Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 299, davon 292 (97,66%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 107 positiv bewertete (35,79%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.6. 1999 um 00:08:02 Uhr schrieb
U3mancer über Schmerz
Der neuste Text am 3.1. 2024 um 11:43:20 Uhr schrieb
gerhard über Schmerz
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(insgesamt: 135)

am 21.10. 2021 um 09:53:44 Uhr schrieb
Christine über Schmerz

am 12.2. 2007 um 14:22:27 Uhr schrieb
Milli über Schmerz

am 23.8. 2005 um 13:38:37 Uhr schrieb
ulli über Schmerz

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schmerz«

Dise* schrieb am 10.1. 2000 um 21:06:59 Uhr zu

Schmerz

Bewertung: 7 Punkt(e)

Schmerz, ein Wort aus sieben Buchstaben. S für eine Seele die einer anderen Selle fehlt. Besonders schlimm wenn man an den Spruch »Zwei Körper, eine Seele« glaubt. C für Chaos, dass in deinem Kopf ausbricht. H für das Herz, dass dir beinahe in der Luft zerrissen wird. E für das Elend, dass du wegen dem Schmerz durchmachst. R für das Rattern in deinem Kopf in der Hoffnung, dass es bald alles vorbei ist. Z für das Zeichen, für immer gebrandmarkt von deinem Autounfall im August 1999. Ich poste diese Nachricht nur für den größten, nein allergrößten Schatz auf der Welt, meinem David. Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben für immer, deine verrückte Nudel...

markus5 schrieb am 25.1. 2002 um 02:24:39 Uhr zu

Schmerz

Bewertung: 4 Punkt(e)

Habe mal von einer Frau einen Tritt in die Eier bekommen. Es war echt schmerzhaft. Passiert ist es mir in einem Selbstverteidigungskurs an der Volkshochschule, wo wir diese »Technik« üben sollten. Aber natürlich nicht richtig, sondern mit vorher abstoppen. Die Übung bestand darin, den Partner bzw. in diesem Fall die Partnerin mit beiden Händen an den Unterarmen fest zu halten. Befreien sollte man sich durch einen Tritt in die Hoden und anschließendem Herauswinden.
Ich hielt also die Frau an beiden Armen fest und sie trat mir doch tatsächlich - statt abzustoppen - mit ziemlicher Wucht in die Eier. Ich empfand sofort einen absolut vernichtenden Schmerz, wußte nicht mehr wo oben und unten war und knickte voll zusammen. Der Schmerz war so heftig, das ich halb das Bewußtsein verlor und mich minutenlang schmerzgekrümmt am Boden wand. Mein ganzes Inneres wurde vor Schmerzen schier auseinandergerissen.
Es war wirklich ein absolut vernichtendes Gefühl, wie wenn man von einem Moment auf den anderen auf die Intensivstation wandert. Ich glaube, Frauen ist oft gar nicht so klar, wie stark dieser Schmerz ist und was sie einem Mann mit einem Tritt in die Eier antun können. Meine Übungspartnerin war denn auch einigermaßen betroffen und hat sich mehrfach entschuldigt. Sie hätte ausversehen zu weit getreten. Außerdem hätte sie gar nicht das Gefühl gehabt, so doll getreten zu haben.

biggi schrieb am 16.7. 2001 um 00:34:53 Uhr zu

Schmerz

Bewertung: 2 Punkt(e)

Aufdringlich klebte er an ihr. Der Lapsus schmalzte ihr ein »Ich kann dich jetzt nicht von Trennung reden hören« entgegen. Er hat gelitten, ihretwegen, seit Wochen. Was ihm da vorgefallen ist? Nix Großartiges, nur sein Rückgrat. Es wäre sensibler als sonst, meinte er. Prognostisch ungünstig für ihn war, dass er tatsächlich glaubte, dass es da etwas in gab, was ihn anziehend macht. Die typische Spätfolge nach chronischer Testosteronvergiftung. Allmählich spürte er schmerzhaft den kommenden Oxytocinmangel. Der wird ihn schneller alt machen als sie. Weise investierte sie in einen Notpack Taschentücher, als Equipment für den bei etwa fünf Prozent der Betroffenen auftretenden Witwenschmelz, wenn sich wieder mal einer von drei Milliarden Y-Symptomträgern tot geärgert hat. Im Rahmen eines Belastungstestes, der die LD50 nach endogener Testosteronvergiftung beschreibt. Gleichzeitig interessierte sie, wenn auch nur peripher, das gehäuft auftretende präfinale Kammerflimmern dieser dann meist hypoglykämen Substrate. Sie war ein wahrer Menschenfreund, was ihr ihre Topfpflanzen oft übel nahmen.

