Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 496, davon 495 (99,80%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 199 positiv bewertete (40,12%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 31.12. 2002 um 15:13:30 Uhr schrieb
ARD-Ratgeber über Netzfundstück
Der neuste Text am 16.6. 2024 um 13:29:59 Uhr schrieb
gerhard über Netzfundstück
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 271)

am 2.1. 2003 um 19:14:25 Uhr schrieb
ARD-Ratgeber über Netzfundstück

am 13.12. 2003 um 21:59:44 Uhr schrieb
toschibar über Netzfundstück

am 4.11. 2005 um 21:29:59 Uhr schrieb
ARD-Ratgeber über Netzfundstück

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Netzfundstück«

ARD-Ratgeber schrieb am 1.1. 2003 um 17:07:21 Uhr zu

Netzfundstück

Bewertung: 6 Punkt(e)

Sehr fragwürdiges Netzfundstück:

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Kommt 'n junger Mann auf'n Bauerhof: »Tag, Bauer, hast du Arbeit für mich- »Mmmh, was kannst du dennfragt der Bauer. »Jo, ich kann die Sprache der Tiere verstehen- »Oha, das will ich erleben«, sagt der Bauer, »komm mit in'n Stall zu die HühnerGesagt, getan, ein Gegacker und Geschrei. »Nafragt der Bauer, »wat erzählen die kleinen- »Josagt der Knecht, »du lässt die Hühner nie aus'm Käfig, gibst nur Trockenfutter und klaust die Eier- »Oha, denkt der Bauer, noch'n Test, komm mit zu den KühenGesagt, getan, ein Muhen, ... »Nafragt der Bauer, »wat erzählen die Kühe- »Jo, sagt der Knecht, die Kühe sind immer eingesperrt, du panscht die Milch mit Wasser und du hast immer kalte Finger- »Ohauaua,« denkt der Bauer, »na noch ein' Test, komm mit zu die SchweineAuf'm Weg zum Schweinestall kommt eine Ziege um die Ecke gelaufen. Der Bauer auf die Ziege los, packt sie bei den Hörnern und brüllt: »Erstens war ich total besoffen, und zweitens war das nur ein einziges Mal ....«

ARD-Ratgeber schrieb am 5.1. 2003 um 18:25:39 Uhr zu

Netzfundstück

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der Arme:
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Die Statue im Schlafzimmer

Eine Frau ist zusammen mit ihrem Liebhaber zugange, als sie hört, wie sich die Tür öffnet und ihr Ehemann nach Hause kommt. »Schnell! Stell dich in die EckeIn aller Eile besprüht sie ihren Liebhaber mit Baby-Öl und bläst Talkpuder über ihn.

»Beweg dich nicht, bis ich es dir sage«, flüstert sie ihm zu. »Tu einfach so, als wärst du eine Statue

»Oh, Schatzruft ihr Ehemann, als er das Zimmer betritt, »was ist das

»Das ist nur eine Statue«, antwortet sie wie aus der Pistole geschossen, »die Schmidts haben sich auch eine für das Schlafzimmer gekauft. Ich fand die Idee so toll, dass ich auch eine für uns kaufte

Der Ehemann ist zufrieden und sie trollen sich müde ins Bett.

Gegen zwei Uhr morgens steht der Ehemann auf, geht in die Küche, belegt sich ein Brot und holt sich ein Glas Milch.

»Hier«, sagt er zu der »Statue«. »Iss etwas. Ich habe drei Tage lang wie ein Idiot bei den Schmidts im Schlafzimmer gestanden und kein Schwein hat mir was angeboten

ARD-Ratgeber schrieb am 5.1. 2003 um 20:31:23 Uhr zu

Netzfundstück

Bewertung: 4 Punkt(e)

