Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 201, davon 190 (94,53%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 53 positiv bewertete (26,37%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.7. 2000 um 23:16:21 Uhr schrieb
miri über Goethe
Der neuste Text am 22.5. 2024 um 20:45:15 Uhr schrieb
Dr Fist über Goethe
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 78)

am 19.1. 2003 um 11:37:06 Uhr schrieb
Olivia über Goethe

am 14.9. 2006 um 21:59:03 Uhr schrieb
kuno kunz über Goethe

am 22.10. 2009 um 21:34:56 Uhr schrieb
mesi über Goethe

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Goethe«

DerFanta schrieb am 1.6. 2001 um 10:32:11 Uhr zu

Goethe

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der Fischer

Das Meer ist angefüllt mit Wasser
und unten ist's bsonders tief,
am Strande dieses Meeres saß er,
d. h. er lag, weil er ja schlief.
Und nun nochmal: Am Meere saß er,
d. h. er lag, weil er ja schlief,
und in dem Meer war sehr viel Wasser
und unten war's besonders tief.

Da plötzlich teilten sich die Fluten
und eine Jungfrau kam herfür,
auf einer Flöte tat sie tuten,
das war kein schöner Zug von ihr.
Dem Fischer ging ihr Lied zu Herzen,
obwohl sie falsche Töne pfoff---
man sah ihn in das Wasser sterzen,
dann ging er unter und ersoff.

Heinz Erhardt (Frei nach Johann Sebastian Goethe)

Jean-Paul schrieb am 19.4. 2001 um 11:11:28 Uhr zu

Goethe

Bewertung: 6 Punkt(e)

"Die Mathematiker sind eine Art Franzosen; redet man zu ihnen, so übersetzen sie es in ihre
Sprache, und dann ist es alsbald
etwas ganz anderes."

Kara Son Jinn schrieb am 28.3. 2001 um 13:57:39 Uhr zu

Goethe

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es folgt ein Zitat aus Goethes Faust, erster Teil (Faust spricht):

Geschrieben stehtIm Anfang steht das Wort
Hier stock' ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.

Bedenke wohl die erste Zeile,
daß deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Am Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schont warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh' ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!




Was war denn nun im Anfang? Sollten wir vielleicht nicht einfach den »Anfang« streichen, anstelle ein Wort zu suchen, das sowieso nie stimmt? Ich muss zugeben, Fausts Lösung, nämlich die »Tat«, ist eine gute Lösung.
Dennoch ist es nach wie vor falsch zu denken, es gäbe einen Anfang. Den gibt es genausowenig wie ein Ende. Damit erhält in unseren Köpfen der Begriff der Ewigkeit Einzug. Die Welt ist ewig und hat weder »Anfang« noch »Ende« - egal, ob zeitlich, räumlich oder sonstwas !
Und was passiert wenn man Taten an Taten legt? Wenn man Kraft, Wirkung und all das überall auf der Welt wirken lässt? Es ist ineinander verwebt! Hier passiert dies, dort das, dann das, dadurch dies und mit dem jenes. Also was soll das Gerede? Nennen wir es Leben! Die Welt lebt - und sie tut es in Ewigkeit!
Und wo stand dieses »Im Anfang war das Wort?«. Ganz recht, es steht in der Bibel! Und wie heißt es im Chaos? Es heißtDie Welt lebt in Ewigkeit

Iphigenie schrieb am 23.6. 2001 um 14:47:42 Uhr zu

Goethe

Bewertung: 4 Punkt(e)

