Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
532, davon 339 (63,72%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 111 positiv bewertete (20,86%) |
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-1,216 Punkte, 70 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 5.7. 2000 um 03:29:17 Uhr schrieb Dortessa
über Neger |
Der neuste Text |
am 8.12. 2024 um 08:25:01 Uhr schrieb Kitty
über Neger |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 70) |
am 17.6. 2018 um 11:47:53 Uhr schrieb Rüdi aus dem Bülzenheim über Neger
am 7.3. 2019 um 04:23:10 Uhr schrieb Bastian über Neger
am 28.6. 2006 um 01:49:08 Uhr schrieb anoubi über Neger
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Neger«
Höflichkeitsliga schrieb am 27.11. 2002 um 13:21:19 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
In letzter Zeit, ich weiß nicht, vielleicht packt mich bereits die Geisteskrankheit, fühle ich in immer stärkerem Ausmaß das Bedürfnis, bei allen sich bietenden Möglichkeiten das Wort NEGER zu schreiben, egal ob hier, ob auf Waschzetteln, Kassenbons, Bierfilzen, etc, daß wir uns nicht falsch verstehen, dies nicht in rassistischer Absicht, der ganze Zustand in dem ich mich nämlich befinde, läßt mich nämlich eigentlich zu dem Schluss kommen daß ich selbst der gemeinte NEGER bin, wenn ich nämlich zu morgens aufstehe, dann ist in letzter Zeit immer öfter als ob das WORT Neger in mein Gesicht geschrieben steht, gleich über der dicken Nase, und wenn ich dann jemanden sehe, dann will ich als erstes sagen, »hallo, ich, der NEGER, ich sage dir also... «, und dann ist nämlich der Schleier gelüftet, dann begrüßt mich also das Abendland unter den seinen und sagt: »Sieh, Freund Neger, so einfach war es nänmlich also, nur zu sagen hast du es brauchen!«, und ich falle dem Weissen Mann in die Arme und weine bitterlich!
Nicky schrieb am 18.12. 2001 um 14:00:24 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Es ist meines Erachtens ein blanker Unsinn zu glauben, dass eine Gruppe von Menschen durch ein Wort wie »Neger« diskriminiert werden könnte.
Die Diskriminierung bzw. Geringschätzung (das Wrot »Diskriminierung« ist eigentlich wertfrei, wird bei uns nur nicht so benutzt, aber das wäre eine andere Story) entsteht zunächst im Kopf und wird ANSCHLIESSEND erst auf das Wort übertragen.
Wenn ich nicht komplett falsch liege, dann hat Neger als Wortstamm »nigra«, also schwarz, somit macht es wenig Unterschied, ob man nun »Schwarzer«, »Dunkelhäutiger« oder »Farbiger« sagt.
Das eigentliche Problem liegt vielmehr an ganz anderer Stelle, nämlich die Hautfarbe - oder die Nationalität oder sonst ein nebensächliches Detail - überhaupt zu erwähnen, wenn es absolut irrelevant ist.
Martha Vocker schrieb am 13.1. 2006 um 12:42:49 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
ZITATE ZUM THEMA NEGER
»Keine Tätigkeit ist geeigneter, den Europäer für die richtige Behandlung der Neger zu erziehen als die militärische. ... Er wird bald erkennen, dass er in den Negern eine noch in den Kinderschuchen steckende Rasse vor sich hat. ... Ich bin durchaus kein Freund davon, jedem 'Black Brother' die Hand zu schütteln.... Hört der gute Einfluß des Europäers auf, so fällt der Neger schnell wieder in seine alte Trägheit und Sorglosigkeit zurück. ... Ich möchte hier einschalten, dass für unsere jungen Kolonien eine richtige Behandlung von ganz besonderer Tragweite ist, da man den Patriotismus, der bei unseren Soldaten eine mächtige Triebfeder ist, von einem Mann der schwarzen Truppe nicht erwarten kann...Dabei möge man sich aber als Richtschnur den Grundsatz dienen lassen, dass der Wilde erst die Überlegenheit unbedingt anerkennen muss, bevor man ihm Güte zeigt, da er letzteres sonst leicht als Schwäche auslegen würde.« 'Zur Behandlung des Negers', aus: Hermann von Wißmann: Afrika, Schilderungen und Ratschläge für den Dienst in den deutschen Schutzgebieten, Berlin 1895
»Finde ich keinen Weg, so bahne ich mir einen.« Hermann von Wißmann
»Der Neger ist der geborene Sklave, dem ein Despot nötig ist wie dem Opiumraucher die Pfeife... Er ist verlogen, diebisch, falsch und hinterhältig.« Carl Peters (1856-1918)
»Es mag wunderbar klingen, aber mit jedem Volksstamm in Kamerun ist es, solange er noch nicht die deutschen Waffen gespürt hat und weiß, dass der Gouverneur der Stärkere ist, gerade wie mit einem jungen Hund, der noch nicht die Staupe gehabt hat.« Hans Dominik
»Nicht rechts geschaut, nicht links geschaut, vorwärts - geradeaus, auf Gott vertraut und durch!« Leitspruch Hans Dominiks, auf der Denkmaltafel angebracht
»Die aufständischen Stämme werden mit Strömen von Blut untergehen, ein Krieg in Afrika läßt sich nun mal nicht nach den Gesetzen der 'Genfer Konvention' führen.« General Lothar von Trotha zum Herero-Nama-Aufstand, November 1904
»Ich, der große General der deutschen Soldaten sende diesen Brief an das Volk der Herero: Die Herero sind nicht mehr deutsche Untertanen. ... Das Volk der Herero muß jedoch das Land verlassen. Wenn das Volk dies nicht tut, so werde ich es mit dem Groot-Rohr (Geschütze) dazu zwingen. Innerhalb der deutschen Grenzen wird jeder Herero mit und ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen, ich nehme keine Weiber oder Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volk zurück, oder lasse auf sie schießen. Dies sind meine Worte an das Volk der Herero. Der große General des mächtigen Kaisers, von Trotha.« Der Vernichtungsbefehl von 1904, der zum Völkermord führte
»Wir ritten eine Weile weiter, da lag eine Ziege am Weg und neben ihr ein Knabe mit mageren, merkwürdig langen Gliedern, als hätten sie sich im Sterben gereckt... zwischen Büschen und unter Büschen Schulter dicht an Schulter, Menschen sitzen in Klumpen ganz unbeweglich...als wenn sie schliefen, trocken atmend.« Aus dem Tagebuch des Schutztrupplers Michaelsen über die Verfolgung der Herero in die Wüste
»Daß er die ganze Nation vernichten oder aus dem Land treiben will, darin kann man ihm beistimmen... Der entbrannte Rassenkampf ist nur durch die Vernichtung einer Partei abzuschließen.« General von Schlieffen zur Vernichtungsjagd Lothar von Trothas
"Von der Höhe eines Reiters kann ein wohlgeführter Hieb mit einer Rhinozerospeitsche einen Nigger mit weniger Zeitaufwand und Mühe zum Schweigen bringen, als nötig wäre, wenn man ihn erschoss.“Thomas Pynchon: 'V.', Roman 1961
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