Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 130, davon 116 (89,23%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 63 positiv bewertete (48,46%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.6. 2000 um 22:12:30 Uhr schrieb
Alvar über Möllemann
Der neuste Text am 22.11. 2018 um 02:55:36 Uhr schrieb
Christine über Möllemann
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am 8.4. 2011 um 15:11:46 Uhr schrieb
Samira Hambikutani über Möllemann

am 17.9. 2003 um 09:50:53 Uhr schrieb
biggi über Möllemann

am 23.7. 2003 um 01:29:27 Uhr schrieb
zickzackman über Möllemann

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Möllemann«

Sims schrieb am 23.2. 2002 um 23:30:03 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ich denk er wird falsch eingeschätzt, auch ich hab ihn für harmlos gehalten, aber es scheint doch ein großer Gauner zu sein. Er tarnt sich durch seine nichts aussagenden Auftritte, aber in Wirklichkeit wickelt er durch Ausnutzung seiner politischen Position dunkle Geschäfte ab.
Also nicht unterschätzen auch wenn er oft wie ein Kasperle oder gar Depperle wirkt, das ist alles nur Taktik!!

schröder schrieb am 29.6. 2002 um 17:04:02 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 6 Punkt(e)

Jürgen W. Möllemann ist einer der umstrittensten Politiker der zweiten deutschen Republik. Die einen halten ihn für größenwahnsinnig, während die anderen meinen, er sei einfach nur verrückt. Wieder andere vertreten die Ansicht, er würde komplett spinnen. Zeitgenossen mit gegelten Haaren halten ihn sogar für einen Antisemiten. Ich bin da ganz anderer Ansicht: Für mich ist Jürgen W- Möllemann ein ganz normaler und liebenswerter Bürger wie du und ich. Ich muss es wissen, denn ich habe einen ganz normalen Tag im Leben des Jürgen W. Möllemann minutiös beobachtet.

6.30 Uhr: Jürgen W. Möllemann springt mit dem Fallschirm aus 3000 Meter Höhe aus einem Flugzeug ab, das in der Nacht über dem Ruhrgebiet kreiste. Er landet sicher neben seinem Zeltlager in mutawalli-el-kuds (früher Düsseldorf) und wird dort von seinen vier Hauptfrauen begrüßt. Mit einer der Frauen sowie einem Schaf zieht er sich in ein Zelt zurück.

6.35 Uhr: Möllemann begibt sich in das Frühstückszelt, nachdem er eine pakistanische Leibeigene hat auspeitschen lassen, weil auf seinem Burnus noch Essensflecke sind. Zum Frühstück gibt es Hammelbraten mit Kuskus und grünen Bohnen.

7.00 Uhr: In einem Telefoninterview mit der »Bild-Zeitung« beschimpft er Michel Friedman und den Zentralrat der Juden in Deutschland.

7.15 Uhr: Er lässt sich von seinem Friseur den Schnauzbart auf exakt 18 Zentimeter stutzen, während er vor mehreren wartenden Journalisten die FDP-Führung und insbesondere Guido Westerwelle beschimpft.

7.45 Uhr: Möllemanns Kamelkarawane erreicht sein Büro. Dort nimmt er den Anruf des bis dahin in Bolivien im Verborgenen lebenden Heinrich Himmler entgegen, der die Aufnahme in die FDP beantragt. Er sagt ihm eine wohlwollende Prüfung zu, schließlich müsse irgendwann einmal ein Schlussstrich gezogen werden. Auf die Organisationserfahrung älterer Politiker könne angesichts der Krise in Deutschland nicht verzichtet werden.

8.15 Uhr: Er beschimpft in einem Interview mit dem Chefredakteur der »Welt« Michel Friedman, den Zentralrat der Juden in Deutschland, Ariel Scharon, die Nahostpolitik der Bundesregierung sowie Guido Westerwelle.

9.00 Uhr: Möllemann hält vor der Mitgliederversammlung der »Vereinigten Schafsschänder im Ennepe-Ruhr-Kreis« einen Vortrag und bekommt ein Schaf geschenkt. Mit ihm zieht er sich in seine acht Meter lange Stretch-Limousine zurück, ein Geschenk des Sultans von Brunei.

11.00 Uhr: Im Landtag von Nordrhein-Westfalen fordert er als FDP-Fraktionsvorsitzender die Wiedereinführung des geschlechtergetrennten Sportunterrichts. Mädchen ab acht Jahren sollten nur mit Ganzkörperanzug am Schwimmunterricht teilnehmen. Außerdem sollten sich alle Schülerinnen ab 14 Jahren verschleiern.

