Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 441, davon 426 (96,60%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 163 positiv bewertete (36,96%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.8. 1999 um 11:38:54 Uhr schrieb
Kilian über Seele
Der neuste Text am 11.6. 2024 um 15:35:54 Uhr schrieb
Zuzanna über Seele
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 168)

am 23.9. 2012 um 22:53:29 Uhr schrieb
Pferdschaf über Seele

am 27.11. 2019 um 10:24:16 Uhr schrieb
Christine über Seele

am 15.5. 2014 um 17:51:19 Uhr schrieb
Herr Bunzel über Seele

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Seele«

humdinger schrieb am 8.3. 2006 um 11:52:45 Uhr zu

Seele

Bewertung: 20 Punkt(e)

Für trockene Materialisten:
»Koaxialkabel bestehen aus einem isolierten Innenleiter, der auch Seele genannt wird. Die Seele ist von einem in konstantem Abstand um den Innenleiter angebrachten Außenleiter umgeben
»... in der Netzwerktechnik eingesetzt, zum Beispiel bei Ethernet-Kabeln. Ein Twisted-Pair-Kabel besteht immer aus mehreren Kupferleitern mit einen Durchmesser von 0,51 bis 0,6 mm. D. h. 4 Leiterpaare zu je zwei verdrehten Kupferleitern die wiederum jeweils zu einem Paar (Pair) zusammengefügt werden, auch Seele genannt. Diese werden dann von einem Kunsstoffmantel aus PVC umfasst. «
»Mit der Weichlöttechnik können folgende Metalle verbunden werden: Zinn, Zink, Blei, Kupfer (+Legierungen wie z.B. Messing), weicher Stahl und Rotguß. Das Lötzinn stellt die elektrische Verbindung zwischen den Oberflächen von zu verbindenden Kabeln, Kontakten, Bauteilen usw. her. Am besten eignet sich normales Elektroniklot mit einem Durchmesser von 1mm, das bereits etwas Flussmittel, meist Kolophonium, enthält. Schneidet man das Lot sauber durch, kann man dieses Flussmittel als feinen gelblichen «Kanal» im Kern erkennen. Dieser Kanal wird Seele genannt

Für Romantiker:
»Die Hauptbestandteile der Violine sind die Decke, die gewöhnlich aus gut abgelagertem Fichtenholz besteht, der Boden aus Ahornholz sowie die Zargen, der Hals, das (bundlose) Griffbrett (Ebenholz), der Wirbelkasten, die Schnecke, der Steg (Hartholz), der Saitenhalter und die F-Löcher (Schall-Löcher, vgl. Abbildung). Die Decke, der Boden und die Zargen bilden den hohlen Resonanzkörper. Im Resonanzkörper befindet sich der Stimmstock, der auch Seele genannt wird. Dies ist ein dünnes Holzstäbchen, das rechts unter dem Diskantfuß zwischen Boden und Decke gestellt wird

Für Sklavenseelen wie euch:
»Oft war es die Schifferfrau und ihr Sohn, welche die Boote zogen, während der Mann das Schiff steuerte. Ein 30 m langes Seil wurde am Treidelmast befestigt, ein Brustgurt, auch Seele genannt wurde angelegt und dann hieß es Schritt halten und dieses Tempo um jeden Preis beibehalten. «

Auch Ärzte sollten sich um die Seele kümmern:
»Plastikkanülen bestehen aus einer Außenkanüle und einer Innenkanüle (Seele genannt). «


Der Fisch ist ein altes christliches Symbol:
»Im Leibe haben die Fische eine (gewöhnlich zweiteilige) Luftblase, beim Hering Seele genannt

Und überhaupt, was sagt die Kirche ?
»Die Kapsel ist nicht - wie bei der Sankt-Anna-Reliquie - in Silbermetall gearbeitet, sondern in Klosterarbeit, speziell in Wickeltechnik. Über einen Pappstreifen, fachlich Seele genannt, ist dicht dünner, vergoldeter Draht gewickelt und zu einem Oval geformt

Mir genügt:
»... In der Region der Schwäbischen Alb gibt es sowas wie eine Baguette, welches Seele genannt wird. «


(Netzfunde)

Mirko schrieb am 27.9. 2000 um 21:07:25 Uhr zu

Seele

Bewertung: 12 Punkt(e)

Ich habe keine Seele, Ich bin... Seele.
Alles was ist... geschieht in mir, und ich
bin in allem was geschieht.

kingsize schrieb am 15.9. 2002 um 22:39:14 Uhr zu

Seele

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Fenster meiner Seele sind dunkel und blind. Nach draußen kann ich nicht sehen, und die anderen können nicht erkennen, was innen ist. Langsam vermodert es, wie unbeteiligt stehe ich daneben und schaue zu, als würde es mich gar nicht betreffen. Und doch rührt sich ab und zu etwas, flattert ein Falter durch die verborgenen Gänge und findet ins Licht, explodiert in einem Wirbel aus Farben, unbeschreiblich schön und vergeht so schnell. Und dann staune ich, daß aus dieser dunklen Einsamkeit etwas so schönes gekommen ist, daß tief vergraben Schönes nur darauf wartet, hervorzubrechen, und spüre, daß vielleicht auch ich noch eine Chance habe.

