mücke
Bewertung: 4 Punkt(e)Findet ihr es nicht auch ein wenig ungerechtfertigt, eine winzig kleine Mücke mit dem Tode zu bestrafen, nur weil sie Euch ein bißchen piekt?
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Der erste Text | am 11.2. 2000 um 21:57:18 Uhr schrieb ubbo über mücke |
Der neuste Text | am 2.10. 2022 um 09:44:09 Uhr schrieb schmidt über mücke |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 22) |
am 4.2. 2016 um 12:53:51 Uhr schrieb
am 2.6. 2006 um 13:12:58 Uhr schrieb
am 29.5. 2003 um 00:00:01 Uhr schrieb |
Findet ihr es nicht auch ein wenig ungerechtfertigt, eine winzig kleine Mücke mit dem Tode zu bestrafen, nur weil sie Euch ein bißchen piekt?
Soeben viel eine Mücke auf meinen Schreibtisch. Ich dachte erst sie wäre tot, doch dann ist sie wieder aufgestanden und jetzt sitzt sie da vor mir (mit dem »Gesicht« abgewendet falls Mücken soetwas haben) - sie weiß nicht was sie tun soll glaube ich, kann wohl nicht mehr fliegen, hockt nur so da - was soll ich jetzt tun? Was ist meine Aufgabe? Soll ich sie von ihrem langweiligen Dasitzen befreien und sie töten? Oder meditiert sie vielleicht grad und hat einen Moment des unendlichen Glücks? Wäre dass dann nicht unverantwortlich? Schade dass Mücken nicht reden können, ich würde gerne ein Gespräch mit ihr anfangen... Komisch, sonst erfüllt mich immer ein Hassgefühl, wenn ich eine Mücke sehe, aber diese mücke ist ganz friedlich - hey, soeben ist sie einfach weggeflogen ! Sie kam erst zu mir geflogen, hat aber nicht zugestochen und jetzt fliegt sie im Raum umher, macht aber nicht diese nervigen mückentypischen Geräusche - Ich glaube sie hat doch nur meditiert, die Gute.
Ich hatte mal die Theorie, daß man eine Mücke nur zuende stechen lassen müßte und es dann hinterher nicht juckt, weil sie ihr Gerinnungsmittel wieder aufsaugen würde.
Soll ich Euch was sagen?
Das war eine scheiß Theorie!!!
Mama: »Gute Nacht, jetzt wird geschlafen!«
Luise: »Mama, ich habe da aber noch lauter Tiere tanzen gesehen.«
Mama: »Wo tanzen die denn?«
Luise: »An der Fensterscheibe und überall.«
Mama: »Na, dann hol ich mal eben die Fliegenplatsche.«
Luise. »Du darfst den Tieren aber nicht weh tun.«
Mama: »Ich klopfe ihnen nur ein wenig auf den Mückenpopo, damit sie wissen, dass sie Euch heute Nacht nicht stechen dürfen.«
Anna: »Na, gut. Tiere darf man aber nicht tot machen, die sind nützlich!«
Mama: »Ja, das stimmt. Und Mücken werden als Vogelfutter gebraucht.«
Anna: »Ja, und Fliegen die durchlüften die Luft, damit sie immer frisch bleibt.«
PATSCH!
Mama: »Du meinst, wie die Regenwürmer den Boden?«
Luise: »Mama, wie kommt eigentlich der Honig in die Gläser?« .....................
Der Löwe und die Mücke
Eine Mücke forderte mit den übermütigsten Worten einen Löwen zum Zweikampf heraus: »Ich fürchte dich nicht, du großes Ungeheuer«, rief sie ihm zu, »weil du gar keine Vorzüge vor mir hast; oder nenne sie mir, wenn du solche zu haben glaubst; etwa die, daß du deinen Raub mit Krallen zerreißest und mit Zähnen zermalmest? Jedes andere feige Tier, wenn es mit einem Tapfern kämpft, tut dasselbe, es beißt und kratzt. Du sollst aber empfinden, daß ich stärker bin als du!« Mit diesen Worten flog sie in eines seiner Nasenlöcher und stach ihn so sehr, daß er sich vor Schmerz selbst zerfleischte und sich für überwunden erklärte.
Stolz auf diesen Sieg flog die Mücke davon, um ihn aller Welt auszuposaunen, übersah aber das Gewebe einer Spinne und verfing sich in demselben. Gierig umarmte die Spinne sie und sog ihr das Heldenblut aus. Sterbend empfand die Mücke ihre Nichtigkeit, indem sie, die Besiegerin des Löwen, einem so verächtlichen Tiere, einer Spinne, erliegen mußte.
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