11.45 Uhr: Möllemann beschwert sich in der Landtagskantine, dass es keinen Hammelbraten mit Kuskus und grünen Bohnen gibt, und beschimpft den Kantinenpächter, den Koch, die Küchenhelferinnen, Guido Westerwelle, Wolfgang Gerhard und Michel Friedman.

12.00 Uhr: Mittagessen im Club der Deutsch-Arabischen Gesellschaft. Es gibt Hammelbraten mit Kuskus und grünen Bohnen.

13.00 Uhr: Zurück in seinem Büro erhält er Besuch vom irakischen Botschafter, der ihn um eine Spende für die Hinterbliebenen palästinensischer Selbstmordattentäter bittet. Möllemann gibt 1000 Euro sowie ein Schaf.

14.00 Uhr: Bei einem Fernsehinterview mit dem ZDF beschimpft er Michel Friedman, Paul Spiegel, die FDP sowie den Koch der Landtagskantine. Nach seiner Einschätzung kann die FDP bei der Bundestagswahl die absolute Mehrheit erreichen. Deshalb sollte an der Diskussionsrunde der Kanzlerkandidaten nur Guido Westerwelle teilnehmen, weil Schröder und Stoiber ohnehin keine Chance hätten.

14.30 Uhr: Bei der Rückfahrt vom Fernsehstudio erregt ihn der Anblick einer Schafherde auf den Rheinwiesen. Möllemann zieht sich nach der Ankunft im Büro für zehn Minuten ins Badezimmer zurück.

15.00 Uhr: Möllemann nimmt an der rituellen Beschneidung von sieben türkischen Mädchen teil, für die er als Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft die Patenschaft übernommen hat, und bekommt schon wieder ein Schaf geschenkt. Er denkt kurz darüber nach, ob er nicht auf Hühner umsteigen sollte, weil diese handlicher und einfacher zu halten sind.

16.00 Uhr: Er stellt fest, dass er seit zwei Stunden niemanden mehr beschimpft hat, und ruft bei Michel Friedman direkt an, um ihn mit verstellter Stimme zu beschimpfen. Die Telefonzentrale im Büro des israelischen Ministerpräsidenten weigert sich, seinen Anruf durchzustellen, obwohl er behauptet, Guido Westerwelle zu sein. Der Koch der Landtagskantine hat bereits Feierabend und die Vermittlung will seine Privatnummer nicht herausrücken.

17.00 Uhr: Möllemann erhält ein Fax von dem bis dahin in Argentinien im Verborgenen lebenden Martin Bormann, der in die FDP eintreten möchte. Möllemann faxt ihm einen Aufnahmeantrag zurück und heißt ihn bei den Liberalen herzlich willkommen.

18.00 Uhr: Abendessen mit mehreren Journalisten. Während Möllemann Hammelbraten mit Kuskus und grünen Bohnen isst, beschimpft er Guido Westerwelle, Michel Friedman und Ariel Sharon.

19.00 Uhr: Möllemann entgeht einem Anschlagsversuch des israelischen Geheimdienstes Mossad: Weil er sich schon etwas ermattet fühlt, verschmäht er das mit Sprengstoff präparierte Schaf, das ihm per Expresskurier zugestellt wurde.

20.00 Uhr: Er wird live zur Tagesschau der ARD zugeschaltet und beschimpft die FDP-Führung (außer sich selbst), die israelische Politik sowie den Koch der Landtagskantine. Auf die irritierte Frage des Moderators, wer denn dieser Koch ist, rudert Möllemann zurück und behauptet, ihn nicht zu kennen. Diese Äußerung sei ihm von böswilligen Journalisten in den Mund gelegt worden.

21.00 Uhr: Der iranische Geheimdienst hat für Möllemann die Telefonnummer des Kochs der Landtagskantine herausgefunden. Möllemann ruft ihn an und beschimpft ihn. Dieser erkennt ihn an der Stimme und nimmt sich vor, ihm das nächste Mal Schweinefleisch als Hammel anzudrehen.

22.30 Uhr: Rückkehr in sein Zeltlager. Nach einem leichten Nachtmahl (Hammelbraten mit Kuskus und grünen Bohnen) beschimpft er eine seiner Hauptfrauen, weil sie vergessen hat, den Gebetsteppich in die Reinigung zu bringen, und zieht sich mit einer anderen seiner Hauptfrauen sowie seinem Lieblingsschaf in ein Zelt zurück.

