Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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am 8.7. 2000 um 23:16:21 Uhr schrieb miri
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am 22.5. 2024 um 20:45:15 Uhr schrieb Dr Fist
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am 11.7. 2003 um 00:16:46 Uhr schrieb Höflichkeitsliga über Goethe
am 8.6. 2003 um 11:26:12 Uhr schrieb Alexandra über Goethe
am 22.2. 2010 um 15:53:16 Uhr schrieb gerichteter Graf über Goethe
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Goethe«
Iphigenie schrieb am 23.6. 2001 um 14:47:42 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Heraus in eure Schatten, rege Wipfel
Des alten, heil'gen, dichtbelaubten Haines,
Wie in der Göttin stilles Heiligtum,
Tret ich noch jetzt mit schauderndem Gefühl,
Als wenn ich sie zum erstenmal beträte,
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher.
So manches Jahr bewahrt mich hier verborgen
Ein hoher Wille, dem ich mich ergebe;
Doch immer bin ich, wie im ersten, fremd.
Denn ach! mich trennt das Meer von den Geliebten,
Und an dem Ufer steh ich lange Tage,
Das Land der Griechen mit der Seele suchend;
Und gegen meine Seufzer bringt die Welle
Nur dumpfe Töne brausend mir herüber.
Weh dem, der fern von Eltern und Geschwistern
Ein einsam Leben führt! Ihm zehrt der Gram
Das nächste Glück vor seinen Lippen weg,
Ihm schwärmen abwärts immer die Gedanken
Nach seines Vaters Hallen, wo die Sonne
Zuerst den Himmel vor ihm aufschloß, wo
Sich Mitgeborne spielend fest und fester
Mit sanften Banden aneinanderknüpften.
Ich rechte mit den Göttern nicht; allein
Der Frauen Zustand ist beklagenswert.
Zu Haus und in dem Kriege herrscht der Mann,
Und in der Fremde weiß er sich zu helfen.
Ihn freuet der Besitz; ihn krönt der Sieg!
Ein ehrenvoller Tod ist ihm bereitet.
Wie eng-gebunden ist des Weibes Glück!
Schon einem rauhen Gatten zu gehorchen
Ist Pflicht und Trost; wie elend, wenn sie gar
Ein feindlich Schicksal in die Ferne treibt!
So hält mich Thoas hier, ein edler Mann,
In ernsten, heil'gen Sklavenbanden fest.
O wie beschämt gesteh ich, daß ich dir
Mit stillem Widerwillen diene, Göttin,
Dir, meiner Retterin! Mein Leben sollte
Zu freiem Dienste dir gewidmet sein.
Auch hab ich stets auf dich gehofft und hoffe
Noch jetzt auf dich, Diana, die du mich,
Des größten Königes verstoßne Tochter,
In deinen heil'gen, sanften Arm genommen.
Ja, Tochter Zeus', wenn du den hohen Mann,
Den du, die Tochter fordernd, ängstigtest,
Wenn du den göttergleichen Agamemnon,
Der dir sein Liebstes zum Altare brachte,
Von Trojas umgewandten Mauern rühmlich
Nach seinem Vaterland zurückbegleitet,
Die Gattin ihm, Elektren und den Sohn,
Die schonen Schätze, wohl erhalten hast:
So gib auch mich den Meinen endlich wieder,
Und rette mich, die du vom Tod errettet,
Auch von dem Leben hier, dem zweiten Tode!
Johann schrieb am 23.6. 2001 um 14:46:39 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Sievers. Hänsel, noch ein Glas Branntwein, und meß christlich.
Wirt. Du bist der Nimmersatt.
Metzler (leise zu Sievers). Erzähl das noch einmal vom Berlichingen! Die Bamberger dort ärgern sich, sie möchten
schwarz werden.
Sievers. Bamberger? Was tun die hier?
Metzler. Der Weislingen ist oben auf'm Schloß beim Herrn Grafen schon zwei Tage; dem haben sie das Gleit geben. Ich
weiß nicht, wo er herkommt; sie warten auf ihn; er geht zurück nach Bamberg.
Sievers. Wer ist der Weislingen?
Metzler. Des Bischofs rechte Hand, ein gewaltiger Herr, der dem Götz auch auf'n Dienst lauert.
Sievers. Er mag sich in acht nehmen.
Metzler (leise). Nur immer zu! (Laut.) Seit wann hat denn der Götz wieder Händel mit dem Bischof von Bamberg? Es
hieß ja, alles wäre vertragen und geschlichtet.
