Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »MeineGeschichte«
Helga schrieb am 9.6. 2007 um 17:50:04 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Da bin ich doch gestern mit meinen Kindern beim Metzger gewesen und kaufte ein Hühnchen. »Ist das?« der kleine Finger zeigt auf Kaninchenfleisch. Au weh! Was jetzt? »Kaninchen« , »und das?«
»Kalbfleisch«. »Kalbli weh!«... mit Tränen in den Augen. Das Huhn ist aber schon eingepackt und ich weiss, dass Jérôme nie Tofu essen würde und mich macht der Gedanke Vegetarierin zu werden auch nicht glücklich. Auf jeden Fall lehnen die zwei geschlossen wie ein Mann die angebotenen Wurststückli ab (zum 1. Mal!!!), strafen den Metzger mit einem »tot gemacht!« und einem verächtlichen Blick und wir ziehen davon. Zu Hause angekommen, erzähle ich die Geschichte und nehme ein lakonisches »Dann sollen sie doch Reis essen, mir doch egal!« entgegen und brate widerwillig das Huhn, mit Zwiebelchen und Tomaten, Champignons und Speckscheiben. Riecht lecker, mein Unbehagen löst sich. Am Tisch dann aber wieder »Ist das?« »Huhn« »Hmmmm, tot gemacht«, mir wird übel und ich bringe keinen Bissen mehr runter, während sich die Monster auf das Huhn stürzen, von Tränen keine Spur mehr und auch meine Portion (samt Haut!) ist verschwunden. Den Reis kann ich mir aufwärmen, wenn die Üebelkeit verflogen ist...
Heute gibts Kartoffelgratin mit Salat, ich lasse mich da nicht fertig machen! Und wenn die Monster dann schlafen, brate ich mir (und nur für mich!!!) ein riesiges Steak, schön blutig oder mache mir Tartar, schön scharf, oder... hmmm!
Einen wunderschönen Tag allen!
Yahwe Mutabo schrieb am 15.1. 2006 um 17:21:08 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Wir waren zu Hause vier Mädchen, wovon ich die Zweitälteste bin.
Bis zu meinem 13. Lebensjahr verlief mein Leben so, wie es eigentlich bei allen Kindern verlaufen soll.
Dann nahm mich meine Mutter mit zu ihrem Geliebten (was ich zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht wusste). Ich kannte diesen Mann schon von klein auf an, da er im Haus meiner Großmutter immer mal wieder zu Besuch war. Ich wusste, dass er einige Zeit dort sogar gelebt hatte, als er nach Deutschland kam um als Gastarbeiter hier zu arbeiten (er kam aus Spanien). Ich hatte ihn dort als lieben, netten Onkel kennengelernt, der für uns Kinder immer eine Kleinigkeit dabei hatte.
Wir verbrachten bei ihm einen netten Nachmittag. Meine Mutter nahm mir nur das Versprechen ab, zu Hause nicht zu erzählen, dass wir dort waren, da sie sonst Ärger mit meinem Vater bekommen würde.
Einige Zeit später fragte meine Mutter mich, ob ich ihn nicht mal allein in der Stadt besuchen wolle. Er hätte ja seine Familie nicht hier und wäre immer so allein.
Ich sagte zu, und so fing alles an.
An die Anfänge erinnere ich mich nicht mehr (oder ich will mich noch nicht erinnern).
Ich weiß, dass ich ihn regelmäßig besuchen musste, denn wenn ich mich weigern wollte, wurde mir gesagt, dass mein Vater alles erfahren würde und ich dann verantwortlich dafür wäre, wenn die Familie auseinanderbrechen würde.
Als ich mit 16 Jahren meinen Schulabschluß mit einer besonderen Note gemacht hatte, bekam ich eine Reise nach Ibiza geschenkt. Zuerst freute ich mich riesig, bis meine Mutter mir erzählte ich würde nicht allein fliegen, sondern ER würde mich begleiten da ER die Reise auch bezahlte. Ich weiß bis heute nicht, wie meine Mutter dies meinem Vater beibrachte. So eine Reise war auch damals nicht gerade billig und viel Geld hatten wir zu Hause auch nicht. Außerdem dachte er ja auch ich würde alleine fahren.