Eine alte Dame wettet:
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eine wahre Geschichte
oder Ideen muss man haben...
Eine kleine, alte Dame betrat die Hauptfiliale der Chase Manhattan Bank in New York City. Sie hielt eine Papiertuete in ihrer Hand. Dem Schalterbeamten erklaerte sie, dass sie die drei Millionen Dollar, die darin seien, auf ein neu zu eroeffnendes Konto einzahlen wolle. Aber zuerst wolle sie sich mit dem Praesidenten der Bank treffen, wohl angebracht angesichts der riesigen Summe, um die es gehe.
Nachdem er einen Blick in die Tuete geworfen und Packen von Tausend-Dollar-Noten gesichtet hatte, die dem Betrag von drei Millionen Dollar entsprechen koennten, rief er im Buero des Praesidenten an und arrangierte ein Treffen zwischen dem Praesidenten und der alten Dame. Die Dame wurde nach oben begleitet und betrat das Buero des Praesidenten. Kurze Vorstellung, und dann sagte sie, sie wollte schliesslich die Leute erst mal persoenlich kennenlernen, mit denen sie Geschaefte mache.

Der Praesident seinerseits fragte sie, wie sie zu dieser grossen Summe Geldes gekommen sei. »War es eine Erbschaft?« »Nein«, antwortete sie. Es entstand eine Minute Pause. Er dachte darueber nach, wie sie wohl zu drei Millionen Dollar gekommen sein konnte. »Ich wette«, sagte sie. »Sie wetten?«, antwortete der Praesident. »Auf Pferde?« »Nein«, antwortete sie, »auf Leute«. Als sie seine Verwirrung bemerkte, erklaerte sie, dass sie auf unterschiedliche Dinge mit Leuten wette. Ploetzlich sagte sie, »Ich wette mit Ihnen 25tausend Dollar, dass Ihre Eier bis morgen um 10 Uhr quadratisch sind

Der Praesident besann sich, dass die Frau wohl einen Dachschaden haben muss und entschloss sich, die Wette anzunehmen. Er wuerde wohl auf keinen Fall verlieren koennen. Den Rest des Tages war er sehr vorsichtig. Er beschloss, am Abend zu Hause zu bleiben und keine Gefahr einzugehen. Schliesslich standen 25 tausend Dollar auf dem Spiel.
Als er am Morgen aufstand und duschte, pruefte er nach, ob alles in Ordnung war. Er stellte keinen Unterschied zu frueher fest - es war wie immer. Er ging zur Arbeit und wartete auf das Eintreffen der alten Dame um 10 Uhr.
Er summte, als er von zuhause wegging. Es wurde ein toller Tag werden wie konnte man nur so leicht 25 tausend Dollar verdienen? Punkt 10 kam die kleine alte Dame in sein Buero, in Begleitung.
Es war ein junger Mann. Als der Praesident fragte, was das soll, erzaehlte sie ihm, dass es ihr Rechtsanwalt sei und dass sie ihn immer mitnehme, wenn es um hohe Geldbetraege gehe. »Also«, fragte sie, »jetzt zu unserer Wette«. "
Ich weiss nicht, wie ich es Ihnen erklaeren kann, aber ich habe keinerlei Veraenderungen an mir feststellen koennen», sagte er, «lediglich bin ich um 25 tausend Dollar reicher". Die Dame schien das zu akzeptieren, bat jedoch um Nachsicht, dass sie das persoenlich ueberprufen muesse.

Der Praesident hielt diese Forderung fuer angebracht und liess seine Hosen herunter. Die Dame befahl ihm, sich zu buecken, dann griff sie selber nach den Wertsachen. Tatsachlich, alles war in bester Ordnung. Der Praesident schaute auf und sah, dass ihr Rechtsanwalt kaesebleich mit seinem Kopf gegen die Wand schlug.
»Was ist los mit ihm?«, fragte der Praesident. »Oh«, sagte sie, »ich habe mit ihm 100 tausend Dollar gewettet, dass ich heute morgen um 10 Uhr an die nackten Eier des Praesidenten der Chase Manhattan Bank grabschen wuerde«.

Gronkor schrieb am 24.5. 2005 um 00:36:10 Uhr zu

Netzfundstück

Bewertung: 4 Punkt(e)

1. Nehmen Sie die Katze fest in den Arm. Betten Sie ihren Kopf in Ihrer Ellenbeuge, gerade so, als wollten Sie einem Baby die Flasche geben. Drücken Sie mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand vorsichtig auf beide Kiefergelenke. Wenn sich das Mäulchen öffnet, werfen sie die Pille hinein. Geben Sie der Katze Gelegenheit, das Maul zu schließen und zu schlucken.
2. Heben Sie die Pille auf und holen sie die Katze hinter dem Sofa hervor.

