Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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Der erste Text |
am 20.4. 1999 um 15:33:08 Uhr schrieb cenar
über Garten |
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am 1.12. 2024 um 09:38:42 Uhr schrieb Gartenfreundin
über Garten |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 57) |
am 6.8. 2012 um 06:41:03 Uhr schrieb Helge über Garten
am 4.2. 2008 um 09:14:06 Uhr schrieb Legolas über Garten
am 8.2. 2009 um 16:32:50 Uhr schrieb Ed über Garten
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Garten«
mcnep schrieb am 1.6. 2008 um 07:21:37 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Man kann sich die Ausprägung eines sexuellen Fetisch ungefähr wie das Gärtnern vorstellen: Zu Anfang überwiegt die schiere Freude, endlich einen Garten zu besitzen. Da wird alles Mögliche angepflanzt, erlaubt ist, was anwächst, jede neue Blüte wird bestaunt, der Garten hat Platz für alle. Nach einigen Jahren sind manche der Stauden und Gehölze schon recht groß geworden und haben schwachwüchsigere Pflanzen verdrängt oder doch noch überwuchert. Der Garten nimmt Kontur an und allmählich reift im Gärtner der Wunsch, statt seines bislang eher zufälligen, der Natur hinterhereilenden Eingreifens selbst die Gestalt des Gartens zu bestimmen. Dazu müssen noch ein paar Jahre ins Land gehen, in denen die Kenntnis der Pflanzenkunde vertieft und die Bäume in Form geschnitten werden müssen, auch beim Werkzeug reicht schon längst nicht mehr Schäufelchen und Rasenmäher, es müssen schon Sauzahn und Okuliermesser sein. Inzwischen ist man längst darüber hinausgereift, jedes angewelkte Pflänzchen aus dem Baumarkt ans grüne Herz zu drücken, bestimmte Farben, bestimmte Pflanzen gehen irgendwann einfach nicht mehr, hellviolette Anemonen zur dunkelroten Kletterrose Heidelberg, wie sieht das denn aus? Und da unterliegt inzwischen meist das Ephemere dem Strukturbildenden. Und jeder Hagelschlag und jeder Meltau vergrößert irgendwann in Dir den Wunsch, der Natur eben doch das Schnippchen zu schlagen, die Gratwanderung zwischen der Freude am zeit- und uferlosen Wachstum von Flora und Pomona und ihrer liebenden Disziplinierung anzutreten. Die Gartenbücher werden spezieller, manche der gesuchten Lilienknollen findest Du nur nach ausgiebiger Recherche in tropisch spezialisierten Foren, der Reiz des Sammelns hat Dich gepackt. Längst ist aus einem zerstreuten Gelegenheitshobby, das nach dem ersten Frühlingselan meist in planlosem Rupfen und Schneiden auslief, eine Ganzjahresbeschäftigung geworden - nur der Winter, der manchmal eben doch Temperaturen unter der osmotischen Schmerzgrenze bringt, begrenzt noch dein Angebot an Blühpflanzen. Das ist dann der Zeitpunkt, an dem Du den Keller auszubauen beginnst.
Gijsbert schrieb am 12.12. 2000 um 23:50:47 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Frust ablassen
Eine sehr freundliche Dame schaut mich mit ihren schönen geschminkten Augen an. Man sieht es, sie kommt wohl gerade vom Friseur. Ich muss schon sagen, der Friseur hat sein bestes gegeben. Gekleidet ist sie mit einem herbstfarbenen Kleid und dazu hat sie eine rotfarbiger Wollweste übergezogen.