Diese 10 Tage waren für mich die reinste HÖLLE!
Als ich 18 Jahre alt war, wollte ich, wie viele andere auch, meinen Führerschein machen. Dies konnte man allerdings damals bei uns im Dorf noch nicht. Es ging nur in der Stadt. Also fing ich dort damit an. Der theoretische Unterricht war allerdings nur in den Abendstunden möglich und ich konnte mit dem Bus nicht mehr nach Hause fahren. Also fädelte meine Mutter es so ein, dass Er mich nach Hause fahren sollte. Dies tat Er auch die ersten 2-3 mal. Dann überzeugte Er meine Mutter irgendwie, dass es ja einfacher wäre, wenn ich die Nacht bei ihm verbringen würde, da ich ja von ihm dann am nächsten Morgen direkt zu meiner Ausbildungsstelle gehen könnte.
Dies machte ich zwei Wochen mit. Dann brach ich den Führerschein ab, weil ich dachte, damit den Übernachtungen entkommen zu können - weit gefehlt - irgendwie brachte Er meine Mutter dazu, mich weiter bei ihm übernachten zu lassen.
Mit 20 lernte ich meinen Mann kennen und heiratete innerhalb von 4 Monaten.
Ich wollte raus aus der Situation in der ich mich befand. Doch jetzt drehte Er den Spieß um und drohte mir, wenn ich nicht weiter zu ihm käme, würde Er meinen Mann alles erzählen.
Wieder war ich gefangen, denn mein Mann wußte nichts von meiner Vergangenheit. Also spielte ich das Spiel noch 2 Jahre mit.
Dann war ich psychisch so am Ende, dass mir alles egal war und ich ihm sagte: »Zerstöre doch mein Leben. Alles ist besser als weiterhin zu dir zu kommen.«
Er tat es nicht!
Peter K. schrieb am 18.4. 2006 um 15:40:37 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Als ich 5 Jahre alt war, starb mein Großvater. Kurze Zeit später bekam ich Heuschnupfen und Übergewicht. Dann starb mein Vater, und meine Mutter erwischte mich beim onanieren. Das war blöd und ich war 15. In der Schule bekam ich nur einser, und bekam erst Astma, dann Abitur. Und schwere Akne, die ich heut noch habe. Ich machte Führerschein und fuhr Autos zu Schrott. Mit Geld habe ich nie umgehen können. Ich studierte Jura, weil ich zu faul war zum Arbeiten, und fing an zu trinken, weil ich wegen dem Astma und der Akne depressiv geworden war. Ich unterzog mich einer Psychotherapie und einem juristischen Staatsexamen. Das zweite hat mich kaum noch interessiert. Seit 10 Jahren bin ich Anwalt, und seit 3 Jahren verheiratet. Seit 1 Jahr fahre ich Motorrad und habe lange Haare. Ich bin ein bischen verliebt in die Frau, die unter uns wohnt. Sie ist 10 Jahre älter als ich. Vor 2 Jahren habe ich mir einen Hund gekauft, den ich sehr liebe. Meine Frau hat eine Tochter, die ist total doof.
Winnetou Koslowski schrieb am 15.1. 2006 um 19:00:48 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
So nahm ich 25 Kilo ab - dann wurde ich schwanger
Hallo Ihr Lieben !
Toll, dass man hier einen Diät Bericht schreiben kann, denn Ihr glaub nicht, was mir so alles passiert ist....
Angefangen hat es Silvester 2000.
Wir, mein Mann und meine zwei Söhne, waren bei meinen Eltern zum Abendessen eingeladen. Als ich im Bad bin, denke ich, ach, steig mal auf die Waage - und: Schock!
Ich war 29 Jahre alt, war 1,63 m groß und wog 85 Kilo ! Da war ich bedient.
Silvester ist ja eh so die Zeit, über sein Leben nach zu denken und ich war völlig gefrustet. Noch keine 30 Jahre und wie sollte denn das noch enden? Also beschloß ich, was zu tun. Natürlich erzählte ich es keinem, denn auf Sprüche wie »Na was macht Deine Diät?« oder so, hatte ich keine Lust. Gesagt getan.
