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mcnep schrieb am 1.6. 2009 um 11:11:47 Uhr über

anhören

Ich bin schon lange nicht mehr imstande, Musiksender wie WDR2, 1Live, Radio Neandertal (der Lokalsender für Mettmanner!), Antenne Düsseldorf und wie dergleichen mehr hieß, heißt, und heißen mag, anzuhören. Die perpetuierliche Redundanz, die stündlichen Mikronachrichten, die oft mehrmals täglich wiederholten Hits und Hitchen, die künstlich aufgekratzten Moderatoren, das alles ist wie eine chronische Entzündung am Ohr, führt zu nichts Gutem und ist zutiefst zu verdammen, dixi. Wenn ich doch einmal zum Anhören gezwungen bin (um auch einmal die stichwortgebende Infinitivform verwendet zu haben) komme ich mir spätestens ab dem dritten Vierviertler in die Enge gedrängt vor wie in einem überfüllten Club (ehrlich gesagt war ich noch nie in einem, als ich in dem Alter war, hießen die meist noch Discos und da bin ich auch nicht rein), das geht bis zu ganz echt empfundenen Atembeschwerden, weil ich immer denke, so eng kann man doch gar nicht leben, also hören wollen.


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