11.03.2011 16:05 Uhr
GFZ: Viele Nachbeben in Japan
Laut Messungen des Deutschen Geoforschungszentrums in Potsdam wird Japan derzeit alle fünf bis zehn Minuten von Nachbeben erschüttert. Die meisten der Nachbeben haben eine Stärke von mehr als 5.
11.03.2011 16:01 Uhr
Japanisches Stahlwerk brennt
Im Stahlwerk Kashima des Unternehmens Sumitomo Metal Industries ist Feuer ausgebrochen, wie die Nachrichtenagentur Jiji meldet.
11.03.2011 15:56 Uhr
Schiff mit 80 Menschen vermisst
Vor der Präfektur Miyagi ist ein Schiff mit 80 Hafenarbeitern an Bord verschollen. Es sei von dem Tsunami weggeschwemmt worden, teilte die japanische Küstenwache mit. Derzeit suche man nach dem Schiff.
11.03.2011 15:43 Uhr
Großbrände wüten in Kesennuma
In der Küstenstadt Kesennuma, nördlich von Sendai, wüten großflächige Brände. Dies zeigen Luftaufnahmen der japanischen Armee.
11.03.2011 15:40 Uhr
Technische Probleme in AKW Fukushima
Das Notkühlsystem des Atomkraftwerks Fukushima läuft nach Informationen der dpa nur noch im Batteriebetrieb. Die Batterien hätten nur noch Energie für einige Stunden.
11.03.2011 15:34 Uhr
Ban kondoliert Japan
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon erklärte sein Mitgefühl mit dem japanischen Volk und der Regierung. Die Vereinten Nationen würden alles in ihren Möglichkeiten stehende tun, um Japan zu helfen, sagte Ban. Die Welt sei schockiert von den Bildern, die an diesem Morgen zu sehen waren.
11.03.2011 15:31 Uhr
Tsunami auf Hawaii
Tsunami-Wellen von mindesten 0,9 Meter sind an den hawaiianischen Inseln Oahu und Kauai angekommen. Die Behörden warnten zudem vor weiteren, höheren Wellen, die kommen könnten.
11.03.2011 15:08 Uhr
+++ARD-Brennpunkt+++
Das Erste sendet heute um 20.15 im Anschluss an die Tagesschau einen Brennpunkt zu der Naturkatastrophe in Japan.
11.03.2011 15:03 Uhr
Tsunami auf Hawaii
Nach Berichten des amerikanischen Fernsehsenders CNN soll es auf der hawaiianischen Insel Maui deutliche Anzeichen für einen Tsunami geben. So ist es beispielsweise charakteristisch, dass sich das Meer weit zurückzieht, bevor es sich zur Riesenwelle aufbaut. Vor der Küste von Maui soll es sich soeben um etwa 60 Meter zurückgezogen haben, so CNN-Korrespondent Ryan McGuinness vor Ort.
11.03.2011 14:53 Uhr
Tsunami in Hawaii
Die ersten Ausläufer des Tsunamis haben offenbar Hawaii erreicht. Das örtliche Fernsehen zeigte Bilder von hohen Wellen vor den Stränden der zu den USA gehörenden Insel Oahu.
11.03.2011 14:40 Uhr
Erste Anzeichen des Tsunamis in Hawaii
Offenbar sind in Hawaii erste Anzeichen des Tsunamis erkennbar, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
11.03.2011 14:37 Uhr
In Sendai sind mehr als 200 Tote gefunden worden
Die Zahl der Todesopfer steigt rasant: Allein in den Küstengebieten der japanischen Hafenstadt Sendai wurden nach einer Meldung der japanischen Nachrichtenagenturen Kyodo und Jiji mehr als 200 Leichen gezählt.
11.03.2011 14:25 Uhr
Japanische Medien: Mindestens 90 Tote
Durch das schwere Beben und den anschließenden Tsunami in Japan sind nach Medienangaben mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete am Freitag der öffentlich-rechtliche Fernsehsender NHK. Die Polizei hatte zuvor mitgeteilt, nach vorläufigem Stand gebe es 60 Tote, 56 Vermisste und 241 Verletzte.