Angefangen habe ich damit, dass ich mir vom Weihnachtsgeld ein Trimmrad und einen Roll-Max (für die Bauchmuskeln) angeschafft habe. Dann habe ich alle Süßigkeiten weggelassen und viiiiiiiiiiel getrunken.
Immer, wenn es zeitlich ging, fuhr ich 10 Minuten auf dem Rad und machte anschließend Sit-ups.
Mein Bauch war - und ist - mein Problem....
Dann mußte ich ja mittags immer für meine »Männer« kochen, was natürlich einiger Planung bedurfte. Also beschloß ich, es mit der Trennkost zu versuchen. Ich kochte komplette Mahlzeiten, in denen ich dann nur Reis und Gemüse aß, der Rest noch Gyros oder ähnliches. Das ging gut, ich wurde satt und die Family war zufrieden.
An den Tagen, an denen ich gearbeitet habe, war es noch einfacher. In der Kantine konnte ich dann immer zwei Gemüsesorten und Kartoffeln nehmen.
Dann kam mein Sportfimmel. Also ging ich ins Fitnesstudio zum Probetraining. Toll. Ich war begeistert von den Körpern der anderen und kam richtig in Fahrt.
Meinen Mann hatte ich immer noch nichts erzählt. Einmal, im Bett, fragte ich ihn, ob er denn gemerkt hätte, dass ich 10 Kilo abgenommen habe.
Ja, sagt er, Deine Brüste sind kleiner geworden....
Toll, Typisch Mann. Das fällt auf, ha ha.
Na, ich also weiter gemacht.
Da mein Mann gegen Fitness-Studios ist, habe ich ihm nicht erzählt, dass ich einen 3 Monats-Vertrag abgeschlossen habe um mein Gewicht richtig in Gang zu bringen.
Wenn ich von der Arbeit kam (Gleitzeit) bin ich dort manchmal noch zum Kurs gegangen oder war an den freien Vormittagen (Kinder im Kiga und Schule) beim Step-Aeorobic.
Mir ging es richtig gut, das Gewicht fiel stetig, von Kleidergröße 48 auf 38/40. Dann kam der Hammer. Mein Mann wurde immer komischer. Also sprach ich ihn an. Erst druckste er rum, dann unterstellte er mir, dass ich fremd ging!!
Denn: Warum sollte ich sonst abnehmen? Da mußte ja ein anderer Mann dahinter stecken.
Mir fehlten die Worte. Da tat ich was für mich, fühlte mich wohl, und dann das?
Nach einer heftigen »Diskussion« klärten wir das, aber irgendwie vergißt man sowas nicht.
Es wurde Frühling, ich zog enge?
Hosen an und war stolz auf mich. Auf einmal grüßte mich meine Nachbarin nicht mehr. Zuerst beachtete ich es gar nicht, doch dann fiel es zunehmend auf. Dann klärte sich auf das:
Sie war neidisch.
Toll. Da nimmt man ab, nur für einen selbst und so sind die Reaktionen der Umwelt!
Eine Kollegin ging sogar soweit, zu fragen, ob ich krank sei. Da fällt einem doch nichts mehr zu ein, oder?
Mein Traumgewicht von 59 Kilo hatte ich in nur 3 Monaten erreicht, morgens trank ich jetzt einen Slim-Fast Vanille, mittags Trennkost und abends aß ich mit der Familie Knäckebrot mit Mozzarella oder ähnliches.
Das Joggen fing ich auch noch an, denn der 3 Monats-Vertrag mit dem Studio war zu ende (und zu teuer auf Dauer) und so konne ich Familie und Beruf und Sport besser unter einen Hut bringen.
Tja, und dann wurde ich schwanger und erwartete mein drittes Kind.
Oh, jetzt konnte ich ohne Reue alles essen, mein Elan war völlig weg. Sport treib ich auch nicht mehr, na ja... Was dann kam, könnt Ihr Euch ja denken. Ich nahm 20 Kilo in der Schwangerschaft zu.