23.00 Uhr: Möllemann besteigt das Flugzeug, das ihn die Nacht über in 3000 Meter Höhe bringen wird.

Alvar schrieb am 5.6. 2000 um 22:12:30 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 8 Punkt(e)

Natürlich, natürlich, Dummschwätzer Möllemann hat dem Blaster gerade noch gefehlt.

Manchmal frage ich mich, wie man diesem profilierungssüchtigen, machtgeilen Typ überhaupt wählen kann. Tja, aber interessant wieviele Leute auf plumpe Werbung ohne Inhalt hereinfallen ...

Sims schrieb am 3.7. 2000 um 11:11:08 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 4 Punkt(e)

Er ist zwar ein Gurkenkopf, aber seine Strategie ist clever und dabei so einfach. Ziel bei seinen Auftritten ist es im Rampenlicht zu stehen, vorallem dort wo es nicht um Politik geht, um damit Bürgernähe zu zeigen ohne eine politische Aussage machen zu müssen. Dadurch kennt jeder seinen Namen und sein Gesicht ohne etwas gegen seine politische Einstellung sagen zu können, damit hat er in einer Zeit von Politikverdrossenheit gute Karten.

Höflich schrieb am 8.6. 2003 um 19:35:58 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 3 Punkt(e)

Beharrlich habe ich jetzt tagelang über den tragischen Tod von Jürgen Möllemann nachgedacht, der nicht so sehr tragisch ist, von wegen der Tatsache daß da ein Mann unvermeidbarerweise von langer Hand sich zwangsläufig selbst in den Untergang manövriert hätte, nein nein, das war so ja gar nicht, das ist natürlich ein Blödsinn, sich an Panzerdeals mit die Araber unter der Hand dumm und dämlich verdienen und dann noch frenetisch herumzuantisemitieren, nein nein, da darf man sich nicht wundern wenn man da auf die Finger gehauen bekommt, das kann einen nicht verwundern können tun, niemals, wenn einen dann, also wenn einen dann drei von zwölf Leuten mal schief ansehen, das Volk hat ihn ja außerdem sowieso immer, also, das fand den ja, wie sagt man, gut und okay, vielleicht ist er ja zerbrochen da Dings, da, dran, so an der Reibung zwischen, also so die, Dings, na, also so Erfahrungs, halt so der Unterschied zu den Reaktionen die wo der in seinem Wahlkreis bekommen hat immer, und im Festzelt, und dann halt ganz anders in der Fraktionssitzung, und naja, wenn dann die Fahnder kommen weil man soundsoviel Millionen, also so, so quasi »Geheim«, ne, also so da schwarz provisioniert bekommt, und das ist schon, also da darf man sich nicht wundern, aber das mit dem Fallschirm das ist schon, man kann ja eigentlich immer davon ausgehen daß man sich das kurz vor dem Aufschlag vielleicht doch nochmal überlegt, und von desentwegen ist so ein Sturzselbstmord eigentlich, also immer recht Tragisch, das ist ja das tragische schlechthin, unvermeidbarer Fall, und natürlich umso tragischer, je höher die Fallhöhe, bei Jürgen Möllemann waren es 4000 Meter, das muss ihm ersteinmal jemand nachmachen, und das meine ich jetzt nicht als Witz oder so. Das ist schon sehr, also da sieht man da im Yahoo das Foto wo der Sarg in so einen Van geladen wird, und es berührt einen durchaus recht gräulich, wie einem überhaupt immer jedes Bild unmittelbar Verstorbener, auch wenn sie nur als Sarg zu erkennen sind, einen nach Luft ringen läßt, nämlich in der tatsache begründet liegend daß die Distanz die der Tote aus dem Leben ins nichtleben zurücklegt gerade noch einmal noch deutlicher wird durch die Distanz die ein jedes Foto schon immer schafft zwischen dem festgehaltenen Augenblick und dem Augenblick des Betrachters auf das Foto, ich sehe also den Sarg auf meinem Bildschirm, und weiß daß die Leiche die hier abtransportiert wird Minuten vorher auf der Wiese eingeschlagen ist. »Schaurige Konsequenz«, das ist so ein Ausdruck der öfters in der Zeitung stand, und das trifft es wohl recht gut.