Heraus in eure Schatten, rege Wipfel
Des alten, heil'gen, dichtbelaubten Haines,
Wie in der Göttin stilles Heiligtum,
Tret ich noch jetzt mit schauderndem Gefühl,
Als wenn ich sie zum erstenmal beträte,
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher.
So manches Jahr bewahrt mich hier verborgen
Ein hoher Wille, dem ich mich ergebe;
Doch immer bin ich, wie im ersten, fremd.
Denn ach! mich trennt das Meer von den Geliebten,
Und an dem Ufer steh ich lange Tage,
Das Land der Griechen mit der Seele suchend;
Und gegen meine Seufzer bringt die Welle
Nur dumpfe Töne brausend mir herüber.
Weh dem, der fern von Eltern und Geschwistern
Ein einsam Leben führt! Ihm zehrt der Gram
Das nächste Glück vor seinen Lippen weg,
Ihm schwärmen abwärts immer die Gedanken
Nach seines Vaters Hallen, wo die Sonne
Zuerst den Himmel vor ihm aufschloß, wo
Sich Mitgeborne spielend fest und fester
Mit sanften Banden aneinanderknüpften.
Ich rechte mit den Göttern nicht; allein
Der Frauen Zustand ist beklagenswert.
Zu Haus und in dem Kriege herrscht der Mann,
Und in der Fremde weiß er sich zu helfen.
Ihn freuet der Besitz; ihn krönt der Sieg!
Ein ehrenvoller Tod ist ihm bereitet.
Wie eng-gebunden ist des Weibes Glück!
Schon einem rauhen Gatten zu gehorchen
Ist Pflicht und Trost; wie elend, wenn sie gar
Ein feindlich Schicksal in die Ferne treibt!
So hält mich Thoas hier, ein edler Mann,
In ernsten, heil'gen Sklavenbanden fest.
O wie beschämt gesteh ich, daß ich dir
Mit stillem Widerwillen diene, Göttin,
Dir, meiner Retterin! Mein Leben sollte
Zu freiem Dienste dir gewidmet sein.
Auch hab ich stets auf dich gehofft und hoffe
Noch jetzt auf dich, Diana, die du mich,
Des größten Königes verstoßne Tochter,
In deinen heil'gen, sanften Arm genommen.
Ja, Tochter Zeus', wenn du den hohen Mann,
Den du, die Tochter fordernd, ängstigtest,
Wenn du den göttergleichen Agamemnon,
Der dir sein Liebstes zum Altare brachte,
Von Trojas umgewandten Mauern rühmlich
Nach seinem Vaterland zurückbegleitet,
Die Gattin ihm, Elektren und den Sohn,
Die schonen Schätze, wohl erhalten hast:
So gib auch mich den Meinen endlich wieder,
Und rette mich, die du vom Tod errettet,
Auch von dem Leben hier, dem zweiten Tode!

GPhilipp schrieb am 14.12. 2003 um 01:53:40 Uhr zu

Goethe

Bewertung: 1 Punkt(e)

DER KOCH

ein goethe bin ich wahrlich nicht:
mich küßte keine muse
und mir gelang nicht ein gedicht
('heiß' ich beate uhse?')

bin auch nicht brecht: da habt ihr recht,
bin anders eben, weil mein leben,
die zeit war schlecht

bach oder mozart? nein,
trank wenig wein,
schrieb keine sinfonien,
obwohl sie danach schrien

schüler bin ich gewesen,
damals und gestern noch:
ich lernte langsam lesen
und heute bin ich koch

als koch da bin ich künstler
und mische wein mit schwein,
serviere suppen, süßes,
mit zucker oder salz gewürzt

nie hätte ich gedacht,
(darüber hätte ich gelacht)
daß ich mal in der küche steh'
und sehe zu, wie alles wird

schneide zucchini, weiße zwiebeln,
schäle kartoffeln, rote bete,
rühre den teig mit der maschine,
schlag sahne dann und eier auf

streich alles durch ein sieb:
den heißen brei,
das einerlei,
und alles hat mich lieb

doch manchmal koch' ich nur für mich,
weil niemand ist im haus
und alle gingen aus:
ich mein süppchen eben nicht
mit euch, sondern allein

DerFanta schrieb am 1.6. 2001 um 10:24:04 Uhr zu

Goethe

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der König Erl

Wer reitet so spät durch Wind und Nacht?
Es ist der Vater. Es ist gleich acht.
Im Arm den Knaben er wohl hält,
er hält ihn warm, denn er ist erkält'.
Halb drei, halb fünf. Es wird schon hell.
Noch immer reitet der Vater schnell.
Erreicht den Hof mit Müh und Not---
der Knabe lebt, das Pferd ist tod.

Heinz Erhard (Frei nach Johann Wolfgang von Frankfurt)

Hometrainereinkaufsgenossenschaft Wandsbek e.V. schrieb am 23.6. 2001 um 14:37:48 Uhr zu

Goethe

Bewertung: 3 Punkt(e)

Aber hallo ich bin Goethe,
trink schon in der Morgenröte
meinen ersten Liter Wein
(mein Verleger war gemein!)
ja jetzt habt ihr mich ertappt
meine geheime Leidenschaft
ist der Knittelvers jawoll
mit dem reimt sichs allzu doll
ja scheiße.

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