Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 126, davon 124 (98,41%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 39 positiv bewertete (30,95%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.1. 2001 um 11:45:59 Uhr schrieb
doG über kokain
Der neuste Text am 22.8. 2022 um 21:23:28 Uhr schrieb
schmidt über kokain
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 62)

am 9.10. 2007 um 22:17:16 Uhr schrieb
baumhaus über kokain

am 9.7. 2007 um 00:16:38 Uhr schrieb
Yadgar über kokain

am 16.6. 2020 um 14:59:44 Uhr schrieb
RKP über kokain

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kokain«

johnny schrieb am 9.12. 2001 um 01:10:44 Uhr zu

kokain

Bewertung: 4 Punkt(e)

Kokain von Hannes Wader

Ich kam von Frankfurt nach Berlin
drei Koffer voll mit Kokain
Cocaine, all around my brain
Hallo Taxi, schnell zum Ku'damm, Ecke Tauentzien,
meine Frau und meine Kinder schrei'n nach Kokain
Cocaine, all around my brain

Oh Mama, komm schnell her,
halt mich fest, ich kann nicht mehr,
Cocaine, all around my brain
Meine Frau heisst Evelyn,
ich weiss nicht, liebt sie mich oder mehr mein Kokain
Cocaine, all around my brain
»Liebster«, sagt sie, "rate mal, was kitzelt so schön
in der Nase, schmeckt nach Scheisse, wirkt wie Arsen,"
Cocaine, all around my brain

(Refrain)
Mein Sohn ist zwölf und ewig angetörnt,
ich verbiet' es ihm, damit er endlich laufen lernt,
Cocaine, all around my brain
Seit gestern weiss er endlich, wer ich bin,
wenn er mich sieht, dann ruft er: »Pappa hattu Kokain
Cocaine, all around my brain

(Refrain)
Meine kleine Tochter ist jetzt grad'
auf 'nem Trip, den sie letztes Jahr schon eingepfiffen hat.
Cocaine, all around my brain
Sie sieht aus, als wär' sie dreissig,
und sie macht auf zwanzig, dabei ist sie acht.
Cocaine, all around my brain

(Refrain)
Meine Tante dealt seit einem Jahr,
seitdem geht sie über Leichen, fährt 'nen Jaguar.
Cocaine, all around my brain
Immer wenn sie kommt, bringt sie ein Stückchen Shit
in der Radkappe für die Kinder mit.
Cocaine, all around my brain

(Refrain)
Mein Onkel kam vom Alkohol zum Kokain
jetzt will er sich das Kokain mit Schnaps entzieh'n.
Cocaine, all around my brain
Seit gestern liegt er im Delirium,
ab morgen steigt er wieder auf die Droge um
Cocaine, all around my brain

(Refrain)
Opa hat den Gilb, wartet auf den Tod,
freut sich auf Jimi Hendrix und den lieben Gott.
Cocaine, all around my brain

Oma geht es augenblicklich auch nicht gut,
seit ihrem letzten Flash spuckt sie nur noch Blut.
Cocaine, all around my brain

Ich merke schon, dass ich jetzt aufhör'n muss,
oh Mama, Mama, Mama komm mach mir 'nen Schuss
mit Morphium und Heroin,
Opium und Rosimon oder gib mir
Lysergsäurediäthylamid,
Mescalin und Nepalshit,
la, la, la ....




Belle schrieb am 8.11. 2001 um 18:40:24 Uhr zu

kokain

Bewertung: 6 Punkt(e)

von Kokain träume ich jede nacht.
großartig, laufend, schreitend mit langenlangsamen rockstarschritten durchquere ich räume voll glitzernden drecks und hinterlasse fußspuren weißen feuers. das licht regnet basstropfen auf mich herab. jedes bild dauert mein leben lang, forever. es sind entfremdete menschen überall die sich in den schatten paaren und die haut der begehrten glänzt für die augen derer, die in ihrem nächtlichen traum phantasien spinnen. übertrieben voller sex strömt der zigarettenrauch aus schwarzen lippen. wie mein hirn glüht und mein herz erfriert. die musik, mein einziger gott, trägt mich voran. wir glauben an nichts.
wir schweben alle einsam und gemeinsam auf einer wunderschönen, metallisch glänzenden Welle der dekadenz und der verachtung, die unsere stillgelegten herzen nährt. hinter unseren masken sind wir nackt, doch ihr seid das gewürm zu unseren füssen und ich zertrete eure nichtigen, grauen, gleichförmigen leben unter meinen schwarzen lederstiefeln.
ich gehe raus in den dschungel, ich atme feuchtigkeit und die schlange ist das monster in mir. wenn ich einmal in den spiegel sehe, erblicke ich ein weißes wesen, schön und fiktiv. doch wo ist das kind, das ich schon so lange nicht mehr kenne?

