Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 13, davon 13 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (38,46%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.10. 2000 um 21:24:15 Uhr schrieb
Blastinator über Blastination
Der neuste Text am 24.11. 2018 um 06:16:34 Uhr schrieb
Schmidt über Blastination
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 1.8. 2010 um 05:55:19 Uhr schrieb
DexterEM über Blastination

am 10.5. 2014 um 19:42:35 Uhr schrieb
Baumhaus über Blastination

am 6.1. 2005 um 02:53:35 Uhr schrieb
SCHWARZLICHT über Blastination

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Blastination«

Blastinator schrieb am 18.10. 2000 um 21:24:15 Uhr zu

Blastination

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Verbindung von Illuminaten mit der Zahl 23 stammt aus dem Roman »Illuminatus, das Auge in der Pyramide« von R.A. Wilson.

Es gibt keinen historischen Beweis, für einen Link zu Adam Weishaupt.

Vielmehr taucht die 23 zum ersten Mal bei William S. Burroughs auf.

Der mit R.A. Wilson befreundete Autor schrieb eine Kurzgeschichte mit dem Titel »23 Skidoo«.

Darin geht es um merkwürdige und tragische Zufälle um die 23.

In seinem Roman begründet Wilson die Bedeutung der 23 so:

"Am Ende seiner Rede ging er auf die mystische Bedeutung der Zahl 23 ein:

'Zwei plus drei ist fünf und entspricht der Pentade, innerhalb derer man den Teufel beschwören kann.

Ich erinnere an ein Fünfeck, zum Beispiel an das Pentagon in Washington.

Zwei geteilt durch drei ergibt 0,666 (...666 die Zahl des Antichrist).'

Und er fuhr fort, daß die 23 selbst für Eingeweihte präsent war, 'wegen ihres auffällig exoterischen Abwesendseins' in den Zahlen, die in der Hausnummer der Wobbly Hall enthalten sind, 2422 North Halstead..."

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AlwaysUltra

AlwaysUltra schrieb am 19.10. 2000 um 08:45:28 Uhr zu

Blastination

Bewertung: 5 Punkt(e)

Themenabend Rudelbumsen a.k.a (Sch)Loveparade



Eine jede Großstadt, die etwas auf sich hält, braucht sie einfach einmal im Jahr: Tage der leichtfüßig ausschweifenden Brunftpolonäsen und des alkoholisierten Querfeldeinknatterns. Schließt die Läden, sperrt die Omma ins Fernsehzimmer und holt die Pauke zum draufhauenits Party-Time! Köln hat den Karneval, Hannover die CeBIT, Oberammergau die Passionsspiele und Berlin die Love Parade. Dann fliegen die Löcher aus dem Käse, der Erwin packt der Heidi von hinten an alles, wo er ohne Hilfe rankommt, und die Libido wird geflutet, bis die Hose qualmt und der wilde Begattungstaumel einsetzt.

Es ist eine schöne Zeit. Klar, dass unsere hippe Hauptstadt auch in puncto Massenfete die Nase weit vorn hat. Die Love Parade ist fraglos die fetteste Aktion dieser Art, wenn auch inhaltlich kaum abweichend vom Jeckenaufmarsch der Kölschen Klapsköpp’. Die Unterschiede sind rein äußerlich. Wo die verklemmten Rheinländer und Westfalen immer noch ein paar kastrierte Pappnasenträger und einen lebertoten Faschingsprinzen in Pluderhosen als Tarnung vorneweg laufen lassen, steht beim Liebeszug durch die Berliner Gemeinde das Veranstaltungsziel Geschlechtsverkehr deutlich im Vordergrund.

Erfreulich auch, dass statt vollgesoffener alter Säcke mit Zackenmütze hier hauptsächlich rudimentär bekleidete Zappelgirlies mit eingelaufenen Kinder-T-Shirts auf den Umzugswagen hopsen. Bier und Appelkorn wurde ersetzt durch Red Bull mit Ecstasy, die Kamelle durch Kondome, das Koks durch Pillen oder umgekehrt, und die atemlos gejaulten Schunkelhymnen durch verzerrt gebrüllte Stimmungsbefehle auf donnernden Wummerbässen. Doch ob nun De Höhner oder Scooter einem den Tag versauen, ist sowieso egal: Hauptsache, am Abend muss man kotzen und hat irgendwen gepoppt. Oder ist so hackedicht, dass man es wenigstens glaubt.

