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Szeemann

Harald Szeemann (* 11. Juni 1933 in Bern; † 18. Februar 2005 in Locarno im Tessin) war ein Schweizer Museumsleiter, Kurator und Ausstellungsmacher von internationalem Rang.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Familie
2 Leben
3 Zitat
4 Kuratorische Arbeit an der Kunsthalle Bern
4.1 Bildnerei der Geisteskranken – Art Brut – Insania Pingens, 1963
4.2 Wrapped Kunsthalle Bern, 196768
4.3 When Attitudes Become Form, 1969
5 Freie kuratorische Arbeit
5.1 Agentur für Geistige Gastarbeit und Museum für Obsessionen
5.2 Documenta 5, 1972
5.3 Junggesellenmaschinen/Les Machines Célibataires, 1975
5.4 Biennale di Venezia, 1980
5.5 Accademia di Architettura, 1996
5.6 Biennale di Venezia, 1999 und 2001
6 Kunsthaus Zürich
6.1 Der Hang zum Gesamtkunstwerk, 1983
6.2 Joseph Beuys, 19931994
7 Ausstellungen (Auswahl)
8 Auszeichnungen
9 Veröffentlichungen
10 Literatur
11 Weblinks
12 Einzelnachweise

Familie [Bearbeiten]
Harald (Harry) Szeemann entstammte einer österreichisch-ungarischen Familie: Sein Großvater Etienne Szeemann (1873−1971), ein polyglotter Friseurmeister, arbeitete zunächst in Budapest, Wien und Karlsbad. Als Schiffsfriseur kam er nach Kapstadt und schließlich nach London. Hier wurde 1905 der Vater von Harald Szeemann geboren. 1906 zogen seine Großeltern mit ihren Kindern nach Bern. 1919 erhielten sie die Schweizer Staatsbürgerschaft. Sein Großvater war mit Karl Ludwig Nessler, dem Erfinder der Dauerwelle bekannt gewesen.[1]

Leben [Bearbeiten]
Bereits während seiner Gymnasialzeit interessierte sich Harald Szeemann für Musik, Bildende Kunst und Literatur. Nach der Matura studierte er von 1953 bis 1960 Kunstgeschichte, Archäologie und Zeitungswissenschaft an der Universität Bern und am Institut d'Art et d'Histoire der Sorbonne. Schon während des Studiums spielte er in Bern in einem Ensembletheater. 1956 gründete Szeemann ein Ein-Mann-Theater, bei dem er Hauptdarsteller, Textschreiber und Bühnenbildner in einer Person war. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, betätigte er sich als Grafiker in einer Werbeagentur und war Kunstmaler und Texter. 1957 kam zeitgleich je ein Angebot von Leonard Steckel für ein Engagement am Schauspielhaus Zürich sowie von Franz Meyer, dem Direktor der Kunsthalle Bern, zur Organisation der Ausstellung »Dichtende Maler - Malende Dichter« im Kunstmuseum St. Gallen. Szeemann entschied sich für die Ausstellung, die er Hugo Ball widmete.

1958 heirateten Harald Szeemann und die Pariserin Françoise Bonnefoy. Aus seiner ersten Ehe stammen Jérôme Patrice (* 1959) und Valére Claude (* 1964).

1960 promovierte Harald Szeemann an der Universität Bern mit magna cum laude über Die Anfänge der modernen Buchillustration der Nabis (und ihre Kontakte zu Revue Blanche, Théâtre de l'Oeuvre, Alfred Jarry, Ambroise Vollard). Im selben Jahr zog er mit seiner Familie nach Paris,[2] wo er an der Nationalbibliothek arbeitete und Kontakte zu Jean Tinguely und Constantin Brâncuși hatte. Während seines Pariser Aufenthaltes erhielt er von Arnold Rüdlinger, ehemaliger Direktor der Berner Kunsthalle, die Empfehlung, sich als Nachfolger von Franz Meyer zu bewerben. Szeemann wurde vom Stiftungsrat − Miteigentümer sind zu 51% Berner Künstlerzum Direktor der Berner Kunsthalle ab 1961 gewählt. Mit 27 Jahren war Szeemann bei seiner Wahl der jüngste Kurator einer international bekannten Kunstinstitution. Die Kunsthalle leitete er bis 1969.[3]

Szeemann war in zweiter Ehe mit der Künstlerin Ingeborg Lüscher verheiratet, die er 1972 während der Documenta 5 in Kassel kennen gelernt hatte. 1974 siedelte er von Bern nach Civitanova Marche (Italien) über. 1975 wurde die gemeinsame Tochter Una Alja, heute Künstlerin, geboren. 1978 ließ sich die Familie im Dorf Tegna im Tessin, Schweiz nieder.