Meine Tochter ist mittlerweile 9 Monate alt und ich stille sie noch teilweise. Ich habe noch 10 Kilo zuviel und werde im Frühling auch wieder mit dem Joggen anfangen. Dann - Trennkost, keine Süßigkeiten und Jogging - das bringt es ! Alles andere hat sich bei mir nicht bewährt.
happybecci schrieb am 8.5. 2007 um 12:50:35 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Thinqz i like:
× sponqebob x3
× cappuccino
× kaba
× wassermelonen eiz aus HN
× HN^^ ( lieblinqz-city x3 )
× allez möqliche mit playboybunniez drauf
× ohrrinqe
× naqellack
× miss sixty parfüm
× candy !!
( lollipopz, haribo phantasia, ferrero nüsschen :D )
× cookiez
× MUKKEH’ x3
( RnB, CrunQ &’d qerman Rap ? Bu )
× sonnenbrillen
× qammeln / chillen :D
× summer &’d sun x3
× rosa, pink, weiz, schwarz
× würfelz
× hello kitty
× hello kitty- oda sponqebob- toaster xD
× mc donald’z
( chicken burqer, apfeltasche, mc Sunday mit schokosoße,.. )
× coca cola liqht
× beckz lemon &’d smirnoff ice
× vodka + irqendwas :D
× tequilla sunrise
× behindert sein &’d scheize machen mit meinen chiz
( unsere insida und soo.. ;D )
× msn &’d chat ( knuddelz, kwick )
× BUSHIDO x3
× sexx / poppön / fuQq’n / …
× leute, die HOUSE hören
( maq selba aba kein HOUSE :D )
× niqqa babiez
× dvd-niqhtz ( + horrorfilme x3 &’d BiqBen’z )
× spontane aktionen :D
( ? 9 uhr morqenz BumBum eiz essen.. oda mittanacht döner essen,
fremde leute knuddeln.. oda kärwe leute erschrecken,
schule schwänzen &’d nach HN shoppen qehn x3,
autoqrammkarte von Bisou holen und dann mit irqendeinem(!) bus back fahren :DD,… )
× kärwe (boxx-autoz), niqht-skatinq, weinfest mit schiffschaukel xD, x-mas-markt
× bei roter ampel über straße qehn xD
× leuchtsterne
× mein lovedoq rosii ( von Jay :) ) &’d mein tiiqa x3
× spanien, spanier, spanischez essen,… &’d SPANIEN AUSTAUSCH 07 :D
× ohrwürmer xD ( i-wie schon kuhLe’ sache :D )
× qrey’z anatomie ( Di. 22.15 uhr, Pro7 ;D)
× sendunqen like ’DSDS’, ’SuperNanny’, ’Topmodel’ und soo..
× china essen qehn
× leute, die übertreiben xD
( früher hab ich die qehasst, aba jetzt maq ich die :) )
× enten &’d tauben erschrecken :D xD
( voqelqrippe^^ -.-’ )
× bratmazze
× billard spielen ( im BZ )
× kleine süzze doqqiez mit krönchen :D
× kelloqz
× qürtel !! x3
× 8x4 – Deo ( Party Fever ! )
× direkte Leute
× qirlz with sexxi brothaz xD ..lol
× sexxi brothaz^^ mit . . .
_ * BliNq BliNq’ – ohrrinq
_ cap
_ sexxi body ( sixx-pack und soo.. ^.^ )
_ südländischen wurzeln xDD
_ dunklen haaren
_ boxaz
_ führerschein &’d auto :D
_ qutem music qeschmack
_ STYLE !
das saq / schreib ich (zu) oft :D
? * ALoha’
? xD / :D / x3 / -.-’
? krasse sache
? ich merk’z
? lol
? nixx / eqal / weiß nicht / kp / kB
( muss ich mir unbedinqt abqewöhnen !!)
