Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 248, davon 248 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 78 positiv bewertete (31,45%)
Durchschnittliche Textlänge 905 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,165 Punkte, 93 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.10. 1999 um 17:31:17 Uhr schrieb
Thomas über Kommunikation
Der neuste Text am 31.7. 2024 um 20:17:09 Uhr schrieb
Reichssozialhygieniker über Kommunikation
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 93)

am 11.8. 2007 um 00:27:35 Uhr schrieb
Peter K. über Kommunikation

am 25.4. 2015 um 15:41:52 Uhr schrieb
Schmidt-Wirsing über Kommunikation

am 5.10. 2002 um 16:51:53 Uhr schrieb
Hamlet Hamster UK über Kommunikation

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kommunikation«

LALA schrieb am 19.5. 2000 um 13:16:37 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 6 Punkt(e)

Kommunikation kann so viel sein.
Ein Lächeln.
Ein heben einer Augenbraue.
Ein Achselzucken.
Ein auf die Schulter klopfen.
Ein Schweigen.
Doch Kommunikation kann nur funktionieren, wenn der Empfänger, an den wir unsere sozusagen codierte Botschaft senden, auch richtig decodieren und verstehen kann. Das dies gelingt, dafür müssen beide Seiten Sorge tragen. »Man« kann in Gesagtes soviel hineininterpretieren und »man« kann soviel falsch verstehen. Imgrunde genommen sind alles bloß Buchstaben, Worte, Sätze, die irgendeinen Sinn ergeben können.

hei+co schrieb am 2.3. 2000 um 12:10:50 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 2 Punkt(e)

ARCHIV: DENKEN

"Denken ist zunächst Sehen und Sagen, aber unter der Bedingung, daß das Auge nicht bei den Dingen stehenbleibt, sondern sich bis zu den 'Sichtbarkeiten' erhebt, und daß
die Sprache nicht bei den Wörtern oder Sätzen stehenbleibt, sondern sich bis zu den »Aussagen« erhebt. Das ist das Denken als Archiv. Und dann ist Denken Macht, das
heißt machtverhältnisse zu spannen, unter der bedingung, zu begreifen, daß die Kräfteverhältnisse sich nicht auf Gewalt reduzieren, sondern Handlungen in Hinsicht auf
Handlungen darstellen, das heißt Akte wie 'anstacheln, eingeben, umleiten, erleichtern oder erschweren, erweitern oder begrenzen, mehr oder weniger wahrscheinlich
machen'(Michel Foucault: Wie wird Macht ausgeübt? in: Hubert L.Dreyfus u. Paul Rabinow: Michel Foucault. Jenseits von Strukturalismus und Hermeneutik, Frankfurt/M.
1987, 255): Das ist das Denken als Strategie. Schließlich findet in den letzten Büchern die Entdeckung eines Denkens als 'Prozeß der Subjektwerdung' statt: Es ist
stumpfsinnig, darin eine Rückkehr zum Subjekt zu sehen. Es handelt sich um die Konstituierung von Existenzweisen, oder wie Nietzsche sagte, um die Erfindung neuer
Möglichkeiten des Lebens. Die Existenz nicht als Subjekt, sondern als Kunstwerk, und diese letze Phase ist das Künstler-Denken. Offensichtlich liegt das Wesentliche
darin, zu zeigen, wie man notwendigerweise von der einen dieser Bestimmungen zur nächsten gelangt: Diese Übergänge sind nicht schon fertig, sie fallen mit den Wegen
zusammen, die Foucault einschlägt, mit den Stufen, die er emporsteigt, der er ebenso entstehen läßt wie verspürt."
(Deleuze, Gilles: Das Leben als ein Kunstwerk. Gespräch mit Didier Eribon. in: Schmid, Wilhelm (Hg.): Denken und Existenz bei Michel Foucault. Frankfurt/ Main 1991,
162,63)
Gilles Deleuze: Denken als sehen, sagen, überkreuzen. Denken als Archiv?

Otto schrieb am 5.10. 2001 um 16:44:01 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ablauf einer Kommunikation:



1. Ich schreibe hier etwas rein, und lasse meinen Gedanken dabei freien Lauf. Alles was ich schreibe wird von früheren Erfahrungen und Erlebnissen beeinflusst, inkl. meiner Rechtschreibung und Ausdrucksweise.