11.03.2011 14:20 Uhr
EU sichert Japan schnelle Hilfe zu.
EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy schreibt auf Twitter: »Die Bilder aus Japan sind schockierend. Schreckliches Erdbeben!« [mehr]
11.03.2011 14:15 Uhr
Tsunami kommt mit niedriger Welle in Indonesien an
Die Wellen, die im Nordosten Indonesiens ankommen, sind unter einem halben Meter hoch. Bisher würden sie keinen Schaden anrichten, berichtet die BBC. Allerdings sei es möglich, dass noch weitere Wellen folgen. Die meisten Menschen haben sich bereits in höher gelegenen Gegenden in Sicherheit gebracht.
11.03.2011 14:12 Uhr
Auch eine niedrige Welle kann für Überschwemmungen sorgen
Obwohl die Welle in Südamerika nicht mehr hoch sein wird, kann der Tsunami auch dort für Überschwemmungen sorgen. Darauf hat Max Engel vom Geographischen Institut der Universität Köln hingewiesen. Der Geograf geht davon aus, dass die Riesenwelle, die in Japan von dem Erdbeben erzeugt worden ist, mit einer Höhe von 10 bis 20 Zentimetern in Lateinamerika ankommen wird. »In einer Welle befindet sich trotz der geringen Höhe extrem viel Wasser«, sagte Engel am Freitag in Köln. Denn Tsunamis hätten sehr große Wellenlängen. Beim Auftreffen auf die Küste könnten sich die Wassermassen aufstauen und zu großen Überflutungen führen.
11.03.2011 13:53 Uhr
Feuer in Atomkraftwerk gelöscht
Das Feuer im japanischen Atomkraftwerk Onagawa in der Provinz Miyagi ist nach Informationen der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO gelöscht. Nach Angaben der japanischen Behörden ist nach dem Erdbeben keine ausgetretene Radioaktivität gemessen worden, so die IAEO weiter.
11.03.2011 13:37 Uhr
Anwohner von AKW werden evakuiert
In Japan sind rund 2000 Anwohner einer Atomanlage aufgefordert worden, das Gebiet zu verlassen. Wie die örtlichen Behörden mitteilten, sollte das Gebiet um eine Atomanlage in der nordöstlichen Präfektur Fukushima im Umkreis von zwei Kilometern evakuiert werden.
11.03.2011 13:28 Uhr
EU versichert Solidarität
Als Reaktion auf die Erbeben-Katastrophe sicherte auch die Europäische Union dem Land ihre Solidarität zu. »Wir sind zutiefst besorgt über die Nachricht von dem verheerenden Erdbeben«, sagten EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy in einer gemeinsamen Erklärung. »Falls nötig, stehen wir für jede Unterstützung bereit«, heißt es darin. Auch Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy sagte Japan Unterstützung zu. [mehr]
11.03.2011 13:22 Uhr
Internationale Anteilnahme
Bundespräsident Christian Wulff hat in einer Beileidsadresse an Kaiser Akihito geschrieben: »Ich möchte Ihnen und dem japanischen Volk, auch im Namen meiner Landsleute, meine tief empfundene Anteilnahme aussprechen. Bitte übermitteln Sie unser Beileid den Angehörigen der Opfer.« Deutschland stehe »in dieser schwierigen Zeit an Ihrer Seite«.
11.03.2011 13:16 Uhr
80 Feuer brennen in Japan
Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtet, an verschiedenen Orten in Japan würden derzeit in Folge von Erdbeben und Tsunami mindestens 80 Feuer brennen.
