Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Eheleben«
chrmpf schrieb am 18.12. 2000 um 23:26:14 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Für zwanzig Mark bist du dabei. Abschließen läßt es sich schon schwerer. Weil da ist dann noch der mit der anderen Perspektive, der unter Umständen auch noch andere Pläne mit dir hat. Und mit deiner Zeit. Kraft seiner innigen Gefühle zu dir und zu sich selbst. Und was so ein echter Narziss ist, der weiß schon, was für ihn gut ist. Der schafft es auch, krank zu werden, wenn nötig. Damit du endlich begreifst, dass du ihn zu lieben hast. Und wer kann so einem Bedarfs-Krüppel schon widerstehn. Wenn er nur für dich auf allen Vieren kriecht. Auch wenn es nur bis zum Klo ist. Während du dir dickes Fell zulegst, um ihn aushalten zu können. Muß Liebe schön sein. Und wenn er sämtliche Nachbarn vergrault, auf dass du zur Entbindung weißt, daß dir jetzt garantiert keiner mehr hilft, so tut er auch das nur aus blinder Liebe zu dir und mit einer winzigen Prise Leidenschaft, die du ja so schätzt und in die du dich damals in einem Anfall von Schwäche verliebt hast. Mangels Geigerzähler, bist seinem Strahlen erlegen, selber schuld. Wie du siehst, gibt es in einer Ehe nur ein Opfer und einen Täter, also keinen Retter. Also rette sich, wer kann. Der Mensch ist ein in sich abgeschlossener Organismus, ein Mehrzeller. Und das ist schon schwierig und Herausforderung genug. Wenn ich mir vorstelle, dass ich es morgen wieder schaffe, milliarden Zellen dazu zu bewegen, noch vor Sonnenaufgang aufzustehn, erstarre ich jetzt schon in Ehrfurcht vor diesem Hirn. Schwierig sind die Augen: Die zu öffnen, ist Streß. Vielleicht versuche ich zuerst, einen Finger zu heben. Manchmal ist das leichter. Manchmal beneide ich Dornröschen um die hundert Jahre.
BSZ e.V. schrieb am 14.8. 2000 um 16:27:01 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Eheleben ohne Trauschein.
Immer mehr junge Leute beschließen, zusammenzuziehen, ihr Leben gemeinsam zu verbringen, ohne gleich zu heiraten. Bei dieser Beschlußfassung, hängt der Himmel meist noch voller Geigen. Kaum jemand will sich da schon mit der Möglichkeit, daß die neue Gemeinschaft vielleicht nicht ganz so problemlos endet wie sie anfängt, befassen. Noch fühlt sich ja jeder für den anderen verantwortlich. In der Regel ist dieses Verantwortungsbewußtsein bei einer Trennung aber nicht mehr vorhanden. Kaum ein Paar macht sich Gedanken darüber, daß ein Zusammenleben außerhalb der Ehe rechtlich äußerst ungesichert ist und sich zumindest für einen Partner sehr nachteilig auswirken kann. Wenn die Gemeinschaft unvorhergesehen endet, erscheint beim Auseinandergehen vieles nicht mehr so selbstverständlich, wie es vorher gedacht war.
Die gesetzlichen Schutzvorschriften, die für eine Ehe gelten gibt es nicht für eine nichteheliche Gemeinschaft. Wer also zusammenleben, aber nicht heiraten möchte, sollte sich auf jeden Fall Gedanken darüber machen, welche rechtlichen Risiken, insbesondere auch für Frauen, ein Zusammenleben ohne Trauschein mit sich bringen kann.
Schon bei Abschluß des Mietvertrages für die gemeinsame Wohnung werden viele Fehler gemacht. Hier sollte eine anwaltliche Beratung vor der Unterschrift unter den Mietvertrag erfolgen. Übrigens werden Bewerbungen um eine Sozialwohnung von unverheirateten Paaren grundsätzlich nicht berücksichtigt. Die Berechtigungsscheine zum Bezug einer Sozialwohnung werden nämlich nur für den Wohnungssuchenden selbst und seine Familienangehörigen ausgestellt; und zur letzteren zählt der Partner nicht.
Bei den üblichen Gelegenheitgeschenken an den Partner einer nichtehelichen Gemeinschaft sind keine rechtlichen Besonderheiten verbunden. Vorsicht ist dagegen geboten, wenn größere Vermögenswerte auf den anderen Partner übertragen werden.
Es gibt eine ganzen Fragenkatalog zu klären wie zum Beispiel:
wenn jemand im Geschäft des Partners mitarbeiter oder ihm den Haushalt führt,
wenn Kinder kommen oder bereits da sind, Unterhaltsansprüche der Partner, können sich die Partenr gegenseitg beerben ? bestehen Ansprüche aus Sozialleistungen ? Wie sieht es bei den Steuern aus ? Können Verträge helfen ?
Im Sinne des gegenseitigen Verantwortungsbewußtseins sollte der Beginn einer Partnerschaft ohne Trauschein stets auch mit einer umfassenden rechtlichen Beratung verbunden sein. Adressen und Telefonnummern von dafür geeigneten Rechtsanwälten nennt die direct Anwaltsdatenbank – rund um die Uhr - unter der bundesweit einheitlichen Servicenummer 0180 500 36 17 0.24 pro Minute). Bis auf die Telefongebühre ist die Auskunft kostenfrei.
Im Internet gibt es diesen Nachweis unter folgenden Adressen :
www.fachanwalt-hotline.de
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