Sievers. Ja, vertrag du mit den Pfaffen! Wie der Bischof sah, er richt nichts aus und zieht immer den kürzern, kroch er
zum Kreuz und war geschäftig, daß der Vergleich zustand käm. Und der getreuherzige Berlichingen gab unerhört
nach, wie er immer tut, wenn er im Vorteil ist.
Metzler. Gott erhalt ihn! Ein rechtschaffener Herr!
Sievers. Nun denk, ist das nicht schändlich? Da werfen sie ihm einen Buben nieder, da er sich nichts weniger versieht.
Wird sie aber schon wieder dafür lausen!
Metzler. Es ist doch dumm, daß ihm der letzte Streich mißglückt ist! Er wird sich garstig erbost haben.
Sievers. Ich glaub nicht, daß ihn lang was so verdrossen hat. Denk auch: alles war aufs genaueste verkundschaft, wann
der Bischof aus dem Bad käm, mit wieviel Reitern, welchen Weg; und wenn's nicht wär durch falsche Leut verraten
worden, wollt er ihm das Bad gesegnet und ihn ausgerieben haben.
Erster Reiter. Was räsoniert ihr von unserm Bischof? Ich glaub, ihr sucht Händel.
Sievers. Kümmert euch um eure Sachen! Ihr habt an unserm Tisch nichts zu suchen.
Zweiter Reiter. Wer heißt euch von unserm Bischof despektierlich reden?
Sievers. Hab ich euch Red und Antwort zu geben? Seht doch den Fratzen!
Erster Reiter (schlägt ihn hinter die Ohren).
Metzler. Schlag den Hund tot!
(Sie fallen übereinander her.)
Zweiter Reiter. Komm her, wenn du 's Herz hast.
Wirt (reißt sie voneinander). Wollt ihr Ruh haben! Tausend Schwerenot! Schert euch 'naus, wenn ihr was auszumachen
habt. In meiner Stub soll's ehrlich und ordentlich zugehen. (Schiebt die Reiter zur Tür hinaus.) Und ihr Esel, was
fanget ihr an?
Metzler. Nur nit viel geschimpft, Hänsel, sonst kommen wir dir über die Glatze. Komm, Kamerad, wollen die draußen
bleuen.
(Zwei Berlichingsche Reiter kommen.)
Erster Reiter. Was gibt's da? .
Sievers. Ei guten Tag, Peter! Veit, guten Tag! Woher?
Zweiter Reiter. Daß du dich nit unterstehst zu verraten, wem wir dienen.
Sievers (leise). Da ist euer Herr Götz wohl auch nit weit?
Erster Reiter. Halt dein Maul! Habt ihr Händel?
Sievers. Ihr seid den Kerls begegnet draußen, sind Bamberger.
Erster Reiter. Was tun die hier?
Metzler. Der Weislingen ist droben auf'm Schloß, beim gnädigen Herrn, den haben sie geleit.
Erster Reiter. Der Weislingen?
Zweiter Reiter (leise). Peter! das ist ein gefunden Fressen! (Laut.) Wie lang ist er da?
Metzler. Schon zwei Tage. Aber er will heut noch fort, hört ich einen von den Kerls sagen.
Erster Reiter (leise). Sagt ich dir nicht, er wär daher! Hätten wir dort drüben eine Weile passen können. Komm, Veit.
Sievers. Helft uns doch erst die Bamberger ausprügeln.
Zweiter Reiter. Ihr seid ja auch zu zwei. Wir müssen fort. Adies! (Ab.)
Sievers. Lumpenhunde die Reiter! wann man sie nit bezahlt, tun sie dir keinen Streich.
Metzler. Ich wollt schwören, sie haben einen Anschlag. Wem dienen sie?
Sievers. Ich soll's nit sagen. Sie dienen dem Götz.
Metzler. So! Nun wollen wir über die draußen. Komm! so lang ich einen Bengel hab, fürcht ich ihre Bratspieße nicht.
Sievers. Dürften wir nur so einmal an die Fürsten, die uns die Haut über die Ohren ziehen.
DerFanta schrieb am 1.6. 2001 um 10:32:11 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Der Fischer
Das Meer ist angefüllt mit Wasser
und unten ist's bsonders tief,
am Strande dieses Meeres saß er,
d. h. er lag, weil er ja schlief.
