Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
122, davon 121 (99,18%)
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am 13.12. 1999 um 12:48:34 Uhr schrieb all&nichts
über Cannabis |
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am 7.3. 2019 um 19:01:46 Uhr schrieb Auswärtsspiel
über Cannabis |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 40) |
am 3.12. 2002 um 13:40:53 Uhr schrieb Theo Rettich über Cannabis
am 1.11. 2004 um 13:34:20 Uhr schrieb z über Cannabis
am 3.12. 2004 um 12:18:33 Uhr schrieb Peter K. über Cannabis
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Cannabis«
oliver schrieb am 7.2. 2000 um 10:57:29 Uhr zu
Bewertung: 14 Punkt(e)
Meinung zum Verbot von Marihuana.(Das Thema soll totgeschwiegen werden)
Henry J. Anslinger, der Verursacher des Hanfverbotes, wollte eine Politik der äußersten rechten durchsetzen.
Z.B. behauptete er, dass die „Schlitzaugen“ die Welt mit Rauschgift überfluten um Amerikas Jugend zu vernichten.
Auch sagte er: „Marihuana führt zu einer Wahnsinnigen Raserei nach der Einnahme...Fortgesetzter gebrauch vermindert Hemmungen
und führt zu Geisteskrankheiten .Es ist der Auslöser von empörendem Verbrechen“. „Marihuana ist vor allem die Ursache vieler verbrechen, erfüllt
es doch die Berauschten mit einem unwiederstehlichem Drang zu Gewalttaten. Es reizt auch an zu ekelerregender Unmoral, die
Vergewaltigung und Mord einschliesst“. „Zwei Neger verschleppten unter dem Einfluss von Marihuana eine 14 Jährige in ihre
Hütte, wo sie zwei Tage lang gefangen gehalten wurde. Als man sie fand, litt sie an Syphilis“.......
Hier sieht man ganz deutlich, dass dieser „Mensch“ mit den gleichen Methoden arbeitete wie Adolf Hitlers Propagandamaschinerie.
Von seinen Plakataktionen ganz zu schweigen. Diese ähnelten sehr den Horrorplakaten gegen Juden......
Alle seine Behauptungen(Lügen) wurden widerlegt.
Nun frage ich mich , nachdem ja alles so schön aufgedeckt wurde, die Einstiegsdrogenmärchen, die Gewaltmärchen,
die Flashback-Märchen...Das Hanf eine vielseitig einsetzbare heil und Nutzpflanze ist, warum Hanf immer noch nicht „legal“ ist.
Besteht etwa die Möglichkeit, das Hanf der Pharma, Papier, Alkohol-Industrie ein Dorn im Auge ist?? Oder wissen die Machthaber
mehr über diese Substanzen als wir glauben das sie wissen? z.B. dass ein Zunehmend erweitertes
Bewusstsein(vorrausgesetzt man arbeitet daran) sie ihre von uns verliehene Macht kosten könnte?
Ich glaube auf jeden fall nicht daran, das die Regierung(en) an der Gesundheit der Menschen Interessiert ist.
Höchstens an der Arbeitsfähigkeit und an der Rentenunfähigkeit(frühzeitiger TOD).
Das erklärt auch warum Alkohol und Zigaretten legal sind, Panzer, Waffen hergestellt und verkauft werden(z.B.Türkei), das Volk
durch die Medien/Alkohol(BROT und SPIELE) verdummt und belogen werden. Das bringt eine Menge Geld.
Man denke immer daran, dass das Hanf- verbot rassistische, kapitalistische, machtpolitische(Autorität der Ver. Staaten) Ursachen hat.
Das Hanf- verbot lässt auf jeden fall die Regierung widersprüchlich und unglaubwürdig erscheinen.
oliver schrieb am 7.2. 2000 um 10:55:57 Uhr zu
Bewertung: 19 Punkt(e)
LEGALISIERUNGSGRÜNDE:
TRENNUNG DER MÄRKTE
Haschisch ist illegalisiert. Mehrere Millionen Konsumenten sind dadurch gezwungen auf dem Schwarzmarkt einzukaufen. Der
Drogen-Schwarzmarkt ist von Leuten beherrscht, die nur an harten Drogen etwas verdienen. Haschisch wird nur angeboten, weil es so beliebt bei
den Kunden ist. Alle Cannabis-Konsumenten kommen somit regelmäßig mit harten Drogen in Berührung. Wäre Cannabis legal zu erhalten, würden
große Teile der harten Drogenszene verschwinden, weil die Puscher nicht laufend neue, unerfahrene Opfer nachgeschoben bekämen. Die
Niederlande würden ihre Coffeeshop-Regelung niemals aufgeben, weil gerade die Trennung der Märkte damit erfolgreich umgesetzt wurde.