Zitat [Bearbeiten]
«U wäge dem säg i immer, also anunfürsich die Uufgaab äh Usschtellige zmache und äs Läbe lang mit de Chünschtler zverbringe, wo für mi die ideale Gsellschaft siwo mes immer mit eim ztüe hät und quasi also die Gsellschaft sich us Additione vo Begägnige zammesätzt, muess me mit Häärz läbe.»

Harald Szeemann am 31. Dezember 2000 in: Das prominente Mikrophon, Schweizer Radio DRS 1 [4]

Kuratorische Arbeit an der Kunsthalle Bern [Bearbeiten]
Bildnerei der Geisteskranken – Art Brut – Insania Pingens, 1963 [Bearbeiten]
Die ausgestellten Werke waren ursprünglich als Kunst von Geisteskranken in Universitätskliniken in Bern, Lausanne und Paris und von Hans Prinzhorn gesammelt worden. Für Werke der Sammlung Prinzhorn war es die erste Ausstellung nach dem Ende der NS-Zeit. SzeemannLeiter der Kunsthalle und Macher der Ausstellungzeigte die Werke mit der Intention, dass die mentalen Produktionsstätten für Abseitiges nicht außerhalb, sondern innerhalb der Gesellschaft liegen. Damit brachte Szeemann den internationalen Diskurs über Hochkunst und „Irrenkunst” (Art Brut) in Bewegung.[5]

Wrapped Kunsthalle Bern, 196768 [Bearbeiten]
Christo und Jeanne-Claude erhielten von Szeemann die Gelegenheit, ihr erstes Gebäude zu verpacken: Die Kunsthalle Bern[6].

When Attitudes Become Form, 1969 [Bearbeiten]
Mit der vielfach als legendär bezeichneten AusstellungLive in your head: When Attitudes become Form” (Wenn Attitüden Form werden) mit dem UntertitelWerkeKonzepteProzesseSituationenInformation” beschritt Szeemann eine neue Form der Inszenierung. Bei dieser Ausstellung stand nicht die chronologisch oder thematisch geordnete Präsentation im Vordergrund. Die Werke der zeitgenössischen Künstler, die neue Kunstformen wie Installation, Land Art, Environment und Happening einbezogen, traten durch die Konzeption des Kurators in einen spannungsreichen Dialog. Viele Arbeiten entstanden erstvor Ortim Museum. Szeemanns Anspruch war „…gegen die Dominanz von Tachismus und geometrischer Kunst neue künstlerische Formenzu zeigendie aus keinen vorgefaßten bildnerischen Meinungen, sondern aus dem Erlebnis des künstlerischen Vorgangs entstanden sind." In dem Ausstellungskatalog mit den ausführlichen TitelLive in your head. When Attitudes Become Form. Works-Concepts-Processes-Situations-Information. Wenn Attitüden Form werden. Werke-Konzepte-Vorgänge-Situationen-Informationwurden insgesamt 69 Künstler vorgestellt, jedoch in der Ausstellung aus technischen Gründen nur die Arbeiten von 40 Künstlern gezeigt. [7]

Er erarbeitete inEinklang mit den Künstlerinnen und Künstlern seiner Generation parallel zur Erweiterung des Kunstbegriff neue Präsentationsformen. Szeemann versammelte in seiner Ausstellung europäische und amerikanische Künstlerinnen und Künstler der jüngsten Generation, neue Namen wie Richard Serra, Robert Morris, Michael Heizer, Eva Hesse, Bruce Nauman, Joseph Beuys, Mario Merz, Richard Artschwager und Lawrence Weiner, deren Arbeiten in Bern vor Ort entstanden”[8]. Zu den ausgestellten Künstlern zählten auch Jannis Kounellis, Reiner Ruthenbeck und Sarkis Zabunyan. Die Ausstellung reiste anschließend von der Kunsthalle Bern zum Museum Haus Lange in Krefeld und zum Institute of Contemporary Arts in London [9]. Die Ausstellung When Attitudes become Form führte zur Entfremdung mit dem Kuratorium der Kunsthalle, das ihm eine anschließende Ausstellung mit Werken von Joseph Beuys verweigerte: Szeemann kündigte.