11.03.2011 13:13 Uhr
Entwarnung in Taiwan
Nach dem schweren Erdbeben in Japan ist der befürchtete Tsunami in Taiwan ausgeblieben. Die Wellen seien klein geblieben und hätten keine Schäden angerichtet, berichtete die taiwanesische Nachrichtenagentur CNA. Der Tsunami-Alarm wurde wieder aufgehoben. Die Behörden hatten am Nachmittag vorsichtshalber tief liegende Küstenzonen evakuiert, da zuerst mit Wellen von einem halben bis einem Meter gerechnet worden war. Fischerboote und andere Schiffe waren aufgefordert worden, sich aus der Gefahrenzone zu bringen.
11.03.2011 13:11 Uhr
Flutwelle soll nach Berichten Schiff mit 100 Menschen erfasst haben
Der japanische Sender NHK sowie Nachrichtenagentur Kyodo und andere Medien berichteten, dass ein Schiff mit etwa hundert Menschen an Bord von einem Tsunami fortgetragen wurde. Das Schiff gehöre einem Schiffsbauer im Hafen von Ishinomaki, teilte die Polizei nach Angaben der Medien mit. Über das Schicksal der Menschen war zunächst nichts bekannt.
11.03.2011 13:09 Uhr
Anzahl der Todesopfer auf mindestens 40 gestiegen
Durch das schwere Beben vor der Küste Japans und den anschließenden Tsunami sind nach vorläufigen amtlichen Angaben mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Weitere 39 Menschen würden vermisst, teilte die japanische Polizei am Freitag in Tokio mit.
11.03.2011 12:55 Uhr
Russland: Mehr als 10.000 Menschen evakuiert
Die Behörden im äußersten Osten Russlands haben mehr als 10 000 Menschen wegen des drohenden Tsunamis in Sicherheit gebracht. Auf der Inselgruppe der Südkurilen sowie auf der Insel Sachalin seien mehrere Siedlungen in Ufernähe evakuiert worden, teilte der russische Katastrophenschutz am nach Angaben von Nachrichtenagenturen mit. Schiffe kehrten schnell in die Häfen zurück, hieß es. Etwa 15 bis 20 Minuten lang seien auf den Südkurilen mindestens vier unterirdische Beben mit der Stärke 5 gemessen worden, meldete die Nachrichtenagentur Interfax.
11.03.2011 12:36 Uhr
In den Atomkraftwerken ist offenbar keine Radioaktivität ausgetreten
Mittlerweile sind in Japan fünf Atomkraftwerke abgeschaltet, berichtet ARD-Korrespondent Philipp Abresch. Die AKW seien derzeit das »große SOrgenkind«, sagte er in einer Sonderausgabe der Tagesschau.
11.03.2011 12:30 Uhr
Evakuierungen in Taiwan haben begonnen
In Taiwan haben die Behörden wegen des befürchteten Tsunamis tief liegende Küstenbereiche evakuiert. Fischerboote und andere Schiffe wurden aufgefordert, sich aus der Gefahrenzone zu bringen. Taiwans Präsident Ma Ying-jeou setzte ein Krisenzentrum auf Kabinettsebene ein, um Vorbereitungen zu treffen. Es wurde in Taiwan aber nur mit einem vergleichsweise kleinen Tsunami gerechnet. »Die Wellen könnten einen halben Meter erreichen, aber es ist zur Stunde schwer zu sagen«, zitierten taiwanesische Medien den Direktor des Erdbebenamtes in Taiwan, Kuo Kai-wen. Die Menschen sollten auf jeden Fall den gefährdeten Gebieten fernbleiben.
11.03.2011 12:26 Uhr
Offenbar erneut Nachbeben
Augenzeugen berichten auf Twitter von einem erneuten Nachbeben in Tokio, zum Beispiel hier (englisch): [mehr]
11.03.2011 12:16 Uhr
Notstand in Atomanlage ausgerufen
Nach dem Versagen des Kühlsystems in einer Atomanlage in Japan ist am Freitag der Notstand ausgerufen worden, meldet die Nachrichtenagentur dapd. Zu einem Austritt von Radioaktivität kam es den Angaben zufolge nicht.
