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am 26.12. 2000 um 14:24:28 Uhr schrieb Mcnep
über Pilz |
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am 19.8. 2018 um 18:08:41 Uhr schrieb Christine
über Pilz |
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am 19.8. 2018 um 18:08:41 Uhr schrieb Christine über Pilz
am 8.3. 2008 um 16:48:15 Uhr schrieb Steffi über Pilz
am 27.8. 2009 um 22:13:00 Uhr schrieb Don Schlense über Pilz
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Pilz«
Karl schrieb am 19.5. 2001 um 14:30:55 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Wurden zeitweise zur Modekrankheit die besonders bei Angstpatienten diagnostiziert wurde. Verbreitet
wurde sie sehr erfolgreich über den Buchhandel und die Medien. Änhlich dem MCS, SBS,
Amalgamschäden usw. Ob Pilze im Darm krank machen, ist in den vergangenen Jahren immer wieder
kontrovers diskutiert worden. Symptome eines intestinalen Pilzbefalles seien zum Beispiel Meteorismus,
rezidivierende Diarrhoen, perianaler Juckreiz, chronische Müdigkeit und Arthralgien, sagen jene, die
überzeugt davon sind, daß da tatsächlich ein Zusammenhang besteht. Gegner der These führen als
Argumente unter anderen an:
Symptome wie perianaler Juckreiz oder chronische Müdigkeit sind unspezifisch.
Etwa zwei Drittel aller Gesunden haben Candida im Stuhl, wie eine Untersuchung mit einer
Nachweisgrenze von 100 Hefen pro Gramm Stuhl ergeben hat, die Mikrobiologen der Universität
Freiburg gemacht haben. Die tatsächliche Rate wird noch höher geschätzt (Gastro Liga 3, 1996,).
Die Pilze im Darm eines Menschen ohne Immunschwäche sind fast ausschließlich
Candida-Spezies, am häufigsten ist Candida albicans, so Professor W. Wolfgang Kreisel von der
Freiburger Universitätsklinik 1998 auf der siebten gastroenterologischen Seminarwoche am Titisee.
Nur etwa zehn Prozent der über 200 Candida-Arten sind humanpathogen.
Eine Placebo-kontrollierte Studie (New England Journal of Medicine 32, 1990, 1717) hat ergeben,
daß eine antimykotische Therapie bei Patienten mit positivem Pilznachweis im Stuhl nicht
wirksamer war als eine Placebo-Behandlung. Außerdem kehren nach einer antimykotischen
Therapie die Pilzzahlen bei Personen ohne Immunschwäche wieder auf ihren Ausgangswert
zurück. Es gebe daher keinen Grund, einen Patienten, bei dem Hefen im Darm nachgewiesen
werden, mit einem Antimykotikum zu behandeln, meint Professor Wolfgang Rösch aus Frankfurt
am Main (Gastro Liga 3, 1996, 2).
Auch die These, daß Candida-Arten häufige Ursache von Blähungen seien, wird abgelehnt.
Begründung: Bei einer angenommenen Candida-Konzentration im Stuhl von 10 Millionen Hefen pro
Gramm entspreche die durch Candida gebildete Gas-Menge nur 0,005 Prozent der Gesamtmenge,
so die Freiburger Mikrobiologin Dr. Anna Sander. Die wichtigsten Gasproduzenten seien
Bakterien, etwa Clostridien.
Gegen die These, daß Candida-Arten im Gastrointestinaltrakt für Menschen ohne
Immunschwäche pathogen sind, sprechen unter anderen auch folgende Fakten, wie der
Gastroenterologe Professor Volker F. Eckhardt aus Wiesbaden vor vier Jahren im „Deutschen
Ärzteblatt" berichtet hat (92, Heft 36, C-1553):
Bei Patienten mit Magen- und Zwölffingerdarm-Geschwüren kann man in bis zu 50 Prozent eine
Candida-Besiedelung des Ulkusgrundes nachweisen. Einen Einfluß auf die Heilungsrate der
Geschwüre hat dies nicht.
Bei Patienten mit Colitis ulcerosa und Morbus Crohn und vielen Darm-Ulcera ist fast nie eine
Candida-besiedelung der entzündeten Intestinalschleimhäute nachweisbar.
