Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 171, davon 167 (97,66%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (17,54%)
Durchschnittliche Textlänge 999 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung -0,041 Punkte, 102 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.1. 2001 um 11:54:25 Uhr schrieb
hinkelchen über Gewalt
Der neuste Text am 23.12. 2023 um 00:52:40 Uhr schrieb
Ann-Katrin über Gewalt
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 102)

am 8.10. 2003 um 18:06:24 Uhr schrieb
abgeschminkt über Gewalt

am 1.10. 2016 um 23:22:02 Uhr schrieb
Horkh Vromph über Gewalt

am 2.4. 2007 um 06:29:41 Uhr schrieb
sinner über Gewalt

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gewalt«

Bettina Beispiel schrieb am 12.5. 2001 um 23:02:41 Uhr zu

Gewalt

Bewertung: 3 Punkt(e)


Kitzlerbeschneidung

Diese Art der Verstümmelung ist wirklich eine grausame Geschichte. Ich glaube viele von Euch
können sich das auch nicht wirklich vorstellen: Es wird ein großer Teil des äußernen weiblichen
Geschlechtsteils entfernt. Im traditionellen Afrika liegt die wirkliche Hochburg dieser Praktik, nicht
im Islam, wie Ruprecht schrieb. Auch zum Beispiel Naomi Campbell ist »beschnitten« und kann
ihre Lust nicht wie eine normale Frau empfinden. Es ist eine Schande. Auf daß das keinem
Mädchen auf der Welt mehr passiere.




Gewalt von Frauen an Frauen, denn sie sind es im wesentlichen, die diese »Tradition« aufrecht
erhalten und auch durchführen!!!!!!

Max schrieb am 18.10. 2001 um 22:34:55 Uhr zu

Gewalt

Bewertung: 2 Punkt(e)

Amoklauf - und alle anderen sind schuld

Es ist schon tragisch: Ein 16 jähriger Junge erschiesst seine Schwester, drei Passanten und
schließlich sich selbst. Eine andere Stadt, ein paar Tage später ersticht ein Schüler seine
Geschichtslehrerin mit 22 Stichen! Die Waffen hatten sie aus dem Schrank des Vaters geholt
oder auf dem Schulhof gekauft. Die Ideen dazu hatten sie aus einem Computerspiel oder dem
Fernsehen?

Kaum wurde bekannt, dass in einer süddeutschen Kleinstadt ein Junge Amok gelaufen ist,
waren die Fernsehsender da und forschten nach Gründen. "Er war schon immer der Junge auf
dem alle rumhackten» sagt einer seiner Klassenkameraden. «Er war ein fanatischer Computer-
freak und hat am liebsten blutige Spiele gespielt." meint ein Anderer. Von der
Fernsehreporterin wird hinzugefügt, dass er auch oft gewalttätige Filme geschaut und am
Wochenende im Wald sogenannte Kriegsspiele gespielt hat.

Da haben wir unsere Sündenböcke. Computerspiele und Filme verrohen die Jugend und Kriegs-
spiele im Wald spielen sowieso nur Nazis und Irre. Ich habe die Diskussion zwar nicht
weiterverfolgt, doch bin ich mir sicher es kam noch Heavy Metal als gewaltverherrlichende,
Punk Rock als aufwiegelnde und HipHop als Gangster-Musik zur Sprache.

Okay, wenn die es sich so einfach machen, dann müsste ich auch morgen mein Maschinengewehr
einpacken und Amoklaufen. Doch bin ich kein Amokläufer - da bin ich mir ziemlich sicher.