11.03.2011 12:05 Uhr
Mehr als 90 Verletzte
ARD-Korrespondent Philipp Abresch berichtet von mindestens 90 Verletzten. Man rechne allerdings mit erheblich höheren Opferzahlen, als bisher bekannt sei, sagte er in einer Sonderausgabe der Tagesschau.
11.03.2011 12:03 Uhr
Brand in AKW
Der japanische Zivilschutz ist offenbar dabei, den Brand zu löschen, sagte ARD-Korrespondent Philipp Abresch in einer Sonderausgabe der Tagesschau. Außerdem haben offenbar noch zwei Atomkraftwerke Probleme mit der Kühlung.
11.03.2011 11:59 Uhr
Mindestens 32 Tote
Die Zahl der Todesofer ist weiter gestiegen. Mindestens 32 Menschen sind in Japan ums Leben gekommen, rund 30 Menschen sind noch vermisst.
11.03.2011 11:55 Uhr
Zugverkehr ist in Japan weitgehend eingestellt
Wegen des schweren Erdbebens ist nach Angaben der japanischen Zuggesellschaft East Japan Railway der Zugverkehr im Nordosten Japans zu großen Teilen eingestellt worden. Auch in der Hauptstadt Tokio steht der Nahverkehr still.
11.03.2011 11:53 Uhr
Bundesregierung bietet Japan Hilfe an
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Japans Premierminister Naoto Kan deutsche Hilfe bei der Bewältigung der Folgen des katastrophalen Erdbebens angeboten. Noch liegt allerdings nach Regierungsangaben keine Bitte um Hilfe aus Japan vor. Von deutschen Opfern durch die Katastrophe ist dem Auswärtigen Amt bislang nichts bekannt.
11.03.2011 11:51 Uhr
Das Erdbeben war geologisch auch in Deutschland messbar
Die Ausschläge des Erdbebens waren auch in Deutschland deutlich zu messen. Ab einer Stärke von etwa 6,5 Magnitude seien Beben weltweit messbar. Die ersten seismischen Wellen seien etwa zwölf Minuten nach dem Beben im mehr als 9300 Kilometer entfernten Nippon gemessen worden, teilte der Geologische Dienst NRW in Krefeld mit.
11.03.2011 11:38 Uhr
Auch die Philippinen leiten Evakuierung ein
Nach dem US-Bundesstaat Hawaii haben auch die Philippinen Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet. Die Menschen wurden aufgefordert, sich ins Landesinnere zu begeben. Die hawaiianischen Behörden organisierten Busse, um die Menschen in Sicherheit zu bringen.
11.03.2011 11:26 Uhr
Mindestens 29 Tote
Nach Regierungsangaben sind mindestens 29 Menschen ums Leben gekommen, sagte Ministerpräsident Naoto Kan in einer Pressekonferenz. Dem japanischen Fernsehsender NHK zufolge war es mit 8,9 das schwerste Beben seit Beginn der Aufzeichnungen Ende des 19. Jahrhunderts.
11.03.2011 11:23 Uhr
Es brennt weiterhin auf dem Gelände des AKW Onagawa
Der Brandherd in dem Atomkraftwerk Onagawa befindet sich offenbar auf dem Gelände in einem Turbinengebäude, berichtet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) teilte mit, vier Atomkraftwerke in der Nähe des Erdbebengebietes seien aus Sicherheitsgründen abgeschaltet worden.
11.03.2011 11:18 Uhr
Tsunami-Warnung für US-Westküste
Die Tsunami-Warnung für den Pazifikraum ist nun offenbar auf die gesamte US-Westküste ausgeweitet worden, berichtet die amerikanische Nachrichtenagentur AP.
11.03.2011 11:07 Uhr
Pazifik-Region
Meteorologen erwarten, dass der Tsunami im Verlauf des Tages durch den Pazifik zieht. In Neuseeland und Chile soll er erst heute in den späten Abendstunden mitteleuropäischer Zeit ankommen.
11.03.2011 10:59 Uhr
Zahl der Todesopfer steigt auf 26
Die Presseagentur AFP zitiert japanische Medien damit, dass die Zahl der Todesopfer auf 26 gestiegen sei.