Tumorpatienten, die Zytostatika erhalten, haben oft mehr als eine Million Hefen pro Gramm Stuhl,
ohne jedoch gastrointestinale Beschwerden zu haben.
Empfohlen wird den »Pilzpatienten« eine kohlehydratarme Ernährung. Dies mit dem Argument: Um sich
vermehren zu können, benötigen Pilze eine feucht-warme Umgebung und Zucker bzw. Kohlenhydrate als
Nahrung. Dabei entstehen Gase und Alkohol als Stoffwechselprodukte, die Blähungen verursachen.
Dadurch, daß der Darmpilz - ähnlich wie das Insulin - in der Lage ist, den Blutzuckerspiegel zu senken,
herrscht ein ständiger Heißhunger auf kohlenhydrathaltige Lebensmittel bzw. Süßes. Vor diesem
Hintergrund soll neben der medikamentösen Behandlung auch eine konsequente Diät bzw.
Ernährungsumstellung vorgenommen werden." Konserven und Fertiggerichte sowie -soßen - zum Beispiel
Ketchup - sollten dagegen gemieden werden. Diese Produkte enthalten meist sehr viel Zucker. Generell
sollte auf alles verzichtet werden, was süß ist. Dazu gehören neben Zucker und Honig auch
Nahrungsmittel, die Zucker oder Weißmehl enthalten - zum Beispiel Trockenfrüchte, Kuchen, Kekse,
Süßigkeiten, Marmelade, geschälter, weißer Reis, weiße Nudeln sowie weißes Mehl. Auch um
Alkoholika, Limonaden, Fruchtjoghurt sowie Milchmixgetränke, Obstsäfte und sehr süßes Obst, zum
Beispiel Bananen oder süße Äpfel, sollte ein großer Bogen gemacht werden." Dies ist insofern Unsinn,
als sich wie jeder aus Erfahrung (z.B. mit Schimmelpilzen) weiß, Pilze auf jeder Nahrungsgrundlage,
selbst Mauerwerk gut vermehren wenn es feucht und warm ist, sie benötigen keinen Zucker.
Kohlehydratreiche Ernährung gilt gerade in den letzten Jahren als gesunde Ernährung. Hier droht eine
sinnlose Fehlernährung die möglicherweise nachteilige gesundheitliche folgen hat.
gesundheitspilot schrieb am 31.7. 2001 um 01:20:39 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Hefe braucht bekanntermaßen Zucker, um wachsen zu können. Die
gleiche Situation besteht auch beim krankheitserregenden Hefepilz Candida,
der dabei nicht wählerisch ist: Neben Traubenzucker (Glucose) »mag« er
auch Fruchtzucker (Fructose), Galactose und Maltose.
Wenn der Pilz die Zucker vergärt, kommt es nach Ansicht der
Befürworter einer Diät bei reichlicher Zuckerzufuhr und starkem Pilzbefall
zum Blähbauch mit den entsprechenden Beschwerden für die Betroffenen.
Bei einer Darmpilz-Erkrankung ist daher anzustreben, einfache oder
schnell aufgenommene Kohlenhydrate aus der Nahrung weitgehend
zu entfernen. Damit sind nicht nur Süßigkeiten betroffen, sondern auch
süßes Obst und Obstsäfte, süße Brotaufstriche, Mehlspeisen, feine
Backwaren, polierter Reis oder Pudding. Saure Obstsorten sind in
begrenzter Menge erlaubt zum Beispiel zwei saure Äpfel pro Tag.
Diese Ernährungsform sollte während der gesamten Therapie möglichst
strikt eingehalten werden, bis sichergestellt ist, dass die Hefen beseitigt
sind. Aber auch danach sollte nur mäßig Zucker verzehrt werden, um ein
erneutes Aufflammen der Erkrankung zu vermeiden.