Ihr denkt nun bestimmt, ich habe nun Kaffeebesuch bekommen. Oder meine Mutter ist für ein paar Tage auf Besuch. Oder ihr denkt nun, das ich eine Kontaktanzeige in die Zeitung geschrieben habe und dies ist mein erstes Rendezvous mit einer schönen Frau. Nein, nichts von all diesen. Ich habe nur ein Gartenmagazin auf meinem Schoss. Beim Aufschlagen des Magazine fiel mir direkt diese schöne Dame ins Auge. Neben dieser schönen Abbildung war ein kurzer Text geschrieben. Da behauptet dieser schöne Dame, das sie gerade eben in ihrem Garten mit Harken, Unkrautrupfen und Umgraben schwer beschäftigt gewesen war. Auf dem Hintergrund von diesem Foto sieht man einen sehr schönen englischen Rasen, dazu symmetrisch eingeordnete Rabatten, bepflanzt mit Stauden und Sommerblumen in voller Blüte. Doch, sie ist noch nicht fertig! Sie säht noch Samen aus, in einem nagelneuen Saatgefäß. Es stimmt, ich sehe deutlich eine Tüte Begoniensamen in ihrer Hand, wobei ich sehe das ihre Fingernägel frisch mit Scharlachrotem Nagellack lackiert sind. Das Scharlachrot sticht ja richtig in die Augen und passt überhaupt nicht zu der rosafarbigen Begonie. Ach, wer achtet da nun drauf. Weiter sieht man auf diesem Foto ein Saatgefäß auf einem Tisch stehen, neben dem Gefäß ein Häufchen sterile Aussaaterde. Alles ist so richtig scharf fotografiert worden. Wenig Worte, kurzer Sinn: Man sieht es, diese Dame arbeitet. Und sie hat noch lange nicht genug davon!
Alle Achtung, kann ich nur sagen! Wie bekommt sie dies alles so hin! Stundenlang harken, umgraben und Unkrautrupfen und was sieht man? Noch immer schaut sie munter und frisch aus. Kein tropfen Schweiß! Kein Schmutz im Gesicht, das ist immer noch schön geschminkt! In ihrer Kleid ist keine Falte zu sehen! Sie klagt nicht über Rückenschmerzen und hat keine Schmerzen an den Knien. Sie jammert nicht über das ewige Unkraut!
Da sitze ich nun, mit dieser Dame auf Papier in meinem Sessel. Es ist ein schriller Kontrast. Ich habe heute den ganzen Tag den Garten umgegraben. Aber ich bin tot müde, meine Knie tun weh, gehe krumm von dem vielen Bücken und ich stinke, das man mich 100 Meter in den Wind noch riechen kann. Und meine Fingernägel? Die werden nur noch sauber in Ätznatron! Ich bin nur am Klagen, von Frühjahr bis zum Herbst. Gartenarbeit? Jeder Tag ist es eine Tragödie und Nachts träume ich davon. Mein Arzt hat gesagt, das ich versuchen muss, damit zu leben!
Nein, glaubt mir, Gartenarbeit macht nicht immer spaß. Jedes Jahr die immer wiederkehrende Frustration. Ich brauche nur das Wort Giers oder Hahnenfuß zu nennen, dann begreift ihr schon was ich meine. Ich bekomme wieder meine Depressionen.
Dieses Frühjahr habe ich meinen kompletten Garten ‚gesäubert’. Giers hat sich so dermaßen ausgebreitet das nichts anderes möglich war als dieses ‚Kraut’ voll in Angriff zu nehmen, Pflanze für Pflanze habe ich ausgegraben und die Erde abgesucht nach Wurzeln. Diese mühsame Arbeit muss sorgfältig gemacht werden, wenn man etwas übersieht wird der Giers wieder schnell deinen Garten erobern. Wochenlang habe ich daran gearbeitet, in Wetter und Winde. Auf meinen Knien habe ich alles nach jeder Wurzelchen abgesucht. Wenigstens habe ich dies gedacht! Als ich endlich nach Wochen fertig war, kamen die Giersausläufer wieder fröhlich aus der Erde. Bin wieder da! Versuch mir mal zu erwischen! In solchen Momenten verlangt man nur noch einen Balkon in einem Hochhaus auf dem vierzehnten Geschoss mit viel Kunstrasen einem Liegestuhl und einem Kasten Bier daneben. Oder Herbizid! Ja, viel Herbizid! Genug um meinen Garten, Meinertwegen für zehn Jahre in eine Mondlandschaft zu verändern, sodass dieses verflixte ‚Kraut’ nie wieder im Garten ‚fuß’ bekommen kann. Aber gut....... nun nachdem ich mich wieder ein wenig beruhigt habe und ich mir es richtig überlege, vierzehn Geschosse, achtundzwanzig Treppen, 280 Stufen. Und Herbizid? Nein, doch lieber nicht. Zehn Jahre nichts tun ist schon eine sehr lange Zeit!