Freie kuratorische Arbeit [Bearbeiten]
Agentur für Geistige Gastarbeit und Museum für Obsessionen [Bearbeiten]
Beide Institutionen gründete Szeemann nach seinem Abschied von der Kunsthalle Bern als produktive Konzepte und Werkzeuge in seiner Vorstellungswelt. Die Agentur für geistige Gastarbeit brachte die AusstellungJunggesellenmaschinen/Les Machines Célibataire“ hervor und half ihm, die Dokumenta 5 zu überstehen. Das Museum der Obsessionen erfand Szeemann nach der Documenta, um seiner Agentur eine Arbeitsrichtung zu geben, in der sich bestimmte Ausstellungsprojekte aufeinander beziehen. [10]

Documenta 5, 1972 [Bearbeiten]
Szeemann war der jüngste Leiter einer Documenta in Kassel und die Documenta 5 mit dem TitelBefragung der RealitätBildweltengilt Vielen als die bisher wichtigste. Szeemann begriff die Dokumenta als Geschehen für 100 Tage: Folglich lud er die Künstler dazu ein, nicht nur Malerei und Skulpturen zu zeigen, sondern auch Performances und »Happenings«. Szeemann brach mit der kuratorischen Konvention, alle Werke im Einzelnen auszuwählen. Stattdessen gab er Künstlern Gelegenheit, für eine bestimmte Situation frei zu produzieren. Außerdem relativierte er den Kunstbegriff, indem er „außerkünstlerische Bildwelten” einbezog: Bildnerei der Geisteskranken, Bilderwelt und Frömmigkeit, Gesellschaftliche Ikonographie (Banknoten, Titelseiten des Magazins Der Spiegel, Politische Propaganda, Werbung), Science Fiction und Utopie.

Junggesellenmaschinen/Les Machines Célibataires, 1975 [Bearbeiten]
Die Ausstellung reiste zu neun Ausstellungsorten in Europa, unter anderem zur Biennale Venedig, zum Museum des 20. Jahrhunderts (heute Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig) in Wien und zum Stedelijk Museum Amsterdam.[11]

Die Ausstellung traf den Nerv der Zeit und war visionär, denn sie führte über den Mythos der Junggesellenmaschine in geistesgeschichtliche Hintergründe technischer und gesellschaftlicher Umwälzungen ein, die unter Anderem als Digitalisierung bis heute fortwirken (sieheCyberspace und Junggesellenmaschinenin Ars Electronica, ARTificial Intelligence & ARTificial ART[12]).

Biennale di Venezia, 1980 [Bearbeiten]
Szeemann war Mitveranstalter und führte die Ausstellungen „Aperto“ für junge Künstler ein.

Accademia di Architettura, 1996 [Bearbeiten]
Die Fakultät für Architektur, Accademia di Architettura, an der Università della Svizzera italiana (USI), der ersten Universität der italienischsprachigen Schweiz, wurde durch Szeemann während der folgenden sechs Gründerjahre mitgeprägt.

Biennale di Venezia, 1999 und 2001 [Bearbeiten]
Szeemann war Direktor der SparteVisuelle Kunstder 48. und 49. Biennale von Venedig (19982002). Er erweiterte die Ausstellungsfläche um frei gewordene Industriebrachen und schaffte das Generalthema und die Altersbeschränkung ab.

Kunsthaus Zürich [Bearbeiten]
Szeemann war seit 1981 „permanenter freier Mitarbeiter des Kunsthauses Zürich”. [13]

Der Hang zum Gesamtkunstwerk, 1983 [Bearbeiten]
Die berühmt gewordene Ausstellung konzipierte Szeemann für das Kunsthaus Zürich [14], sie wurde anschließend im Museum des 20. Jahrhunderts in Wien, im Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen in Düsseldorf und 1984 auch in Berlin gezeigt. In Zürich wurde sie am 11. Februar 1983, fast genau zu Richard Wagners 100. Todestag, eröffnet, der als Begründer des musikalischen Gesamtkunstwerks gilt. In der Ausstellung waren über 300 Objekte, Architekturmodelle, Partituren, Zeichnung und Gemälde versammelt, die als Gesamtkunstwerke die europäischen Utopien von 1790 bis heute repräsentierten. Szeemann wollte die Ausstellungsstücke nicht auf ihre ästhetische Wirkung beschränken, sondern mit ihneneine Umwandlung der sozialen Wirklichkeit zu einer erneuerten Gesellschaft” aufzeigen.

