Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 278, davon 175 (62,95%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (10,79%)
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Der erste Text am 11.5. 2000 um 04:24:15 Uhr schrieb
sun ra über Solarenergie
Der neuste Text am 22.4. 2019 um 00:30:01 Uhr schrieb
Timmie über Solarenergie
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(insgesamt: 45)

am 24.5. 2003 um 12:07:46 Uhr schrieb
mcnep über Solarenergie

am 18.5. 2003 um 01:57:10 Uhr schrieb
wugatsga über Solarenergie

am 8.5. 2003 um 02:25:25 Uhr schrieb
wuming über Solarenergie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Solarenergie«

mcnep schrieb am 18.5. 2003 um 11:51:25 Uhr zu

Solarenergie

Bewertung: 4 Punkt(e)

Der aufrüttelnde Bericht einer Expertin für Sonnenkost und Wunderalgen, die in einer spirituellen Zeitschrift über die fatalen Folgen des Lichtmangels, zum Beispiel für das Fleisch der in Ställen gehaltenen Schlachttiere, und somit letzten Endes auch für uns, die Endverbraucher schrieb (mangelnde Zellerneuerung, die zum vorzeitigen Altern führt, sei hier genannt), veranlaßte mich, darüber nachzudenken ob ich meinem Körper genug Sonnenlicht zuführe. Sicher, Urlaub und regelmäßige Hundegänge tun das ihre, doch eine Region meines Körper fällt mir ein, die in den letzten knapp 40 Jahren fast nie das Licht der Sonne erblickt hat. Richtig, mein Gezipf.Ich bin kein Freund des Nacktbadens, auch Nacktwandern schließe ich für mich als Freitzeitgestaltung aus: wie sollen sich meine Untenrum-Zellen, erneuern, frage ich mich? Und tatsächlich drängt sich mir der Verdacht auf, ich sei vor zwanzig Jahren dort irgendwie knackiger gewesen. Zwar scheint der Urogenitaltrakt von der Natur ein gewisses Maß an Eigenbräune mitbekommen zu haben, so daß Analogiebildungen zum Weißwürstchen sich verbieten (genau wie Andeutungen leserseits, Hygiene und Sexualpraktiken betreffend), doch Licht ist eben nicht nur Farbe, ist auch Wachstum und Erneuerung, und angesichts der Vergnügungen, die die Geschlechtlichkeit bereit hält, mache ich mir schon so meine Gedanken, wie ich dem Mißstand Abhilfe schaffen soll. Wobei ich sicher keinen besonderen Härtefall darstelle: Für die weibliche Menschheitshälfte, sei sie auch noch so Kampen - erfahren, ist ja zumeist jenseits der labia majora Matthäi am Letzten. Ob sich die der Sonne unvertraute Region mit der klassischen Solariendusche nicht etwas überhöbe? Vor mir tut sich eine Marktlücke auf: Genitalstrahler, beziehungsweise Sextoaster, wie ich sie inm Hinblick auf eine Bezeichnung von plakativer Griffigkeit getauft habe, sind das Gebot der Stunde. Vielleicht in Gestalt eines UV-Strings, die XX-Version vielleicht als hochfrequentes Plugin. Ein Netzbetrieb würde sich natürlich verbieten, möglicherweise wäre der Betrieb mittels Solarmodulen zu gewährleisten? Oder ob das nicht doch schon wieder so aufwendig wäre, daß ich vielleicht doch besser einige Stunden am Baggersee investiere? Und weshalb schreibe ich das alles eigentlich? Obwohl, 'Sextoaster' hat was, wozu übernächtigtes Drauflospusseln nicht alles gut sein kann... Trotzdem, Genitalbräuner, Sonnenkost, so ein Blödsinn.

sfv schrieb am 19.8. 2000 um 01:53:33 Uhr zu

Solarenergie

Bewertung: 2 Punkt(e)