Goofy schrieb am 11.3. 2001 um 21:27:43 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Infektionen, die vorwiegend durch Geschlechtsverkehr übertragen werden
(A50-A64)
Exkl.: HIV-Krankheit (B20-B24)
Reiter-Krankheit (M02.3)
Unspezifische und nicht durch Gonokokken hervorgerufene Urethritis (N34.1)
A50 Syphilis connata
A50.0 Floride konnatale Frühsyphilis
Jeder konnatale syphilitische Zustand, als früh oder manifest bezeichnet, bis zu zwei Jahren nach der
Geburt.
Konnatale Frühsyphilis:
- kutan
- mukokutan
- viszeral
Konnatale frühsyphilitische:
- Augenbeteiligung
- Laryngitis
- Osteochondropathie
- Pharyngitis
- Pneumonie
- Rhinitis
A50.1 Latente konnatale Frühsyphilis
Konnatale Syphilis ohne klinische Manifestationen, mit positiver Serumreaktion und negativem
Liquorbefund, bis zu zwei Jahren nach der Geburt.
A50.2 Konnatale Frühsyphilis, nicht näher bezeichnet
Konnatale Syphilis o.n.A., bis unter zwei Jahre nach der Geburt.
A50.3 Konnatale spätsyphilitische Augenkrankheit
Konnatale spätsyphilitische:
- Augenkrankheit, anderenorts nicht klassifiziert+ (H58.8*)
- interstitielle Keratitis+ (H19.2*)
Exkl.: Hutchinson-Trias (A50.5)
A50.4 Konnatale spätauftretende Neurosyphilis [Juvenile Neurosyphilis]
Dementia paralytica juvenilis
Juvenile:
- progressive Paralyse
- Tabes dorsalis
- taboparalytische Neurosyphilis
Konnatale spätsyphilitische:
- Enzephalitis+ (G05.0*)
- Meningitis+ (G01*)
- Polyneuropathie+ (G63.0*)
Exkl.: Hutchinson-Trias (A50.5)
A50.5 Sonstige Formen der floriden konnatalen Spätsyphilis
Jeder konnatale syphilitische Zustand, als spät oder manifest bezeichnet, zwei Jahre oder später nach der
Geburt.
Clutton-Hydrarthrose+ (M03.1*)
Hutchinson-:
- Trias
- Zähne
Konnatale kardiovaskuläre Spätsyphilis+ (I98.0*)
Konnatale spätsyphilitische:
- Arthropathie+ (M03.1*)
- Osteochondropathie+ (M90.2*)
Syphilitische Sattelnase
A50.6 Latente konnatale Spätsyphilis
Konnatale Syphilis ohne klinische Manifestationen, mit positiver Serumreaktion und negativem
Liquorbefund, zwei Jahre oder später nach der Geburt.
A50.7 Konnatale Spätsyphilis, nicht näher bezeichnet
Konnatale Syphilis o.n.A., zwei Jahre oder später nach der Geburt.
Syphilis connata tarda o.n.A.
A50.9 Syphilis connata, nicht näher bezeichnet
A51 Frühsyphilis
A51.0 Primärer syphilitischer Genitalaffekt
Syphilitischer Schanker o.n.A.
A51.1 Analer Primäraffekt bei Syphilis
A51.2 Primäraffekt bei Syphilis, sonstige Lokalisationen
A51.3 Sekundäre Syphilis der Haut und der Schleimhäute
Condyloma latum
Syphilitisch:
- Alopezie+ (L99.8*)
- Leukoderm+ (L99.8*)
- Schleimhautpapeln [Plaques muqueuses]
A51.4 Sonstige sekundäre Syphilis
Sekundäre syphilitische:
- Augenkrankheit, anderenorts nicht klassifiziert+ (H58.8*)
- Entzündung im weiblichen Becken+ (N74.2*)
- Iridozyklitis+ (H22.0*)
- Lymphadenopathie
- Meningitis+ (G01*)
- Myositis+ (M63.0*)
- Periostitis+ (M90.1*)
A51.5 Latente Frühsyphilis
Syphilis (erworben) ohne klinische Manifestationen, mit positiver Serumreaktion und negativem
Liquorbefund, bis zu zwei Jahren nach Infektion.