? qOiL
? passiiert
* BliNq BliNq’
Saphira schrieb am 22.6. 2008 um 12:09:33 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Hallo,
ich bin in einem Single-Portal angemeldet. In meinem Profil steht unter anderem, dass ich ein Kind habe und ein paar Kilos mehr. Ok, das kann man ja jetzt auslegen, wie man will. Aber das spielt ja eigentlich keine Rolle. Ein Bild habe ich dort nicht (mehr) drin.
Jetzt habe ich eine E-Mail bekommen, in der wörtlich steht, welcher vernünftiger Mann denn schon eine Dicke mit Kind nehmen würde. Oder was für andere Qualitäten ich denn hätte, dass ein Mann mich überhaupt nehmen würde.
Ich find das sehr unverschämt, hab ich auch geschrieben. Zumal ich wirklich die Erfahrung gemacht habe, dass es eine Menge Männer gibt, die auf mollige Frauen stehen. Ich hatte bis jetzt eigentlich keine Probleme damit, Männer kennen zulernen. Das macht mich schon sauer und ich frage mich, warum manche Leute überhaupt auf die Idee kommen so einen Mist zu schreiben.
Sie müssen sich doch nicht mit mir abgeben, wenn sie nicht drauf stehen.
Natürlich hab ich auch schon vom Gesetz der Anziehung gehört. Aber ich denke nicht, dass es daran liegen wird. Klar wär es schön, ein bisschen weniger zu wiegen und ich mach auch was dagegen bzw. ernähre mich seit einiger Zeit sehr gesund, alleine schon aus gesundheitlichen Gründen. Jedoch bin ich nicht todunglücklich. Ich habe gelernt, mich so zu akzeptieren und auch vor Männern habe ich kein Problem mit mir.
Was meint ihr, warum es so intolerante Menschen gibt, die dann auch noch provozieren müssen?
Habt ihr auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
LG
Saphira
Arno Nühm schrieb am 18.1. 2004 um 16:04:00 Uhr zu
Bewertung: 17 Punkt(e)
Im Kindergarten hatte ich eine interessante Begegnung mit der Justiz. Sabine wollte immer und immer wieder aus dem Buch »Mein kleiner Esel Benjamin« vorgelesen haben.
Ich hasste dieses Buch und ich hasste Sabine. Also versteckte ich das Buch hinter einem Stapel großer Bauklötze, die etwa so groß wie Mauersteine waren.
Die nächsten Tage vergingen - abgesehen von Sabines Heulereien - so friedlich wie lange nicht mehr. Dann sah ich das Unheil heraufziehen, als sich Sabine dem Regalfach mit den Bauklötzen näherte und wenige Minuten später triumphierend mit dem Buch zur Kindergärtnerin rannte und petzte.
Es wurde ein Stuhlkreis einberufen, um Gericht zu halten, wer das Buch versteckt hatte. Der Verdacht fiel bald auf Stefan, Sabines gestörten Bruder. Da sich kein Delinquent freiwillig stellte (ich war gelähmt ob meiner Faszination), geriet Stefan immer stärker unter Verdacht. Er schwitzte und beteuerte seine Unschuld unter Tränen. Ich glaubte ihm, blieb jedoch offensichtlich allein mit diesem Urteil. Die Kindergärtnerin nämlich postulierte: »Stefan, du lügst! Wer lügt, hat eine rote Nase.«
Stefan hatte eine rote Nase. Und er sagte die Wahrheit, wie ich wusste. Die Kindergärtnerin, deren Postulat offensichtlich von falschen Prämissen ausging, hatte keine rote Nase. Und ich auch nicht. Mein erstes Justizirrtum ließ mich stumm bleiben. Ein Unschuldiger an meiner Stelle war besser als ich selbst.