Schön, dass auch das Fernsehen dieses Jahr voll mitzieht. Die Öffentlich-Ravenden übertragen die Parade-Partys im Ersten, locker kommentiert von Ingo Dubinsky unter dem Titel Techno, Tanz & Gute Laune die ganze Nacht über, RTL II zeigt am Tag all die Bilder, die von der ARD rausgeschnitten wurden. Wenn es mit der Recherche noch klappt, nähert Arte sich dem Phänomen von der philosophischen Seite mit dem geplanten Themenabend Rudelbumsen. Vorgesehen ist eine Diskussionsrunde mit Roger Willemsen, Walter Jens und Dieter Bohlen, danach ein erotischer rumänischer Kurzfilm von 1932, eine zweistündige Dokumentation über Homosexualität bei Walfischen und zum Abschluss der deutsch-ungarische Spielfilm Fickalarm in Budapest von einem entfernten Cousin Werner Herzogs. Das ganze natürlich zeitgleich live im Internet und über Mittelwelle. Rave Hard!

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alwaysultra




AlwaysUltra schrieb am 19.10. 2000 um 08:46:34 Uhr zu

Blastination

Bewertung: 2 Punkt(e)

Robert Schneider: Schlafes Bruder.

Rede des Häuptlings Seattle an den Präsidenten der Vereinigten Staaten: Wir sind ein Teil dieser Erde.

Novalis: Heinrich von Ofterdingen, Die Lehrlinge zu Sais, Hymnen an die Nacht.

Wilhelm Hauff: Märchen.

Michael Ende: Momo, Die unvollendete Geschichte.

Dante Alighieri: Die göttliche Komödie; Deutsch von Karl Vossler.

Deutsche Dichtung des Mittelalters.

Eduard Mörike: Maler Nolten, Das Stuttgarter Hutzelmännlein, darin: Die Geschichte von der schönen Lau, Mozart auf der Reise nach Prag.

Goethe: Faust, Gedichte.

RainaldGoetz: Abfall für alle

Hölderlin.

Zola: Novellen.

Kleist: Kätchen von Heilbronn, u.a.

Oscar Wilde.

James Joyce: Dubliners.

Douglas Adams: Hitchhiker's Guide to the Galaxy.

James Redfield: The Celestine Prophecy.

Charles Dickens: The Christmas Books.

John Steinbeck: Tortilla Flat.

Richard Bach: The Bridge Across Forever, Jonathan Livingston Seagull.

J. R. R. Tolkien: Lord of the Rings.

Edgar Allan Poe.

Aldous Huxley: Brave New World.

Ishiguro: Remains of the Day.

Wilhelm Raabe.

RainaldGoetz: Irre.

James Hilton: Lost Horizon.

Christa Wolf: Kassandra.

Stefan Zweig.

Hermann Hesse.

Hemmingway.

Manfred Hausmann.

Thomas Mann.

Dostojewskij: Der Großinquisitor.

Dürrenmatt.

Erich Kästner.

Christoph Ransmayr: Die letzte Welt.

Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne.

Jean Cocteau: Kinder der Nacht.

Conrad Ferdinand Meyer.

Heinrich Heine.

Jostein Gaarder: Das Leben ist kurz.

Eichendorff.

Max Brod: Der Meister; Tycho Brahe; Die Frau, nach der man sich sehnt.

García Márquez: Hundert Jahre Einsamkeit.

E. T. A. Hoffmann: Der Sandmann.

Max Frisch: Homo Faber.

Helmut Degner: Graugrün und Kastanienbraun.

Siegfried Lenz.

Herigel: Zen in der Kunst des Bogenschießens.

Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra.

Schopenhauer.

Joseph Weizenbaum: Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft.

Erich Fromm: Die Kunst des Liebens.

Colette Dowling: Der Cinderella-Komplex.

Neil Postman: Wir amüsieren uns zu Tode.

J. E. Lovelock: Gaia.

Boccaccio: Das Decameron.

Douglas R. Hofstadter: Gödel, Escher, Bach.

»Krabat«

AlwaysUltra: always ultra

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AlwaysUltra

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