A51.9 Frühsyphilis, nicht näher bezeichnet
A52 Spätsyphilis
A52.0+ Kardiovaskuläre Syphilis
Kardiovaskuläre Syphilis o.n.A. (I98.0*)
Syphilitisch:
- Aortenaneurysma (I79.0*)
- Aorteninsuffizienz (I39.1*)
- Aortitis (I79.1*)
- Endokarditis o.n.A. (I39.8*)
- Myokarditis (I41.0*)
- Perikarditis (I32.0*)
- Pulmonalklappeninsuffizienz (I39.3*)
- Zerebrale Arteriitis (I68.1*)
A52.1 Floride Neurosyphilis
Charcot-Arthropathie+ (M14.6*)
Spätsyphilitisch:
- Enzephalitis+ (G05.0*)
- Meningitis+ (G01*)
- Neuritis des N. vestibulocochlearis+ (H94.0*)
- Optikusatrophie+ (H48.0*)
- Polyneuropathie+ (G63.0*)
- Retrobulbäre Neuritis+ (H48.1*)
Syphilitisches Parkinson-Syndrom+ (G22*)
Tabes dorsalis
A52.2 Asymptomatische Neurosyphilis
A52.3 Neurosyphilis, nicht näher bezeichnet
Gumma (syphilitisch)
Syphilis (Spät-)
Syphilom
}
}
}
Zentralnervensystem, o.n.A.
A52.7 Sonstige floride Spätsyphilis
Glomeruläre Krankheit bei Syphilis+ (N08.0*)
Gumma (syphilitisch)
Syphilis, Spät- oder tertiäre
}
}
jede Lokalisation, mit Ausnahme der unter A52.0-A52.3 klassifizierten
Lokalisationen
Spätsyphilitisch:
- Augenkrankheit, anderenorts nicht klassifiziert+ (H58.8*)
- Bursitis+ (M73.1*)
- Chorioretinitis+ (H32.0*)
- Entzündung im weiblichen Becken+ (N74.2*)
- Episkleritis+ (H19.0*)
- Leukoderm+ (L99.8*)
- Peritonitis+ (K67.2*)
Syphilis [nicht näher bezeichnetes Stadium]:
- Knochen+ (M90.2*)
- Leber+ (K77.0*)
- Lunge+ (J99.8*)
- Muskel+ (M63.0*)
- Synovialmembran+ (M68.0*)
A52.8 Latente Spätsyphilis
Syphilis (erworben) ohne klinische Manifestationen, mit positiver Serumreaktion und negativem
Liquorbefund, zwei Jahre oder später nach Infektion.
A52.9 Spätsyphilis, nicht näher bezeichnet
A53 Sonstige und nicht näher bezeichnete Syphilis
A53.0 Latente Syphilis, nicht als früh oder spät bezeichnet
Latente Syphilis o.n.A.
Positive Serumreaktion auf Syphilis
A53.9 Syphilis, nicht näher bezeichnet
Infektion durch Treponema pallidum o.n.A.
Syphilis (erworben) o.n.A.
Exkl.: Syphilis o.n.A. als Todesursache vor Vollendung des zweiten Lebensjahres (A50.2)
A54 Gonokokkeninfektion
A54.0 Gonokokkeninfektion des unteren Urogenitaltraktes ohne periurethralen Abszeß oder Abszeß
der Glandulae urethrales
Urethritis
Vulvovaginitis
Zervizitis
Zystitis
}
}
}
}
o.n.A.