Szeemann stellte unter anderem den Merzbau von Kurt Schwitters, rekonstruiert von dem Schweizer Bühnenbildner Peter Bissegger, die Kathedrale Sagrada Família von Antoni Gaudí, die letztlich utopischen Kirche der heiligen Familie in Barcelona, den Monte Verità bei Ascona, aber auch Anselm Kiefers mythologische Allegorien vor. „…durch eine Ausstellungsstrategie, die die Exponate in Ihre kulturkritischen, philosophischen und religiösen Sinnkontext einordnete, machte diese Zürcher Schau diese Tenzenz (zum Gesamtkunstwerk) in ihrer gesamten Breite sichtbar und legte damit eine Tiefenströmung der modernen Kunstentwicklung frei…” [15].

Joseph Beuys, 19931994 [Bearbeiten]
Für das Kunsthaus Zürich konzipierte und organisierte Szeemann eine Retrospektive des Werks von Joseph Beuys, die vom 26. November 1993 bis 20. Februar 1994 stattfand. Darauf folgende Ausstellungsorte waren das Museo Reina Sofía in Madrid und unter anderer kuratorischer Betreuung das Centre Georges Pompidou in Paris.[16]

Ausstellungen (Auswahl) [Bearbeiten]
1958: The Family of Man, Installation, Kunstmuseum St. Gallen
1962: Harry Kramer, MobilesMarionettenAutomobile − Skulpturen, Biel
1967: Science-Fiction, Musée des Arts Décoratifs, Paris
1970: happening & fluxus, Kölnischer Kunstverein, Köln
1974: Grossvater, ein Pionier wie wir, Wohnung in Bern
1978: Monte Verità
1988: Zeitlos, Berlin
1995: Hundert Jahre Kino.
1996: Austria im Rosennetz
1997: Biennale de Lyon
2002: Geld und Wert - Das letzte Tabu. Im Rahmen der Expo.02 - Schweizerische Landesausstellung
2003: Blut & Honig - Zukunft ist am Balkan
2004: Bienal Internacional de Arte Contemporáneo de Sevilla
2005: Belgique visionnaire (Visionäres Belgien), Brüssel, Palais des Beaux-Arts.[17]
Auszeichnungen [Bearbeiten]
Szeemann gehörte seit 1961 dem Collège de ’Pataphysique an, war seit 1997 Mitglied der Akademie der Künste (Berlin) und Träger des Max-Beckmann-Preises. Im April 2006 erhielt Szeemann posthum die Ehrendoktorwürde der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich.

