Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 109, davon 94 (86,24%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 51 positiv bewertete (46,79%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.3. 2000 um 14:06:26 Uhr schrieb
Pumuckeline über Homosexualität
Der neuste Text am 7.5. 2024 um 16:03:15 Uhr schrieb
schmidt über Homosexualität
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 18)

am 24.4. 2007 um 18:09:00 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Homosexualität

am 13.4. 2010 um 10:17:24 Uhr schrieb
Wolf über Homosexualität

am 29.11. 2014 um 17:02:34 Uhr schrieb
Freno d'Emergenza über Homosexualität

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Homosexualität«

Ganymed schrieb am 27.12. 2000 um 15:12:17 Uhr zu

Homosexualität

Bewertung: 8 Punkt(e)

Es gibt wohl Myriaden von Anhandlungen und Pamphleten über die Entstehung von Homosexualität. Aber über die Entstehung von Heterosexualität hat sich bestimmt noch niemand Gedanken gemacht. Und welcher Hetero kommt denn je in die Verlegenheit, seine sexuelle Präferenz rechtfertigen zu müssen?

mcnep schrieb am 23.3. 2003 um 23:24:32 Uhr zu

Homosexualität

Bewertung: 8 Punkt(e)

INTERVIEWER *Geht schnellen Schrittes ein paar Häuser weiter zu einem dicken, ältlichen, mit Plastiktüten bepackten Mann, der von einer Frau mit erloschenem Blick begleitet wird.* Was halten sie von Homosexualität?

DER DICKE *krächzend, undeutlich, einen bizarren Dialekt sprechend* Ney, ney, ney. Houmousäxualla, dey Swoulen sind das, herste Margret, das sind dey Swoulen!

SEINE FRAU Watte davon hältst, hatta gefracht!

DER DICKE Ney, ney, ney, de, de, wenn de den immer rreynstäckän, dey Swoulen, da rreynstäckän, inne anre Seyte, un wiesä anjezourän sind, näch, ney, ney, ney, damals ne äch da warnwa in Jäfangänscharft, da warn ouch solche Tiepen, die warn dann aber poh Tare späta wäch, newwa, ney, so was geyt donni, dasse da imma rreynstäckän, inne anre Seyte das Teil rreynstäckän...

SEINE FRAU Wir müssen noch zur Apotheke.

DER DICKE *unbeirrt* Iwwi Ihn ma was sarn: dey Swoulen, dey brauchen mich nech, newa, und ich brauch dey Swoulen nech. Ney ney da immer rreynstäckän, da im Hintergrund, wo anre Leyde mit off Doledde geyn...


Max Goldt, 'Straßenbefragung' (1983)

Frostschutzmittel schrieb am 14.3. 2002 um 22:47:20 Uhr zu

Homosexualität

Bewertung: 7 Punkt(e)

Meine Sozialkundelehrerin hat manchmal äußerst seltsame Ansichten... sie meinte einmal: »Schwul sage ich nicht, ich sage lieber homosexuell, da der Buchstabe 'u' im Deutschen so einen negativen Beiklang hat

1. Negativer Beiklang? Höh??
2. Ist ihr schonmal aufgefallen, dass es einen Unterschied zwischen homosexuell und schwul gibt?
3. Vielleicht sollte sie mal jemand darauf aufmerksam machen, dass in homosexuell auch ein u vorkommt... ;)


Desweiteren wurden an unserer Schule zum Thema Homosexualität im Unterricht bereits Dinge geäußert wie »Schade, dass man die heute nicht mehr vergasen darfUnd die Lehrer sind nichtmal darauf eingegangen! Da frage ich mich, ob das deutsche Schulsystem nicht komplett versagt hat, wenn den Schülern nicht einmal so grundlegende Werte wie Toleranz und Achtung der Mitmenschen vermitteln kann!