2. Du liest den Mist, den ich hier verzapft habe, und integrierst ihn in Deine Gedanken- und Erfahrungswelt, die sich zwangsläufig von der meinen unterscheidet.

3. Du verstehst jeden der geschriebenen Sätze anders, als ich ihn gemeint habe, und gibst mir entsprechend deines persönlichen Eindrucks eine gute oder schlechte Bewertung.

Fazit: Missverständnisse sind die BASIS der Kommunikation.

Über was sonst sollten wir reden, wenn nicht über die Fehler der anderen.

Zypresse schrieb am 19.4. 2001 um 17:52:44 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Gegenteil von Kommunikation ist nicht etwa Schweigen. Denn auch Schweigen kann äußerst beredt sein und als Anlaß weiterer Kommunikation dienen oder Gelegenheit für Zurechnungen geben: Schweigen kann z.B. als arrogant, dumm oder schüchtern bewertet werden. Andererseits kann es günstiger sein, nicht so viel zu sagen und vor allem den richtigen Zeitpunkt für Kommunikationsbeiträge zu erwischen. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, heißt es - wer dagegen zu früh kommt, wird nicht verstanden.

yogan schrieb am 3.8. 2000 um 13:52:23 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 3 Punkt(e)

Kommunikation im größten heutigen bewußten Sinne ist noch nicht vollständig; das ist sie erst mit der Telepathie. Durch das Wort entstehen Missverständnisse denn man kan an den Formulierungen harken; der eine versteht unter einer Formulierung ein Lob, der andere unter derselben eine Beleidigung, so entstehen leichte Missverständnisse und die geistige Waage zwischen den 2 Parteien die bei der Ankunft noch ausgeglichen schien, gerät nun etwas ins schwanken. Diese Reaktionen registriert das Unterbewußtsein selbstverständlich und eine Echo-Reaktion wird zurückgeworfen welche die Waage noch mehr ins schwanken bringt. Ausgewogenheit herrscht nun schon längst nicht mehr; immer mehr und übertriebener sind die Parteien damit beschäftigt, sich gegenseitig immer das schwerere Gewicht in die Waagschale zu werfen mit immer mehr Energieaufwand während sie den Zweck ihrer Zusammenkunft vergessen und nur noch mit Kampf beschäftigt sind; hin und her und hin und her. Am deutlichsten zu sehen ist es bei den wahren Parteien der Politik, dieser Kampf darum, wer das leichtere Gewicht hat, wer den unbeflecktesten Ruf hat; aber auch (da allerdings eher unoffensichtlich und für geübte Augen) in der zwischenmenschlichen Beziehung von Leuten die sich nicht austehen können. Dagegen funktioniert der Waagschalenmechanismus bei zwei Parteien besser, wenn jeder die Last des anderen auf sich nimmt, sobald das passiert, dauert es nicht lange und der Zustand der Ausgewogenheit herrscht. Dieser Prozess des Unausgewogenseins muß doch irgendwie umzukehren sein, der erste muß anfangen und das Risiko auf sich nehmen, tief und tiefer zu sinken.(siehe Waage oder Ausgewogenheit)

AMcK schrieb am 24.5. 2001 um 17:06:46 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Kommunikation wäre so viel leichter , wenn wir Gedankenlesen könnten , aber ich fürchte , dass das dann dazu führt das wir alle nicht mehr ruhig schlafen können . Denn wenn wir all den Mist mitkriegen würden , der in den Köpfen mancher Mitbürger ist und zum Glück nie das Licht der Welt erblickt ; ich fürchtete um die geistige Gesundheit der meisten von uns ...