3. Wiederholen Sie die Schritte in 1., aber klemmen Sie sich die Katze unter den linken Arm.

4. Werfen Sie den unförmigen Rest der Tablette weg und holen Sie die Katze aus dem Schlafzimmer.

5. Nehmen Sie eine neue Tablette aus der Verpackung. Halten Sie nun die Vorderpfoten der Katze mit der linken Hand und drücken Sie die Hinterpfoten mit dem Ellenbogen des rechten Arms nieder. Stecken Sie die Pille mit dem rechten Zeigefinger ins Maul. Halten Sie das Maul zu und zählen Sie langsam bis 18.

6. Fischen Sie die Tablette aus dem Aquarium und die Katze von der Stehlampe. Widerstehen Sie der Versuchung, sich eine neue Katze zu besorgen.

7. Knien Sie auf dem Boden, pressen Sie die Katze zwischen Ihre Beine und halten Sie die Vorder- und Hinterpfoten fest. Ignorieren Sie das laute Knurren der Katze. Nehmen Sie ein hölzernes Lineal und sperren Sie damit das Maul der Katze auf. Lassen Sie die Tablette am Lineal herunter in das Maul rollen. Reiben Sie anschließend ausgibig über die Kehle der Katze.

8. Lassen Sie die Katze in den Gardinen hängen und die Pille in Ihren Haaren stecken. Wenn Sie eine Frau sind, heulen Sie laut auf. Wenn Sie ein Mann sind, heulen Sie besonders laut auf.

9. Notieren Sie sich, daß Sie ein neues Lineal besorgen wollen. Holen Sie die Katze von der Gardinenstange und nehmen Sie eine neue Tablette.

10. Stecken Sie nun die Katze so in eine Schublade, daß nur noch der Kopf herausschaut. Öffnen Sie das Maul mit einem Teelöffel und blasen Sie die Pille mittels eines zuvor auf ca. 50 cm. abgeschnittenen Gartenschlauches hinein.

11. Vergewissern Sie sich anhand des Beipackzettels, daß die Tabletten für Menschen unschädlich sind.

12. Holen Sie nun einen Schraubenzieher und setzen Sie die Schublade wieder zusammen.

13. Gehen Sie in das Badezimmer und nehmen Sie ein großes Badehandtuch. Breiten Sie es auf dem Fußboden aus.

14. Holen Sie die Katze vom Küchenschrank und eine Pille aus der Schachtel. Breiten Sie die Katze nahe dem Ende des Badetuches so aus, daß der Kopf über das lange Ende hinausragt. Beugen Sie die Vorder- und Hinterläufe der Katze platt über Ihren Bauch. Widerstehen Sie der Versuchung, die ganze Katze zu plätten.

15. Rollen Sie die Katze in das Tuch. Arbeiten Sie schnell! Die Zeit und die Katzen warten auf niemanden.

16. Öffnen Sie das Maul mit einem kleinen Schuhlöffel. Werfen Sie die Pille hinein und ein Stück Filet hinterher. Halten Sie den Kopf der Katze senkrecht, gießen Sie ein Schnapsglas voll Wasser ins Maul und lassen die Katze
schlucken.

17. Legen Sie sich einen Zinksalbe-Verband auf die Unterarme und entfernen Sie das Blut vom Teppich mit kaltem Wasser.

18. Rufen Sie die Feuerwehr, damit diese die herrenlose Katze draußen vom Baum herunterholt und ins Tierheim bringt.

19. Nehmen Sie sich vor, demnächst mal in der Zoohandlung nach Meerschweinchen zu fragen.

ARD-Ratgeber schrieb am 2.2. 2003 um 23:18:11 Uhr zu

Netzfundstück

Bewertung: 4 Punkt(e)

Diese Netzfundstück stammt unseres Wissens von Jurgen von der Lippe:
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Nie wieder Alkohol
Mein Leben wurde analysiert.