}
durch Gonokokken
Exkl.: Mit Abszeß der Glandulae urethrales (A54.1)
A54.1 Gonokokkeninfektion des unteren Urogenitaltraktes mit periurethralem Abszeß oder Abszeß
der Glandulae urethrales
Abszeß der Bartholin-Drüse durch Gonokokken
A54.2+ Pelviperitonitis durch Gonokokken und Gonokokkeninfektionen sonstiger Urogenitalorgane
Entzündung im weiblichen Becken (N74.3*)
Epididymitis (N51.1*)
Orchitis (N51.1*)
Prostatitis (N51.0*)
}
}
durch Gonokokken
Exkl.: Gonokokkenperitonitis (A54.8)
A54.3 Gonokokkeninfektion des Auges
Iridozyklitis+ (H22.0*)
Konjunktivitis+ (H13.1*)
Ophthalmia neonatorum
}
}
}
durch Gonokokken
A54.4+ Gonokokkeninfektion des Muskel-Skelett-Systems
Arthritis (M01.3*)
Bursitis (M73.0*)
Osteomyelitis (M90.2*)
Synovitis (M68.0*)
Tenosynovitis (M68.0*)
}
}
}
durch Gonokokken
A54.5 Gonokokkenpharyngitis
A54.6 Gonokokkeninfektion des Anus und des Rektums
A54.8 Sonstige Gonokokkeninfektionen
Endokarditis+ (I39.8*)
Hautläsionen
Hirnabszeß+ (G07*)
Meningitis+ (G01*)
Myokarditis+ (I41.0*)
Perikarditis+ (I32.0*)
Peritonitis+ (K67.1*)
Pneumonie+ (J17.0*)
Sepsis
}
}
}
durch Gonokokken
Exkl.: Gonokokkenpelviperitonitis (A54.2)
A54.9 Gonokokkeninfektion, nicht näher bezeichnet
A55 Lymphogranuloma inguinale (venereum) durch Chlamydien
Durand-Nicolas-Favre-Krankheit
Esthiomene
Klimatischer oder tropischer Bubo
A56 Sonstige durch Geschlechtsverkehr übertragene Chlamydienkrankheiten
Inkl.: Durch Geschlechtsverkehr übertragene Krankheiten durch Chlamydia trachomatis
Exkl.:
Konjunktivitis beim Neugeborenen (P39.1)
Lymphogranulom (A55)
Pneumonie beim Neugeborenen (P23.1)
}
}
durch Chlamydien
Zustände, die unter A74.- klassifiziert sind
A56.0 Chlamydieninfektion des unteren Urogenitaltraktes
Urethritis
Vulvovaginitis
Zervizitis
Zystitis
}
}
}
}
durch Chlamydien
A56.1+ Chlamydieninfektion des Pelviperitoneums und sonstiger Urogenitalorgane
Entzündung im weiblichen Becken (N74.4*)
Epididymitis (N51.1*)
Orchitis (N51.1*)
}
}
durch Chlamydien
A56.2 Chlamydieninfektion des Urogenitaltraktes, nicht näher bezeichnet
A56.3 Chlamydieninfektion des Anus und des Rektums
A56.4 Chlamydieninfektion des Pharynx
A56.8 Durch Geschlechtsverkehr übertragene Chlamydieninfektion an sonstigen Lokalisationen
A57 Ulcus molle (venereum)
Weicher Schanker
A58 Granuloma venereum (inguinale)
Donovanosis
A59 Trichomoniasis
Exkl.: Intestinale Trichomoniasis (A07.8)
A59.0 Trichomoniasis urogenitalis
Leukorrhoe (vaginal)
Prostatitis+ (N51.0*)
}
}
durch Trichomonas (vaginalis)
A59.8 Sonstige Lokalisationen der Trichomoniasis
A59.9 Trichomoniasis, nicht näher bezeichnet
A60 Infektionen des Anogenitalbereiches durch Herpesviren [Herpes simplex]
A60.0 Infektion der Genitalorgane und des Urogenitaltraktes durch Herpesviren
Infektion des Genitaltraktes:
- männlich+ (N51.-*)
- weiblich+ (N77.0-N77.1*)
}
durch Herpesviren
A60.1 Infektion der Perianalhaut und des Rektums durch Herpesviren
A60.9 Infektion des Anogenitalbereiches durch Herpesviren, nicht näher bezeichnet
A63 Sonstige vorwiegend durch Geschlechtsverkehr übertragene Krankheiten, anderenorts nicht
klassifiziert
Exkl.: Molluscum contagiosum (B08.1)
Papillom der Cervix uteri (D26.0)
A63.0 Anogenitale (venerische) Warzen
A63.8 Sonstige näher bezeichnete, vorwiegend durch Geschlechtsverkehr übertragene Krankheiten
A64 Durch Geschlechtsverkehr übertragene Krankheiten, nicht näher bezeichnet
Geschlechtskrankheiten o.n.A.
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