Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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am 17.11. 2000 um 11:21:11 Uhr schrieb Sadhus
über Hoden |
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am 30.7. 2024 um 16:00:37 Uhr schrieb severin
über Hoden |
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am 14.10. 2010 um 23:58:55 Uhr schrieb Bettina Beispiel über Hoden
am 2.7. 2008 um 13:56:04 Uhr schrieb Klufaden über Hoden
am 5.9. 2006 um 15:02:11 Uhr schrieb Rüdiger über Hoden
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hoden«
andy schrieb am 13.5. 2012 um 21:28:48 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Würde jemand eine Hitliste der ungünstigsten und unpraktischsten Körperteile der menschlichen Anatomie aufstellen, würden die Hoden des Mannes wahrscheinlich ganz vorne landen. Hier mal einige Gedanken, die ich mir als Eierträger mal so über meine Hoden gemacht habe.
Warum hängen die Hoden außerhalb des Körpers? Jeder Mann, dessen Eier schon mal die schmerzhafte Bekanntschaft mit einem straff geschossenen Ball oder dem festen Griff einer weiblichen Hand gemacht haben, wird sich diese Frage wohl schon einmal gestellt haben. Ich kann da natürlich nur für mich selbst sprechen, doch wenn ich auch nur einen eigentlich leichten Schlag gegen meine Hoden bekomme, gehe ich unweigerlich in die Knie und halte wimmernd meine schmerzenden Bällchen. Die Empfindlichkeit der Hoden geht teilweise sogar richtig ins Lächerliche. Einmal hat mir meine Freundin - wahrscheinlich aus Neugier um zu sehen, was passiert - gegen meinen rechten Hoden von unten geschnippt. Ja genau, nicht geschlagen oder getreten, sondern einfach nur mit dem Zeigefinger geschnippt. Das Ergebnis war Comedy-reif: Ich hielt mir stöhnend meine Hoden und hatte noch minutenlang Schmerzen im rechten Hoden. Tja, nur leider ist das keine billige Sketch-Comedy, sondern die Realität. Im Fernsehen lacht man kurz und kann dann wegzappen, aber als Mann bin ich gezwungen, mit diesen Dingern zu leben. Meine Freundin macht sich heute noch immer wieder mal einen Spaß darauf, meinen Eiern einen Klaps zu verpassen und sich dann köstlich über meinen eingebauten Kill-Schalter zu amüsieren.
Die Erklärung auf die eingangs gestellte Frage, warum die Hoden denn nicht geschützt im Körper liegen, ist im Prinzip ganz einfach: die Hoden produzieren die Samenzellen. Dafür wäre die Temperatur direkt im Körper schlicht zu hoch, also hängen die Dinger einfach außerhalb, mit einem dünnen Sack Haut als einzigem Schutz. Tatsächlich gibt es aber auch viele Säugetiere (wie der Mensch nunmal auch eines ist), die ihre Hoden eben nicht permanent in einem Sack mit sich herumtragen. Elefantenbullen beispielsweise tragen ihre Hoden in der Bauchhöhle und sind in der Lage, zur Samenproduktion ihre Körpertemperatur herunterzuregulieren. Oder man stelle sich vor, wie ein Wal seine Hoden im Meer hinter sich herzieht - einfach lächerlich. Dennoch hat sich die Natur beim Menschen offensichtlich dazu entschlossen, die Eier exponiert zu positionieren.
