Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
158, davon 137 (86,71%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 47 positiv bewertete (29,75%) |
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612 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,127 Punkte, 46 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 19.10. 1999 um 20:47:39 Uhr schrieb Thomas
über Erotik |
Der neuste Text |
am 15.12. 2024 um 12:41:26 Uhr schrieb Urlauber
über Erotik |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 46) |
am 19.2. 2007 um 15:08:57 Uhr schrieb Lederhexe über Erotik
am 8.6. 2007 um 00:42:37 Uhr schrieb waldi über Erotik
am 18.6. 2003 um 20:56:06 Uhr schrieb toschibar über Erotik
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Erotik«
Susanne schrieb am 16.6. 2006 um 23:36:31 Uhr zu
Bewertung: 22 Punkt(e)
Sitzend lehnte er sich doch fast ständig zur Seite weg, als wollte er gleich aufspringen und aus dem Raum fliehen. Die träge Unschlüssigkeit, die diese Absicht aber jedesmal wieder zunichte machte, und sein fast entschuldigendes Lächeln, wenn er sich, Interesse für meine Worte vortäüschend, mir aufs Neue zuwandte, wirkten bereits nach wenigen Minuten eindeutig erotisch auf mich und gaben mir den drängenden Wunsch ein, herauszufinden, ob er im Bett vielleicht ähnlich flüchtig agieren und ob die erotische Wirkung auf mich dann ebenfalls noch anhalten würde.
Wie ich später und sehr zu meinem Leidwesen bemerken mußte, erstreckte sich sein unentschiedenes Verhalten in der Tat auf seine Qualtität als Liebhaber, und als ungebetene Zugabe auch noch auf alle anderen Lebensbereiche.
Was der Erotik im Endeffekt nicht sehr gut bekam.
Sonsijia schrieb am 6.8. 2003 um 20:03:59 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Sie bemühte sich, sich nichts anmerken zu lassen. Und sie versuchte ungeniert aber heimlich, zwischen seine Schenkel zu starren. Immer, wenn er etwas sagte, antwortete sie mit gespielter Gelassenheit, lächelte, machte einen Witz und schenkte ihm ein neues Wasser ein oder zündete sich eine weitere Zigarette an. Und immer hielt sie ihren Blick auf den Saum seines Bademantels geheftet. Nicht, daß sie die Größe seines Schwanzes besonders neugierig machte. Darüber hatte sie sich längst ein Bild machen können. Sie vermutete, ihn - in voll erigiertem Zustand - bei 18 cm. Also eher durchschnittlich. Nein, sie wollte noch einmal genau hinsehen können um zu sehen, ob er sich wirklich die Eier rasierte. Das machte sie ganz aufgeregt. Sie hatte die Haare über seiner Schwanzwurzel gesehen. Aber darunter, um die Eier herum, befanden sich ganz offensichtlich keine Haare... . Sie wußte sich keinen Rat mehr und schüttete ganz »aus Versehen« das Mineralwasserglas über seinen Bademantel. Als er ausfspranf, öffnete sich der Schlitz für Sekunden. Und dann wußte sie es genau
Samuel Ngungo schrieb am 12.4. 2003 um 11:50:42 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
(Mit Gefühl und Kitsch angereicherte Langfassung des Eintrags »Bleistiftspitzer«. Für Martine)
Einmal, im Lesesaal der Bibliothek, zeigte mir eine wunderhübsche Studentin ihren Bleistiftspitzer und fragte mich flüsternd und mit französischem Akzent: »Wie heißt das auf deutsch?« Ich antwortete mit der Gegenfrage »Leihst du mir mal kurz deinen Bleiststiftspitzer?« Nachdem sie mich erst einen Moment verständnislos angeblickt hatte, kapierte sie und reichte sie mir mit einem strahlenden Lächeln ihren Spitzer. »Bleistiftspitzer«, wiederholte sie wie eine artige Schülerin. Ich steckte meinen Bleistift in die Öffnung des gelben Plastikteils und drehte ihn ohne Eile ruckweise gegen die Schneide aus Stahl. Als ich den Stift schließlich herauszog, war er spitz wie eine Nadel und sah länger aus als vorher. Sorgfältig streifte ich die Späne vom Spitzer, die letzten, die noch haften geblieben waren, pustete ich weg. Am Pullover der Studentin blieb ein besonders großer Span hängen, den ich rasch wegzupfte. Als ich ihr den Bleistiftspitzer zurückgab, sah ich, daß ihr Gesicht von einer zarten Röte überzogen war. »In Frankreich sagen wir taille-crayon«, hauchte sie. »Taille-crayon«, sagte ich. Die aufsichthabende Bibliothekarin schaute bereits argwöhnisch zu uns herüber, und wir wandten uns wieder unseren Studien zu, jeder für sich.
Wochen später begegneten wir uns zufällig auf dem Flur. »Bleistiftspitzer!«, begrüßte sie mich. »Taille-crayon!«, antwortete ich.