Rainerwernermariarilke-Scholl schrieb am 15.7. 2001 um 03:35:33 Uhr zu

kokain

Bewertung: 3 Punkt(e)

Oh Nacht! Ich nahm schon Kokain
und Blutdurchmischung ist im Gange...

schrieb Gottfried Benn in einem seiner schlechteren Gedichte, und wer sich jemals einen Fünfzigmarkschein durch die Nase geschoben hat weiß, wie solche kreativen Selbstüberschätzungen entstehen können.

Karl schrieb am 19.5. 2001 um 14:12:01 Uhr zu

kokain

Bewertung: 3 Punkt(e)

Kokain

wird aus den Blättern des südamerikanischen Kokastrauches gewonnen. Aus 100 kg Blättern erhält man
etwa 1 kg Kokapaste. Durch den Gebrauch von Kokain erhöht sich die Körpertemperatur um 3 Grad
Celsius. Erschöpfungszustände werden nicht mehr so intensiv empfunden und das Hungergefühl
schwächt sich ab. Ebenfalls dämpft Kokain das Schlafbedürfnis und hat eine leicht euphorisierende
Wirkung. Es nimmt Angst und erhöht scheinbar auch die Kontaktfähigkeit. Es kommt zu einer
zeitweiligen Steigerung des Selbstwertgefühls. Während der akuten Drogenwirkung kann es zu
wahnhaften Angst- und Verfolgungsgefühlen kommen. Herzrasen, Krampfanfälle und Steigerung des
Blutdrucks, Herzinfarkte, Schlaganfälle sind in einzelnen Fällen beobachtet worden. Kokain hat eine
massive psychische Abhängigkeit zur Folge. Das höchste Risiko zu einer Suchtentwicklung besteht
beim »Crack«-Rauchen.Die Wirkung tritt bei i.v.-Gabe und beim Rauchen sofort ein, beim Schnupfen oder
Schlucken nach 30 bis 60 Minuten. Crack ist die freie Base des Kokains und wird geraucht. Die Wirkung
nach Rauchen scheint eine andere Qualität als die nach schnupfen zu haben. Den eher anregenden
Rausch nach Schnupfen kann man wohl nicht mit dem umwerfenden Kurzzeitrausch des Crackrauchens
vergleichen. Während geschnupftes oder oral genommenes Kokain für 20 bis 60 Minuten das Gefühl
besonderer Konzentriertheit vermittelt, bewirkt Crack geraucht für 3 bis 5 Minuten einen unerhört starken
Kick, was Körpergefühle angeht, sowie auch die Euphorie absoluter Omnipotenz. Kokain hinterläßt beim
Konsumenten am nächsten Tag eine Schniefnase, auch Kokain-Schnupfen oder 24-hour-flu genannt. Die
Halbwertszeit der psychischen Wirkung beträgt 1 Stunde, die der somatischen (körperlichen) Wirkungen
jedoch 5 bis 6 Stunden. Im Blut ist Kokain für bis zu 12 Stunden nachweisbar. die beiden
Hauptmetabolite, Benzylecgonin und Methylecgoninester, können bis zu 48 Stunden nach Einnahme im
Urin nachgewisen werden. Mit dem Radioimmunessay sind die Metaboliten für 4 bis 6 Tage nachweisbar.
Kokainspiegel sind klinisch von geringem Wert, können aber in einigen Fällen eine forensische
Bedeutung haben. Beim chronischen Kokaingebrauch kommt es in aller Regel zu einem gravierenden
körperlichen Abbau, verursacht auch durch eine verminderte Nahrungszufuhr aufgrund des fehlenden
Hungergefühls. Künstler, Musiker und Literaten lassen und ließen sich davon stimulieren.
Kokainintoxikationen sind nicht selten, weil Kokain schnell zu einer Gewöhnung führt. Zum Erreichen der
gewünschten psychischen Wirkung müssen immer höhere Dosen Kokain eingenommen werden. Die
Schwelle für somatische (körperliche) Nebenwirkungen bleibt aber gleich. Das führt dazu, daß sich die
notwendige Wirkdosis immer mehr der toxischen Wirkung annähert. Die Kokainintoxikation zeichnet sich
aus durch die Trias: weite Pupillen, kardiovaskuläre (das Herz-Kreislauf-und Gefäßsystem betreffende)
Störungen und neurologische Störungen. Bei den neurologischen Intoxikationserscheinungen
handelt es sich um Kopfschmerzen, Epilepsien und Bewußtseinsstörungen. Die Kopfschmerzen können
Vorboten oder erstes Symptom einer intrazerebralen Blutung sein, die als Folge der extremen Hypertonie
auch ohne vorbestehende Gefäßmißbildung auftreten kann. Die Krampfanfälle sind ausschließlich
generalisiert, tonisch-klonisch und meist selbstlimitierend. Das Auftreten eines Status epilepticus
bedeutet jedoch höchste Alarmstufe, da dieser oft einer myokardialen Dekompensation, einer
Rhabdomyolyse (Muskelauflösung) und einer Hyperthermie (extremes Fieber) vorausgeht. Die
Bewußtseinsstörungen können passager im Sinne einer Synkope verlaufen oder als Koma imponieren.
Im letzteren Fall liegt häufig ein hämorrhagischer oder ein thromboembolischer Insult (Hirninfarkt oder
Schlaganfall) vor. Therapie der Wahl ist Diazepam, da es antikonvulsiv und beruhigend wirkt. Durch die
erreichte Dämpfung des zentralen Sympathikotonus kann mit einer gewissen Erniedrigung von
Herzfrequenz und Blutdruck gerechnet werden. Haldol und Chlorpromazin sollten aus 3 Gründen nicht
gegeben werden:

