»Minha Amigas!« Die großen braunen Augen der
bildhübschen Vitoria leuchteten - und sie
gab Britta und Susanne je einen laaangen
Beijo/Kuß auf ihre Labios!
»Meine Freundinnen!« Vitoria, Halbbrasilianerin,
ihr Vater ein Deutscher, ihre Mamae Brasilianerin,
war sooo glücklich/feliz, die beiden zu haben!
Weshalb sie sie gleich nochmals ausgiebig
auf die Lippen küsste!
Vitoria war als Austauschschülerin im selben
katholischen Internat wie Britta und Susanne.
Ihr Pai/Papa war als Manager eines IT-Betriebes,
der eine Niederlassung in Rio de Janeiro
hatte, nach Brasilien gekommen - und hatte
sich sehr rasch in die schöne, inzwischen
42jährige Leticia verliebt!
Die 17jährige Vitoria sah, wie sie gern
lachend sagte, wie »uno Miniatura«, wie
eine »Miniatur«ihrer schönen Mamae aus:
Denn die war immerhin 1.76 m groß - und
sagte zu ihrer bildhübschen Tochter/bonita Filha
gern: "Deine Urgroßmutter, meine Avo(Oma)
war auch so klein wie Du, meu Querido -
mein Schatz!"
Vitoria, zierliche 1.58 Meter, hatte wie ihre
geliebte und bewunderte Mamae schulterlange,
wellige dunkelbrünette Haare, warme braune
Augen und uno balancado Boca, einen geschwungenen
Mund mit dunkelroten Labios.
Hübsche Beine hatte sie auch - und einen
hübschen Seio/Busen - »nur« dass der von Leticia
groß und fest war - und der von Vitoria aus
zwei bonita/hübschen Macas/Äpfeln bestand!
Algum dia/eines Tages hatten Britta und Susanne/Susanna im Flur eine zusammengekauerte,
heftig schluchzende »Gestalt« entdeckt:
Vitoria:
"Eles me usam! Eu sou um Travesseiro,
Mas nao Pessoa!"
Susanne war so oft in Portugal, ob in
Lissabon, ob am westlichsten »Zipfel« von
Europa oder in der Algarve, auf Urlaub gewesen,
dass sie gut Portugiesisch verstand:
Sie legte ihre Arme um das schluchzende
Mädchen und fragte sanft: »Voce pode Aleman?«
»Sim! Ja!« - »Du hast«,sagte Susanne leise,
»gesagt:«Die benutzen mich!" Nach deinen
Worten bist du für »die« ein »Kissen«und
KEIN Mensch! Wie heisst Du?"
»Vitoria!« -»Wer sind «die»?«
"Sie heißen (das sagte das hübsche Mädchen
nun in schönem Deutsch) Christa und Monika.
Sie sind lesbica und schon lange ein Paar!
E porque Nao?"
»Ja, warum nicht?«wiederholte Susanne die
Frage: "Aber DAS ist ja wohl nicht das,
was Dir, caro Vitoria(liebe Vitoria)so weh
tut! Womit sie dir so weh tun!"
"Nao! Nein! Sie schlafen miteinander, und
sie küssen sich, überall! Ist auch em Ordem!"
Susanne: "In Ordnung! Aber was ist NICHT
in Ordnung, Vitoria?» - «Dass sie mich
anspucken! Dass sie mich schlagen!
Dass
ich tapas na cara (Susanne sanft:»Ohrfeigen?«)
bekomme! Sie gehen mit mir in ihr Zimmer,
und ich muss mich auf den Boden legen
- in der Unterwäsche oder den Oberkörper
nackt!
Ich bekomme Tritte, auch zwischen
meine Beine, sie fahren mit den Schuhsohlen
über meinen Boca(Susanne: "Deinen Mund!Du
hast einen sehr hübschen Mund!"), sie steigen
immer wieder sehr fest auf meinen Seo("Deinen
Busen! Ich find ihn süß!"), sie fahren
auch auf meinen Mamilos(=Brustwarzen) hin
und her! Oh, das tut so weh! Sie quetschen
meinen Seo!
Und dann setzt sich die eine
auf meinen Boca und die andere auf meinen
Seo - und dann küssen sie sich, überallhin,
und streicheln gegenseitig ihre Seos,
und machen Liebe und Sexo - all das auf mir,
alles so, als wenn ich..."
Susanne zog nun das Mädchen an sich, nahm
das hübsche Gesicht zwischen ihre Hände
und küßte Vitoria ganz zart auf den Mund:
"Als wenn Du für sie nichts anderes als
ein »Kissen« wärst!"
»Sim/Ja! Oh Meu Deus!«(»Oh mein Gott!«)
Britta stand daneben und kämpfte mit ihren
Tränen: "Die beiden sind grausam und gemein!
Es kann sein - ist wohl auch so! -,dass sich
die beiden »wirklich« »lieben«! Aber was ist
das für eine »Liebe«, für die ein anderer
Mensch benutzt wird?"