Veröffentlichungen [Bearbeiten]
Museum der Obsessionen. Merve, Berlin 1981, ISBN 978-3-8839-6020-3
Individuelle Mythologien. Merve, Berlin 1985, ISBN 978-3-8839-6040-1
Zeitlos auf Zeit - Das Museum der Obsessionen. Lindinger und Schmid, Regensburg 1994, ISBN 3-929970-11-2
When Attitudes Become FormLive in Your Head, Kunsthalle Bern. 1969 (Reprint 2006)
Junggesellenmaschinen / Les machines Célibataires ( (Hrsg. mit Jean Clair). Ausstellungskatalog, Alfieri, Venezia, 1975
happening & fluxus. Materialien. (mit Hans Sohm), Kölnischer Kunstverein. Köln, 1970
Literatur [Bearbeiten]
Florence Derieux (Hrsg.): Harald Szeemann: Individual Methodology, Ringier Kunstverlag, Zürich, 2007, ISBN 978-3-905829-09-9 (englisch)
Tobia Bezzola, Roman Kurzmeyer (Hrsg.): Harald Szeemann, with by through because towards despite. Catalogue of all exhibitions 19572005. Zürich, Wien, New York 2007, ISBN 3-211-83632-2.
Hans-Joachim Müller: Harald Szeemann. Ausstellungsmacher. Hatje-Cantz-Verlag, Ostfildern 2006, 168 S., 94 Abb., ISBN 3-7757-1704-8.
Gianna Ruepp (Hrsg.): Harald Szeemann – Il viaggio meraviglioso/The Wondrous Journey, La fabbrica, Publikation zur gleichnamigen Ausstellung im Museo dArte Mendrisio, 2009 (italienisch/englisch)
Weblinks [Bearbeiten]
Literatur von und über Harald Szeemann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Der Kurator als Künstler“, Deutschlandradio, 27. April 2006
„Tabula rasa“, Die Weltwoche, Nr. 8, 2005
Agentur für geistige Gastarbeit. Porträt des Ausstellungsmachers Harald Szeemann“, 14. Juni 2007, SWR 2, Produktion: WDR/NDR, herunterladbare rtf-Datei (30 S., 100 kB)
Hans-Ulrich Obrist, „Mind over matter", Interview mit Harald Szeemann (englisch)
Einzelnachweise [Bearbeiten]
1.↑ Nike Breyer in einem Interview mit H.S. in der TAZ vom 27.Oktober 2002
2.↑ Harald Szeemann: Museum der Obsessionen. Merve, Berlin 1981, S. 231.
3.↑ Felicita Herrschaft in einem Gespräch mit Harry Szeemann
4.↑ Übersetzung: „Und deswegen sage ich immer, die Aufgabe, Ausstellungen zu machen und ein Leben lang mit den Künstlern zu verbringen, die für mich die ideale Gesellschaft sind, diese vielen Begegnungen muss man mit Herz leben. (Harald Szeemann)
5.↑ Verlängerung der Ausstellung: „Bern 1963: Harald Szeemann erfindet die Sammlung Prinzhorn“. In: Pressemitteilungen im Überblick. Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, abgerufen am 25.1.
6.↑ Wrapped Kunsthalle. Christo and Jeanne Claude, abgerufen am 26.10.2ßß8.
7.↑ Harald Szeemann in: Live in your head. When Attitudes Become Form. Works-Concepts-Processes-Situations-Information. Wenn Attitüden Form werden. Werke-Konzepte-Vorgänge-Situationen-Information, Ausstellungskatalog, Kunsthalle Bern, 1969
8.↑ Kunsthalle Basel
9.↑ „with by through because towards despite“. Kunsthalle Basel, abgerufen am 25.1.
10.↑ „In the Museum of Obsessions I settled on three fundamental themes, metaphors that had to be given visual form: the Bachelor, la Mamma, and the SunHarald Szeemann in: Hans-Ulrich Obrist: „Mind over matter« Interview. BNET, S. 8,59,1, abgerufen am 26.1.
11.↑ Harald Szeemann; Jean Clair, Harald Szeemann (Hrsg.): Junggesellenmaschinen / Les machines Célibataires. Alfieri, Venezia 1975, S. 4,3.
12.↑ Florian Brody, Mario Veitl: ARTificial Intelligence & ARTificial ART in: Digitale Träume Virtuelle Welten, Band 02. Ars Electronica Archiv, abgerufen am 16.03.
13.↑ Hans-Joachim Müller: Harald Szeemann. Ausstellungsmacher. Hatje-Cantz-Verlag, Ostfildern 2006, S. 74, ISBN 3-7757-1704-8
14.↑ Hans Belting: Das Unsichtbare Meisterwerk: Die modernen Mythen der Kunst, S.458, C.H.Beck, 1998, ISBN 978-3406481772
15.↑ Roger Fornoff: Die Sehnsucht nach dem Gesamtkunstwerk: Studien zu einer ästhetischen Konzeption der Moderne, S.13, Olms Verlag, 2004, ISBN 978-3487127675
16.↑ Harald Szeemann (Vorw.): Joseph Beuys, Kunsthaus Zürich, Zürich 1993, S. 4
17.↑ Manfred Schwarz: Dilettanten des Wunders. In: Süddeutsche Zeitung Nr. 59, 12./13. März 2005, S. 14.
Normdaten: PND: 118620347 (PICA) | LCCN: n82006010 | VIAF: 59089672 | WP-Personeninfo
Personendaten
NAME Szeemann, Harald
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Kurator, Leiter der Berner Kunsthalle (19611969), Kurator der Documenta 5 und der Biennalen Venedig (19992001)
GEBURTSDATUM 11. Juni 1933
GEBURTSORT Bern
STERBEDATUM 18. Februar 2005
STERBEORT Tessin
Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Szeemann“
Kategorien: Künstler (documenta) | Ausstellungskurator | Pataphysik | Schweizer | Geboren 1933 | Gestorben 2005 | Mann


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