Und nun nochmal: Am Meere saß er,
d. h. er lag, weil er ja schlief,
und in dem Meer war sehr viel Wasser
und unten war's besonders tief.
Da plötzlich teilten sich die Fluten
und eine Jungfrau kam herfür,
auf einer Flöte tat sie tuten,
das war kein schöner Zug von ihr.
Dem Fischer ging ihr Lied zu Herzen,
obwohl sie falsche Töne pfoff---
man sah ihn in das Wasser sterzen,
dann ging er unter und ersoff.
Heinz Erhardt (Frei nach Johann Sebastian Goethe)
Kara Son Jinn schrieb am 28.3. 2001 um 13:57:39 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Es folgt ein Zitat aus Goethes Faust, erster Teil (Faust spricht):
Geschrieben steht:»Im Anfang steht das Wort!«
Hier stock' ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
daß deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Am Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schont warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh' ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!
Was war denn nun im Anfang? Sollten wir vielleicht nicht einfach den »Anfang« streichen, anstelle ein Wort zu suchen, das sowieso nie stimmt? Ich muss zugeben, Fausts Lösung, nämlich die »Tat«, ist eine gute Lösung.
Dennoch ist es nach wie vor falsch zu denken, es gäbe einen Anfang. Den gibt es genausowenig wie ein Ende. Damit erhält in unseren Köpfen der Begriff der Ewigkeit Einzug. Die Welt ist ewig und hat weder »Anfang« noch »Ende« - egal, ob zeitlich, räumlich oder sonstwas !
Und was passiert wenn man Taten an Taten legt? Wenn man Kraft, Wirkung und all das überall auf der Welt wirken lässt? Es ist ineinander verwebt! Hier passiert dies, dort das, dann das, dadurch dies und mit dem jenes. Also was soll das Gerede? Nennen wir es Leben! Die Welt lebt - und sie tut es in Ewigkeit!
Und wo stand dieses »Im Anfang war das Wort?«. Ganz recht, es steht in der Bibel! Und wie heißt es im Chaos? Es heißt:»Die Welt lebt in Ewigkeit.«
Paula schrieb am 17.4. 2003 um 13:52:23 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Goethe:
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorten sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur;
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt's im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurückzusehen.
Aus dem hohlen, finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden;
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit' und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und bis zum Sinken überladen
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein."
Ợя schrieb am 3.10. 2003 um 15:31:36 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
»Hitler und Goethe. Ein Schulaufsatz«
Von KurtTucholsky
Einleitung
Wenn wir das deutsche Volk und seine Geschichte überblicken, so bieten sich uns vorzugsweise zwei Helden dar, die seine Geschicke gelenkt haben, weil einer von ihnen hundert Jahre tot ist. Der andre lebt. Wie es wäre. wenn es umgekehrt wäre, soll hier nicht untersucht werden, weil wir das nicht auf haben. Daher scheint es uns wichtig und beachtenswert, wenn wir zwischen dem mausetoten Goethe und Hitler einen Vergleich langziehn.
Erklärung
Um Goethe zu erklären, braucht man nur darauf hinzuweisen. daß derselbe kein Patriot gewesen ist. Er hat für die Nöte Napoleons niemals einen Sinn gehabt und hat gesagt, ihr werdet ihn doch nicht besiegen, dieser Mann ist euch zu groß. Das ist aber nicht wahr. Napoleon war auch nicht der größte Deutsche, der größte Deutsche ist Hitler. Um das zu erklären, braucht man nur darauf hinzuweisen, daß Hitler beinah die Schlacht von Tannenberg gewonnen hat, er war bloß nicht dabei. Hitler ist schon seit langen Monaten deutscher Spießbürger und will das Privateigentum abschaffen, weil es jüdisch ist. Das was nicht jüdisch ist, ist schaffendes Eigentum und wird nicht abgeschafft. Die Partei Goethes war viel kleiner wie die Partei Hitlers. Goethe ist nicht knorke.
Begründung
Goethes Werke heißen der Faust, Egmont erster und zweiter Teil, Werthers Wahlverwandtschaften und die Piccolomini, Goethe ist ein Marxstein des deutschen Volkes, auf den wir stolz sein können und um welchen uns die andern beneiden. Noch mehr beneiden sie uns aber um Adolf Hitler. Hitler zerfällt in 3 Teile: in einen legalen, in einen wirklichen und in Goebbels, welcher bei ihm die Stelle u. a. des Mundes vertritt. Goethe hat niemals sein Leben aufs Spiel gesetzt; Hitler aber hat dasselbe auf dasselbe gesetzt. Goethe war ein großer Deutscher. Zeppelin war der größte Deutsche. Hitler ist überhaupt der allergrößte Deutsche.