Die Hoden produzieren aber nicht nur die Samenzellen, sondern auch das männliche Hormon Testosteron. Erst durch seine Eier wird ein Mann wirklich zum Mann. Wenn der Schwanz das Symbol für Männlichkeit ist, dann sind die Hoden zweifellos ihre Quelle. Das muss sich jeder Mann klar machen: der Ursprung seiner Männlichkeit hängt einfach so ungeschützt und empfindlich zwischen seinen Beinen. Jeder Schlag gegen die Hoden ist deshalb nicht nur unfassbar schmerzhaft, sondern auch ein Schlag gegen die Männlichkeit des Hodenträgers selbst. Auch gerade deshalb ist es so demütigend: Es spielt überhaupt keine Rolle, wieviel Muskeln man hat - ein Tritt in die Weichteile und selbst der stärkste Mann wird zu einem wimmernden Häufchen Elend. Packt eine Frau den Mann an seinen Eiern wird die Symbolkraft noch gesteigert - die ganze stolze Männlichkeit, zerquetscht zwischen Daumen und Zeigefinger einer zierlichen Frauenhand. In dieser Position ist der Mann der Frau vollkommen ausgeliefert. Mit nur einem Handgriff kann sie seine Männlichkeit komplett ruinieren und es gibt absolut nichts, was er dagegen tun kann.
andy schrieb am 24.9. 2011 um 18:39:34 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Oh Mann, ich hab auch schon zu spüren bekommen, wie empfindlich meine Eier sind. Nicht nur, dass ich scheinbar das Pech habe, dass immer wieder irgendwelche Frauen meine Glocken läuten lassen, die verdammten Dinger sind auch noch unfassbar empfindlich. Erst letztens war ich Abends noch im Schwimmbad, außer mir waren nur noch vier junge Frauen anwesend. Die haben schon die ganze Zeit immer wieder auf die große Beule in meinem Schritt gestarrt und dabei recht albern gekichert. Jedes Mal wenn ich aus dem Wasser stieg, schmiegte sich mein sowieso schon enger Badeslip eng um meinen Schritt, so dass sich meine Nüsse und mein Schwanz deutlich abzeichneten. Das war mir zwar etwas unangenehm, aber ich hab nicht weiter darauf geachtet - Frauen halt, dachte ich, sollen sie halt auch was zu gucken haben. Wir waren die letzten im Schwimmbad, die vier Frauen gingen aber kurz vor mir zu den Duschen. Ich zog noch schnell eine Bahn und machte mich dann auch auf den Weg. Ich zog dann also meine Badehose aus und ließ das warme Wasser über meinen Körper laufen. Da ich allein war, pfiff ich gedankenverloren vor mich hin und drehte mich um, um auch meine Vorderseite zu waschen. So hörte ich nicht, wie sich die Türen auf der Seite zu den Umkleideräumen öffneten. Was ich dann aber spürte, war ein plötzlicher, nur allzu bekannter Schmerz im Schritt. Ich blickte nach unten und sah einen Fuß zwischen meinen Beinen, der gerade dabei war, meine Eier zu zerquetschen. In Sekundenbruchteilen lag ich auf dem Boden und konnte nichts tun als meine Eier zu halten. Die Weiber lachten nur... Ich war schon jetzt K.O., doch das war noch nicht alles. Sie erklärten mir irgendetwas von einer Wette, aber ich konnte nicht wirklich zuhören. Was ich merkte, war, wie jemand meine Beine auseinanderzog und meine Eier zwischen Daumen und Zeigefinger zerquetschte. Ich konnte nichts dagegen tun, all meine Muskelkraft nützt mir nichts wenn eine Frau meine Eier in der Hand hat. In solchen Momenten bin ich ihr vollkommen hilflos ausgeliefert. Wie demütigend ist das: Ich, ein großer, muskulöser Mittzwanziger wurde von einer kleinen Frau mühelos unter Kontroller gehalten, und alles nur wegen dieser Dinger, die zwischen meinen Beinen baumeln...
Heribert schrieb am 3.10. 2001 um 18:54:34 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wasserbruch im Hoden (Hydrozele)
Heribert Schorn, Facharzt für Urologie
Was ist eine Hydrozele?
Eine Hydrozele ist eine Flüssigkeitsansammlung innerhalb der Hodenhüllen. Sie wird bei männlichen
Neugeborenen mit einer Häufigkeit von ein bis zwei Prozent angetroffen. Sollte sie sich bis zum ersten
Lebensjahr nicht spontan zurückbilden, so kann eine Operation erforderlich sein.
Wie entsteht eine Hydrozele?