BESSERE QUALITÄT
Um mehr Gewinn aus der Sache zu holen wird Haschisch oft mit Substanzen wie Sand, Henna aber auch Schuhcreme etc. gestreckt. Da es sich
sowieso um einen illegalisierten Markt handelt herrschen wenig Skrupel. Es gibt keine Qualitätskontrollen und keinen Verbraucherschutz;
unerfahrene Konsumenten ziehen sich Kiloweise Gift rein, staatliche Instanzen lassen lieber soetwas zu als ihre Jahrzente alten Lügen
unvoreingenommen zu überdenken. Verschlimmert wird der Zustand durch die schwachsinnige Regelung, daß ein Händler, falls er erwischt wird
nach dem prozentualen Wirkstoffgehalt (THC-Anteil) im Haschisch verurteilt wird. Je miserabler die Qualität des beschlagnahmten Stoffes, desto
milder die Strafe. Für gesundheitsgefährdendes Strecken mit z.B. Chemikalien wird man auch noch belohnt.
KEIN SUCHTPOTENTIAL, KAUM GEWÖHNUNG
THC, der psychoaktive Wirkstoff in Haschisch oder Marihuanna ist nicht suchtauslösend, weder körperlich noch psychisch. Viele Jointraucher sind
aber nikotinabhängig, Nikotin ist ein Nervengift daß körperlich und psychisch sehr abhängig macht. Viele Cannabiskonsumenten bemerken, daß es
leicht ist auf Cannabis-Tee oder Cannabis-Gebäck zu verzichten, aber vom nikotinschwangeren Joint können sie einfach nicht lassen. Selbst nach
jahrelangem, exessiven Konsum von Cannabis muß die Dosis nicht gesteigert werden um ähnliche Wirkungen zu erzielen wie bei den ersten paar
Joints. Bei Alkohol und anderen harten Dogen verhält es sich umgekehrt.
CANNABIS IST NICHT GIFTIG
Im Gegensatz zu fast allen psychoaktiven Stoffen wie (z.B.Koffein, Nikotin, Kokain, Alkohol, Muskatnuss,etc. ist THC (in Haschisch und
Marihuana)) nicht toxisch. Es gibt keine letale Dosis, die bei Koffein beispielsweise bei wenigen mg liegt. Haschisch ist weder akut noch bei
Dauergebrauch giftig, es wirkt nicht abiotisch.
CANNABIS IST KULTURELL WELTWEIT INTEGRIERT
Cannabis wird in China seit 5000 Jahren und in Europa seit 3000 Jahren angebaut. Seitdem wird es auch konsumiert. Kaum ein Land der Erde ohne
Kiffer-Tradition. Nie hat es Probleme mit den Konsumenten gegeben, die resultieren ausschließlich aus Verbot und Verfolgung in den »modernen«
Staaten. Es hat einen hohen Stellenwert als Kulturträger mit großem Einfluss auf Literatur, bildene Kunst und Musik. Die Entstehung von Jazz,
HipHop, Reggae usw. ist eng mit Cannabiskonsum verbunden. Haschisch ist eines der ältesten Genußmittel in fast allen Kulturen und überall
integriert.
HASCHISCH IST KEINE EINSTIEGSDROGE
Die Einstiegsdrogentheorie ist einen der schwachsinnigsten aber hartnäckisten Prohibitionslügen die je erfunden wurden. Es ist
medizinisch/physiologisch absolut nicht möglich, daß man durch die Einnahme von Substanz x abhängig von Substanz z werden könnte. Das Cannabis
ein Einstieg in andere Drogenszenen bedeuten kann liegt nicht an der Substanz sondern folgt der grausamen Logik des Verbotes. Die sprachliche
Kategorisierung von Haschisch als illegale Droge bringt seinen Konsumenten auf dem Drogenschwarzmarkt in die Nähe von harten Drogen. Drogen
sind nicht ihrer tatsächlichen Gefährlichkeit nach in legal und illegal eingeteilt. Politische und wirtschaftliche Gründe waren und sind
ausschlaggebend.
ENTLASTUNG DER VERFOLGUNGSBEHÖRDEN
60% aller Knastinsassen in Deutschland sitzen wegen Verstößen des Betäubungsmittelgesetzes im Knast. Die meisten von ihnen wegen Cannabis. Es
werden jährlich immer noch über 50 000 Verfahren gegen Kiffer eröffnet. Die Fülle der Verfahren verstopfen Gerichte und Gefängnisse völlig
unnötig. Das Verbot hat nur Probleme gebracht und die Kiffer denken nicht im Traum daran damit aufzuhören. Hunderttausende Einzelschicksale,
die sich wie Verbrecher behandeln lassen müssen Arbeits-und Ausbildungsplatz verlieren, ihre Existenz aufgeben müssen und dadurch erst auf die
schiefe Bahn geraten. Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichte und Gefängnisse könnten sich um tatsächlich wichtige Verbrechensbekämpfung wie
Steuerhinterziehung, Korruption, Gewalt gegen Kinder und Umweltverschmutzung kümmern.
GLAUBWÜRDIGKEITSVERLUST ALLER STAATLICHEN BEHÖRDEN UND INSTANZEN
Seit Jahrzehnten wird Cannabis von voreingenommenen Politikern und Beamten verteufelt. Je erfundener und schwachsinniger die Argumente
waren, desto verbissner wurden und werden sie von den Prohibitionisten verfochten. Wer Cannabis selbst ausprobiert und feststellt wie verlogen die
Drogenkrieger argumentieren kommt zum Schluß,daß alle Warnungen vor anderen Drogen genauso daneben liegen. So könnte sich jemand zu
wirklich gefährlichen Drogen verleitet werden. Das völlig unsinnige Verbot von Cannabis untergräbt alle Bemühungen von Lehrern, Eltern und
Drogenberatern Kinder und Jugendliche vernünftig und glaubwürdig über Drogen aufzuklären.