Vincent Vega schrieb am 27.10. 2001 um 01:45:07 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 1 Punkt(e)

Paul Watzlawick (1998): Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Wahn, Täuschung, Verstehen; München


S.7
- Kommunikation ist die Art und Weise Wirklichkeit zu beschreiben und mitzuteilen
- Es gibt nicht nur eine Wirklichkeit, sondern mehrere Auffassungen von Wirklichkeit, die durchaus widersprüchlich sein können, sie sind aber alle Ergebnis von Kommunikation und nicht von objektiven Wahrheiten bestimmt
- Frage: „ Wie wirklich ist, was wir naiv und unbesehen die Wirklichkeit zu nennen pflegen?“

S.57
DESINFORMATION
S.58
- der Zustand von Desinformation tritt dann ein, wenn eine neuartige Situation vorhanden ist, zu der es keine früheren Erfahrungen gibt, die zur Bewältigung hätten beitragen können.
- Es kommt zur Unfähigkeit das Wesen der Situation auf Anhieb zu erfassen -> Suche nach Ordnung und Erklärung
- Ist keinerlei innere Ordnung der Situation zu erkennen, so kommt es zu einem Suchen nach Sinnbezügen zu Wirklichkeitsauffassung und Verhaltensformen
- Oftmals schließt der Betroffene, dass in seinem Handeln und den Folgen eine Kontingenz besteht, während diese nicht besteht -> nichtkontingente Experimente ( neurotische Pferd; abergläubische Ratte) -> es erfolgen konditionierte Reflexe -> die dem Tier vorgaukeln, dass sie sich so richtig verhalten und sie vor einer Unannehmlichkeit bewahrt
S.61
- Wirkung von Nichtkontingenz sind beim Menschen viel ausgeprägter und beeinflussen unsere Wirklichkeitsauffassung nachhaltig
S.72
- man muss die Wirklichkeit interpunktieren, um ihr eine Ordnung zuzuweisen -> es kommt zur Einteilung und Gruppierung von Ereignisabläufen -> sonst Welt regellos chaotisch und unvorhersehbar
S.73
- widersprüchliche individuelle Interpunktionen können zu Konflikten führen
S.74
- und wegen solcher widersprüchlich geordneten Wirklichkeiten, lässt es sich leicht verleiten nur einer zu folgen, nämlich der eigenen
- und wenn Menschen nur in ihrer eigenen Wirklichkeitsauffassung leben und keine andere zulassen kommt es zu Kommunikationsstörungen und unterschiedlichen Verhaltensformen
S.76
- Interpunktion spielt auch große Rolle in sprachlicher Übermittlung von Sinn und Bedeutung
(-SPRACHE BESTIMMT DAS DENKEN, somit auch das Handeln und die Realität-)

S.91
Experimentell erzeugte Desinformation
S.95 Macht der Gruppe, in Harmonie zur Gruppe stehen, Bereitschaft sich unterzuordnen, konfliktbefreiende Kollektivität; dies seien menschliche Schwächen, die Diktatoren zur Macht bringen
(- Immunisierung gegen alle Propaganda und Gehirnwäsche-)

S.99 Die Ausbildung von Regeln -> Situationen für die kein Interpunktionsschema vorliegen

S.103
Interdependenz: Beziehungsform in der sich zwei Dinge gegenseitig beeinflussen und nicht nur eins vom anderen abhängt
S.112
Ein zwischenpersönliches interdependentes Phänomen ist die Drohung -> Forderung nach einem bestimmten Verhalten, mit Ankündigung bestimmter Folgen bei Nichtausführung
S.113
Damit eine Drohung erfolgreich ist, muss sie erstens
- glaubhaft, hinlänglich überzeugend, sein, um ernstgenommen zu werden
- sie muss ihr Ziel, den Bedrohenden erreichen
- der Bedrohte muss im Stande sein der Drohung nachzukommen
3 Voraussetzungen für erfolgreiche Drohung
- Drohung dann erfolgreich, wenn Situation nicht mehr in Macht des Betroffenen -> angedrohte Folgen können weder aufgehalten noch rückgängig gemacht werden
- (Bsp. DDR->Verbot der Ausreise -> Festnahme im schlimmsten Fall Tod durch Schuss

Watzlawick, Paul (1982): Menschliche Kommunikation: Formen; Störungen; Paradoxien/ Paul Watzlawick; Janet H. Beavin; Don D. Jackson.- 6., unveränd. Aufl..- Bern; Stuttgart; Wien