Sie legte nun auch einen Arm um Vitoria
und gab ihr auch einen Kuß auf den Mund:
"Dürfen wir für Dich da sein,Vitoria?
Dir helfen und Dich beschützen?"
Britta und Susanne, für Vitoria sehr rasch
Susanna, waren»natürlich« auch um einiges
größer als das zierliche Mädchen.
Aber grad darum fortan gute Beschützerinnen!
Britta war fast 1.80 m, Susanne 3 cm»kleiner«.
Die entschlossene und dabei liebevolle und
gutmütige(außer gegenüber Ungerechtigkeiten
und Gemeinheiten!)Britta hatte einen
dunkelblonden Pferdeschwanz, ein energisches
Gesicht mit einem festen Kinn, blitzblaue
Augen und einen großen, festen Mund mit
prallen Lippen. Und einen großen Busen, an
den sie die zarte Vitoria nun oft liebevoll
drückte!
Sie wollte mal in die Fachhochschule für
Sozialberufe gehen - und dann an der Seite
ihrer Mutter - die Britta allein großzog -
im Frauenhaus tätig sein.
Susanne würde in die Handelsakademie gehen -
und dann Reisefachfrau in einem »alternativen«
Reisebüro werden:
Susanne hatte lange braune
Haare, große grünblaugraue Augen und auffallend
schöne Lippen - und so wie ihre Augen einen
innigen,liebevollen und zugleich verschmitzten
Ausdruck zeigten, so war auf ihrem Mund
oft ein ebenso fröhliches wie schalkhaftes
Schmunzeln!
»Ihr« Reisebüro, in dem die Tante von Susanne
die Chefin war, vermittelte »faire« Reisen,bei
denen großer Wert darauf gelegt wurde,
den Reisenden einen »Einblick« in die
Situation der Menschen des betreffenden
Landes, in ihre Kultur, in ihre Probleme...
zu geben.
Beide, Britta wie Susanne, waren bereits
mit sehr netten und auch gutaussehenden
Jungens zusammen: Brittas Liebster, Klaus,
war groß, dünn und schlaksig, hatte einen
zerzausten dunklen Haarschopf, blaue Augen
und einen fast von einem Ohr zum anderen
reichenden Mund mit langgezogenen, kräftigen
Lippen:
Er würde Soziologie, Politikwissenschaften
und Psychologe studieren - und in der
Männerberatung arbeiten: mit gezielter Arbeit
für Männer, die sich Gewalt gegenüber Frauen
schuldig gemacht hatten - mit vielen
Methoden, von Einzelgesprächen bis
Gruppentherapie.
Susanne liebte »ihren« Moritz("Moritz,
lieber Moritz!"), der blond, schlank und
sehr hübsch war, braune Augen und einen
weichen, vollippigen Mund hatte - er
machte gleichzeitig eine Buchhändler- und
eine Koch/Kellner-Lehre - um dann in
das vegane »Kulturcafe« seiner Tante einzusteigen:
Da gab`s »natürlich« erstklassigen Tee und
Kaffee, Kuchen, Torten und kleine warme
Mahlzeiten - und alles vegan!
»Aber« dazu viele Zeitschriften und
Magazine, selbstverständlich sehr engagierte
Zeitschriften und Magazine wie die EMMA,
Bücher, die, ebenso wie DVDs(»auch« sehr
engagierte Filme mit sozialer Thematik!),auch
ausgeborgt werden konnten!
Je mehr sich die zarte, hübsche Vitoria
mit Britta und Susanna und deren Boyfriends
anfreundete, desto mehr vertraute sie ihnen!
Und algum dia/eines Tages lächelte Vitoria
sanft und etwas »verschwörerisch«:
"Eu amo
Voce!» «Ich liebe Euch! Ihr respektiert mich
und ihr haltet zu mir! Und seid für mich da!
Wenn ihr möchtet, (Ela Riu = sie kicherte)
könnt IHR euch auf meu Rosto(Susanne liebevoll:
»Auf dein süßes Gesicht, meu Vitoria!«),auch
auf meinen Boca und auch auf meine Seos(Vitorias
süßen kleinen Busen)setzen!"
Und Vitoria »erlaubte« Britta und Susanna
und ihren Boyfriends noch mehr: Sie genoß
liebevolle Fussmassagen auf ihren Brüsten,
verwöhnte Britta und Susanna mit ihren
Labios/Lippen zwischen den Beinen - und
nahm die prallen Penisse der beiden Jungens
in ihren Boca - und ließ ihre schönen dunkelroten
Labios/Lippen an den stattlichen Schwänzen
auf-und abrutschen!
Die Brüste verwöhnten die drei Mädchen sich
- mit Küssen und Streicheln und liebevollem
Saugen an den Nippeln - gegenseitig!
Und wie oft sich die Labios/Lippen der
drei zu laaaangen Beijos/Küssen fanden!