[sfv-rundmail] 11.8.00, Umweltschutz contra Fremdenfeindlichkeit

Sehr geehrte Solarfreunde,

auch dieses Jahr wieder wird die Mitgliederversammlung des SFV von einem
interessanten Rahmenprogramm der Bischöflichen Akademie (10. bis 12. November
2000) begleitet. Diesmal geht es um den Zusammenhang zwischen Arbeitsplätzen
und erneuerbaren Energien. *)
Besondere Aktualität gewinnt das Thema durch die Tatsache, daß die
Öffentlichkeit mit wachsender Besorgnis nach Rezepten gegen fremdenfeindliche
Umtriebe sucht und hier möglicherweise ein wichtiger Beitrag zu erwarten ist.

Fremdenfeindlichkeit wuchert bekanntlich in Zeiten steigender
Arbeitslosigkeit. Die von Entlassung betroffenen oder bedrohten Belegschaften
suchen instinktiv einen Verantwortlichen. Da sich »der Verantwortliche« aber
ihrer Wahrnehmung entzieht, richtet sich der Haß, die Angst und die
Verzweiflung nach uralter Menschheitstradition auf das Fremde, den Fremden.

Die eigentliche Ursache der Bedrohung wird nicht erkannt.
Lassen Sie mich das etwas ausführlicher erläutern:

Unternehmer haben weitgehend die Wahl zwischen den Geschäftsfeldern.
Ob ein Unternehmen Elektrogeräte REPARIERT, oder neue Elektrogeräte in Serie
HERSTELLT, ist den Kapitalgebern gleichgültig, wichtig ist ihnen lediglich,
daß die Rendite hoch ist. Unglücklicherweise wirft die Herstellung neuer
Geräte heutzutage einen höheren Gewinn ab als die Reparatur defekter Geräte.
Der Grund: Die Reparatur ist ein arbeitsplatzintensives Geschäftsfeld und
Arbeitskräfte sind teuer. Die automatisierte Serienproduktion neuer Geräte
dagegen ist energieintensiv, und Energie ist billig.

Die Tatsache, daß Automaten nicht besonders viel Energie verbrauchen, darf
nicht darüber hinwegtäuschen, daß bereits zur Herstellung der verwendeten
Werkstoffe, Stahl, Glas, Aluminium ein hoher Energieaufwand betrieben wurde.
Mit der Energie z.B., die zur Produktion eines Aluminiumbauteiles aufgewandt
wurde, könnte man das gleiche Teil fast 5000 mal von Meereshöhe bis auf
Zugspitzniveau anheben **)

Wenn ein Unternehmer eine arbeitsplatzintensive Abteilung ersatzlos schließt,
z.B. die Reparaturwerkstatt, und stattdessen eine andere Abteilung eröffnet,
in der er mit Hilfe von Automaten höhere Gewinne erzielt, so wird dies von
der Belegschaft als unabwendbares Schicksal hingenommen. Würden die gleichen
Arbeitsplätze durch Ausländer belegt, so wäre der Aufstand vorprogrammiert.
Die Tatsache, daß hier der Produktionsfaktor Energie als »Billigarbeiter« dem
teuren Produktionsfaktor Arbeit vorgezogen wird, wird von der Belegschaft
nicht wahrgenommen. (Wie sollte sie es auch, nicht einmal Marx kannte den
Produktionsfaktor Energie!)


Es gibt eingehende Untersuchungen darüber, wieviel höher die Gewinne sind,
wenn der Unternehmer arbeitsintensive Abteilungen schließt und durch
energie-intensive Abteilungen ersetzt ***). Doch es liegt natürlich weder im
Interesse der Kapitaleigner, noch im Interesse der Energiewirtschaft, solche
Untersuchungen öffentlich bekanntzumachen.
Gewerkschaften dagegen und die betroffenen Arbeiter haben bisher nur wenig
Notiz von diesen Zusammenhängen genommen. Der Feind wird von ihnen nicht
oder nur undeutlich wahrgenommen.

