Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hodentritt«
Mitdenker schrieb am 4.10. 2006 um 16:50:34 Uhr zu
Bewertung: 24 Punkt(e)
Liebe Kinder!
Hodentritte sind kein Spaß.
Wirklich nicht.
Das ist in etwa genauso schmerzhaft und gefährlich, wie wenn Dir jemand einen Finger ins Auge drückt. Ins offene Auge.
Also, bitte überlege Dir gut, ob Du das wirklich willst. Wenn Du nicht willst, dass Dir jemand einen Finger ins Auge drückt, dann trete auch niemand anderem zwischen die Beine. Nicht aus Spaß oder nur um jemanden zu ärgern. Lass es sein. Bitte.
Es gibt nur eine einzige Ausnahme von dieser Regel: im Falle tatsächlicher Notwehr in einem Extremfall, wenn Du stark bedroht bist und wenn anderes nichts mehr hilft. Also in einem Fall, in dem Du es für gerechtfertigt sehen würdest, einer anderen Person einen Finger in die Augen zu stecken.
Und warum sollst Du einem Jungen oder einem Mann nicht in die Hoden treten? Ganz einfach: ein Hodentritt ist nicht nur extrem schmerzhaft. Er kann auch bleibende Schäden hinterlassen. Eben wie der Finger im Auge. Bleibende Schäden bedeuten nicht nur, dass das Opfer unter Umständen impotent wird (also keine Kinder mehr kriegen kann). Es bedeutet auch, dass DU daran schuld bist. Und das kann für Dich teuer werden. Willst Du das?
Also: lasse es sein. Du willst doch auch nicht, dass Dir jemand nur aus Spaß ernsthafte, dauerhafte Verletzungen zufügt, oder?
Bruder schrieb am 22.8. 2015 um 18:11:37 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Auf der rechten Seite des Neckar-Thales erhebt sich nun über die Ebene der Lettenkohlengruppe die vielgegliederte, durchaus bewaldete Keuperterrasse, welche theils ganz nahe, theils in mäßiger Entfernung dem Thal entlang durch den Oberamtsbezirk hinzieht. Zuerst treten an ihrem Fuß die meist gerundeten Hügel der Gipsmergel selbständig auf und bald hinter ihnen erhebt sich die steile, von namhaften Thälern getheilte Terrasse selbst, die von unzähligen kurzen Thälchen, Schluchten und Rinnen durchfurcht wird; an ihr kennzeichnen sich die verschiedenen Keuperschichten durch Absätze (Treppen) und kleine Vorsprünge bis hinauf zu der obersten Stufe des Keupers, zu den Knollenmergeln, über der sich alsdann die Liasstufe scharf markirt und steil erhebt. Zwischen den in die Terrasse einschneidenden Schluchten und Rinnen, die sich beinahe regelmäßig gegen oben gabelförmig in 2–3 Arme theilen, haben sich wohlgerundete Vorsprünge gebildet, welche gegen die Thäler wie auch gegen die Ebenen am Fuß der Terrasse hufförmig auslaufen. Mit Ausnahme der weiter herziehenden Thäler der Prim, der Starzel und der Schlichem beginnen die namhafteren, die Keuperterrasse durchschneidenden Thäler ganz spitz und scharf eingeschnitten an dem oberen Rande der Liashochebene, greifen schnell in westlicher Richtung in den Keuper ein und erhalten bald die vielgegliederten, waldreichen hohen Abhänge, wie sie oben näher angegeben wurden. Muntere, frisch dem Neckar zueilende Bäche beleben die wiesenreichen Thalsohlen, welche sich allmählig thalabwärts erweitern und meist sehr anmuthige Partien bilden.
Hodini schrieb am 13.1. 2014 um 00:55:59 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich stamme ja noch aus der Kriegsgeneration, und einmal in der Woche war Schulgottesdienst angesagt. Heute sollte sogar der Bischof kommen und uns eine Predigt über Zucht und Ordnung halten.