Was nämlich jeder vergisst ist dass das Umfeld eine große Rolle spielt. Zugegeben, ich
verstehe nichts von Psychologie, aber hat nicht auch die Gesellschaft etwas damit zu tun?
Es wurde ja gesagt, dass er schon immer Aussenseiter war und alle anderen auf ihm
rumhackten. Und die Eltern? Die haben bestimmt auch was falsch gemacht, es hätte ihnen
ja wenisgtens auffallen sollen, das der Sohn vielleicht unter Einfluss von Neonazis
stand? Aber ich mein' ja nur.

markus5 schrieb am 25.12. 2001 um 09:04:56 Uhr zu

Gewalt

Bewertung: 2 Punkt(e)

Habe mal von einer Frau einen Tritt in die Hoden bekommen. Es war echt schrecklich. Passiert ist es mir in einem Selbstverteidigungskurs an der Volkshochschule, wo wir diese »Technik« üben sollten. Aber natürlich nicht richtig, sondern mit vorher abstoppen. Die Übung bestand darin, den Partner bzw. in diesem Fall die Partnerin mit beiden Händen an den Unterarmen fest zu halten. Befreien sollte man sich durch einen Tritt in die Eier und anschließendem Herauswinden. Ich hielt also die Frau an beiden Armen fest und sie trat mir doch tatsächlich - statt abzustoppen - mit ziemlicher Wucht in die Eier. Ich empfand sofort einen absolut vernichtenden Schmerz, wußte nicht mehr wo oben und unten war und knickte voll zusammen. Der Schmerz war so heftig, das ich halb das Bewußtsein verlor und mich minutenlang schmerzgekrümmt am Boden wand. Mein ganzes Inneres wurde vor Schmerzen schier auseinandergerissen.
Es war wirklich ein absolut vernichtendes Gefühl, wie wenn man von einem Moment auf den anderen auf die Intensivstation wandert. Ich glaube, Frauen ist oft gar nicht so klar, wie stark dieser Schmerz ist und was sie einem Mann mit einem Tritt in die Eier antun können. Meine Übungspartnerin war denn auch einigermaßen betroffen und hat sich mehrfach entschuldigt. Sie hätte ausversehen zu weit getreten. Außerdem hätte sie gar nicht das Gefühl gehabt, so doll getreten zu haben.

http://www.fortunecity.de/wolkenkratzer/orbit/823/ schrieb am 19.5. 2001 um 01:42:42 Uhr zu