Warum ist Arbeit so teuer? Es gibt dafür verschiedene Gründe, vermeidbare und
unvermeidbare. Unvermeidbar sind soziale Gründe, wie Ermöglichung eines
menschenwürdigen Lebensstandards, Absicherung bei Arbeitsunfähigkeit und dgl.
Vermeidbar ist dagegen der zweite Grund: Traditionell wird vom Staat der
Produktionsfaktor Arbeit besteuert. Merkwürdigerweise wurde diese Tradition
in unserer Gesellschaft jedoch nie in Frage gestellt.

Und warum ist im Gegensatz zur menschlichen Arbeitskraft die Energie so
billig? Auch dies läßt sich historisch erklären. Die Bereitstellung
konventioneller Energien wurde vom Staat in jeder Hinsicht gefördert. Der
Gedanke spielte damals eine wichtige Rolle, daß nur durch billige Energie die
Großindustrie aufblühen könne, und daß die Produkte der Großindustrie einen
Staat wehrhaft machen und ihm internationale Anerkennung verschaffen.
Erteilung von Abbaurechten für Stein- und Braunkohle gab es damals nahezu
ohne Gegenleistung, Befreiung von voller Haftpflichtversicherungspflicht für
Atomkraftwerke setzte bis in jüngerer Vergangenheit diese Tradition fort.

Außerdem werden auf Energie bisher kaum Steuern erhoben.

So wurde durch staatliches Handeln das Ungleichgewicht zwischen den
verschiedenen Produktionsfaktoren noch verstärkt.

Konsequenterweise müßte nun der Staat den Faktor Arbeit steuerlich entlasten
und stattdessen den Faktor Energie durch Steuern belasten. Dies ist das
Konzept der Ökosteuer.

Leider ist aber durch unpräzise und durch bewußt einseitige Darstellung die
Ökosteuer in Verruf geraten, bevor sie richtig verstanden wurde. Mit der
isolierten Diskussion eines einzigen Teilproblem in der
5-DM-pro-Liter-Diskussion ist es den Gegnern gelungen, die öffentliche
Meinung gegen ein gut durchdachtes Konzept zu mobilisieren. Natürlich wäre es
schlimm, wenn die Benzinpreise auf 5 DM steigen würden und alles andere so
bleiben würde wie es ist. Aber tatsächlich würde eben nichts so bleiben wie
es ist, denn es geht um ein gesellschaftliches Gesamtkonzept. Ein langsamer
aber kontinuierlicher Anstieg der Benzinpreise bei gleichzeitigem Ausbau des
öffentlichen Nahverkehrs und Produktion von benzinsparenden Autos und vielen
anderen Maßnahmen (die aus Platzgründen hier nicht weiter dargestellt werden
können) wäre keinesfalls ein soziales Unglück und hätte viele positive
Auswirkungen...

Wenn die Energiepreise durch die Ökosteuer steigen, können durch diese
Mehreinnahmen die Lohnnebenkosten gesenkt werden. Der oben erwähnte
Unternehmer wird also dann eher eine Reparaturwerkstatt für defekte Geräte
eröffnen, als eine Abteilung zur Produktion neuer Geräte. Damit wird
einerseits die Umwelt entlastet (nicht nur der Energieverbrauch, sondern auch
die Millionen geringfügig defekter Geräte, die z.Zt. die Müllberge
vergrößern) und andererseits wird die Arbeitslosigkeit verringert. Eine der
Ursachen für Ausländerfeindlichkeit wird verringert.


Und genau hier zeigt sich der Zusammenhang zwischen Abbau der
Fremdenfeindlichkeit und Umweltschutz.

Ich würde mich freuen, wenn dieses Thema Ihr Interesse findet.