Gegensatz
Hitler und Goethe stehen in einem gewissen Gegensatz. Während Goethe sich mehr einer schriftstellerischen Tätigkeit hingab, aber in den Freiheitskriegen im Gegensatz zu Theodor Körner versagte, hat Hitler uns gelehrt, was es heißt, Schriftsteller und zugleich Führer einer Millionenpartei zu sein, welche eine Millionenpartei ist. Goethe war Geheim, Hitler Regierungsrat. Goethes Wirken ergoß sich nicht nur auf das Dasein der Menschen, sondern erstreckte sich auch ins kosmetische. Hitler dagegen ist Gegner der materialistischen Weltordnung und wird diese bei seiner Machtübergreifung abschaffen sowie auch den verlorenen Krieg, die Arbeitslosigkeit und das schlechte Wetter. Goethe hatte mehrere Liebesverhältnisse mit Frau von Stein, Frau von Sesenheim und Charlotte Puff. Hitler dagegen trinkt nur Selterwasser und raucht außer den Zigarren, die er seinen Unterführern verpasst, gar nicht.
Gleichnis
Zwischen Hitler und Goethe bestellen aber auch ausgleichende Berührungspunkte. Beide haben in Weimar gewohnt, beide sind Schriftsteller und beide sind sehr um das deutsche Volk besorgt, um welches uns die andern Völker so beneiden. Auch hatten beide einen gewissen Erfolg, wenn auch der Erfolg Hitlers viel größer ist. Wenn wir zur Macht gelangen, schaffen wir Goethe ab.
Beispiel
Wie sehr Hitler Goethe überragt, soll in folgendem all einem Beispiel begründet werden. Als Hitler in unsrer Stadt war, habe ich ihn mit mehreren andern Hitlerjungens begrüßt. Der Osaf hat gesagt, ihr seid die deutsche Jugend, und er wird seine Hand auf euern Scheitel legen. Daher habe ich mir für diesen Tag einen Scheitel gemacht. Als wir in die große Halle kamen, waren alle Plätze, die besetzt waren, total ausverkauft und die Musik hat gespielt, und wir haben mit Blumen dagestanden, weil wir die deutsche Jugend sind. Und da ist plötzlich der Führer gekommen. Er hat einen Bart wie Chaplin, aber lange nicht so komisch. Uns war sehr feierlich zu Mute, und ich bin vorgetreten und habe gesagt Heil. Da haben die andern auch gesagt heil und Hitler hat uns die Hand auf jeden Scheitel gelegt und hinten hat einer gerufen stillstehn!, weil es fotografiert wurde. Da haben wir ganz still gestanden und der Führer Hitler hat während der Fotografie gelächelt. Dieses war ein unvergeßlicher Augenblick fürs ganze Leben und daher ist Hitler viel größer als Goethe.
Beleg
Goethe war kein gesunder Mittelstand. Hitler fordert für alle SA und SS die Freiheit der Straße sowie daß alles ganz anders wird. Das bestimmen wir! Goethe als solcher ist hinreichend durch seine Werke belegt, Hitler als solcher aber schafft uns Brot und Freiheit, während Goethe höchstens lyrische Gedichte gemacht hat, die wir als Hitlerjugend ablehnen. während Hitler eine Millionenpartei ist. Als Beleg dient ferner, daß Goethe kein nordischer Mensch war, sondern egal nach Italien fuhr und seine Devisen ins Ausland verschob. Hitler aber bezieht überhaupt kein Einkommen, sondern die Industrie setzt dauernd zu.
Schluß
Wir haben also gesehn, daß zwischen Hitler und Goethe ein Vergleich sehr zu Ungunsten des letzteren ausfällt, welcher keine Millionenpartei ist. Daher machen wir Goethe nicht mit. Seine letzten Worte waren mehr Licht, aber das bestimmen wir! Ob einer größer war von Schiller oder Goethe, wird nur Hitler entscheiden und das deutsche Volk kann froh sein, daß es nicht zwei solcher Kerle hat! Deutschlanderwachejudaverreckehitlerwirdreichspräsident dasbestimmeriwir!
Sehr gut!
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