Wir unterscheiden fünf Stufen des Alkoholgenusses:

Stufe 1
Ein normaler Werktag, sagen wir mal Dienstag, 23.00 Uhr. Du hattest ein paar Bier, willst jetzt eigentlich nach Hause gehen, denn du musst ja morgen früh raus - zur Arbeit. Da gibt jemand noch eine Runde und du sagst dir: »Ach komm, solang ich noch sieben Stunden Schlaf habe, ist es okay«.

Stufe 2
24.00 Uhr. Du hattest noch vier Bier und hast gerade 20 Minuten angeregt über Kunstrasen diskutiert - du warst dagegen. Du willst eigentlich jetzt nach Hause, denn dein Schutzengel sagt: »He, geh jetzt, du musst morgen zur Arbeit«. Da erscheint auf deiner rechten Schulter das kleine Teufelchen und sagt: »Nein, es ist gerade so lustig, ist ne super Clique hier. Komm, bleib noch! Solang du noch sechs Stunden Schlaf hast, ist es okay«

Stufe 3
01.00 Uhr. Du hast mit Bier aufgehört, zu Gunsten von Tequilla. Du hast gerade wieder 20 Minuten leidenschaftlich über Kunstrasen diskutiert - du warst dafür! Darüber hinaus bist du der Ansicht: »Die Kellnerin ist die schönste Frau der WeltAuf dem Weg zum Klo gibst du dem unbekannten Gast am Ende des Tresen einen aus, einfach weil dir sein Gesicht gefällt.

Stufe 4
02.00 Uhr. Letzte Bestellung. Du bestellst eine Cola und eine Flasche Rum. Du fühlst dich wie Kunstrasen. Auf dem Weg zum Klo möchtest du dem unbekannten Gast am Ende des Tresens eins in die Fresse hauen, weil dir sein Gesicht nicht gefällt.

Stufe 5
Du beschließt nach Hause zu gehen, direkt nachdem du rausgeflogen bist. Zu Hause fällt dein Blick auf eine viertelvolle Flasche Ouzo, die du umgehend zu Dir nimmst. Anstatt jetzt ins Bett zu gehen, hast du eine großartige Idee: du legst die alte Leonard Cohen-Platte auf, die du seit 15 Jahren nicht gehört hast,
dann stehst du, mit geschlossenen Augen, auf Socken, schwankend, die Ouzo Flasche in der Rechten, in der Mitte des Raumes, singst das Lied mit:»...to the place, near the river...« Und während dir
die Tränen in Bächen die Wangen hinunterlaufen und du auf einer Woge des Gefühls davon getragen wirst, wird dir eines klar: du bist nicht betrunken, vielleicht ein bisschen angeschickert, aber in guter körperlicher und seelischer Verfassung, dafür dass es halb vier Uhr morgens ist und die Nachbarn von unten gegen die Decke klopfen. Nachdem du bei einem halben Liter Lambrusco noch in alten
Fotoalben geblättert hast, beschließt Du, Deine Ex-Freundin
anzurufen. Du hast sie seit 5 Jahren nicht gesehen, weißt nur, sie hat inzwischen 2 Kinder und ist mit einem Polizisten verheiratet, der das Telefonat auch entgegennimmt und ein bisschen ungehalten reagiert als du sagst: »Ich liebe sie - sag ihr das - ich werde die Kinder adoptieren - Arschloch!«. Und während Du Dich für dieses Unternehmen mit einer Mischung aus Fernet Branca und Escorila grün stärkst, fällst du endlich in Ohnmacht. Du gehst am nächsten Tag nicht zur Arbeit - du wirst gegen 14.00 Uhr frierend auf dem Teppich wach - dein Kater ist von einem anderen Stern und du
sprichst die magischen Worte: »Nie wieder Alkohol
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ARD-Ratgeber schrieb am 15.2. 2003 um 02:23:01 Uhr zu

Netzfundstück

Bewertung: 4 Punkt(e)