Mit freundlichen Grüßen
Wolf von Fabeck


*) Nachfragen, Anmeldungen und Zimmerbestellungen bitte direkt an die
bischöfliche Akademie des Bistums Aachen, Fax 0241- 4799610

**) In einem kg Aluminium stecken ca. 50 kWh.

***) Professor Dr. Reiner Kümmel von der Universität Würzburg hat ein
mathematisches Modell entwickelt, welches diese Zusammenhänge mit hoher
Treffsicherheit aufzeigt.
Professor Kümmel wird im Rahmen der Tagung am 12.11. ab 9.30 Uhr zum Thema
sprechen: "Energie und Kreativität - Arbeitsplatzsicherung durch
Energiesteuern?"
* Solarenergie-Förderverein * Bundesgeschäftsstelle *
* Herzogstraße 6 * D-52070 Aachen * zentrale@sfv.de *
* Tel. 0241-511616 * Fax 0241-535786 * http://www.sfv.de *
* * * Regenerative Energien kosten nicht die Welt * * *

wuming schrieb am 27.4. 2003 um 02:25:43 Uhr zu

Solarenergie

Bewertung: 1 Punkt(e)

36 Szenari'o
zu konventionellen Energien, aber die Wirtschaftlichkeit wird am bloßen Kostenvergleich von isolierten Energietechniken gemessen und nicht an dem, was vor oder nach dem Einsatz dieser Techniken wirtschaftlich relevant ist.
Betrachten wir die spezifische Kette solarer Energienutzung, so ist zu erkennen, daß - die These fortsetzend - erneuerbare Energien effizienter und nutzerfreundlicher eingesetzt und damit wirtschaftlicher werden können, als es konventionellen Energien je möglich wäre. Erkennbar wird das allerdings erst, wenn die erneuerbaren Energien ganz unabhängig von den konventionellen Energieketten genutzt werden. Gleiches gilt für die Nutzung solarer im Verhältnis zu fossilen Rohstoffen. Um dies in vollem Umfang realisieren zu können, bedarf es allerdings noch technischer Entwicklungssprünge. Diese sind jedoch relative präzise beschreibbar und erreichbar, weil sie sich nicht aus unvorhersehbaren Zufällen, sondern aus den bekannten Möglichkeiten der Naturgesetze ableiten lassen. Insbesondere sind für die Revolutionierung der Energiebereitstellung Speichertechnologien notwendig, die in der bisherigen Entwicldung der Solartechnik vernachlässigt worden sind. Stehen diese leicht handhabbar und kostengünstig zur Verfügung, ist die Revolutionierung der fossilen Weltwirtschaft zu einer solaren nicht mehr aufzuhalten.
3. Solare Rohstoffe spielen in der Erörterung des wirtschaftlichen Potentials der Sonnenkraft bisher eine Nebenrolle. Daß sie weit über Einzelfälle hinaus ein durchgängiges alternatives Stoffkonzept darstellen können, ist selbst manchen Ökologen nicht bewußt.27 Oberwiegend wird die Biomasse eher als Energiequelle denn als Rohstoffträger gesehen. Nicht wenige befürchten, daß dadurch die Ziele ökologischen landwirtschaftlichen Anbaus konterkariert werden, wenn sich die Industrie in großem Umfang auf dieses Potential stürzt.

Solare Rohstoffe haben einerseits die gleichen Grundeigenschaften wie die solaren Energien - aber eben nicht unter allen Umständen ihrer Gewinnung und Verteilung. Sie könnten allerdings, im Gegensatz zu solaren Energien, in die monopolisierende Hand globaler Konzerne geraten. Zwischen der Sonne und dem von ihr photosynthetisch produzierten Material stehen das Saatgut und die Böden, und agrochemische Konzerne werden versuchen, diesen Rohstoffmarkt zu kontrollieren, so wie sie es schon bei den Nahrungsmitteln
Von derfossilen zursolaren Weltwirtschaft

tun. Vollzöge sich dieselbe Entwicklung auch mit d stoffen, dann blieben die damit verbundenen Chan ungenutzt oder würden sogar verfehlt - sowohl in in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht. Es kommt zung solarer Rohstoffe entscheidend darauf an, die Möglichkeiten zum Aufbau und zur Sicherung wirts fähiger dezentraler Betriebsformen der Landwirtsc und zu realisieren.