Höflich schrieb am 22.9. 2006 um 11:14:28 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Okay, okay. Wo fange ich an. Also, ühm, ich bin ziemlich Drogenabhängig, schreibe jetzt schon sechs Jahre lang hier und dort auf dieser Seite umher. Ich komme eigentlich aus der Umgebung von Nürnberg, äh, bin aber zeitig nach Hamburg gegangen und habe mir den Slang abgewöhnt und lebe jetzt ihn Berlin. Ja, öh, wie sieht mein Tagesablauf aus, also ich fahre in die Hasenhaide und kaufe mir da ein wenig CRACK, und wenn ich das geraucht habe fühle ich mich eigentlich ganz passabel und komme in die Stimmung für ALKOHOL! Den trinke ich dann, und dann gibt es ein paar Kotzanfälle und ich fühle mich elend. Das geht dann drei Tage oder vier Tage lang so, und, äh, dann kommt das schlimmste, nämlich die ERNÜCHTERUNG! DAS IST SCHLIMM! SCHLIMM SCHLIMM SCHLIMM!!!! Neulich wäre ich auch fast auf einer Angststörung hängen geblieben, wegen den Depressionen! Man kriegt da sc<hlimmste Depressionen! Ach ja, meine Eltern zahlen!
Lunatica schrieb am 1.2. 2009 um 13:55:53 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Hallo Blasterfreunde, ich bin neu hier im Blaster...
Ich komm mal direkt zu meinem Problem:
Seit kurzem wohne ich zusammen mit meinem Freund in einem Haus, ich weiss nicht genau wann es erbaut wurde, muss aber schon um die 100 Jahre alt sein, da es ein Jugendstil Haus ist.
Im Dachgeschoss haben wir ein Zimmer mit Holzwänden und im 1. Stock (das Haus hat nur Erdgeschoss, 1. Stockwerk + Dachgeschoss) schlafen wir.
Es ist uns schon vor längerer Zeit aufgefallen, dass es immer wieder vorkommt, dass es an den Wänden klopft. Dies passiert aber immer nur an den gleichen Wänden.
In unserem Schlafzimmer klopft es immer an der Decke, wobei es nicht direkt wie ein Klopfen tönt sondern eher wie ein Tropfen, aber für ein Tropfen ist es wiederum viel zu laut. Im Dachgeschosszimmer klopft es immer nur an 2 Wänden..
Im Moment befinde ich mich wieder darin. Gestern war ich auch hier und arbeitete am Computer, als es hinter mir an der Wand immer wieder klopfte und zwar immer nur ein Mal. Als ich dann eine Pause machte und mich an dieser Wand aufs Sofa setzte, fing es an auf der Seite zu klopfen, wo mein Computer steht und als ich dann wieder dort sass fing es wieder hinter mir an...
Heute Morgen bin ich einmal ziemlich zusammengefahren, als ich an der Türe vorbeilief, die zum Dachgeschoss führt und ich mir einbildete durch die Glasscheibe der Türe ein Kind auf der Treppe stehen gesehen zu haben. Mir blieb das Herz fast stehen und als ich mich wieder gefasst hatte, schaute ich nochmals hin, da war aber nichts...Nur ein paar Taschen die dort schon ewigs hängen. Als ich dann später hinaufging und mich wieder an die Arbeit machte, hörte ich wieder etwas an der Wand. Diesmal tönte es eher als würde etwas auf der anderen Seite der Wand entlanggleiten,aber nur ganz kurz. Es tönte als wär jemand zufälligerweise mit den Kleidern an die Wand angekommen..
Hier oben verlaufen keine Wasserleitungen. Wir haben einen Heitzkörper, doch der befindet sich an einer anderen Wand und die Leitungen verlaufen direkt nach unten und wenn diese klopfen, weiss ich wie das tönt ..da bin ich auch schon daran erschrocken
Was meint ihr, was könnte das sein und wie kann ich es stoppen?
Ich bin eigendlich nicht so eine ängstliche.. Ich erschrecke im Moment, doch dann geh ich oft gucken ob was ist.. aber gesehen habe ich (glaub) nichts.
Ich werde jetzt mal runtergehen um etwas zu essen. Mal schauen, vielleicht antwortet mir ja jemand in der Zeit
Merci aus der Schweiz
Itsme schrieb am 5.2. 2011 um 15:08:51 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
MeineGeschichte:
Dick im Badeanzug und keinen kümmert es...
Nachdem ich nun aus meinem Urlaub zurück bin und alles wieder seinen normalen Gang geht, möchte ich gerne von meinen dortigen Erahrungen am Pool und/oder am Strand berichten.