CANNABIS ALS NUTZPFLANZE
Cannabisfasern sind die stabilsten der ganzen Pflanzenwelt.Es gibt kein hochwertigeres Papier, keine hochwertigen Textilien als aus Cannabis
hergestellte. Es lassen sich über 50 000 Produkte aus Hanf herstellen. Die Pflanze laugt den Boden nicht aus, braucht weniger Dünger und keine
Schädlingsbekämpfungsmittel. Politik und Wirtschaft lassen nur THC-freien Hanf zu. Dieser ist empfindlich gegen Schädlinge und benötigt
Pestuzide und Herbizide. Das freut die Chemie-Pharma Industrie. Das THC, daß diesen speziell gezüchteten Pflanzen fehlt, produzieren dieselben
Pharmakonzerne als Haschisch-Pillen, um damit nochmal abzukassieren. Auch als Nahrungsmittel ist Cannabis vollwertiger und gesünder als alle
anderen Nahrungsmittel. Es enthält alle essentiellen Fettsäuren, alle wichtigen Aminosäuren. Kein anderes Lebensmittel enthält einen so hohen
Anteil an Globulin-Proteinen.
Karl schrieb am 19.5. 2001 um 22:10:27 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
gehört zu den ältesten bekannten Rauschmitteln. Die Wirkung dieses Rauschmittels soll bereits im 6.
Jahrtausend vor Christus bekannt gewesen sein. In den letzten zweitausend Jahren hat sich diese
Pflanze über alle Kontinente verbreitet. Der psychotropwirkende Stoff Tetrahydrocannabinol (THC) ist mit
einem Anteil von 2 bis 8 % im Haschisch enthalten. Haschisch bzw. Marihuana wird in der Regel mit
Tabak vermischt geraucht. Es wird aber auch in Tee oder Backwaren konsumiert. Je nach Stimmung und
Persönlichkeit des Konsumenten variiert die Wirkung von Cannabis. Das Gefühlsspektrum reicht von
einer Steigerung des Wohlbefindens und Entspannung bis zu einer Intensivierung der
Sinneswahrnehmung. Verbunden ist dieser Rauschzustand mit einer Reduktion der
Konzentrationsfähigkeit und häufig auch mit einer gewissen Kritiklosigkeit. Es kann aber auch bei einer
ängstlichen oder depressiven Grundstimmung des Konsumenten zu Verfolgungsphantasien und zu einer
Suizidgefahr kommen. Bei einer entsprechenden Disposition kann es zu psychotischen
Dekompensationen kommen. Bei einem kontinuierlichen Gebrauch von Haschisch kommt es zu einer
Antriebsverminderung und zu einer Absenkung der Leistungsfähigkeit. Ein ständiger Gebrauch von
Haschisch ist häufig mit einer chronischen Bronchitis verbunden. Es kommt zu einer massiven
Steigerung des Krebsrisikos gegenüber Zigarettenrauchern (Steigerungsrate um das Fünf- bis Zehnfache)
aufgrund des hohen Teergehalts.Die Verfügbarkeit von Cannabis hat sich in den letzten Jahren erhöht. In
einer Bevölkerungsumfrage erklärten 65 % der Befragten, daß sie innerhalb von 24 Stunden Cannabis
besorgen könnten.Die Menge sichergestellten Haschischs (Cannabisharz) hat sich mit 7328 kg bei etwa
gleichen Fallzahlen wie 1996 mehr als verdoppelt. Grund dafür waren vor allem drei Großsicherstellungen
im Hamburger Hafen. Bei Marihuana (Cannabiskraut) war eine gegenläufige Entwicklung zu beobachten,
hier nahm die Zahl der Fälle um 38,8 % aus 12.608 zu, die Menge des dabei sichergestellten Rauschgifts
sank allerdings um 31,8 % auf 4,1 t. Haschischöl spielte wie in den vergangenen Jahren nur eine
untergeordnete Rolle.Bemerkenswert ist, daß sich der Trend zum illegalen Innenanbau in Wohnungen,
Kellern, Gewächshäusern u.ä. in Deutschland weiter fortsetzt und sogar noch verstärkt hat. Durch die
zum Teil technisch aufwenigen Installationen lassen sich Cannabispflanzen mit sehr hohem
Wirkstoffgehalt produzieren. Fälle des mißbräuchlichen Anbaus im Zusammenhang mit der Freigabe des
Hanfanbaus zu industriellen Zwecken waren dagegen gering.Das meiste Haschisch kommt immer noch
aus den klassischen Anbauländern, für Deutschland insbesondere Marokko und Pakistan, die größte
Marihuanamenge stammt aus Ghana. Beides wird vorwiegend über die Niederlande nach Deutschland
gebracht.
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