Gewalt

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Thema Aggression und Gewalt in Schulen ist in den letzten Jahren einerseits immer wieder durch die Medien aufgegriffen und
andererseits durch intensive wissenschaftliche Forschungsarbeit und zunehmende Publikationen dem interessierten Leser in
Erinnerung gebracht worden. Dabei ziegt sich durchaus kein homogenes Bild. Während Ratzke, Sanders, Diepold, Krannich und
Cierpka (1997) feststellen, daß es keine verläßlichen Ergebnisse gibt, die eine generelle Zunahme gewaltbereiten Verhaltens bei
Kindern bestätigen, weisen andere Autoren (z.B. Korte, 1992) darauf hin, daß sich der Stellenwert von Aggression mehr in die Mitte
des Schulalltags bewegt hat. Bornewasser (1998) resümiert sogar, daß selbst der Aggressionsbegriff über keine eindeutige
Extension verfügt, was zur Folge hat, daß es eine Vielzahl von verschiedenen Operationalisierungen für dieses Konstrukt gibt. Als
Prädiktoren dienen vor allem Aspekte des Systemvertrauens, Konfliktlösungsstrategien, erfahrene Benachteiligungen und autoritäre
Erziehungsstile. Innerfamiliäre Sozialisationserfahrungen und die Einbindung in deviante Gleichaltrigengruppen sind wichtige
Prädiktoren für die Entwicklung delinquenten Verhaltens Jugendlicher. Fraglich ist jedoch, inwieweit im Jugendalter familiäre
Erfahrungen an Bedeutung verlieren und hinter Effekte zurücktreten, die von der Gleichaltrigengruppe und den dort geltenden Normen
ausgehen. In einer repräsentativen standardisierten Befragung von 16.000 Jugendlichen aus neun bundesdeutschen Städten wurden
neben Daten zu selbstberichtetem Gewalthandeln und Gewalteinstellungen auch subjektive Normen bezüglich der erwachsener
Bezugspersonen und der Gleichaltrigengruppe erhoben. Ferner wurde die Einbindung in Peergroups erfasst. Eine Prüfung der
theoretischen Annahmen im Rahmen eines modifizierten Einstellungs-Verhaltens-Modells mit latenten Strukturgleichungsmodellen
zeigt zum einen, dass familiäre Sozialisationserfahrungen und subjektive Normen der erwachsenen Bezugspersonen Prädiktoren der
subjektiven Norm der Gleichaltrigengruppe sowie der Einbindung in deviante Peer-Groups sind: Je gewaltbelasteter die
Familiensituation, desto wahrscheinlicher ist auch eine Zuwendung zu devianten Gleichaltrigengruppen. Des weiteren zeigt sich,
dass innerfamiliäre Gewalterfahrungen in der Kindheit, mediiert über die Gewalteinstellungen der Jugendlichen, auf das aktuelle
Gewalthandeln wirken. Ergebnisse eines an der PH Heidelberg durchgeführten Forschungsprojektes: Das Projekt bestand
aus zwei Phasen: - In einer ersten Untersuchungsphase wurden 37 Kindern des zweiten Grundschuljahres 11 verschiedene
gewalthaltige Alltagssituationen in Frageform vorgelegt, bei denen sie erstens beurteilen sollten, ob es sich ihrer Ansicht nach um
Gewalt handelt (z.B. ´Wenn sich Kinder auf dem Schulhof prügeln, findest du, dass das Gewalt ist?´). Zweitens wurden sie
aufgefordert, ihr Urteil zu begründen. - In einer zweiten Untersuchungsphase wurden denselben Kindern 9 unterschiedliche
gewalthaltige Filmausschnitte vorgeführt. Nach jedem Filmausschnitt wurden ebenfalls Gewalturteil und Gewalturteilsbegründung
erhoben. Um die Urteilsbegründungen der Alltagbeispiele mit den Urteilsbegründungen der Fernsehbeispiele in Beziehung setzen zu
können, wurde ein umfangreiches inhaltsanalytisches Kategoriensystem zur Erfassung von Gewalturteilsbegründungen entwickelt.
Zwischen Alltags- und Fernsehbeispielen ergaben sich unter anderem die folgenden Beurteilungsunterschiede: - Bestimmte
inhaltsähnliche Gewaltformen (Bedrohung, Sachbeschädigung) werden als Fernsehbeispiel nicht als Gewalt angesehen, als
Alltagsbeispiel dagegen schon. - Urteile über Fernsehgewalt werden sehr viel häufiger täterzentriert begründet als Urteile über
Alltagsgewalt. Unter anderem ergab sich aber auf der Ebene der Begründungen auch der folgende Zusammenhang: Kinder, die viele
der Fernsehbeispiele als gewalttätig ansahen, begründeten gegenüber denjenigen, die wenige der Fernsehbeispiele als Gewalt
beurteilten, ihre Urteile sowohl bei den Fernsehbeispielen als auch bei den Alltagsbeispielen häufiger opferzentriert.

