Mal-3 schrieb am 12.10. 2004 um 20:44:48 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Gesellschaftsspiel für 2 oder mehr Spieler.
Material:
Beutel, Rucksäcke oder ähnliches, gefüllt mit weichen bis harten Objekten, sehr gut geeignet sind zum Beispiel »Sportbeutel«, da sich hier eine gute Mischung aus weichen leichten (Bekleidung, etc.), mittleren (Schuhe) und harten schweren ( volle Plastikflasche)Objekten, die nicht stoßempfindlich sind, einstellt.
Spielablauf:
Es geht darum, dass sich die Mitspieler, unter mehr oder minder lautem Rufen von »Gewalt!«, gegenseitig mit dem oben genannten Spielmaterial verprügeln. Die Schlaggeräte werden hierbei an geeigneten Henkeln oder ähnlichem geschleudert.
Der Ausruf »Gewalt!« dient hier vor allem der Klarstellung, dass es sich bei dem Angriff nicht um willkürliche Aggression, sondern um sinnvolle Gewaltausübung handelt.
Die Schläge werden so ausgeführt, dass sie keinen allzu großen Schaden verursachen, was allein schon dadurch bedingt ist, dass die Geschwindigkeit, mit der man seine Gegenspieler treffen kann direkt von dem verwendeten Material abhängt, ein sehr schwerer Beutel ist nicht so leicht auf eine hohe Geschwindigkeit zu bringen, man wird nur selten treffen, ein leichter Beutel lässt sich im Gegensatz dazu sehr leicht auf hohe Geschwindigkeiten bringen, hinter den Treffern steckt jedoch nur wenig Energie.
Bevorzugte Ziele für die Schläge sind Beine, Arme und der vordere Teil des Torsos. Auch Schläge »zwischen die Beine« und auf den Rücken sind prinzipiell erlaubt, sollten jedoch, aus Rücksicht auf die Familienplanung der Mitspieler, nicht mit zu hoher Energie ausgeführt werden. Schläge auf den Kopf sind verboten.
Ausserdem ist das Festhalten des Schlaggerätes der Mitspieler verboten.
Wer in diesem Spiel (Das tatsächlich so gespielt wird) einen tieferen Sinn oder eine versteckte Botschaft erkennt, ist ein anarchistisches Element
und mag sich bitte möglichst schnell beim nächsten Beamten des Verfassungsschutzes melden. Danke.
»GEWALT!«
Höflichkeitsliga schrieb am 14.1. 2003 um 21:54:36 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Dose fliecht üban Bürgersteig, zack, am Hosenbein, was gehdn OIDA, tiefindieaugenschau ( :-)) (Emoticon), der ander »Neger!«, »Bist bleed oda was du depp oida?!« (tieferindieaugenschau) etz gehts los, da kimmas, zu zweit, schanga dich o, songa »wichser!«, etz gehts los, bessa anfangsvorteil nutzn, s'geht eh los etz, wobei, is viellciht schlecht dann auf der Polizei, also: »und, ihr Spackndeppm, was habtsn?«, des had glangt, der aane kimmt mit der faust oida, daneehm, hahaaa, so, retour du, in Solarplexus, aah naa, had ned klappt oida, nur aufs Brustbein, bleed glaufa, is aber a so klein der Kasper oida, da geht ois inananda üba, etz is er im Vorteil, baseballjackenkapuzenträger zieht von A3 auf Nasenbein, ZACK, hod gsessn oida, bumm bumm, imma wida schöne Stelln, aufm Nasenbein, is eh so groß, also leicht zu treffn, ois wackelt, da muss a Nerv sein, weil da verbreitet sich bei solchen angelegenheiten immer a so eine Elektrizität, so ein Gehirnfrost, aua, machd nix, blamma stehnn, mir hoidn des aus, der ander schaud bleed, a zwanzigstelsekunde, langt leicht oida, sei Freind haud vo hinntn aufn hinterkopf, is wurscht, tut ned weh da, nach fier Bier nimma, und Bumm, zack, Kinn, ZACK, Jochbein, reinlegen nach vorne, foit um d'ander, d'ander wui an packn, hatter, aber nützt nix, drah mer uns a weng, weg issa, aUFD Mützn oida, bap bap bap, wiederschaun, aber obacht, ZACKBUMM, der ander hat sich derappelt und eim mit einer Wucht ins Gnack ghaun, do legst di nida, freilich herr nidda-rümmelin, hammer a scheißkulturpolitik im Theater gmacht, sonst wüadn die Kaschber jetzt einen Verdi anschaun, aber nix is, so einer am Boden, zwei stehn, schlecht, ganz schlecht, Großhadern, Notaufnahme, übernehmen Sie!
die.geocity.de/tanna/blaster schrieb am 1.10. 2001 um 18:41:25 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Yoobay.NET stellt den Betrieb ein - Hintergrund
Yoobay.NET war der kostenlose Service für Privatpersonen zum Hosten von Homepages,
unbürokratisch und schnell. Yoobay.NET war der Nachfolger des 1998 gestarteten Geocity.de,
daß schon damals das kostenlose Hosting für Homepages angeboten hat. Nur ist Yoobay.NET
größer, stärker und noch schöner geworden :-)
Nach langer Zeit des Nachdenkens sind wir zum Entschluss gekommen, Yoobay.NET ab dem
01.10.2001 vom Netz zu nehmen.