Mcnep schrieb am 26.12. 2000 um 14:12:57 Uhr zu

Schmerz

Bewertung: 7 Punkt(e)

Vor 5 Jahren wurde mit der finanziellen Unterstützung der SCHMOLZ-Stiftung das Schmerz- und Spielzentrum Harvestehude gegründet. Die wütenden Proteste des Anfangs sind längst verstummt, und haben einer differenzierteren Sichtweise auf dieses ungewöhnliche Vorschulprojekt Platz gemacht. Zum Jubiläum besuchten wir das Institut und sprachen mit Professor Ernst Röhrlein, dem Vater des STTIK (Schmerztoleranztraining im Kindesalter).
Mit deutlichem Stolz führt uns Röhrlein die neueste Trainingseinheit vor: im 'Imkerzimmer' werden die Kleinen unter Aufsicht der erfahrenen Entemologin Romika Innstedt mit einem Teil der Fauna vertraut gemacht, den wohl jeder von uns schon einmal am eigenen Leibe verspürt hat. Alle Eltern kennen die Erfahrung, wenn ein Bremsen- oder Bienenstich in den Finger des Sprößlings zum sofortigen tränenreichen Abbruch des Familienausflugs führt. Gerade wird eine fünfköpfige Kindergruppe, zunächst mit Bienenschleier und -pfeife ausgestattet, mit den fleißigen Produzenten des süßen Goldes vertraut gemacht. Wabenkunde oder auch der
Blick in das Innere einer Drohne, die Frau Dr. Innstedt für den staunenden Nachwuchs viviseziert, machen die Vorschüler zunächst mit den biologischen Tatsachen vertraut. »Danach ist es nur ein kleiner Schritt für die meisten, die ohnehin als lästig empfundenen Schutzgeräte beiseitezulegen. Dann ein Tupfer Honig auf den Finger - manche Naschkatze zieht den Mundwinkel vor - und Sekunden später ist es meist geschehen. Natürlich achten wir darauf, daß kein Kind eine seiner Physis unzuträgliche Menge an Stichen empfängt. Zwei, allenfalls drei Stiche, und die Kinder verlassen das Zimmer mit einem geschwollen Fingerchen, einer Tüte Honigbonbons und einem tiefen Maß an Respekt und Einsicht in die Schöpferkraft der Natur
Nebenan im Fallraum versucht sich die 3jährige Jennifer noch zögerlich an dem Sprung von einem Schemelchen, während der 6jährige Pascal uns stolz zum wiederholten Male seinen Paradesprung vorführt: eine Knielandung aus zweieinhalb Meter. Die angebotene Turnmatte verschmäht er als 'Pipikram'; er zieht die gegenüberliegende, eigentlich für Schleifübungen gedachte Tartanbahn vor. Überzogene Erwartungen weist Röhrlein entschieden zurück: »Der Schmerz hat im Leben des Menschen eine unverzichtbare Schutz- und Warnfunktion. Wir können und wollen nicht aus einer Mimose einen Fakir machen. Und auch eine vollkommene Sicherheit, daß unsere Kinder später die trainierten Situationen vorbeugend erkennen und meiden, gibt es nicht. Aber wenn dann das Kind in den Brunnen gefallen ist«, schließt er schmunzelnd, »weiß es wenigstens schon während des Falles, was es erwartet
Favorit der meisten kleinen Teilnehmer ist das Lärmzimmer. In unserer heutigen Zeit ist die akustische Umweltverschmutzung längst als ein krankmachender Faktor von immenser Tragweite anerkannt. Und wie so oft sind es gerade die Jüngsten, die auf ein vorbeijagendes Motorrad oder eine Polizeisirene mit Einkoten, Nägelkauen oder gar postponiertem Krippentod reagieren. Hier im Lärmzimmer gehen sie auf eine Hör-Reise, die von der aufgedrehten Stereoanlage bis zu den simulierten Startgeräuschen einer Arianerakete führt. Einsichtsstiftend wirkt offenbar auf viele die Wiedergabe des auf 120 Dezibel verstärkten Wut- und Schmerzgebrülls einer Gruppe Münchner Vorschüler. Mancher kleine Schreihals wird hier zum Nachdenken angeregt, und verläßt den Raum, den er als Hunnenkönig betreten hat, als kleiner Moltke.
Während wir die Traumakammer passieren („unsere Kursneulinge lesen oft ‚Traumkammer‘, erzählt Röhrlein. „Allerdings nur beim ersten Mal...“) kommt Röhrlein auf eines seiner Hauptanliegen zu sprechen. „Einem konstruktiven Bewältigungsprozeß müssen zunächst die entsprechenden Erfahrungen vorausgegangen sein. Gerade die Kinder der sogenanntenhappy few‘ haben in dieser Hinsicht oftmals erschreckende Defizite. Überdurchschnittlich häufig haben wir Anfragen von Montessori- und Waldorf-Eltern. Vormittags Eurythmie und nachmittags dann der Nachhauseweg durch St. Georg? Die seelischen Konflikte könnten wohl kaum größer sein.
Und was ist mit dem Fall des kleinen Hans E., der vor weniger als zwei Jahren für Aufsehen gesorgt und sogar eine zweimonatige Schließung des Institutes zur Folge hatte? "Fehler sind dazu da, um aus ihnen zu lernen. Ohne ein ärztliches Attest kommt hier kein Kind mehr rein. 5 Jahre lang eine Herzklappenschwäche des eigenen Kindes nicht zu bemerken; vorsichtig gesagt, trifft hier doch die Mutter und den Pädiater die Hauptschuld, wie es ja auch die Staatsanwaltschaft in ihrer Urteilsbegründung hervorgehoben hat. Und wenn ich mal aus dem Nähkästchen plaudern darf: Frau E. hat vor wenigen Wochen ihre verbliebene Tochter zu unserem Kryoseminar Anfang 2001 angemeldet; ist das etwa kein Vertrauensbeweis?“ Womit auch die Frage nach dem Zweck des Kühlraums geklärt ist -Sehr richtig, wir sind weder eine Metzgerei noch die Pathologie, auch wenn das einige unserer Gegner so sehen mögen. Wir sind ja auch kein Fotolabor und haben dennoch eineDunkelkammer‘...“ sagt Röhrlein lachend.