Lieber Vatikan, bitte hören Sie bei diesem Netzfundstück weg:
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Eine attraktive Frau hat sich für tagsüber, wenn der Mann bei der Arbeit ist, einen Lover angelacht. Der 9-jährige Sohn kommt unerwartet nach Hause. Sie schließt den Jungen ins Abstellkämmerchen. Da kommt plötzlich auch noch der Ehemann unerwartet und viel zu früh nach Hause. Also steckt sie auch noch den Lover ins Abstellkämmerlein.
Junge: „Dunkel hier drin.“
Lover: „Ja.“
Junge: „Ich habe einen Baseball.“
Lover: „Schön.“
Junge: „Willst Du ihn kaufen.“
Lover: „Nein, danke.“
Junge: „Mein Vater ist da draußen.“
Lover: „O.k. Wie viel willst Du?“
Junge: „50 Dollar.“
Einige Wochen später passiert es wieder, und der Junge und der Lover befinden sich im Abstellkämmerlein:
Junge: „Dunkel hier drin.“
Lover: „Ja.“
Junge: „Ich habe einen Baseball-Handschuh.“
Lover: „Wie viel?“
Junge: „150 Dollar.“
Lover: „Einverstanden.“
Der Vater des Jungen erkundigt sich nach dem vermissten Baseball und dem Handschuh. Der Junge behauptet: „Hab ich verkauft.“
Vater: „Wie viel hast Du dafür gekriegt?“
Junge: „200 Dollar.“
Vater: „Das ist schrecklich, seine Freunde so über den Tisch zu ziehen. Das ist das Vielfache vom Kaufpreis. Du gehst sofort zur Beichte!“
In der Kirche angekommen bugsiert der Vater den Sohn ins Beichthäuschen und wartet draußen.
Junge: „Dunkel hier drin.“
Priester: „Oh nein, fängst Du schon wieder damit an..."

ARD-Ratgeber schrieb am 21.6. 2003 um 12:27:30 Uhr zu

Netzfundstück

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein Netzfundstück von Loriot kopieren wir gern:
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Loriot - »Herren im Bad«