Jenny schrieb am 26.10. 2000 um 21:29:16 Uhr zu

Seele

Bewertung: 5 Punkt(e)

In seinem Schützengraben kämpft jeder für sich allein, in einer Welt voll Egoismus will jeder Sieger sein, 1000 Tote Seelen jede Sekunde auf der Welt, mit Worten sich verletzen für Reichtum, Macht und Geld...

Schwächere zerschmettern zur selbstbestätigung - ist für das kranke Ego der allerbeste Dung

Mit der Menschlichkeit am Ende, 1000 Seelenbrände, ich reit auf deinem Herz in meinen Tod...

WIZO - Seelenbrand

Maz + Anisha schrieb am 31.1. 2001 um 21:47:47 Uhr zu

Seele

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Seelenvogel

Tief, tief in uns wohnt die Seele, noch niemand hat sie gesehen,
aber jeder weiß, dass es sie gibt.
Und jeder weiß auch, was in ihr ist.
In der Seele, in ihrer Mitte steht ein Vogel auf einem Bein.
Der Seelenvogel.
Und er fühlt alles, was wir fühlen.
Wenn uns jemand verletzt, tobt der Seelenvogel in uns herum;
hin und her, nach allen Seiten, und alles tut ihm weh.
Wenn uns jemand lieb hat, macht der Seelenvogel fröhliche Sprünge, kleine, lustige,
vorwärts und rückwärts, hin und her.
Wenn jemand unseren Namen ruft, horcht der Seelenvogel auf die Stimme,
weil er wissen will, ob sie lieb oder böse klingt.
Wenn jemand böse auf uns ist, macht sich der Seelenvogel ganz klein
und ist still und traurig.
Und wenn uns jemand in den Arm nimmt, wird der Seelenvogel in uns größer und größer,
bis er uns fast ganz ausfüllt. So gut geht es ihm dann.
Ganz tief in uns ist die Seele.
Noch niemand hat sie gesehen, aber jeder weiß, dass es sie gibt.
Und noch nie, noch kein einziges Mal, wurde ein Mensch ohne Seele geboren.
Denn die Seele schlüpft in uns, wenn wir geboren werden,
und sie verlässt uns nie, keine Sekunde, solange wir leben.
So, wie wir auch nie aufhören zu atmen, von unserer Geburt bis zu unserem Tod.
Sicher wollt Ihr auch wissen, woraus der Seelenvogel besteht.
Das ist ganz einfach. Er besteht aus Schubladen.
Diese Schubladen können wir nicht einfach aufmachen,
denn jede einzelne ist abgeschlossen und hat ihren eigenen Schlüssel.
Und der Seelenvogel ist der Einzige, der die Schubladen öffnen kann.
Wie? auch das ist ganz einfach: mit seinem Fuß.
Der Seelenvogel steht auf einem Bein.
Das Zweite hat er, wenn er ruhig ist, an den Bauch gezogen.
Mit dem Fuß dreht er den Schlüssel zu der Schublade um, die er öffnen will,
zieht am Griff, und alles, was darin ist kommt zum Vorschein.
Und weil alles was wir fühlen, eine Schublade hat, hat der Seelenvogel viele Schubladen.
Es gibt eine Schublade für Freude und eine für Trauer.
Es gibt eine Schublade für Eifersucht und eine für Hoffnung.
Es gibt eine Schublade für Enttäuschung und eine für Verzweiflung.
Es gibt eine Schublade für Geduld und eine für Ungeduld.
Auch für Hass und Wut und Versöhnung.
Eine Schublade für Faulheit und Leere, und eine Schublade für die geheimsten Geheimnisse.
Diese Schublade wird fast nie geöffnet.
Es gibt auch noch andere Schubladen.
Ihr könnt selbst wählen, was darin sein soll.
Manchmal sind wir eifersüchtig, ohne dass wir es wollen.
Und manchmal machen wir etwas kaputt, wenn wir eigentlich helfen wollen.
Der Seelenvogel gehorcht uns nicht immer und bringt uns manchmal in Schwierigkeiten...
Man kann schon verstehen, dass die Menschen verschieden sind,
weil Sie verschiedene Seelenvögel haben.
Es gibt Vögel, die jeden Morgen die Schublade »Freude« aufmachen.
Dann sind die Menschen froh.
Wenn der Vogel die Schublade »Wut« aufmacht, ist der Mensch wütend.
Und wenn der Vogel die Schublade nicht mehr zuschließt,
hört der Mensch nicht auf, wütend zu sein.
Manchmal geht es dem Vogel nicht gut.
Dann macht er böse Schubladen auf.
Geht es dem Vogel gut, macht er Schubladen auf, die uns gut tun.
Manche Leute hören den Seelenvogel oft, manche hören ihn selten.
Und manche hören ihn nur einmal in ihrem Leben.
Deshalb ist es gut, wenn wir auf den Seelenvogel horchen, der tief, tief in uns ist.
Vielleicht spät abends, wenn alles still ist.