S.51
- Material jeglicher Kommunikation sind nicht nur Worte, sondern auch Tonfall, Schnelligkeit, Pausen, Lachen, Seufzen; Körpersprache
- Man kann nicht nicht kommunizieren -> alles Verhalten ist Kommunikation
- Mit jedem Verhalten beeinflusst man die anderen, die wiederum nicht nicht darauf reagieren können -> Nichtbeachtung oder Schweigen ist auch Kommunikation und hat auch Mitteilungscharakter
S.52
- Kommunikation findet auch statt wenn kein gegenseitiges Verständnis zustande kommt, das heißt, dass Kommunikation nicht nur dann stattfindet wenn erfolgreich, bewusst und absichtlich geführt -> die Unmöglichkeit nicht zu kommunizieren
- Jede Kommunikation bedeutet eine Stellungnahme -> Sender definiert damit die Beziehung zwischen sich und dem Empfänger
S.53
- Inhalt jeder Mitteilung erweist sich häufig als Information; kann wahr o. falsch, gültig o. ungültig
- Weiterer wichtiger aber weniger auffällig ist der Aspekt, der einen Hinweis darauf gibt, wie die Mitteilung des Senders vom Empfänger verstanden werden soll -> definiert, wie Sender die Beziehung zwischen sich und dem Empfänger sieht -> seine persönliche Stellungnahme zum anderen
- D.f. in jeder Kommunikation finden wir einen Inhalts- und Beziehungsaspekt

S.55
- Inhaltsaspekt vermittelt Daten und der Beziehungsaspekt weist an wie diese Daten aufzufassen sind

S.93
- das, was wir subjektiv als Wirklichkeit empfinden ist das Resultat unserer Interpunktion -> Wertigkeit bestimmter Ereignisse
- eigene Wirklichkeitsauffassung gründet im eigenen Denken -> Interpunktionskonflikte können entstehen, wenn andere Auffassungen nicht akzeptiert werden
S.239
- wird der Mensch nur als sozialer Organismus betrachtet, so bleibt sein existenzieller Nexus -> bei dem gibt es kein Außen (Objektivität) mehr -> Subjekt und Objekt sind identisch -> “das Seelische untersucht sich selbst-> Selbstrückbezüglichkeit -> daraus kann Paradoxien entstehen, wenn Außenwelt des Individuums und sein selbst nicht übereinstimmen -> DDR
- im Sinne allgemeiner Systemtheorie sind Organismen offene Systeme die in Wechselwirkung zu ihrer Umwelt stehen -> Stabilität und höhere Komplexität durch ständigen Austausch von Materie, Energie und Information mit Umwelt -> Kommunikation und Existenz sind zwei untrennbare Begriffe
S.241
- das Leben mit seiner Wirklichkeit ist ein Partner, den man annimmt oder ablehnt und von dem man sich selbst angenommen oder missachtet, gefördert oder betrogen fühlt -> DDR
S.243
- wir hören nie auf Wissen über die Gegebenheiten unserer Erfahrungen zu suchen -> ihre Bedeutung für unsere Existenz zu verstehen ->A aus der Gesamtsumme bilden wir uns ein einheitliches Bild der Welt -> Weltbild muss sinnvolle Prämisse für unsere Existenz bieten
- wir gehen normaler Weise an die von uns wahrgenommenen Phänomene mit mehreren Prämissen ran -> unsere Beziehung zur Wirklichkeit wird weitestgehend von diesen Prämissen bestimmt
S.244
- Prämissen gehen aus Lebenserfahrungen des Individuums vor

O.B. Stipat 1,2 & 3 schrieb am 16.3. 2002 um 02:04:09 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ihr klugen und unterhaltsamen Kraxl, Grunzl & Co!
Ihr seid prätentiöse Kunst-Spinner. Ihr redet über etwas, was weniger Substanz hat als ein Nebel: Ohne eure bescheuerten gesellschaftlichen Strukturen wißt ihr nicht, ob ihr einen Haufen Scheisse mit ein paar rostigen Nägeln drin als Kunstwerk ansehen sollt oder nicht. Da steckt euch jede Putzfrau mit wachen Sinnen einfach in den Müllsack:

