Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Solarenergie«
mcnep schrieb am 18.5. 2003 um 11:51:25 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Der aufrüttelnde Bericht einer Expertin für Sonnenkost und Wunderalgen, die in einer spirituellen Zeitschrift über die fatalen Folgen des Lichtmangels, zum Beispiel für das Fleisch der in Ställen gehaltenen Schlachttiere, und somit letzten Endes auch für uns, die Endverbraucher schrieb (mangelnde Zellerneuerung, die zum vorzeitigen Altern führt, sei hier genannt), veranlaßte mich, darüber nachzudenken ob ich meinem Körper genug Sonnenlicht zuführe. Sicher, Urlaub und regelmäßige Hundegänge tun das ihre, doch eine Region meines Körper fällt mir ein, die in den letzten knapp 40 Jahren fast nie das Licht der Sonne erblickt hat. Richtig, mein Gezipf.Ich bin kein Freund des Nacktbadens, auch Nacktwandern schließe ich für mich als Freitzeitgestaltung aus: wie sollen sich meine Untenrum-Zellen, erneuern, frage ich mich? Und tatsächlich drängt sich mir der Verdacht auf, ich sei vor zwanzig Jahren dort irgendwie knackiger gewesen. Zwar scheint der Urogenitaltrakt von der Natur ein gewisses Maß an Eigenbräune mitbekommen zu haben, so daß Analogiebildungen zum Weißwürstchen sich verbieten (genau wie Andeutungen leserseits, Hygiene und Sexualpraktiken betreffend), doch Licht ist eben nicht nur Farbe, ist auch Wachstum und Erneuerung, und angesichts der Vergnügungen, die die Geschlechtlichkeit bereit hält, mache ich mir schon so meine Gedanken, wie ich dem Mißstand Abhilfe schaffen soll. Wobei ich sicher keinen besonderen Härtefall darstelle: Für die weibliche Menschheitshälfte, sei sie auch noch so Kampen - erfahren, ist ja zumeist jenseits der labia majora Matthäi am Letzten. Ob sich die der Sonne unvertraute Region mit der klassischen Solariendusche nicht etwas überhöbe? Vor mir tut sich eine Marktlücke auf: Genitalstrahler, beziehungsweise Sextoaster, wie ich sie inm Hinblick auf eine Bezeichnung von plakativer Griffigkeit getauft habe, sind das Gebot der Stunde. Vielleicht in Gestalt eines UV-Strings, die XX-Version vielleicht als hochfrequentes Plugin. Ein Netzbetrieb würde sich natürlich verbieten, möglicherweise wäre der Betrieb mittels Solarmodulen zu gewährleisten? Oder ob das nicht doch schon wieder so aufwendig wäre, daß ich vielleicht doch besser einige Stunden am Baggersee investiere? Und weshalb schreibe ich das alles eigentlich? Obwohl, 'Sextoaster' hat was, wozu übernächtigtes Drauflospusseln nicht alles gut sein kann... Trotzdem, Genitalbräuner, Sonnenkost, so ein Blödsinn.
yogan schrieb am 5.8. 2000 um 14:07:56 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Solarenergie sollte die Bezugsquelle der nächsten Zeit werden, was sie unweigerlich auch wird, wenn sich das Umweltbewußtsein auf eine allgemeine, etwas höhere Stufe stellt. Die Allgemeinheit weiß, daß das Ozonloch sich Jahr für Jahr weiter ausbreitet und es heißer wird und das Hautkrebsrisiko steigt. Was die die wenigeren wissen ist, das die Abgase die heute produziert wird, erst in 25-30 Jahren die Ozonschicht erreichen wird um ihre Auswirkungen vorzunehmen. Ich denke aber, die Menschheit wird knapp ihrem heißen Schicksal entrinnen. Wenn sich diese Erkenntnis erstmal in der Allgemeinheit ausbreitet, wird der Umweltgeist geschärft werden. Windernergie, Solarenergie, Wassernergie bestimmen die Zukunft der Energiegewinnung.
wuming schrieb am 10.3. 2003 um 03:12:51 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
10 Szenario
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können. Dennoch ist diese sich ständig beschleunigende und immer extensiver durchsetzende Moderne ein fossiles Konstrukt. Sie ist - gemessen an ihrem zukunftsbestii-nmenden Anspruch - vergangenheitsverhaftet, in ihrem Kern versteinert, basierend auf Abgelagertem und Ausgegrabenem, in Wahrheit zukunftslos. Wir leben in einer fossilen Weltwirtschaft.