Vor oder gleich nach der Geburt steigen die Hoden von der Bauchhöhle in den Hodensack hinab. Sie
werden dabei durch einen Teil des Bauchfells in den Hodensack hineingedrückt. Dieses Stück des
Bauchfells bildet danach einen kleinen Spaltraum, der sich zum Bauchfell meist schon vor der Geburt,
manchmal auch erst zum ersten Lebensjahr hin verschließt.
Tritt dieser Verschluss, der auch als Obliteration bezeichnet wird, nicht vollständig ein, so besteht die
Möglichkeit, dass sich Flüssigkeit in dem Spaltraum ansammelt und der Hodensack dadurch
anschwillt. Man spricht von einer angeborenen Hydrozele. Die angeborene Hydrozele tritt ein- oder
beidseitig auf und verschwindet meist spontan in den ersten drei bis vier Lebensmonaten. Im
schlechtesten Fall bleibt der Verschluss komplett aus - und es bildet sich eine Bruchpforte für
Darmschlingen, es handelt sich dann um ein anderes Krankheitsbild: eine indirekte Leistenhernie.
Eine Hydrozele kann aber auch durch andere Ursachen bedingt sein. Hierzu zählen:
Entzündungen von Hoden oder Nebenhoden
Gewalteinwirkungen beispielsweise durch Schläge oder Tritte
Bei diesen Formen handelt es sich um eine erworbene Hydrozele.
Hydrozelen können auch später, z.B. im Vorschulalter, auftreten. Medizinische Gründe hierfür sind
allerdings derzeit nicht bekannt.
Welche Symptome treten bei einer Hydrozele auf?
Meist bemerken die Eltern des Jungen eine ein- oder beidseitige Anschwellung des Hodens, die mehr
oder weniger stark ausgeprägt sein kann.
Welche Untersuchungen werden zur Diagnose benötigt?
Der Arzt kann die Hydrozele mit seinen Fingern ertasten. Er wird dann mit einer kleinen
Taschenlampe versuchen, den Hodensack zu durchleuchten, um herauszufinden, ob es tatsächlich
Flüssigkeit ist, welche die Schwellung verursacht hat, oder ob die Beschwerden von einem
Leistenbruch oder einer Varikozele hervorgerufen wurden. Bei Leistenbrüchen kann der Arzt mit einem
Stethoskop oft Darmgeräusche im Bereich der Schwellung wahrnehmen.
Da es bei großen Hydrozelen nicht immer möglich ist, den Hoden gut zu ertasten oder zu
durchleuchten, wird bei Verdacht auf eine Hydrozele zusätzlich ein bildgebendes Verfahren eingesetzt
wie:
Hochauflösender Ultraschall
Magnetresonanztomographie
Welche therapeutischen Möglichkeiten bestehen bei der Hydrozele?
Die Hydrozele ist an sich harmlos und in der Regel kann abgewartet werden.
Sollte bei Ihrem Kind die Hydrozele über das erste Lebenshalbjahr hinaus fortbestehen, so kann eine
Operation nötig sein. Insbesondere bei größeren Hydrozelen im Vorschulalter ist aus kosmetischen
Gründen oder bei Beschwerden beim Sitzen und Gehen eine Operation sinnvoll.
Einer gelegentlich durchgeführten Punktion mit einer Nadel sollte aufgrund des Infektionsrisikos nicht
zugestimmt werden.
Operationstechnik:
Der Operateur erreicht die Hydrozele entweder vom Bauch aus durch den Leistenkanal oder er eröffnet
direkt den Hodensackes, lässt dann die Flüssigkeit ab und verschließt die Bruchpforte.
Als mögliche Komplikationen der Operation können auftreten :
Blutergüsse
Entzündungen der Hoden oder Nebenhoden
Wiederkehr (Rezidiv) der Hydrozele
mcnep schrieb am 25.7. 2004 um 00:14:30 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Man sollte befähigt sein, sie zu Hause lassen zu können, wenn man sich mal einen schönen Abend machen will.