Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 751, davon 689 (91,74%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 229 positiv bewertete (30,49%)
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Der erste Text am 1.3. 1999 um 00:15:58 Uhr schrieb
Alvar über Deutschland
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Reichssozialhygieniker über Deutschland
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am 10.1. 2006 um 19:45:40 Uhr schrieb
gudrun über Deutschland

am 24.3. 2010 um 09:59:22 Uhr schrieb
Wolf über Deutschland

am 7.4. 2019 um 23:40:23 Uhr schrieb
Sammy über Deutschland

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Assoziationen zu »Deutschland«

Die Prinzen schrieb am 3.1. 2010 um 07:59:15 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 33 Punkt(e)

Natürlich hat ein Deutscher »Wetten, daß...?« erfunden
Vielen Dank für die schönen Stunden
Wir sind die freundlichsten Kunden auf dieser Welt
Wir sind bescheiden, wir haben Geld
Die Allerbesten in jedem Sport
Die Steuern hier sind Weltrekord
Bereisen Sie Deutschland und bleiben Sie hier
Auf diese Art von Besuchern warten wir
Es kann jeder hier wohnen, dem es gefällt
Wir sind das freundlichste Volk auf dieser Welt

Deutsch, deutsch, deutsch, deutsch
Nur eine Kleinigkeit ist hier verkehrt
Und zwar, daß Schumacher keinen Mercedes fährt

Das alles ist Deutschland
Das alles sind wir
Das gibt es nirgendwo anders
Nur hier, nur hier
Das alles ist Deutschland
Das sind alles wir
Wir leben und wir sterben hier

Deutsch, deutsch, deutsch, deutsch
Deutsch, deutsch, deutsch, deutsch

Es bilden sich viele was auf Deutschland ein
Und Mancher findet es geil, ein Arschloch zu sein
Es gibt Manchen, der sich gern über Kanaken beschwert
Und zum Ficken jedes Jahr nach Thailand fährt
Wir leben unsere Autos mehr als unsere Frauen
Den deutschen Autos können wir vertrauen
Gott hat die Erde nur einmal geküßt
Genau an dieser Stelle, wo jetzt Deutschland ist
Wir sind überall die Besten
Natürlich auch im Bett
Und zu Hunden und Katzen
Besonders nett

Das alles ist Deutschland
Das alles sind wir
Das gibt es nirgendwo anders
Nur hier, nur hier (zwo, drei, vier)
Das alles ist Deutschland
Das sind alles wir
Wir leben und wir sterben hier

Wir sind besonders gut in auf die Fresse haun
Auch im Feuerregen kann man uns vertrauen
Wir stehen auf Ordnung und Sauberkeit
Wir sind jederzeit fürn Krieg bereit
Schönen Gruß an die Welt, seht es endlich ein
Wir können stolz auf Deutschland sein
Schwein, Schwein, Schwein, Schwein
Schwein, Schwein, Schwein, Schwein

Das alles ist Deutschland
Das alles sind wir
Das gibt es nirgendwo anders
Nur hier, nur hier
Das alles ist Deutschland
Das sind alles wir
Wir leben und wir sterben hier
Das alles ist Deutschland
Das alles sind wir
Das gibt es nirgendwo anders
Nur hier, nur hier (zwo, drei, vier)
Das alles ist Deutschland
Das sind alles wir
Wir leben und wir sterben hier

LostFriendsClub schrieb am 28.12. 2000 um 00:07:42 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ein Land, in dem es den Leuten so gut geht, daß sie unzufrieden sind.
Ein Land, in dem Neid eine größere Tugend ist als der Stolz.
Ein Land, daß sich selbst ständig mißtraut.
Ein Land, in dem man die Gegenwart und Zukunft lieber aus der Vergangenheit betrachtet.
Ein Land, in dem Hysterie ein Volkssport ist.
Ein Land, daß lieber spaltet als vereint.
Ein Land, in dem das schlechte Gewissen 50 Jahre Tradition hat.
Ein Land, daß zerstören oft mit aufbauen verwechselt.
Ein Land, daß sich bis heute über seine größten Verbrechen/Verbrecher definiert.
Ein Land, in dem Konsens und Dikatur enge Verbindung haben.
Ein Land, in dem Angst mehr verbreitet ist als in manchen Diktaturen der Welt.
Ein Land, in dem Visionen immer verdächtig sind.