Die heikelste Frage der Menschheit ist, ob die Erträge de für alle reichen. Wirtschaften wir weiter auf erschöpfl densstiftender Ressourcenbasis in sich weiter konzent wirtschaftsstrukturen, reicht es nicht für alle. je offenku desto eher wird die Idee gleicher Menschenrechte aufge solange eine greifbare Alternative fehlt. Insgeheim ist d reits in vollem Gang. Carl Amery hat es auf den Punkt es nicht für alle reicht, wird die von Hitler mit dems begründete »völkische Auslese« kein Sonderfall der Ge wird sich die Unterscheidung von privilegierten und höher- oder minderwertig eingestuften, auserwählte ßenen Menschen im 21. Jahrhundert fortsetzenEs d in Lebensraumkonflikten. Und es drohen Ökozide, vo macht und durch Marktgesetze abgesichert. Doch we rückschlägt, nimmt sie auf kein Privileg Rücksicht. Ihre los. Sie ist gerecht und zugleich ungerecht, denn sie tr gen, die sie nicht provoziert haben. Aber sie toleriert ei den wir allerdings selbst realisieren müssen. Damit ist n gemeint, der Reservate erhält, ohne den allgemeinen Ze aufzuhalten. Sondern eine Naturökonomie, die respek tum der Natur« (Donald Worster)« teilhat, statt sie und Brandschatzung zugunsten eines imaginären »Re tionen« (Adam Smith) zu verunstalten.
Daß es für alle reichen soll, ist die soziale und demo Neuzeit, das Ideal, das gleichzeitig mit der industrielle kam. Doch deren Auswüchse, die dazu geführt haben, die Natur erheben, machen es unmöglich, diese Idee d alle zu realisieren. Dafür ist es nicht erforderlich, der N den Bedürfnissen der Menschen einzuräumen. Erforde

wuming schrieb am 6.5. 2003 um 02:19:03 Uhr zu

Solarenergie

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46 Fossile versus solare Ressourcenketten
derlande, Dänemark, Frankreich, Italien und Spanien hohen Importbedarf.
Die Kohleförderung ist wegen der sehr unterschiedlichen Art und Qualität der Kohlevorkonimen hochkomplex. Die Wasser- und Schwefelgehalte und die Vermischungen mit dem sonstigen Erdreich differieren sehr stark, ebenso die Fördertechniken des Tage- und Untertagebaus. Nach der Förderung folgt im zweiten Kettenglied die Kohleveredelung, um den unterschiedlichen Bedarf zu befriedigen: Sortierung der Rohkohle, Entfernung von Fremdkörpern, Zerkleinern, Vergleichmäßigen, Grob- und Feinsortierung, Entwässern und Brikettieren für Kleinfeuerungen, Bereitstellen von Kraftwerkskohle, Verkoksen für den Einsatz in Hochöfen. Bei der Rohbraunkohle ist die Veredelung besonders aufwendig: Die Kohle muß getrocknet, gebrochen, gesiebt, verkleinert und noch einmal etrocknet werden, um den Wassergehalt 9
von über 50 % auf 10-20 % zu senken. Dann erst erfolgen Brikettierung, Braunkohlestaubproduktion für Industrieöfen oder Verkoksung. Das dritte Kettenglied umfaßt die Entsorgung der Abfälle: Schlammeindickung, Anreichern mit Mineralien (Flotation), Entwässern und Filtern. Der Energie- und Wasserverbrauch bei Veredelung und Entsorgung ist groß, ebenso die Wasserverschmutzung. Das vierte Glied ist der Transport der vereitelten Kohle zu den - fünftes Glied - Kraftwerken oder Kleinverbrauchern. Auch bei der Kohle sind die Entfernungen immer größer geworden.