chrmpf schrieb am 6.1. 2001 um 21:20:05 Uhr zu

Schmerz

Bewertung: 1 Punkt(e)

Hast du Hexenschuß oder wachsen dir grad Flügel? Schmerz hat Signalfunktion. Aber wer versteht schon jedes Signal gleich. Warum ausgerechnet ein Signal. Und was, wenn du grad keine Zeit hast, weder für Flügel noch für Hexen? Oder wenn die Hexe nach dem Schuß keine Zeit mehr hat? Schwierig. Kommmunicare enthält munitio, munitionis. Und wenn das zusammen kommt, löst es als Sprengstoff manchmal Lawinen aus, auch Schmerzkaskaden. Gleichzeitig. Gleich & zeitig. Eile is sowieso blöd. »Wenn die Oma nicht mehr mitsingt, dann hörst du Energy,« flötet grad ein Y durch den Äther. Kann wohl nich gleichzeitig sein, dass Oma singt und dass du Energy hörst. Warum nich? Warum-Fragen beenden gerne Gespräche. Käse auch. Ne, der Essen. Und jetzt kommt der erste Imperativ: »Entspann dichRadio kurz vor Neun. Schmerz laß nach, wäre der zweite. Den verkneif ich mir. Sonst denkst du noch, du mußt jetzt noch was machen, dabei hast du doch schon brav bis hierher mitgelesen, Kleines. Klar sollst du was machen. Wie funktionieren Sadomaso-Spiele intrapersonal? Transaktiv ist ja vieles sichtbar. Schmerz, das fängt so schmalzig an. und wird dann herzlich hart. Infarktschmerz und Liebeskummer ist ja beides intern und oberhalb der Gürtellinie, also auch im Kopf. Was ist die typische Infarktaura - ich meine zerebral um der Krone der Schöpfung unter den Dachstuhl zu schaun. Kann ja sein, dass das, was hinterm Brustbein abläuft, eine stereotype Aura jenseits des Türkensattels hat, oh Isis. Wenn du also ne instabile Angina pectoris hast, wie schaut dann dein EEG aus. Um alles erstmal auf drei Quadratmeter Papier zu reduzieren. Und geht das, dass ein Fakir eine instabile Angina ausbrütet? Und wenn, wo wird dem das eng? Die meisten Stimulationen sind bei ihm vielleicht spinal, wie bei Herzrasen, das von der Wirbelsäule ausgeht. Oder vielleicht thalamisch, wenn er schizophren ist und die zerebrale Deafferenzierung durch periphere Stimulation koupiert. Dann legt er sich aufs Nagelbrett und es brennt trotzdem weiter, wenn er Pech hat. Aber ob er das als Enge erlebt? Das ist ein weites Feld, zumal ich keine Fakire kenne und das selber auch noch nicht ausprobiert habe. Was mir aufgefallen ist, ist dass diese mystischen Prionen, die jetzt per Alzheimer-Test bei Kühen und anderen Frischfleisch-Lieferanten ausgeschlossen werden, gehäuft dort auftreten, wo Glutamat ist, also dort wo Hexokinase Zucker nur schwer verglüht. Unbewegte Hexen? Sauer ohne Stoff. Das Leben ist manchmal hard. My sweetheart. Genug geschmalzt.