Ein schönes Land
Ein trauriges Land
Ein vergewaltigtes Land
Ein traumatisiertes Land

Mein Land - daran kann ich nichts ändern.

Liebe darf kein Wort für Deutschland sein, sagen die Linken.
Schwäche darf kein Wort für Deutschland sein, sagen die Rechten.
Kommunismus darf kein Wort für Deutschland sein, sagen die Liberalen.

Mein Wort dafür ist Leben und ich hoffe, daß es mehr Menschen geben wird, die wirklich in Deutschland LEBEN wollen.

Allanon schrieb am 13.9. 2000 um 00:46:39 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 11 Punkt(e)

Wir haben das Recht, Deutschland zu hassen - weil wir es lieben.
Man hat uns zu berücksichtigen, wenn man von Deutschland spricht, uns:
Kommunisten, junge Sozialisten, Pazifisten, Freiheitsliebende aller Grade;
Man hat uns mitzudenken, wenn »Deutschland« gedacht wird ....
wie einfach so zu tun, als bestehe Deutschland nur aus nationalen Verbänden.

Deutschland ist ein gespaltenes Land.
Ein Teil von ihm sind wir.

Und in allen Gegensätzen steht -
unerschütterlich,
ohne Leierkasten,
ohne Sentimentalität
und ohne gezücktes Schwert
- die stille Liebe zu unserer Heimat.

Im Patriotismus lassen wir uns
von jedem übertreffen -
wir fühlen international.
In der Heimatliebe von niemand
nicht einmal von jenen,
auf deren Namen
das Land grundbuchamtlich eingetragen ist.
Unser ist es.

Der Staat schere sich fort,
wenn wir unsere Heimat lieben.

Kurt Tucholsky, 1929

Jens Boysen schrieb am 16.6. 1999 um 23:11:21 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich sehe unsere Fahne und Frage mich welche Bedeutung die Farben haben. Das Land doch ist grün, gelb oder weiß. Der Himmel darüber erscheint in einem hell- oder dunkelblau, in einem Rosa oder oder grau. Doch die Farben Schwarz, Rot und Gold findet man nie. Sollten diese Fraben tatsächlich in den Menschen stecken, oder ist »das Deutschland« doch nur der Zufall eines Künstlers, dem es wichtiger erschien, unbekannte Farbe in ein graues Land zu bringen ?

ARD-Ratgeber schrieb am 21.9. 2002 um 00:05:16 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 5 Punkt(e)

Heinrich Heine

Deutschland. Ein Wintermärchen

CAPUT I

Im traurigen Monat November war's,
Die Tage wurden trüber,
Der Wind riß von den Bäumen das Laub,
Da reist ich nach Deutschland hinüber.

Und als ich an die Grenze kam,
Da fühlt ich ein stärkeres Klopfen
In meiner Brust, ich glaube sogar
Die Augen begunnen zu tropfen.

Und als ich die deutsche Sprache vernahm,
Da ward mir seltsam zumute;
Ich meinte nicht anders, als ob das Herz
Recht angenehm verblute.

Ein kleines Harfenmädchen sang.
Sie sang mit wahrem Gefühle
Und falscher Stimme, doch ward ich sehr
Gerühret von ihrem Spiele.

Sie sang von Liebe und Liebesgram,
Aufopfrung und Wiederfinden
Dort oben, in jener besseren Welt,
Wo alle Leiden schwinden.

Sie sang vom irdischen Jammertal,
Von Freuden, die bald zerronnen,
Vom Jenseits, wo die Seele schwelgt
Verklärt in ew'gen Wonnen.

Sie sang das alte Entsagungslied,
Das Eiapopeia vom Himmel,
Womit man einlullt, wenn es greint,
Das Volk, den großen Lümmel.

Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser.

Ein neues Lied, ein besseres Lied,
O Freunde, will ich euch dichten!
Wir wollen hier auf Erden schon
Das Himmelreich errichten.

Wir wollen auf Erden glücklich sein,
Und wollen nicht mehr darben;
Verschlemmen soll nicht der faule Bauch,
Was fleißige Hände erwarben.

Es wächst hienieden Brot genug
Für alle Menschenkinder,
Auch Rosen und Myrten, Schönheit und Lust,
Und Zuckererbsen nicht minder.

Ja, Zuckererbsen für jedermann,
Sobald die Schoten platzen!
Den Himmel überlassen wir
Den Engeln und den Spatzen.

Und wachsen uns Flügel nach dem Tod,
So wollen wir euch besuchen
Dort oben, und wir, wir essen mit euch
Die seligsten Torten und Kuchen.

Ein neues Lied, ein besseres Lied!
Es klingt wie Flöten und Geigen!
Das Miserere ist vorbei,
Die Sterbeglocken schweigen.

Die Jungfer Europa ist verlobt
Mit dem schönen Geniusse
Der Freiheit, sie liegen einander im Arm,
Sie schwelgen im ersten Kusse.

Und fehlt der Pfaffensegen dabei,
Die Ehe wird gültig nicht minder -
Es lebe Bräutigam und Braut,
Und ihre zukünftigen Kinder!

Ein Hochzeitkarmen ist mein Lied,
Das bessere, das neue!
In meiner Seele gehen auf
Die Sterne der höchsten Weihe -

Begeisterte Sterne, sie lodern wild,
Zerfließen in Flammenbächen -
Ich fühle mich wunderbar erstarkt,
Ich könnte Eichen zerbrechen!

Seit ich auf deutsche Erde trat,
Durchströmen mich Zaubersäfte -
Der Riese hat wieder die Mutter berührt,
Und es wuchsen ihm neu die Kräfte.

korwel schrieb am 22.6. 2000 um 07:29:05 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 6 Punkt(e)

Wald, Gotik, Gelsenkirchen, Spiesser, Beethoven, langweilige Professoren, langweiliger Fussball, obrigkeitshörig, Schuldgefühl, Untertan, grössenwahnsinnig, Stammtisch, Lederhosen, Tote Hosen, Linderhof, Wagner, Ludwig, Schwan, Biergarten, Schlagersänger, knallrote Gummibote, Brockhaus, systematisch, Perfektionismus, kleinkariert, provinziell, reiselustig, griesgrämig, neurotisch, psychotisch, Selbsthass, Scham, Techno, Love Parade, Handy, keine Disziplin beim Schlangestehen, Disziplin bei Behördengängen, Neid, Vulgarität, braun, Grüne, Joggen, Radfahren, Adiletten, Sandburgen, BMW, SAP, Feiertage, Mitbestimmung, Staatsgläubigkeit, Ausländerfeindlichkeit, Wanderer mit roten Socken, Männer mit Hühnerbeinen und Sandalen und Tennissocken, Hoyerswerda, Sächsisch, Urlaub, grässlich eingerichtete Wohnungen, Pissvorleger im Klo, Kaffee-Experten, Essen schwimmt meistens in brauner Soße, Kartoffelsalat, Scheisse, Goethe, Weimar, Deutschlehrerin, Potestanten, Kirchentage, Ostermarsch, Menschenkette, Wasserwerfer, grüne Polizisten, amerikanisches Protektorat, unselbständig, hörig, unfrei, abhängig, Ignoranz, Besserwisser, schöne Frauen, niedliche Landschaften, Sicherheit, keine Wasserknappheit, Frühling, Sommer, Herbst, Winter, Regen, Tierliebe, Kampfhunde

basti2@t-online.de schrieb am 15.9. 2001 um 23:20:58 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 7 Punkt(e)

Nachtgedanken

Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.

Die Jahre kommen und vergehn!
Seit ich die Mutter nicht gesehn,
Zwölf Jahre sind schon hingegangen;
Es wächst mein Sehnen und Verlangen.