London - Ein Werk von Damian Hirst, dem 36-jährigen »Enfant terrible« der zeitgenössischen britischen Kunstszene, ist vom Putzteam einer Londoner Galerie als Müll bewertet und entsprechend »entsorgt« worden. Hirst hatte das Werk »Unaufgeräumtes Studio« spontan nach der Vernissage seiner Ausstellung angefertigt. Ein Mitglied des Putzteams sagte: »Ich hätte nicht eine Sekunde daran gedacht, dass das Kunst sein soll. Also habe ich es in einen Abfallbeutel geschnürt und weggeschmissen.«

»Kunst« existiert nicht, genausowenig wie »Gesellschaft« - alles nur blähende, wohl- oder übelriechende Nebel im Kopf. Die Wichtigtuer machen sich mit hochtrabendem Geschwätz darüber her, jammern, dass es in unserer Gesellschaft am Verständnis der Kunst mangelt. Eher mangelt es an Klarheit der Wahrnehmung. Da wird Liebe und Sophisterei in einen Topf geworfen. So sagt doch ein Klecksl:
»Kunst ist also etwas, das so gar nicht in eine Gesellschaft passt, in der alles nach seiner ökonomischen Verwertbarkeit bewertet wird. Schafft der Künstler ein Kunstwerk, das nicht in dieses System passt, so begeht er (meiner Meinung nach) einen Akt der Agression und Systemkritik, der von der Gesellschaft auch so empfunden wird. Die Gesellschaft versucht, das Werk zu kaufen, um das Werk so in das ausschließlich ökonomische Konzept zurückzuholen. Dem wird sich die wahre Kunst, wahre Liebe und Philosophie etc. doch stets entziehen, indem sie in jenem Moment vergeht
Tut mir leid, dass ich so spät in die Diskussion eingestiegen und über diesen hochtrabenden Idealismus gestolpert bin.
Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose..... die kümmert sich einen Scheissdreck um eure Kategorien von »wahrer Kunst«. Sie entzieht sich auch nicht. Sie ist in der Gegenwart.
Schönheit und Kunst existieren nicht - es sei denn, ein Mensch ist in der Lage, mit wachem, empfänglichem Sinn, die Erscheinungen der Welt wahrzunehmen. Wer frei ist von gesellschaftlichen Werten und Normen, hat vielleicht eine Chance - jeder Bauer, jede Putzfrau hat mehr natürlichen Instinkt als ihr verdrehten Pfeifenphilosophen!
Wenn man euch liest, kann man nur noch heulen - so weh tut das... ihr feinsinnigen, kunstgebildeten Aas-Verwerter. Das Echo eurer Selbst-Reflektion ist und bleibt doch das Wichtigste!!!
Kunst ist eine Seifenblase - Kinder oder Mystiker haben vielleicht noch die direkte, unschuldige Sicht, sich am schillernden Spiel des Lichts zu erfreuen....
Wie wär´s jetzt mit wenigstens 3000 Jahren Stille!?
O.B.Stipat

ein klein Mädchen schrieb am 21.3. 2000 um 16:34:01 Uhr zu

Kommunikation

Bewertung: 2 Punkt(e)

Felix sagt: »Kommunikation ist nur unter Gleichen möglich

Ich sage: »So ein Quatsch! Erstens sind alle gleich, zumindest dem Prinzip und Gesetz nach. Und zweitens lebt Kommunikation davon, daß alle völlig verschieden sind

Einige zufällige Stichwörter

Kaukasus
Erstellt am 3.11. 2002 um 00:53:34 Uhr von stormvogel, enthält 13 Texte

Rhabarberschenkelbindfadengestängeltes-Zaubergmüs
Erstellt am 12.4. 2014 um 15:47:28 Uhr von Rosalie die jüngere, enthält 6 Texte

Rhythmisch
Erstellt am 26.10. 2005 um 15:18:40 Uhr von Lena, enthält 13 Texte

Kriegsende
Erstellt am 15.2. 2005 um 18:24:52 Uhr von mcnep, enthält 7 Texte

pflanzlich
Erstellt am 25.8. 2006 um 08:19:47 Uhr von mcnep, enthält 3 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0751 Sek.