Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kommunismus«
K. Marx schrieb am 9.7. 2000 um 17:42:22 Uhr zu
Bewertung: 14 Punkt(e)
Ein Gespenst geht um in Europa - das Gespenst des Kommunismus. Alle Mächte des alten Europa haben sich zu einer heiligen
Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet, der Papst und der Zar, Metternich und Guizot, französische Radikale und deutsche Polizisten. Wo ist die
Oppositionspartei, die nicht von ihren regierenden Gegnern als kommunistisch verschrien worden wäre, wo die Oppositionspartei, die den fortgeschritteneren
Oppositionsleuten sowohl wie ihren reaktionären Gegnern den brandmarkenden Vorwurf des Kommunismus nicht zurückgeschleudert hätte? Zweierlei geht aus
dieser Tatsache hervor. Der Kommunismus wird bereits von allen europäischen Mächten als eine Macht anerkannt. Es ist hohe Zeit, daß die Kommunisten ihre
Anschauungsweise, ihre Zwecke, ihre Tendenzen vor der ganzen Welt offen darlegen und dem Märchen vom Gespenst des Kommunismus ein Manifest der Partei
selbst entgegenstellen. Zu diesem Zweck haben sich Kommumisten der verschiedensten Nationalität in London versammelt und das folgende Manifest entworfen,
das in englischer, französischer, deutscher, italienischer, flämischer und dänischer Sprache erscheint. [...]
Gronkor schrieb am 6.7. 2000 um 17:44:28 Uhr zu
Bewertung: 22 Punkt(e)
Neudeutsch für Paradies.Ur- und Endzustand der menschlichen Gesellschaft.
Kein Geld, keine Herrschaft, keine Bürokraten,Nazis,Kapitalisten, kein Krieg, alle fünf Minuten fährt eine Bahn, alle sind immer gnadenlos gut drauf, bis zur nächsten Eisdiele ist es nie weiter als 100 Meter, alle haben sich lieb, siehe auch Schlümpfe.
anoubi schrieb am 3.6. 2006 um 22:50:19 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Wir müssen endlich lernen, in unserer Politik in geschichtlichen Linien und globalen Zusammenhängen zu denken. ... In diesem Zusammenhang warne ich vor einer westlichen Politik, die die innenpolitischen Reformen - von deren Notwendigkeit wir alle überzeugt sind - der Republik Südafrika von einem Tag auf den anderen aufzwingen will. ... Damit würde jenes revolutionäre Potential geschaffen, von dem sich die Sowjetunion den politischen Umsturz in der Republik Südafrika und die nachfolgende Einbindung in den sowjetischen Machtbereich erhofft. ... Schon bei einem jährlichen Wirtschaftswachstum von drei Prozent würde sich bis zur Jahrhundertwende allein der Rohstoffbedarf der Bundesrepublik Deutschland nahezu verdoppeln. Schon heute besteht bei Chrom, Kobalt, Mangan und Platin eine nahezu völlige Abhängigkeit Westeuropas und der USA von den Einfuhren. Bei Kupfer, Nickel und Vanadium gibt es zwar einige wenige eigene Lagerstätten, die aber zur vollen Befriedigung der Nachfrage bei weitem nicht ausreichen. ... Die Sicherung der Rohstoffversorgung der freien Welt steht oder fällt mit der politischen Zukunft Südafrikas.
Franz Josef Strauß: »Wenn sich der Westen in Südafrika strangulieren läßt«; »Rheinischer Merkur«, 28. September 1985
Der General war, um es vorsichtig auszudrücken, etwas exzentrisch. Er war ein Anhänger der konspirativen Geschichtstheorie, und er bezog sie auf die gesamte Geschichte, und auf sein eigenes Leben. Wenn man es in der Sprache der Mediziner, der Psychiater ausdrücken will, könnte man sagen, daß er ein Paranoiker war. Ich möchte Ihnen zwei Fragen stellen: Wenn es zu Protesten gegen General Pinochet und die chilenische Militärdikatur kommt, verdächtigen Sie dann die Russen der psychologischen Kriegsführung? Nein? Er tat es. Ist Ihnen schon mal der Gedanke gekommen, die gegenwärtigen Bedenken gegen das Ozonloch könnten Teil eines bei den Kommunisten ausgehegten Komplotts gegen den Kapitalismus sein? Nein? Der General konnte aufregende Storys daraus machen.
Eric Ambler: »Das Intercom-Komplott«; Diogenes Verlag, S. 85
Sowjetrusse schrieb am 20.8. 2000 um 11:51:24 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Ich habe mal in einem Kommunistischem Land gelebt, der Sowjetunion ich dachte der Kommunismus funktioniert gut, aber heute denke ich der Kommunismus selbst in der Ar in der er sich Entwickelt hat, ist er nicht zu gebrauchen, er hat sich weiterentwickelt, das sieht man in der Volksrepublik China, aber dadurch ist er nur langlebiger geworden, und wird dennoch irgendwann zusammen brechen, er lebt, blüht auf, und zerfällt, wie eine Blüte, aber an der Blütezeit erreicht er eine krittisch agressive Masse.
Ich glaube der Kommunismus wird sich noch weiter entwickeln, in eine Art Riesiges Kollektiv, soähnlich wie in Star Trek die BORG, das währe mein idealbild eines Kollektives, ich persönlich würde mich gleich enem solchen Kollektiv anschließen.
Der Kommunist schrieb am 9.5. 2003 um 15:01:03 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Ihr nennt mich einen Extremisten weil ich Kommunist bin. Aber ich frage euch, was ist wirklich extrem?
Ist es nicht extrem, dass jeden Tag ca. 24 000 Menschen an Hunger sterben, weietere Tausend an heilbaren Krankheiten? Ist es nicht estrem, dass 80% des Reichtums in Deutschland nur 5% der Bevölkerung gehört und weltweit die Verteilung des Reichtums noch extremer ist? Ist es nicht extrem, dass wir einserseits unglaublichen Reichtum auf dieser Erde haben, die Produktivität der Industrie von Tag zu Tag steigt und die Armut dennoch wächst?
Der Kommunismus ist nicht extrem, der Kommunismus ist das Mittelere. Diese Welt, wie sie ist, ist extrem. Extrem brutal, extrem ungerecht und unterdückend für einen Großteil der Weltbevölkerung.
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