11.03.2011 10:52 Uhr
UN bereitet 30 Einsatzteams vor
Die Vereinten Nationen bereiten sich offenbar auf die Entsendung von 30 Einsatzteams zur Katastrophenhilfe für Japan vor. »Unsere Experten stehen in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden in Japan«, sagte die Sprecherin des UN-Büros für die Koordinierung humanitärer Einsätze (OCHA), Elisabeth Byrs, der Nachrichtenagentur dpa in Genf.
11.03.2011 10:50 Uhr
Evakuierung auf Hawaii
In dem US-Inselstaat haben die Behörden begonnen, Bewohner aus der Küstenregion zu evakuieren. Sie sollen sich, so die offizielle Anweisung, mindestens 15 Meter über dem Meeresspiegel aufhalten.
11.03.2011 10:46 Uhr
Brand in Atomkraftwerk ausgebrochen
Im Atomkraftwerk Onagawa ist offenbar ein Feuer ausgebrochen, meldet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Die Nachrichtenagentur Jiji meldet außerdem, dass im Atomkraftwerk Tepco Fukushima Daiichi das Kühlsystem ausgefallen sei.
11.03.2011 10:42 Uhr
Tokios Stromversorgung ist für Millionen Haushalte zusammengebrochen
In Tokio, 400 Kilometer südwestlich des Epizentrums gelegen, brachen an zahlreichen Stellen im Stadtzentrum Brände aus. Für mehr als vier Millionen Haushalte brach die Stromversorgung zusammen, wie die Versorgungsgesellschaft mitteilte. Der Flughafen Narita wurde geschlossen und evakuiert. Tokio hat rund 8,5 Millionen Einwohner.
11.03.2011 10:39 Uhr
Das Rote Kreuz warnt vor dem Tsunami
Die Welle sei höher als manche Inseln in dem Ozean, teilte das Rote Kreuz mit. Sie könnten möglicherweise komplett überspült werden.
11.03.2011 10:33 Uhr
Tsunami-Warnung
Die gesamte Liste der möglicherweise vom Tsunami betroffenen Länder findet man hinter dem Link (englisch). [mehr]
11.03.2011 10:30 Uhr
Zahlreiche Verletzte
In Tokio stürzte das Dach eines Konferenzzentrums ein, in dem etwa 600 Studenten an einer Zeremonie teilnahmen, wie die Feuerwehr mitteilte. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt.
11.03.2011 10:28 Uhr
Japanische Agenturen sprechen von 23 Toten
11.03.2011 10:21 Uhr
Bisher keine Hinweise auf deutsche Opfer
Es gibt zunächst keine Hinweise auf deutsche Opfer, teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes mit. Nach ersten Schätzungen leben in der am schwersten betroffenen Region an der Ostküste der Hauptinsel Honschu etwa 100 Bundesbürger.
11.03.2011 10:19 Uhr
Tsunami-Warnung für den ganzen Pazifikraum
Das Tsunami-Warnzentrum hat eine Tsunami-Warnung für fast die gesamte Pazifik-Region ausgegeben. Ausgenommen sind lediglich die Westküsten der USA und Kanadas. Die Warnung gilt unter anderem für folgende Länder: Russland, Taiwan, die Philippinen, Indonesien, Papua Neuguinea, Australien, Neuseeland, Fidschi, Mexiko, Guatemala, El Salvador, Costa Rica, Nicaragua, Panama, Honduras, Chile, Ecuador, Kolumbien und Peru.
11.03.2011 10:16 Uhr
Mindestens 19 Tote nach Erdbeben
Durch das schwere Beben vor der Küste Japans und den anschließenden Tsunami sind nach Medienberichten mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Mehrere der Opfer seien am Freitag durch den Einsturz von Häusern getötet worden, hieß es in den Berichten. Das japanische Meteorologieamt erklärte, das Beben sei das stärkste, das je in Japan gemessen worden sei, und habe eine Stärke von 8,8 gehabt.
...
|