Im Mittelpunkt des Kooperationsprojekts der Freien Universität Berlin (Prof. Hans Merkens) der Technischen Universität Chemnitz
(Prof. Klaus Boehnke) und der Universität Chicago (Prof. John Hagan, Facualty of Law) stehen geschlechts- und familienspezifische
Aspekte von Jugenddelinquenz und deren mögliche Bedingungsfaktoren. Besondere Themenschwerpunkte sind dabei die
Zusammenhänge zwischen, Familienstrukturen, elterlichem Erziehungsverhaltens, Wertorientierungen der Jugendlichen und
Delinquenz. Bezogen auf Delinquenz gilt hier abweichendes Verhalten von Mädchen und Jungen in Schule, Elternhaus und
Nachbarschaft. Die Theorie geht in ihrer ursprünglichen Form davon aus, daß Geschlechtsunterschiede in der Jugenddelinquenz
geschlechtsspezifischem elterlichem Kontrollverhalten geschuldet sind, das seinerseits auf patriarchale Familien- und
geschlechtsspezifische Autoritätsstrukturen rückführbar sind. Die zunehmende Entpatriarchalisierung von Familienbeziehungen
macht diese Erklärung neuerdings weniger plausibel. Ziel dieses Projekte ist daher die Überprüfung einer modifizierten ´power-control
theory of gender and delinquency´ in einem quasi-experimentellem Design mit ost- und westdeutschen Jugendlichen in der 8 und 9
Klasse (N=600), deren gegengeschlechtlichen Geschwistern und Eltern. Anhand von Strukturgleichungsmodellen werden
Ergebnisse zu den folgenden Gesichtspunkten präsentiert. (1)Je höher in einer Familie die Akzeptanz von Dominanzideologien ist,
desto patriarchalischer gestaltet sich das Familienleben. (2) Je patriarchalischer die Lebensweise einer Familie gestaltet ist, desto
stärker setzen sich Dominanzideologien in geschlechtsspezifischem Erziehungshandeln durch. (3) Je ungebrochener die
Verstärkung von gesellschaftlich virulenten Dominanzideologien durch elterliches Erziehungshandeln, desto wahrscheinlicher bilden
sich dominante Werthaltungen und Delinquenz bei Jugendlichen heraus.

tullipan schrieb am 10.7. 2009 um 13:45:44 Uhr zu

Gewalt

Bewertung: 1 Punkt(e)

wo liegt gewalt. da war dieser vorfall in einem besetzten haus ende der achtziger jahre, nur ein kleiner vorfall unter vielen.
in diesem besetzten haus lebten nicht bloß einfach personen, sondern es gab vor allem zuordnungen zu gewissen politischen gruppen.

in regelmäßigen plenums wurden gemeinsame vorgangsweisen besprochen.
gewaltfreiheit war eigentlich kaum ein thema, zum beispiel aber antisexismus.

nun, da war einer dieser bewohner, sozusagen ein flüchtling der psychiatrie.
dort in dem besetzten haus konnte er sein ohne schwere medikamente einnehmen zu müssen, die ihn zu einem sabberndem wrack mit hängender unterlippe machten.
er war ein mann mitte dreissig, großgewachsen und spindeldürr, sozusagen sah er ja schon krank aus.
so auf demos war er erwünscht mitzumachen, vor allem weil er ziemlich progressiv auf die anwesende polizei losging mit den üblichen parolen, scheißfaschobullen und so weiter und so fort.
die polizei schritt kaum gegen ihn ein weil sie ihn als das nahmen was er eigentlich war, ein harmloser spinner, ein kranker mensch.
für die leute im besetzten haus war er für gewisse eine nervensäge, vor allem für die mlitante feministinnengruppe, die einen eigenen frauenraum hatten, wo zutritt und aufenthalt für männer verboten war.
diese nervensäge verhielt sich nicht politisch korrekt und machte sozusagen die frauen an oder beschimpfte oft auch welche, so wie er in einigen seiner zustände sowieso alles und jeden beschimpfte und beleidigte.
wer kennt so was nicht und vor allem, wer nimmt so was ernst, frage ich mich.
mitglieder der militant feministischen gruppe brachen ihm daraufhin einmal den arm, weil er nicht von seinen beleidigend sexistischen äußerungen lassen konnte.
nun, der gruppenzwang für ihn war groß, aus dem besetzten haus heraus auf die straße zu müssen hätte für ihn mit höchster wahrscheinlichkeit weitere einweisung in die psychiatrie bedeutet.
also antwortete er, wenn er gefragt wurde, wie das mit seinem arm passiert sei, das hätten die nazis getan.
nun, irgendwie war er damit nicht so daneben, vielleicht.

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