Rhett Krimskrams schrieb am 6.6. 2000 um 00:13:35 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 9 Punkt(e)

Bei diesem stichwort muss ich schmunzeln .
Gerade kam mein Mitbewohner in mein Zimmer gestürmt , er sit so der unpolitischste und politikverdrossenste Mensch den ich kennne , und schimpfte lauthals auf Möllemann , der sich wohl gerade in einer talkshow profiliert .
Ich kann seine Worte nur noch schwer wiedergeben (die meines Mitbewohners ) : Penner , Populist ,elendig.., stinker , wer wählt den usw .
Mein Mitbewohner war echt in Rage , so erlebe ich selten bei politischen Anlässen .
Aber zumindest scheint er einen gesunden menschenverstand zu haben , und das scheint mir allemal wichtiger als das regelmäßige Studium der Süddeutschen oder des Spiegels oder so..

pikeur schrieb am 8.6. 2002 um 08:33:21 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 3 Punkt(e)

Im Endeffekt kümmert mich sein Kleinkrieg mit Michel Friedman nicht im geringsten. Der Auslöser war die Debatte um Iamel Karslis F.D.P Mitgliedschaft und die Kritik Möllemanns an der Kriegspolitik von Persil Sharon. Ich muß die FDP nicht mögen, Ich mag die Partei der Besserverdienenden auch nicht. Ich muß Möllemann nicht mögen, Ich mag fallschirmspringende Lebemänner auch nicht. Ich muß mir nicht die Verbrechen der deutschen Geschichte ankreiden, Dies werde ich auch niemals tun. Den Spiegel werde ich immer vorhalten... Und ich meine nicht den Paul (Wortspielpolizei, nun verhafte mich).

Ehrlich Leute, Westermann und Möllewelle sind für mich keine wählbaren Volksvertreter. Als Herzensanarchist werde ich im September zwar zur Wahl gehen, aber meine Stimme ungültig machen. Das erste mal in meinem Leben. Bislang habe ich immer das kleinste Übel gewählt. Das ist nun vorbei. Ich sehe keine Partei, durch die ich mich vertreten fühle. Warum zur Wahl gehen und die Stimme ungültig machen, wenn es doch einfacher wäre zuhause zubleiben? Als Nichtwähler gehst Du statistisch unter, als Ungültiger findest Du Erwähnung. Diese Entscheidung fiel mir nicht so ganz leicht, wie es sich hier vielleicht lesen mag. Aber ich habe letztlich mit Deutschland gebrochen! Nicht mit dem Land an sich. Es ist der Staat und seine Gesellschaft an den ich den Glauben verloren habe. Jedes Land ist nur so gut wie seine Menschen. Das deutsche Volk in seiner gegenwärtigen Form ist für mich indiskutabel. Ein Volk, welches sich von Herrschaft und Kapital, Springer-Presse und Kirch-Media leiten (führen) läßt, die Freiheit so oft verspielt hat und trotzdem in seinen stolzen Wahn lebt, hat vor mir jede Achtung verloren. Ich pauschalisiere nicht. Es gibt nicht das »deutsche« Volk. Es gibt nur jeden einzelnen Menschen. Vor Menschen wie Monika oder Holger aus meinem Heimatforum, dem Peitschenforum (http://www.e1.parsimony.net/forum458/), werde ich nie den angemessenen Respekt verlieren. Vor (An)Gelika und meinen Eltern sowieso nicht, auch wenn sie anders denken. Ich weiß aber, daß sie meine Denkart tolerieren. Toleranz macht sie schon freier als die meisten Deutschen. Toleranz ist in Deutschland ein Fremdwort!!! oder nur für ein neues Produkt aus USA machbar.

Ich meine das wirklich so.
Ich habe mit dem deutschen Volk nicht von heute auf morgen gebrochen. Es war ein langer Prozeß. »Warum warst Du nicht bei der Bundeswehr?« »Wenns Dir hier nicht paßt geh doch rüber«, »Mensch, es sind doch alle im Verein, mach doch endlich mit«. »Du ich sags' Dir, Der Euro ist unser Tod, Wir schleppen die ganzen Assipolaken mit durch« (Originalzitat eines Arbeitslosen der als Maurer 100 Arbeitsangebote abgelehnt hat »weil er doch Polier ist). «Du, die XXXXXXXXXX hat ihre Hauswoche nicht gemacht, die war doch dran, ich hab die Treppe kontrolliert." usw. usw. usw...