Snickerz schrieb am 13.6. 2002 um 12:16:49 Uhr zu

Schmerz

Bewertung: 2 Punkt(e)

Schmerz spielt keine relevante Rolle in der komplexen Vielfältigkeit des Universums. Trotzdem sträuben sich viele Menschen davor, obwohl die Welt ohne Schmerz wie wir sie kennen garnicht existieren kann. Wir brauchen Schmerz als Strafe, zur durchsetzung unserer Ideen, zur zivilisierten
Kontrolle der Welt. Ohne Schmerz gäb es keine Furcht, ohne Furcht keine Ordnung, ohne Ordnung keine regulierung unserer selbst und würde damit nur zu Chaos und Zerstörung unserer selbst führen. Daher denkt gleich zweimal drüber nach, wenn ihr auf den Gedanken kommt das unsere Welt ohne Schmerz besser wär.

Axl schrieb am 8.1. 2000 um 17:09:17 Uhr zu

Schmerz

Bewertung: 4 Punkt(e)

Eigentlich sollten Schmetterlinge im Bauch ja was wunderbares sein. Ich habe den ganzen bauch voll. Leider bin ich aber mit meinen Gefühlen alleine und so tun die Schmetterlinge ziemlich weh. Nun ist das auch nicht das erste mal. Langsam keimt in mir nun der Gedanke auf, daß ich in meinem Leben immer diesen stechenden Schmerz spüren werde.

seele schrieb am 9.7. 2002 um 13:28:28 Uhr zu

Schmerz

Bewertung: 6 Punkt(e)

sich den zeh anschlagen ist okay; einmal laut brüllen, ne runde heulen, was an die wand schmeißen, noch ein wenig vor sich hinleiden und dann den blauen zeh bewundern.

wenn dir jemand wehtut den du liebst - psychisch nicht physisch - dann hilft nichts. dann sitzten zwei kobolde in dir - einer im bauch, der andere im herz - und die treten und zwicken und wringen dein herz ein dein bauch aus. und dein gesicht verzieht sich zu ner fratze und du weinst einfach nur still vor dich hin. und alles tut weh.

warum kann ich mir nicht einfach den zeh angeschlagen haben?

Nils schrieb am 12.8. 2000 um 03:30:59 Uhr zu

Schmerz

Bewertung: 6 Punkt(e)

Wäre nicht der Schmerz, wie sollten wir Freude empfinden? Nichts kann existieren ohne sein eigenes Gegenteil; nur das Gleichgewicht aller Dinge hält das Universum zusammen.

InQbuZ schrieb am 6.5. 2002 um 15:27:57 Uhr zu

Schmerz

Bewertung: 1 Punkt(e)

hurt

i hurt myself today
to see if i still feel
i focus on the pain
the only thing that's real
the needle tears a hole
the old familiar sting
try to kill it all away
but i remember everything
what have i become?
my sweetest friend
everyone i know
goes away in the end
you could have it all
my empire of dirt
i will let you down
i will make you hurt
i wear my crown of shit
on my liar's chair
full of broken thoughts
i cannot repair
beneath the stain of time
the feeling disappears
you are someone else
i am still right here
what have i become?
my sweetest friend
everyone i know
goes away in the end
you could have it all
my empire of dirt
i will let you down
i will make you hurt
if i could start again
a million miles away
i would keep myself
i would find a way

(NIN)

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