1.erniedrigen sie die Krampfschwelle Karl C. Mayer, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Facharzt für
Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse
2.wirken sie arrhythmogen und
3.können sie eine Hyperthermie auslösen.

Ein Status epilepticus muß unter Umständen mit einer Barbituratnarkose unter Relaxierung
unterbrochen werden.

Bei Crack-Rauchern kommen noch schwarzes Sputum (Auswurf) und Thoraxschmerzen
(Brustschmerzen) dazu. Die Bestimmung von Letaldosen (tödlichen Dosen) ist schwierig. Es
besteht wohl eine hohe individuelle Empfindlichkeit. Die geschätzten Letaldosen liegen für die
orale Einnahme bei 1 g, für die i.v.-Zufuhr bei 200 mg. Die i.v.-Normaldosis beträgt 16 mg, beim
Schnupfen sind 10 bis 35 mg eine übliche Menge. Eine große Dosis kann zum plötzlichen Tod
führen aufgrund eines plötzlichen Herzversagens oder aufgrund von malignen
Herzrhythmusstörungen. Kokainintoxikationen gehören auf die Intensivstation und sind als
medizinische Notfälle zu betrachten. Ein berühmte Kokser war Hermann Göring, auch Adolf Hitler
soll Kokain genommen haben. Der englische Schriftsteller Stevenson schrieb seinen berühmten
Roman »Dr. Jekyll and Mr. Hyde« in sechs Tagen mit Hilfe des magischen Pulvers. Der Arzt
Gottfried Benn hat Gedichte über Kokain geschrieben, dem er sehr ergeben war. Auch andere
Dichter und Literaten ließen sich vom Kokain inspirieren: Georg Trakl und Klaus Mann. Der
Komponist Richard Strauss schrieb seine Oper Arabella unter Kokaineinfluß. Vor allem der Vin
Mariani, der kräftige Kokawein, hat die Künstler, Intelektuellen und Politiker des ausgehenden 19.
Jahrhunderts inspiriert. Die Schriftsteller Alexandre Dumas, Henrik Ibsen, Jules Vernes und H. G.
Wells haben vom Mariani-Wein »gelebt« und unter seinem Einfluß geschrieben . Angeblich koksen
heute auch hochdotierte Computerfachleute, Softwareentwickler und Programmierer, um dem
Leistungsdruck standzuhalten. Der pro Kopf höchste Kokainverbrauch liegt verschiedenen
Schätzungen zufolge konzentriert im Silicon Valley und in der Wallstreet. Kokain stimuliert
nämlich das zentrale Nervensystem und macht viele Menschen besonders konzentrationsfähig
und angstfrei.

Der Schneekönig schrieb am 8.2. 2004 um 13:01:15 Uhr zu

kokain

Bewertung: 2 Punkt(e)

"Wenn die Line im Hirn ist, wird die Seele taub und stumm.
Wenn die Line im Hirn ist, dreht sich der Charakter um.
Koks dreht alles und alle um: Freunde zu Vampiren, Sex zu SM, Dialoge zu Monologen, Engagement zu Heuchelei.
Koks macht Wasser aus Wein und Brot zu Stein."

Aber trotz Allem möchte ich nicht davon lassen.

doG schrieb am 9.1. 2001 um 11:45:59 Uhr zu

kokain

Bewertung: 4 Punkt(e)

...doG hat gerhört wie die columbianer erzählen, daß in columbien einst die größte aller huren lebte. sie wurde opfer eines verbrechens, wie dem doG berichtet wird, wurde sie erstochen. an der stelle an der ihr austretendes blut den boden berührte, soll die erste kokainpflanze der welt gewachsen sein...

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