Ich werfe noch einmal ein Blick auf diese energische Dame. Sie hat noch immer Lust zur Gärtnern. Ja, sie vielleicht schon! Und ich? Ja, ich gebe es zu, auch ich habe noch immer Lust und spaß am Garten. Ich muss ab und zu mal Frust ablassen. Jetzt geht es mir wieder bestens. Auf die nächste Gartensaison!
Vogel Strauss schrieb am 3.1. 2003 um 01:55:06 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ein Vogel namens Strauss ging in die politik. doch da war der kennedy und der sagte:»ick bin ein berliner« weil alle den kennedy nicht mochten, aßen von da an alle leute an silvester berliner, bis die russen nach berlin kamen. die sagten hallo ihr kapitalisten und bomten die ganze stadt in den arsch. als dann später der vogel struss wieder kam, war der kennedy und die russen waren da, so ein scheiß sagte der kohl und aß einen saumagen, es war der letzte, denn alle saumagen waren in die ddr ausgewandert, denn dort wurden sie nicht gefressen. jetzt versteh einer mal die russen sagte kennedy und erschoss sich. (was später als anschlag getarnt wurde) später kam dann noch fidel und spielte seinen letzten tanga auf der fiedel (fidel dumm dumm dumm) tja che war zu diesem zeitpunkt in russland, und konnte hitler nicht mehr unterstüzen. daraufhin verlor dieser den weltkrieg, und alle russen freuten sich. doch dann ging in Island ein Vulkan in die luft (nebensächlich!) tja... also die russen freuten also und die Maochinesen aßen die japaner. danach wollte kohle alle versöhnen, aber auch nur weil wieder saumagen essen wollte(die waren alle in der ddr!) struss sagte nein; denn das deutsche reich wäre schon groß genug und hätte genug eigene probleme (denn alle deutschen sangen nach der niederlage nur noch: stein auf stein... bald wird das häuschen fertig sein [denn alles hetten die russen zerbomt (und natürlich auch die maochinesen)]) als die schwülen franzosen das alles merkten legten sie sich mit den scheiss dummen engländern an (die trinken nämlich warmes bier!) ein riesen grosser krieg entstand. nun musste auch der vatikan eingreifen, und schickte seine (neutrale) schweizer garde zur friedensstiftung, diese wiederum gerieten aber in einen hinterhalt der afrikaner, die gerade bananen nach schweden lieferten. nun waren auch der vatikan und afrika im klinsch (Krieg genauergesagt) dies konnte rom unmöglich billigen (wegen der inflation) und raubte daraufhin die usa aus (jetzt gehörten die usa zur dritten welt).die usa musste darufhin wieder die ddr ausrauben, bekamm aber nichts (nur staub und ruienen: ... auferstanden aus ruinen...) fast die ganze welt war nun im krieg, jamaica sandte darufhin bekiffte friedensmissionare aus, diese verteilten grass an alle nationen (nur amerika, Afghanistan, der Irak kurz gesagt die achse des bösen verweigerten die annahme von drogen) alle länder lebten fort an in frieden nur die verweigerer musstne sich weiter bekriegen) ... so, nachdem ich jetzt fast alle nationen verarscht habe schliesse ich mit den sätzen: Bush go home. schill muss weg. und. lang lebe cuba!!
mfg kofi banal!
Hobbit schrieb am 14.5. 2001 um 14:22:59 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
So einen Garten wie mein Freund hat, das wäre was!
Er liegt direkt am See, ist riesengross, drei Seiten mit hohen Hecken zugewachsen. Blickdicht, und das ist gut so, denn wenn wir im Sommer unsere Grillfeten feiern springt spätestens nach zwei Stunden jemand aus den Klamotten und in den See. Fünf Minuten später: Eine johlende, nackte Bande, biertrinkend, albern wie selten.
Aber wenn ich mir überlege, wieviel Arbeit in so einem grossen Garten steckt, möchte ich ihn eigentlich doch nicht ...
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