Vitoria war nun feliz/glücklich, ihre
warmen braunen Augen leuchteten:
"Mein Pai(Papa) und Minha Mae(meine Mama)
haben in den Favelas in unserem wunderschönen
Rio, das ich sooo liebe(besonders unseren
Jesus Cristo, der de cima/von oben unser
Rio de Janeiro beschützt), zwei Häuser gemietet:
In dem einen ist Mamae Lehrerin für die
Kinder in der Favela. Meine Eltern haben
den Criancas/den Kindern ermöglicht, eine
eigene Zeitung, die sie selbst drucken
und selbst austragen, zu machen - UND einen
kleinen, »freien« Radio Canal zu betreiben!
In dem anderen Haus ist eine kleine
Bücherei - was heisst Pequena(=klein)?
Es sind immerhin 150 Bücher!
ALLE sind von den Kindern aus dem Bobagem(=Müll)
pescado(gefischt) geworden!
ALLE haben sie dann sorgfältig gereinigt!
Die Regale haben die Criancas/Kinder selbst
getischlert!
Und nun führen diese Kinder, Kinder, die
in einem »Slum« leben, Gespräche: der
über Malerei(er will selbst Maler werden),
die über Architektur. Der über Darwin
und Humboldt, seine kleine Amiga über die
Geschichte der Oper.
Ein 11jähriger weiß muitos/enorm viel
über Philosophen, sein bester Freund, grad
12 geworden, über Movimento de mulheres!"
Susanne konnte nur mit großen Olhos/Augen
staunen: »Über die Frauenbewegung? Wow!«
Die hübsche Vitoria, die nun sehr viel
lachte und immer fröhlicher wurde,
erzählte ihren Freundinnen und Freunden
nun auch eine bezaubernde - und ein wenig
traurige - Geschichte "aus unserm Floresta
Tropical"(Regenwald):
"Am Rand des Floresta Tropical lebt eine
Familie aus Suica, der Schweiz. Neben einem
kleinen See, eigentlich ein ein etwas
größer Lago(Teich), ist ein Grabstein -für
einen Tapir: Die Familie ist mit den Indios
in der Nähe, für deren Rechte sie sich
auch einsetzt, sehr gut befreundet - und
betreibt eine Farm!(Quintal de fazenda!)
Auf dem Grabstein steht drauf(Vitoria konnte wirklich
gut Deutsch!):"Der treue Seppel ruht allhier,
er war ja zwar nur ein Tapir! Doch
hat er unsern Urs befreit, des denken
wir in Dankbarkeit!"
Als der jetzt 16jährige Urs noch ein ganz
kleiner Junge war,fand die Familie im Wald
einen kleinen,halbverhungerten Tapir.
Sie zogen ihn auf - und er wurde für
Urs der allerbeste Amigo und Companheiro
de Brincadeira/Spielkamerad!
Sie waren insereparavel - unzertrennlich -
so wie jetzt WIR!(Vitoria blickte tief
und innig in die Augen ihrer Freundinnen
und tauchte deren Labios/Lippen tief in
ihren Boca/Mund!)
Wieder einmal hatte es im Regenwald sehr
heftig geregnet! Wie als ob uno Cascata,
ein Wasserfall, vom Himmel herunterkam!
Der nahegelegene Amazonas schwoll sehr
stark an!
Er trieb Baumstämme herbei, auf einem
Baumstamm eine gewaltige Anakonda!
Und tote Tiere!
Der kleine See war über einen Kanal
mit dem Amazonas verbunden - niemand in
der Familia ahnte, WAS durch den Kanal
in den Lago kam:
Der Regen hörte auf, es wurde SEHR heiss
und schwül! Urs wollte sich durch ein
Bad im Lago abkühlen! Und der Tapir
Seppel, sein treuer Comopaneiro de Brincadeira,
sprang auch in den Lago hinein!
Oh, wie es dann Uma Vez, auf einmal,
im Lago zu wirbeln und zu schäumen begann!
PIRANHAS(!!)waren durch den Canal in den
Lago gekommen!
Sie ALLE stürzten sich auf den armen
Seppel!
Am nächsten Tag wurde Esqueleto, das Skelett,
vom Pobre Criatura (Susanne sanft und mit
Tränen in den Augen: »Dem armen Geschöpf!«)
ans Ufer des Lago gespült - und mit großer
Dankbarkeit und viel Liebe begraben!"
Dann, nach dieser lieben und traurigen
Geschichte, umarmen und drücken sich alle
Fünf, die drei Garotas/Mädchen und die
beiden Jungens/Meninos - und weinen gerührt
gemeinsam ein bißchen!
Vitoria blüht auf! Durch Amizade Maravilhosa,
die wundervolle Freundschaft!
Für die das hübsche Mädchen »nur« mit
Tränen, die aus den warmen braunen Augen
kommen, von Herzen »OBRIGADO!«(DANKESCHÖN!!)
sagen kann!!!
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