M-L: Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich wäre jetzt ganz gerne allein.
Dr.K.: Wer sind Sie denn überhaupt?
M-L: Mein Name ist Müller-Lüdenscheidt.
Dr.K.:Klöbner, Doktor Klöbner.
M-L: Angenehm.
Dr.K.: Angenehm.
M-L: Können Sir mir sagen, warum Sie in meiner Badewanne sitzen?
Dr.K.: Ich kam vom Ping-Pong-Keller und hatte mich in der Zimmernummer geirrt. Das Hotel ist etwas unübersichtlich.
M-L: Aber jetzt wissen Sie, dass Sie in einer Fremdwanne sitzen und baden trotzdem weiter.
Dr.K.: Von Baden kann nicht die Rede sein, es ist ja kein Wasser in der Wanne.
M-L: Als ich das Bad betrat saßen Sie im warmen Wasser.
Dr.K.:Aber Sie haben es ja wieder abgelassen.
M-L: Weil Sie es eingelassen haben, Herr Doktor Klöbner. In meiner Wanne pflege ich das Badewasser selbst einzulassen.
Dr.K.:Na, dann lassen Sie's doch jetzt ein.
M-L: Mein Badewasser lasse ich mir ein, wenn ich es für richtig halte.
Dr.K.:Gewiss, natürlich.
[Verlegenes Pfeifen...]
Dr.K.:Es sitzt sich recht kühl, einfach so in der Wanne.
M-L: Ich sitze gern mal ohne Wasser in der Wanne.
Dr.K.:Ach.
M-L: Was heisst »ach«?
Dr.K.:Ach. Sie sagten, dass Sie gerne ohne Wasser in der Wanne sitzen und ich meinte »ach«.
M-L: Aha.
Dr.K.: Ich hätte auch »aha« sagen können, aber ich wollte meiner Verwunderung darüber Ausdruck geben, dass Sie es vorziehen, ohne Wasser in der Wanne zu sitzen.
M-L: Herr Doktor Klöbner, ich leite eines der bedeutendsten Unternehmen der Schwerindustrie und bin Ihnen in meiner Badewanne keine Rechenschaft schuldig.
Dr.K.: Nein, nein.
M-L: Ich entscheide persönlich, ob ich mit Wasser bade oder ohne.
Dr.K.: Ja, ja.
M-L: Im übrigen sagte ich nur...
Dr.K.: Herr Müller-Lüdenscheidt...
M-L: Bitte lassen Sie mich ausreden. Ich sagte, dass ich, wenn es die Situation erfordert, durchaus in der Lage wäre, auch mal ein Wannenbad ohne Wasser zu nehmen.
Dr.K.: Ja, ja.
M-L: Und die Entscheidung darüber, ob ich mein Wannenbad mit oder ohne Wasser zu nehmen habe, lasse ich mir von niemandem aufdrängen.
Dr.K.: Nein, nein.
M-L: Auch von Ihnen nicht, Herr Doktor Klöbner.
Dr.K.: Herr Müller-Lüdenscheidt, es wäre ja immerhin denkbar, dass es gewisse Argumente gäbe, die dafür sprächen, das Wasser jetzt einlaufen zu lassen.
M-L: Wie wollen Sie das beurteilen?
Dr.K.: Mein Gott, ich bade ja auch nicht zum ersten Mal.
M-L: So?
Dr.K.: Und nach meiner Erfahrung ist eben ein warmes Wannenbad mit Wasser zweckmässiger als ohne.
M-L: Das ist Ihre ganz persönliche Meinung, Herr Doktor Klöbner. Aber man darf ja wohl noch anderer Ansicht sein.
Dr.K.: Ach, was.
M-L: Sie können Sich in meiner Wanne eine eigene Meinung überhaupt nicht leisten.
Dr.K.: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M-L: Herr Doktor Klöbner! Ich lasse jetzt das Wasser ein, wenn Sie mich höflich darum bitten.
Dr.K.: Bitte.
M-L: Höflich.
Dr.K.: Höflich.
M-L: Na, also.
Dr.K.: Was machen Sie da?
M-L: Ich lasse etwas kühleres Wasser ein.
Dr.K.: Das ist sehr aufmerksam, aber ich hätte doch gerne noch eine Kleinigkeit von dem heissen.
M-L: Wenn ich jetzt einen Schuss von dem kalten dazunehmen könnte.
Dr.K.: Das war eine Idee zu viel.
M-L: Ach.
Dr.K.: Ich glaube, noch ein paar Tropfen heisses und man könnte sich einigen. Geht es so?
M-L: Oh, ja. Vielen Dank.
Dr.K.: Oh, bitte sehr.
M-L: Die Ente bleibt draussen.
Dr.K.: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M-L: Die Ente bleibt draussen!
Dr.K.: Herr Müller-Lüdenscheidt, ich bade immer mit dieser Ente.
M-L: Nicht mit mir.
Dr.K.: Ich kenne Sie ja erst seit heute.
M-L: Wenn Sie die Ente hereinlassen, lasse ich das Wasser heraus.
Dr.K.: Das sind wohl die Erpressermethoden Ihrer Gangsterfirma.
M-L: Herr Doktor Klöbner!
Dr.K.: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M-L: Akademiker wollen Sie sein? Ha.
Dr.K.: Also, was ist jetzt?
M-L: Ich lasse das Wasser heraus, wenn Sie die Ente hereinlassen.
Dr.K.: Ich nehme meine Ente herein.
M-L: Wo ist der Stöpsel?
Dr.K.: Sie sitzen drauf. Wissen Sie eigentlich, dass viele Menschen überhaupt kein Bad besitzen?
M-L: Ach, Sozi sind Sie wohl auch noch?
Dr.K.: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M-L: Herr Doktor Klöbner! Also lassen Sie die Ente in Gottes Namen herein.
Dr.K.: Nein, mit Ihnen teilt meine Ente das Wasser nicht.
M-L: Sie lassen sofort die Ente zu Wasser!
Dr.K.: Ich denke nicht daran.
M-L: Dann tauche ich jetzt so lange, bis Sie die Ente zu Wasser lassen.
Dr.K.: Bittesehr...
M-L: Es ist mir ernst! Ich zähle bis drei. Eins, zwei, drei... Hmmmmm.....
Dr.K.: Da sind Sie ja schon wieder.
M-L: Jawohl.
Dr.K.: Passen Sie mal auf!
M-L: Herr Doktor Klöbner? Hören Sie? Wenn Sie nicht sofort auftauchen, verlasse ich die Wanne. Die Luft anhalten kann jeder.
Dr.K.: Was sagen Sie nun?
M-L: Sie langweilen mich.
Dr.K.: Aber ich kann länger als Sie.
M-L: Es gibt Wichtigeres im Leben.
Dr.K.: Was denn?
M-L: Ehrlichkeit, Toleranz...
Dr.K.: Ja...
M-L: Mut, Anstand...
Dr.K.: Ja... Ja...
M-L: Hilfsbereitschaft...
Dr.K.: Ja...
M-L: Tüchtigkeit, Zähigkeit...
Dr.K.: Ja...
M-L: Sauberkeit...
Dr.K.: Aber ich kann länger als Sie.
M-L: Es kommt auf den Charakter an.
Dr.K.: Aber ich kann länger als Sie.
M-L: Und das glaube ich ihnen nicht.
Dr.K.: Dann tauchen wir jetzt gleichzeitig.
M-L: Wie Sie wünschen.
Dr.K.: Dann werden wir's ja sehen.
M-L: Das werden wir sehen.
Dr.K.: Ich habe schon ganz verschrumpelte Finger.
M-L: Ich auch.
Dr.K.: Also. Eins, zwei...
M-L: Drei... Hmmmmm....
Ist hier jemand? Hallo? Entschuldigen Sie, ist das hier Zimmer 107?