Mein Sehnen und Verlangen wächst.
Die alte Frau hat mich behext,
Ich denke immer an die alte,
Die alte Frau, die Gott erhalte!

Die alte Frau hat mich so lieb,
Und in den Briefen, die sie schrieb,
Seh ich, wie ihre Hand gezittert,
Wie tief das Mutterherz erschüttert.

Die Mutter liegt mir stets im Sinn.
Zwölf lange Jahre flossen hin,
Zwölf lange Jahre sind verflossen,
Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen.

Deutschland hat ewigen Bestand,
Es ist ein kerngesundes Land,
Mit seinen Eichen, seinen Linden
Werd ich es immer wiederfinden.

Nach Deutschland lechzt' ich nicht so sehr,
Wenn nicht die Mutter dorten wär;
Das Vaterland wird nie verderben,
Jedoch die alte Frau kann sterben.

Seit ich das Land verlassen hab,
So viele sanken dort ins Grab,
Die ich geliebt - wenn ich sie zähle,
So will verbluten meine Seele.

Und zählen muß ich - Mit der Zahl
Schwillt immer höher meine Qual,
Mir ist, als wälzten sich die Leichen
Auf meiner Brust - Gottlob! sie weichen!

Gottlob! durch meine Fenster bricht
Französisch heitres Tageslicht;
Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen,
Und lächelt fort die deutschen Sorgen.

Heinrich Heine

Mr. Hanky schrieb am 8.12. 1999 um 21:23:45 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 14 Punkt(e)

»Deutschland ist ein Land, in dem sechs Monate lang Winter ist, und sechs Monate kein Sommer

-Zitat von Napoleon Bonaparte

Heynz Hyrnrysz schrieb am 30.3. 1999 um 12:11:23 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 15 Punkt(e)

Jetzt haben wir also wieder Krieg! Die zwei verlorenen Weltkriege sind langsam vergessen und die Deutschen dürfen anderen Leuten wieder Bomben auf den Kopf werfen. Vorerst natürlich nur aus humanitären Gründen. Das ist ja klar, humanitär muß es schon sein, wir sind ja jetzt zivilisiert.
Und die Grünen? Ich dachte die wollten mal den Ausstieg aus der Nato!? Und jetzt fangen die einen Krieg an. Da sieht man mal wieder: Power corrupts the best! Womit ich aber keineswegs sagen will, die Grünen wären die besten... nein, das ganz bestimmt nicht.

Heynz Hyrnrysz, am 30.3.1999

Höflichkeitsliga schrieb am 28.1. 2002 um 03:16:19 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 4 Punkt(e)

Deutschland, diese elende Scheiße seit tausend Jahren, aber schon die Römer hätten, sage ich, besser daran getan etwas mehr Elan zu zeigen, um diese ganzen Drecksgoten und Franken und wasweißich ans Kreuz zu nageln, nein dieser ganze Mist, es ist einfach zum Kotzen, das schlechteste Land der Welt, abgefackelt gehört die Scheiße, zerstört, abgewickelt, verkauft, genau, Ostdeutschland geht für 2000 Mark an die Polen, Südwestdeutschland an die Schweizer (alte Bundesgenossen, halten die Fahne hoch!), Bayern und Österreich (ist ja so ähnlich, für sich wird da auch nichts mehr draus) kriegen die Italiener, NRW, Rheinlandpfalz und so geht an Frankreich, das Drecksloch Hessen kriegen die Tschechen für umsonst, Niedersachsen kriegen die Schweden, und Schleswig-Holstein geht an Dänemark. So, hab ich was vergessen? Gut, naja, klar, ein bisschen sauber machen müssen die neuen Käufer noch, ein bisschen ethnisch säubern und so, wegen dem ganzen Dreck, naja Stammtischbesucher, Kartenspieler, Landbevölkerung sowieso, naja, das kriegen die schon hin...
Und von dem Geld kauf ich mir dann ein Apple Notebook oder sowas.

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