Frostschutzmittel schrieb am 3.11. 2001 um 23:35:35 Uhr zu

Homosexualität

Bewertung: 9 Punkt(e)



Laura Schlessinger ist eine US-Radio-Moderatorin, die Leuten, die in ihrer Show anrufen,Ratschläge
erteilt.
Kürzlich sagte sie, als achtsame Christin, daß Homosexualität unter keinen Umständen befürwortet
werden kann, da diese nach Leviticus 18:22 ( 3.Buch Moses) ein Greuel wäre.

Der folgende Text ist ein offener Brief eines US-Bürgers an Dr. Laura,
der im Internet verbreitet wurde.

********************
Liebe Dr. Laura,
Vielen Dank, daß Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu
bringen.
Ich habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche das Wissen mit so vielen anderen wie nur
möglich zu teilen.
Wenn etwa jemand versucht seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn
einfach an das Buch Mose 3, Leviticus 18:22, wo klargestellt wird, daß es sich dabei um ein Greuel
handelt.
Ende der Debatte.

Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf einige der speziellen Gesetze
und wie sie zu befolgen sind,

a) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, daß dies für den Herrn einen
lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9).
Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie.
Soll ich sie niederstrecken?

b) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird.
Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?

c) Ich weiß, daß ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich
im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das
wissen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.

d) Lev. 25:44 stellt fest, daß ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich
sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, das würde auf Mexikaner
zutreffen, aber nicht auf Kanadier.
Können Sie das klären?
Warum darf ich keine Kanadier besitzen?

e) Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet.
Exodus 35:2 stellt deutlich fest, daß er getötet werden muß.
Allerdings: bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten?

f) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein
Greuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Greuel als Homosexualität.
Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?

g) In Lev. 21:20 wird dargelegt, daß ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen
von einer Krankheit befallen sind.
Ich muß zugeben, daß ich Lesebrillen trage. Muß meine Sehkraft perfekt sein
oder gibt's hier ein wenig Spielraum?>

h) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive
der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

i) Ich weiß aus Lev. 11:16-8, daß das Berühren der Haut eines toten
Schweines mich unrein macht.
Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

j) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf
ein und demselben Feld anpflanzt. Darüberhinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen
Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester).
Er flucht und lästert außerdem recht oft.
Ist es wirklich notwendig, daß wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf
zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)?
Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie
verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev.
20:14)

Ich weiß, daß Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt haben, daher bin ich auch
zuversichtlich, daß Sie uns behilflich sein können.
Und vielen Dank nochmals dafür, daß Sie uns daran erinnern, daß Gottes Wort
ewig und unabänderlich ist.

Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan
Jake

Nils schrieb am 31.12. 2000 um 05:33:16 Uhr zu

Homosexualität

Bewertung: 7 Punkt(e)

Homosexualität ist ein Beweis dafür (und Bisexualität auch), daß beim Menschen die soziale Funktion der Sexualität stärker ist als die reproduktive Funktion.

jan schrieb am 29.3. 2000 um 20:58:27 Uhr zu

Homosexualität

Bewertung: 5 Punkt(e)

ganz blöd finde ich es, wenn leute statt schwul homosexuell sagen, auch wenn sie schwul meinen. ist doch voll in ordnung das wort. und außerdem viel kürzer. in der zeit, die man dadurch spart, dass man schwul statt homosexuell sagt, kann man dann noch extra andere nette sachen sagen, wie z.b. sexy.

Ganymed schrieb am 27.12. 2000 um 15:22:30 Uhr zu

Homosexualität

Bewertung: 10 Punkt(e)

An all die armen Eltern, die Angst haben, ihr Sohn werde schwul, falls er andere Schwule kennt oder mal ein paar Huschen über die Mattscheibe flimmern: Ich kenne viele Heteros und habe schon tausende von Hetero-Schmacht-Filmen gesehen. Von »Casablanca« bis zu »vom Winde verweht«, von »Romeo und Julia« bis zu »Traumschiff« (ich gestehe!): Aber bisher bin ich davon nicht hetero geworden, nicht mal im Ansatz; noch nicht mal ein bischen bi!

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