Vorweg so viel:
In den letzten Jahren habe ich den Sonnenurlaub mit meiner sehr schlanken Schwester verbracht.
Ich liebe sie sehr und wir verstehen uns sehr gut. Jeder Urlaub mit ihr war wundervoll bis auf eine einzige Sache, die auch sonst der einzige Punkt ist, der uns... »trennt« ist ein zu hartes Wort. Aber der doch irgendwie zwischen uns steht.
Für meine Schwester ist es unglaublich wichtig, bloß kein bisschen zuzunehmen. In ihren Augen ist es einfach so, das Schönheit und Schlankheit wie ein Wort sind.
Ich war schon lange pummelig und wurde durch die Schilddrüsenunterfunktion dick. Vorher bin ich lange Zeit regelmäßig schwimmen gegangen, was durch beruflichen Zeitmangel einschlief.
Ja und dann war ich plötzlich in einer Situation, die ich für mich nie für möglich gehalten hätte:
Ih wollte gern wieder schwimmen gehen und traute mich nicht!
Aber diese für mich große Hürde habe ich hier im Forum berichtet und auch, wie ich sie überwand.
In den Urlauben mit meiner Schwester hatte ich jedoch immer Hemmungen mich im Badeanzug zu zeigen. Ich machte kleine Schritte vorwärts, so dass ich mich dann wenigstens in Shorts und Shirt sonnte.
Dieses mal fuhr ich mit meiner geliebten großen Tochter und diese ist figürlich ähnlich wie ich - nur eine junge Ausführung.
Und meine Große hat überhaupt keine Hemmungen, was ich einfach spitze finde!
Mit ihr war dann das tragen des Badeanzuges und das herumlaufen darin überhaupt kein Problem. Ich kann ihr nur sagen: Danke meine große Maus.
Mir war es eine große Stütze, dass da jemand an meiner Seite war,
der mit seiner Körperfülle kein Problem hat und bei dem ich nicht das Gefühl eines Wales neben einem Hering hatte. Sorry, hört sich komisch an, aber so fühlte ich mich immer neben meiner Schwester. Dass dies allein meine Sache und in meinem Kopf passierte, war und ist mir klar, aber so war es nun mal.
Und nun zu meinen Beobachtungen:
Ich habe genau darauf geachtet, ich wollte es einfach wissen:
Gucken die Leute? Falle ich auf? Bin ich die große (und schwere) Ausnahme? Werde ich belächelt oder redet man hinter meinem Rücken?
Nein, wirklich nichts dergleichen passierte,
obwohl ich mich innerlich schon dagegen wappnete.
Nichts, absolut gar nichts dergleichen. Die Menschenvielfalt war so vollkommen, das niemand, aber auch wirklich niemand eine Ausnahme bildete. Es war einfach alles an Figuren vorhanden.
Für meine Große fanden wir bei einem Bummel einen sehr sehr schönen Bikini und den gab es auch noch in einem anderen Muster. Ich war drauf und dran ihn mir auch zu kaufen. Ich hätte mich getraut! Abgehalten hat mich nicht meine Körperfülle, sondern die Tatsache, dass mir mein Badeanzug reichte.
Jedem, der in diesen Punkten Probleme hat,
und sich damit das Leben schwerer macht, möchte ich mit diesem Bericht Mut machen.
Vielleicht geht es manchem so wie mir, dass eine ebenfalls dicke Begleitung zunächst einmal Stütze sein kann. Warum nicht?
Wer sich bisher nicht traute, dem kann ich ehrlich sagen, dass es keine Blicke gab. Und wenn doch mal selten hier oder da... auch andere werden beschaut. Aus den unterschiedlichsten Gründen. So gab es dort eine sehr schlanke Frau, die aufgrund ihrer überdimensionalen Lady-Gaga-Frisur sehr beguckt wurde, oder eine Frau, die sehr sehr viel Schmuck und eine regelrechte Kriegbemalung trug.
Ansonsten:
Wir sind einfach nur Menschen in einer Velfalt von unterschiedlichsten Menschen und diese sind groß, klein, alt, ung, dick, oder dünn.
Und wir gehören dazu!
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