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Ein Klassiker!


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FHM Magazin schrieb am 27.5. 2003 um 17:24:05 Uhr zu

Netzfundstück

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein Neuzugang im Irrenhaus wird
befragt: „Wie kam es, dass Sie wahnsinnig geworden sind?“
Ich lag gerade bei meiner Freundin im Bett, da kam ihr Mann unverhofft nach Hause. Ich bin splitternackt beim Fenster raus und habe mich an die Regenrinne gehängt.“
Nun, das ist ein Grund, sich zu schämen, aber wahnsinnig wird man sicher nicht davon.“
Hören Sie weiter. Nachdem ich da so fünf Minuten hänge, sieht der Mann meine Finger. Er holt einen Hammer und fängt an, wie wild auf meinen Fingernägeln rumzuschlagen.“
Oh, jetzt wird mir einiges klar, in dem Moment müssen Sie wahnsinnig geworden sein.“
Nein. Nachdem er meine Nägel grün und blau geschlagen hatte, holte er eine Zange und riss mir einen Fingernagel nach dem andern raus.“
Ah, verstehe, dabei wäre ich auch an den Rand des Wahnsinns getrieben worden.“
Nein, hören Sie erst mal weiter. Nachdem er mir die Fingernägel ausgerissen hatte, holte er eine Drahtbürste und schrubbte auf meinen bloßen Fingerkuppen rum.“
Und da sind Sie wahnsinnig geworden, ja?“
Nein, da auch noch nicht.“
Ja wann denn dann, zum Kuckuck?“
Als ich gemerkt habe, dass ich bloß einen Meter überm Boden hing.“

ARD-Ratgeber schrieb am 18.8. 2004 um 21:35:37 Uhr zu

Netzfundstück

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wohl bekommts:
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Ein Pärchen sitzt in der Kneipe, als sie irgendwann meint: »Schatz, ich kenne einen tollen Cocktail, willste den nicht mal ausprobieren?«.
Er willigt ein, und sie bestellt ein Pinnchen Baileys und ein Pinnchen
Limettensaft. »Es ist etwas schwierig, Du musst erst den Baileys in den Mund schütten, dann erst den Limettensaft hinter«. Er macht es genauso wie sie es ihm vorgeschlagen hat.
+0,3 Sekunden: Ein angenehm warmes, weiches Gefühl im Mund.
+0,6 Sekunden: Durch die Säure im Limettensaft gerinnt die Sahne im Baileys und klumpt zusammen.
+0,9 Sekunden: Seine Gesichtsfarbe nimmt die Farbe von Limetten an, er
schluckt das Zeug runter.
+1,2 Sekunden: Sein Magen verkrampft und er verspürt einen heftigen Reiz, sich zu übergeben.
+3,0 Sekunden: Sie flüstert ihm ins Ohr: »Der Drink heißt Blowjobs Revanche«.