(Aus dem hebräischen von Mirjam Pressler/Michal Snunit)

Kilian schrieb am 5.8. 1999 um 11:41:29 Uhr zu

Seele

Bewertung: 7 Punkt(e)

Es gibt einen uralten Konflikt im Menschen: In der Materie zu leben und doch etwas zu empfinden, dass nicht in den Begriffen der Materie fassbar ist. Es stellt sich aus sich selbst dar, ist also lebendig, hat etwas eigenständiges, sogar autonomes und wie alles Lebendige ein Zentrum, das aber ausserhalb des Bewusstseins liegt.

Sanne schrieb am 11.8. 2001 um 10:28:25 Uhr zu

Seele

Bewertung: 9 Punkt(e)

es gibt Seelen, die in unendlicher, nicht beschreibbarer Liebe zueinander gehören, die aber in Psychen und Körpern stecken, die nicht zueinander finden können, dürfen, sollen .....

beni schrieb am 15.1. 2001 um 13:55:24 Uhr zu

Seele

Bewertung: 3 Punkt(e)

die geräusche: dumpf.
bewegungen: zeitlupe.
ich schwebe, sehe nach unten.
da liege ich.
meine arme, alte mutter hält meine kalte hand.
ihr blick: leere.
ich habe mitleid mit ihr und will zurück sie trösten.
doch sehe ich meine kindheit und will dorthin.
ich sehe meine jugend und will dorthin.
die armen tränen meiner mutter.
jetzt gehe ich zurück zu ihr.
doch sehe ich meine liebe und will dorthin.
ich sehe mein leben in einem strahlenden licht
und tauche ein in das licht.

söhnchen schrieb am 16.7. 2001 um 18:53:58 Uhr zu

Seele

Bewertung: 3 Punkt(e)

ich las ein buch, in dem die seele ein tier ist, dass immer an einen gebunden ist. es ist auch gleichzeitg bester freund. die wurden dann daemon genannt. im kindesalter konnten die daemonen noch ihre gestalt ändern, in der pubertät wurden sie dann zu einer festen gestalt. die art des tieres sagte etwas über die person selbst aus. manchmal würde ich gerne wissen, welches tier ich hätte.

Marc schrieb am 12.5. 2001 um 23:13:45 Uhr zu

Seele

Bewertung: 3 Punkt(e)

Bewußtsein kann nicht an Materie gebunden sein, zu diesem Schluß bin ich gekommen. Warum?
Nun, wir alle bestehen doch aus unendlich vielen verschiedenen Atomen und aus damit wiederum
aufgebauten Molekülen. Diese Moleküle formieren unsere Zellen, unsere Organge, Gefäße, Adern,
Hirn, Haare und... Und alle diese Körperteile eines Menschen unterstehen von Anfang an einem
dauerhaften Wandel. Zellen sterben, Zellen entstehen. Tote Zellen werden »ausgeschieden«, vom
Körper verwertet. Neue Zellen entstehen vorwiegend durch »neue« Materie, die wir durch
Nahrung aufnehmen. So ist es doch logisch, daß wir heute nicht mehr exakt der Mensch sind, der
wir z. B. vor 10 Jahren waren. In der Zwischenzeit ist unser Körper mehrfach einer Erneuerung
»unterlegen«. Doch unsere Bewußtsein, das »ICH«, ist immer noch das Selbe, was es von Anfang
an war. Sicherdas Ich-Bewußtsein entsteht auch nicht unmittelbar nach der Geburt. Und es
verändert sich wohl auch. Aber »ich« bin mir doch permanent »bewußt«, daß ich »ich« bin. Mir
scheint es, als wäre das Bewußtsein eine unsichtbare Kraft, die zwischen den Atomen unseres
Körpers im Zusammenspiel der chemischen Prozesse agiert. Vielleicht ist es die Seele.

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