Die Weltwirtschaft als fossil zu bezeichnen rechfertigt sich daraus, daß weltweit die Energieversorgung überwiegend mit fossilen Energien erfolgt und nahezu alle Aktivitäten der Menschheit davon existentiell abhängig geworden sind. Der hier behauptete grundsätzliche Widerspruch zwischen immer neuen technologischen fiochleistungen, die die Weltwirtschaft antreiben, und ihrer durch die aktuelle Energieversorgung hervorgerufenen Zukunftslosigkeit ist naturgesetzlich - also ohne kulturpessimistische Brille - beschreibbar: Allen wirtschaftlichen Handlungen liegt eine physikalisch-chemische Umwandlung von Stoffen aus einem Zustand in einen anderen sowie deren Verteilung und Konsumierung mit Hilfe umgewandelter Energie zugrunde. Die energetische und stoffliche Basis ist der nervus rerum, der Nerv aller Dinge, das eigentliche »Gespenst in der Maschine«, von dem Arthur Koestler gesprochen hat.'
Die Entscheidung für eine bestimmte Ressourcenbasis ist für die wirtschaftliche und damit gesellschaftliche Entwicklung elementar, determinierender als die jeweilige wirtschaftliche Ordnung, ob sie nun eher kapital- oder eher arbeitsorientiert ist, liberalistisch oder sozialistisch. Es gehört zu den Absonderlichkeiten des 20. Jahrhunderts, daß dieser Umstand um so seltener erörtert wurde, je umfangreicher und folgenschwerer der Energie- und Materialverbrauch wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts schrieb Frederick Soddy in seinem Grundlagenwerk »Matter and Energy«: »Die die Beziehungen zwischen Energie und Materialien ausdrückenden Gesetze sind nicht nur für die reine Wissenschaft von Bedeutung. Sie verdienen notwendigerweise in der gesamten Geschichte menschlicher Erfahrungen vorrangiges Augenmerk, und sie kontrollieren letztlich den Aufstieg und den Niedergang politischer Systeme, die Freiheit und Knechtschaft von Nationen, die Entwicklungen von Handel und Industrie, den Ursprung von Reichtum und Armut und den allgemeinen Wohlstand der Menschheit. Es ist keine Entschuldigung, nur weil diese physikalischen Gesetze bisher unzureichend erkannt wurden, sie nicht als erstrangige Zukunftsfragen zu behandeln.«'
Vo-n derfossilen zursolaren Weitwirtschaft
Die alles überragende Bedeutung von Energien un eine nach- oder untergeordnete Frage reduziert worde Energie- und Stoffbasis als ohnehin unersetzlich, als ni gilt. Deshalb behandelt auch die Wirtschaftswissenscha ge nur im Hinblick auf die Faktoren, die die Preisbildu Energie und Rohstoffe gelten als prinzipiell verfügbar, kommen. Und falls doch eine Energie- oder Rohsto andere ersetzt wird, gilt dies als isolierter Austausch wirtschaftlichen Strukturen ansonsten nicht berührt keine einschneidenden Kostenveränderungen verbund scheint die Energie- und Rohstoffwahl als technisches u schaftliches - und neuerdings ökologisches - Problem Das entspricht der Ideologie des wissenschaftlichste alters, wie sie Jürgen Habermas beschrieben hat: de Zusammenhangs in einzelne Vorgänge, die nur noch z spezialisierten Funktionsträgern zu behandeln sind u stand genereller gesellschaftlicher Erörterungen über a möglichkeiten mehr sein können.' Insbesondere techn werden gern losgelöst von Werten, Ideen, Interessen u deren Widersprüchen ergebenden Konflikten gesehen.
Die Erkenntnis der sozialen und politischen Kons schaftlichen Handelns hat in der Neuzeit zur Entwickl scheu Ökonomie« geführt. Natur- und technikgesetzli hänge aber werden auch in deren wirtschaftliche Gesam einbezogen, obwohl, wie Hans Immler hervorhebt, »Reichtum, die technologischen Fortschritte und die zivi wicklung der Neuzeit auf der Produktivität der materi scheu ökosysteme beruhen«." Politischen und wirtsch ren mangelt es an diesbezüglichen Kenntnissen, und Technikwissenschaften selbst haben vor lauter Spezialis auf das Ganze verloren. Die Erkenntnis, daß die stetig hängigkeit von endlichen Ressourcen globalökologisc längst einschneidende soziale Katastrophen hervorr Bewußtsein, daß die Technik Wirtschaft und Gesellsch beherrscht, haben eine »Politische Naturökonomie« jed len Erfordernis gemacht.
Der fossile Charakter der Weltwirtschaft und die d mierte Ruinierung der gesamten Lebensgrundlagen ma
Dana schrieb am 27.7. 2000 um 09:46:48 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
In Köln steht nicht weit von der Weltkugel entfernt, ein Metallvogel. Dieser hat sehr große Flügel, und wenn man ehrlich ist, sieht er sehr häßlich aus. Manchmal, wenn man vorbeikommt, erwischt man ihn, wenn er seine Flügel bewegt, manchmal tut er das nicht. Jetzt habe ich gehört, warum er überhaupt seine Flügel bewegt. Diese Bewegungen vom Metallvogel beruhen nämlich auf Solarenergie, denn auf den Oberseiten dieses Vogels sind solche Platten dafür installiert (ich weiß nicht, wie man solche nennt), die man aber beim Vorbeigehen nicht sehen kann.
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