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ARD-Ratgeber schrieb am 10.1. 2003 um 23:29:52 Uhr zu

Netzfundstück

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wir haben noch mehr Phobien gefunden:
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Ängste -Phobien-

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Acousticaphobie - Angst vor Lärm
Aelurophobie - Angst vor Katzen
Agoraphobie - Angst vor offenen und weiten Plätzen
Amathophobie - Angst vor Staub
Amaxophobie - Angst, mit einem Auto zu fahren
Anuptaphobie - Angst, Single zu bleiben
Arachnophobie - Angst vor Spinnen
Autophobie - Angst vor sich selbst
Blennphobie - Angst vor Schleim
Bolshephobie - Angst vor dem Bolschevismus
Cacoerphobie - Angst vor schlechtem Atem
Cathisophobie - Angst vorm sitzen
Chaetophobie - Angst vor Haaren
Cherophobie - Angst vor Heiterkeit
Ecophobie - Angst vor dem Zuhause
Glucodermaphobie - Angst vor der »Haut«, die sich auf dem Kakao bildet wenn er zu lange steht
Gymnogasterphobie - Angst vor nackten Bäuchen
Hedonophobie - Angst vor Wohlbefinden
Hypengyophobie - Angst vor Verantwortung
Hypnotopophobie - Angst vorm Bettenmachen
Kinesophobie - Angst vor Bewegung
Klaustrophobie - Angst vor Enge (z. B. Fahrstuhl)
Laliophobie - Angst vorm Sprechen
Lilapsphobie - Angst vor Tornados
Linonophobie - Angst vor Fäden
Macrophobie - Angst vor langen Wartezeiten
Megalophobie - Angst vor grossen Dingen
Melissophobie - Angst vor Bienen
Metrophobie - Angst vor Gedichten
Mycogalactophobie - Angst vor Schimmelkäse
Nebulaphobie - Angst vor Nebel
Pantophobie - Angst vor allem
Papaphobie - Angst vorm Papst
Philophobie - Angst sich zu verlieben
Phobophobie - Angst vor der Angst selbst
Placeophobie - Angst vor Grabsteinen
Pognophobie - Angst vor Bärten
Poloticophobie - Angst vor Politikern
Pternonophobie - Angst mit Federn Gekitzelt zu werden
Rhytiphobie - Angst, Fältchen zu bekommen
Schaepphobie - Angst vor nackten Frauen
Septophobie - Angst vor verwesenden Dingen
Soceraphobie - Angst vor Schwiegereltern
Sophophobie - Angst vorm Lernen
Sphairachaettophobie - Angst vor Haarbällen
Stasibasiphobie - Angst vorm Stehen
Stygiophobie - Angst vor der Hölle
Tapinophobie - Angst vor kleinen Dingen
Technophobie - Angst Angst vor Kunst und Handwerk
Tribodontophobie - Angst vorm Zähneputzen
Triskadekaphobie - Angst vor der Zahl Dreizehn
Uranophobie - Angst vorm Himmel
Verbophobie - Angst vor Wörtern
Xylophobie - Angst vor hölzernen Gegenständen

Einige zufällige Stichwörter

Flatrate
Erstellt am 3.7. 2001 um 09:05:00 Uhr von Nils the Dark Elf, enthält 21 Texte

LeihLama
Erstellt am 7.2. 2004 um 21:47:13 Uhr von Franz Klammer, enthält 7 Texte

ich-und-meine-krachlederne-Turnhose
Erstellt am 11.7. 2008 um 14:09:43 Uhr von orschel, enthält 5 Texte

Nasenloch
Erstellt am 11.11. 2002 um 18:28:21 Uhr von mcnep, enthält 8 Texte

Tag-der-Deutschen-Einheit
Erstellt am 3.10. 2006 um 20:02:32 Uhr von platypus, enthält 11 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,1476 Sek.