Die Atombrennstoffkette

Die höchste Komplexität hat die Kette des Atombrennstoffs mit dem aus Strahlenschutzgründen extrem schwierigen Abbauverfahren. Es folgt zweiter Schritt - der Transport aus Regionen wie Australien oder Kanada zur Mühlanlage, wo das Natururan zu Uranoxid raffiniert wird. Dieser sogenannte Gelbkuchen stellt das dritte Glied der Kette dar. Das vierte und fünfte Glied ist der erneute Transport der Gelbkuchen zu den Produktionsstätten, um daraus Uranhexafluorid herzustellen. Das sechste Glied ist der Transport zu einer Urananreicherungsanlage, in der dann als siebtes Glied die eigentlichen atomaren Brennstäbe hergestellt werden. Das achte Glied ist der Transport zum Kraftwerk. Jeder einzelne Schritt dieser Uranförderung und -veredelung ist verbunden mit oher technischer Intensität, hohem Energiebedarf, immenser Natureiastung und hohen Umweltrisiken.

Menschheit in fossilen Ressourcenketten

Wie dramatisch der Importbedarf der Industrieländer an ressourcen zunimmt, beleuchten folgende Beispiele: In De wuchs der Import fossiler Energien zwischen 1975 und 1994 16o Mio. Tonnen; in Japan von 475 auf 555 Mio. Tonnen und in von 1,77 auf 2,2 Mrd. Tonnen." Für die Europäische Union Weißbuch der EU-Kommission über erneuerbare Energien e daß die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten bis zum j von 5o auf 70% steigen könnte .32 Der Energieimportbedarf lands liegt bereits bei über 70%, davon bei Erdöl schon be ioo%.

Stromwirtschaft: Die Verlängerung der Energieketten Zu den diversen Kettengliedern (sieben bei Öl, sechs bei Gas, Kohle, bis zu neun bei den Atombrennstoffen) kommen bei de erzeugung die Entsorgungsaufwendungen und die Transpo Verteilungsaktivitäten der Stromversorger: der Stromtransp Hochspannungsleitungen bis zum Transformatorenwerk in de Spannung; der Stromtransport in den Mittelspannungsleitunge Transformation in die Niederspannung und die Stromverteilun Stromverbraucher über die Niederspannungsnetze. Bei den verbrauchern folgt - letztes Kettenglied - die Umwandlung des in Licht, Prozeßenergie, Wärme oder Motorkraft. Daraus ergibt die Stromversorgung von der Förderung bis zum Endverbrauc Gesamtkette, die

- bei Kohlekraftwerken aus mindestens zehn Gliedern best Gaskraftwerken ist es ein Kettenglied weniger, weil hier keine rückstände anfallen;
-bei Atomkraftwerken aus mindestens 14 Gliedern besteht, i

der Wiederaufbereitung aus mindestens 17.

Dabei sind die an die Förderung, Stromproduktion und diverse porte angeschlossenen Ketten der Herstellung von Förderanlage lines, Tank- und Frachtschiffen, Kraftwerken und Stromkabe nicht einmal mit einbezogen; auch nicht die Folgeketten der rekultivierung oder der Beseitigung von Wasser-, Gesundheit Klimaschäden bei einzelnen Kettengliedern.

Dana schrieb am 27.7. 2000 um 09:46:48 Uhr zu

Solarenergie

Bewertung: 4 Punkt(e)

In Köln steht nicht weit von der Weltkugel entfernt, ein Metallvogel. Dieser hat sehr große Flügel, und wenn man ehrlich ist, sieht er sehr häßlich aus. Manchmal, wenn man vorbeikommt, erwischt man ihn, wenn er seine Flügel bewegt, manchmal tut er das nicht. Jetzt habe ich gehört, warum er überhaupt seine Flügel bewegt. Diese Bewegungen vom Metallvogel beruhen nämlich auf Solarenergie, denn auf den Oberseiten dieses Vogels sind solche Platten dafür installiert (ich weiß nicht, wie man solche nennt), die man aber beim Vorbeigehen nicht sehen kann.

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Erstellt am 16.9. 2010 um 13:48:52 Uhr von Celeste, enthält 8 Texte

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