Yoobay.NET ist auf privater Basis in nächtelanger Arbeit entstanden und sollte ein kostenloser
Dienst für all diejenigen darstellen, die sich eine Homepage mit ein paar Gimmicks basteln wollen,
ohne bei einem Provider viel Geld dafür zu bezahlen oder nervtötende Werbebanner ertragen zu
müssen.
Leider entwickelte sich Yoobay.NET anders als wir uns das gedacht haben. Mit steigender Zahl
der Mitglieder häuften sich der Missbrauch auf unseren Servern. Mit Kinderpornographie,
Nazipropaganda, Aufrufe zu Mord und Brandanschlägen, menschenverachtendem Material,
Beleidigungen und Urheberrechtsverletzungen ist die Liste der Widerlichkeiten wirklich lang.
Unzählige Abmahnungen, strafbewährte Unterlassungserklärungen und drei Hausdurchsuchungen
sind genug Gründe zum Nachdenken. Beim letzten Gerichtsverfahren am OLG Köln (Aufruf zu
Brandanschlägen gegen ein Unternehmen der Bekleidungsindustrie) wurden wir nur wegen eines
kleinen Verfahrenfehlers der Gegenseite von Knast oder lebenslangen Schulden bewahrt.
Bei streckenweise mehr als 120 Anmeldungen pro Tag und über 30.000 Usern insgesamt ist es
auch unmöglich geworden, die Inhalte aller Accounts zu überwachen, zumal all das in unserer
Freizeit geschehen musste. Wir brachten Stunden damit zu, User mit fehlerhaften Angaben wieder
aus der Datenbank zu löschen und Beschwerden oder Anzeigen nachzugehen.
Der Einsatz des CleanContenCrawler der Firma Autem und der Support durch das
Bundeskriminalamt in Wiesbaden hat uns die Suche nach illegalen Inhalten zwar extrem erleichtert,
aber es war auch erschreckend zu sehen, welche Masse an widerlichem, krankem und illegalem
Material von unseren Benutzern zum Download angeboten wurde.
Wir bedauern diese Entscheidung zutiefst, sehen aber keine andere Möglichkeit als auch jene
Benutzer, die Yoobay.NET auf verantwortungsvolle Weise genutzt haben, vor den Kopf zu stoßen.
Christian Küster
Daniel Mack
tullipan schrieb am 10.7. 2009 um 13:45:44 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
wo liegt gewalt. da war dieser vorfall in einem besetzten haus ende der achtziger jahre, nur ein kleiner vorfall unter vielen.
in diesem besetzten haus lebten nicht bloß einfach personen, sondern es gab vor allem zuordnungen zu gewissen politischen gruppen.
in regelmäßigen plenums wurden gemeinsame vorgangsweisen besprochen.
gewaltfreiheit war eigentlich kaum ein thema, zum beispiel aber antisexismus.
nun, da war einer dieser bewohner, sozusagen ein flüchtling der psychiatrie.
dort in dem besetzten haus konnte er sein ohne schwere medikamente einnehmen zu müssen, die ihn zu einem sabberndem wrack mit hängender unterlippe machten.
er war ein mann mitte dreissig, großgewachsen und spindeldürr, sozusagen sah er ja schon krank aus.
so auf demos war er erwünscht mitzumachen, vor allem weil er ziemlich progressiv auf die anwesende polizei losging mit den üblichen parolen, scheißfaschobullen und so weiter und so fort.
die polizei schritt kaum gegen ihn ein weil sie ihn als das nahmen was er eigentlich war, ein harmloser spinner, ein kranker mensch.
für die leute im besetzten haus war er für gewisse eine nervensäge, vor allem für die mlitante feministinnengruppe, die einen eigenen frauenraum hatten, wo zutritt und aufenthalt für männer verboten war.
diese nervensäge verhielt sich nicht politisch korrekt und machte sozusagen die frauen an oder beschimpfte oft auch welche, so wie er in einigen seiner zustände sowieso alles und jeden beschimpfte und beleidigte.
wer kennt so was nicht und vor allem, wer nimmt so was ernst, frage ich mich.
mitglieder der militant feministischen gruppe brachen ihm daraufhin einmal den arm, weil er nicht von seinen beleidigend sexistischen äußerungen lassen konnte.
nun, der gruppenzwang für ihn war groß, aus dem besetzten haus heraus auf die straße zu müssen hätte für ihn mit höchster wahrscheinlichkeit weitere einweisung in die psychiatrie bedeutet.
also antwortete er, wenn er gefragt wurde, wie das mit seinem arm passiert sei, das hätten die nazis getan.
nun, irgendwie war er damit nicht so daneben, vielleicht.