Deutsches Volk du hast versagt!
Wer die Freiheit nicht zu schätzen vermag, Eine Kommandokette brauch um sein Leben zu lebenMensch das ist halt so«) hat keinen Anspruch auf Demokratie. Was ist eigentlich Demokratie? Freies Wahlrecht, Gewaltenteilung, Recht auf Meinungsäusserung (nur irgedwie muß sie konform sein)?

Demokratie ist DEINE Freiheit. Ja und Rosa hatte recht, sie endet erst dann wenn die Freiheit eines anderen verletzt wird. ...und genau dann erst. Das hat mit Gesetzen nichts zu tun. Deine Gesetze mögen anders aussehen, als die Suren des Staates. So ist das wenn Du an die Freiheit glaubst.

Zum langen Prozeß des Bruches mit dem deutschen Volk:
Den letzten Ausschlag gab der Terroranschlag auf das WTC in NYC. Ein ganzes Volk stand in Trauer, weil n-tv, CNN und die gleichgeschalteten Sender von privat- und öffentlichem Rundfunk immerwieder die gleichen Bilder gezeigt haben. Jeder kannte die Live-Bilder. Jeder war betroffen. Das bleibt bei immerwährenden Wiederholungen ja auch nicht aus. Hat sich einmal jemand gefragt warum das passiert ist, das war doch kein Spaß! Jeden Tag sterben etwa 5000 Kinder an Hunger (auch aufgrund der US-Poliktik). Da halten keine CNN-Kameras drauf. Also betrifft das auch keinen. In meiner Firma (und die ist nicht klein, Hat aber einen großen Marktanteil in USA und den Rest der Welt), mussten wir zwei mal eine Schweigeminute einlegen und betroffen spielen (CNN-Kameras waren live dabei). Auf meine Nachfrage, warum wir nicht jeden Tag eine Schweigeminute für 1000 Hungeropfer/Pro tag abhalten, bekam ich keine befriedigenden Antwort. Wer könnte das auch begründen? Alle haben CNN-Bilder gesehen und den Kommentar ihres Partnersenders n-tv gehört. Die Empörung war groß. Alles zu recht!!! Aber wo war die Nachfrage nach dem Warum? Wo war die Trauer um die Tausend Hungertoten in der Welt die keine Kamera einfing? Weiß ein Volk diese Dinge kollektiv nicht? Dann ist es dumm. Entweder ist es dumm oder es will dumm gehalten werden.

Mit einem dummen Volk habe ich keine gemeinsamen Merkmale!

ACHTUNG:
Jetzt kommt ein ganz aroganter Spruch

Deutsches VOLK wenn Du nicht nachdenken kannst, Dir wahre Freiheit nichxt bedeutet, hast Du Deinen Anspruch auf diese Land verloren. Deutsches Volk bist Du so blöd auf bestimmte Menschen zu hören, die Dir Deine Meinung vorgeben, bist Du folgsam? Mach es einem Schiller oder Thälmann nach! Wage und lebe Deine Freiheit. Sprech laut gegen Gegenworte.

Vor 15 Jahren hätte ich gesagt:
»Deutschland_Verrecke«
und stand ja auch auf meiner Lederjacke...

15 Jahre jünger und der Schwachsinn würde heute noch auf meiner Jacke stehen!!!

Auch wenn es arrogant klingt,
mit einem dummen Michel-Volk will ich mich nicht in Verbindung bringen. Ich bin kein DEUTSCHER. Es ist mir doch egal was in meinem Pass steht. Meine Geburtsurkunde, mein Taufpass und der ganze Rotz ist mir egal!!!

Deutschland ist mein Land. Hier bin ich geboren. Lehrstoff hat man mir beigebracht, denken (unkonformes_Denken) habe ich´mir selbst angeeinet. Noch eine Arroganter Staat kann mir doch...

Ach, weißt Du was Deutschland,
ich erklär' Dir doch nix
Deutschland Verrecke!!!

ulcus molle schrieb am 23.5. 2002 um 18:15:19 Uhr zu

Möllemann

Bewertung: 4 Punkt(e)

bei uns in der klasse war mal ein möllemann. der ist jetzt nach celle gezogen. jedenfalls hat er uns verpfiffen als wir auf der toilette shit geraucht haben. da mussten wir zum direktor und uns jede menge geseich anhören. paar wochen später haben wir ihn aber zu fassen gekriegt und ihm mordsmäßig in den magen geschlagen, bis er wimmernd am boden lag. danach ist er uns nicht mehr in die quere gekommen.

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