Damals waren die Zeiten sehr streng, und oft mussten wir auch hungern. Das verführte mich geradezu zu einer Aktion, die ich noch bereuen würde. Ich wollte mit meiner jüngeren Schwester Kunst studieren, aber mein Vater war überhaupt nicht begeistert. Da fiel etwas auf mich herab. Breitbeinig stand er vor mir. »Jetzt kommst du dran!« »Du bist ein unartiges Kind, meine Süße, das hat Gott nicht so gewollt. Wir gehen jetzt gemeinsam ins Verkehrsbüro, und dann begleichst du die Rechnung.« »Ich werde dich das kleine Einmaleins schon lehren. Was sind das für Sitten überhaupt? Erst die Schule schwänzen, dann beim Nachbarn die Scheibe einschmeißen, dann Dope rauchen und dann noch Mohammedbildchen nach Pakistan schmuggeln. Nicht zu vergessen schwarzfahren, Hamster massakrieren, eine Barbiepuppe schänden und satanistische Sprüche in der Kirche aufsagen. Außerdem hast du den Führer der sozialistischen Peitschengruppe nicht gegrüßt. das gibt normalerweise Todesstrafe!« »Bitte lieber böser Onkel, strieme mich, ich habe dieses wohlige Gefühl so gern. Und wenn du willst, kannst du mich auch noch auf die Lippe hauen.«
»Huckhack!« brüllte ich. Panisch wich der böse Onkel zurück. »Huckhack!« Ich exerzierte den 1. Jindo, so wie ich es im Selbstverteidigungskurs gelernt hatte. Der Onkel kam mit dem Stöckchen an, doch da kam der 2. Jindo. Und der 3. Danach war mein Onkel impotent.
Tooooor! Mein Onkel lag mit Rührei am Boden. Dabeben ein verbrannter RòhrStóck Doch das Spiel ging weiter. 1:0 für Sandra. Nie wieder war Penno notgeil und wollte Sadomaso-Sex mit Kindern. Das sollte dem Verbrecher eine Lehre sein.
tim schrieb am 5.8. 2013 um 15:23:05 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Es sei aber hier noch eine Überlegung angeführt, die man vielleicht als Weiterführung des bisherigen Gedankenganges betrachten darf. Solche Aufwölbungen der Erdoberfläche über ihre Gleichgewichtslage hinaus brauchen natürlich nicht nur auf den Äquator beschränkt zu sein, sondern können an jeder Stelle der Erde auftreten. Es war früher bei Besprechung der Transgressionen und ihres Zusammenhangs mit den Polwanderungen (in Kap. 8) gezeigt worden, daß wir vor dem wandernden Pol eine zu hohe, hinter ihm eine zu tiefe Lage der Erdoberfläche zu erwarten haben, und daß die geologischen Tatsachen das Vorhandensein dieser Abweichungen zu bestätigen scheinen. Auch hier handelt es sich um ähnliche Beträge, wie sie Helmert für den Überschuß der großen über die kleine Äquatorialachse gefunden hat, oder vielleicht um den doppelten Betrag. Bei schnelleren Polwanderungen scheint jedenfalls die Erdoberfläche vor dem Pol einige hundert Meter über, hinter ihm einige hundert Meter unter ihrer Gleichgewichtslage zu liegen. Das größte Gefalle (Größenordnung 1 km pro Erdquadrant) würde im Meridian der Polverschiebung an dessen Schnittpunkt mit dem Äquator herrschen, ein fast ebenso großes auch an den beiden Polen. Hierdurch werden Kräfte frei, welche die Massen von den zu hohen nach den zu tiefen Gebieten hinziehen, und diese Kräfte sind ein Vielfaches der normalen Polfluchtkraft, die bei Kontinentalschollen ja nur einem Gefalle von 10 bis 20 m pro Erdquadrant entspricht. Diese Kräfte greifen nicht, wie die Polfluchtkraft, nur an den Kontinentalschollen, sondern auch an dem darunterliegenden Sima an, welches flüssiger ist und vielleicht den Ausgleich unter der starreren Kruste hinweg vollzieht. Allein solange das Gefalle besteht — und die Trans- und Regressionen scheinen von seiner Existenz Zeugnis abzulegen —, muß auch auf die Kontinentalschollen diese Kraft wirken, und sie muß daher auch Verschiebungen und Faltungen derselben bewirken können, wenn auch diese Bewegungen möglicherweise geringer sind als die entsprechenden Bewegungen des flüssigeren Materials unter ihnen. Ich möchte glauben, daß wir in dieser Deformation der Erdfigur durch Polwanderungen eine Kraftquelle haben, die völlig ausreicht, um die Faltungsarbeit zu leisten.