Vorstadtstraße - jeder Häuserblock hat seine eigene Bar, Drugstore, Selbstbedienungsladen und Spirituosenge@äft. Du kommst herein und begegnest ihr. Aber woher kommt sie?
Nicht der Barmixer, nicht die Gäste, weder die cremefarbenen Kunststoffbezüge der Barhocker, noch das matte Neonlicht. Nicht einmal das Fernsehgerät.
Unsere Süchte werden in dieser Atmosphäre geformt. Immer geht das Kokain der Depression voran. Und das Opiat ging uns aus. Da sitzen wir nun in diesem Kaff und leben nur noch von Hustensirup.


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