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Ob es uns passt, oder nicht: wir leben in der Welt Adolf Hitlers, in einem sozio-ökonomischen und sozialpolitischen System, daß von Adolf Hitler und seinen ... äh ... heißt das jetzt: »Helferershelfern« oder »Mitarbeitern« ? - naja, egal, denen halt: Ley, Schacht, Göring, Himmler, Goebbels, Speer usw. geschaffen wurde. Das geht los bei liebgewonnenen sozialen Wohltaten wie dem Kindergeld, Nickeligkeiten wie dem 1. Mai als Feiertag, über ernstere Dinge wie die konsequent keynesianische Wirtschaftspolitik (deren Ausgang auch ein für alle mal klar erkennbar ist: deficit spending heißt: mit Vollgas in die Katastrophe), bierernst genommene Skurrilitäten wie Nichtrauchen und Vegetarismus, bis hin in den hoch abstrakten Bereich der Staats- und Gesellschaftsphilosophie: »Die Zeiten individuellen Glücks sind vorbei !« sprach Hitler und so ist es ja auch heute schon wieder. Wie weiland die SA überall herumlungerte, und ihre Untertanen zu treudeutschem Verhalten anhielt, so streifen heute ihre Nachfahren, die Gutmenschen umher auf der Suche nach Mitmenschen, die sie mit ihren »Werten« (die natürlich ihrer Meinung nach »was ganz anderes« sind, was wo man »garnicht vergleichen könne« usw.) drangsalieren können. Und ganz so absurd und irrsinnig, wie die Nazis glaubten, die Juden wollten die ganze Welt zerstören, und man müsse sie durch vergasen davon abhalten, so glauben sie heute, man könne das Klima auf der ganzen Welt retten, indem man in der Nordsee ein paar Windmühlen aufstellt. Öko-Faschismus nennt man das übrigens nicht erst seit gestern.
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