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Pferdschaf schrieb am 31.10. 2012 um 20:44:49 Uhr über

Riesen-wie-Baumgart-und-mein-Paradies

Es gibt genügend Tatsachen, die besagen, dass einst die Feuchtigkeit auf Erden nicht so zirkulierte, wie dies heutzutage der Fall ist. Hochwachsender Pflanzenbewuchs zog einst allerorts wie ein Magnet die über Land ziehende Luftfeuchtigkeit auf sich, und leitete sie überall in den Boden, um Bäche, Flüsse und Ströme zu nähren, die ruhig ins Meer flossen.
Diese Ur-Zirkulation verhinderte den Niederschlag von Hagel, Schnee und Regen, sowie auch das Auftreten von Stürmen aller Art. Einst war die Erde an allen Längen- und Breitengraden so eingerichtet, dass sie überall für Mensch und Tier ein angenehmer Wohnbereich war.

Es gibt einen klimatischen Istzustand, und es gibt einen klimatischen Sollzustand. Nur solange der Istzustand mit dem Sollzustand übereinstimmt, kann sich natürliche Ordnung offenbaren. Der klimatische Sollzustand auf Erden ist ein ununterbrochenes Klima milder Art an allen Längen- und Breitengraden, das heißt, ein ständiges Pendeln zwischen Frühling und Herbst, wie dies auf einigen Inseln inmitten der Ozeane der Fall ist.
Nicht vier Jahreszeiten, sondern lediglich nur zwei Jahreszeiten entsprechen dem klimatischen Sollzustand auf der Erde.
Gerade deswegen muss jeder wissen, dass die gegenwärtige Klimaerwärmung eine direkte Folge der massenhaften Abholzung von Baumriesen ist.
Die Erde verändert ihr Erscheinungsbild aufgrund menschlichen Betragens. Der gegenwärtig vorhandene Zustand auf Erden ist nichts anderes, als ein Hineinwachsen der Natur in das Betragen der Menschheit. Der Mensch ist der Prozessor der Erde. Entartet er, so entartet die gesamte Erde mit ihm. Dann verschwindet die Harmonie und die Schönheit der Natur, und es entstehen Wildheit, Wüsten, Elend und Katastrophen.
Der Mensch hat seine Funktion als Regulator und Hüter natürlicher Ordnung auf Erden bisher noch nicht begriffen, er wird sie aber eines Tages begreifen, spätestens wenn ihm nichts anderes mehr übrig bleibt. Der moderne Mensch wird dann die Ehre und das Vorrecht haben, all das wieder in Ordnung bringen zu dürfen, was seine Vorfahren ruiniert haben.
Die Klimaexperten, die laut sprechen dürfen, lässt man sagen, daß die gegenwärtige Erwärmung der Erde etwas mit dem globalen Kohlendioxid-Gehalt der Luft zu tun hätte.
Das gegenwärtig aktuelle Weltklima wird weder von dem CO2-Gehalt der Luft, noch von der Umweltverschmutzung verursacht, sondern von der Einwirkung der Sonnenstrahlen, die tagtäglich global die Meeresoberfläche und die Erdoberfläche berühren.
Weder Sommerhitze noch Winterkälte sind klimatische Sollzustände, sondern ebenso Entartungserscheinungen, wie Wüstenbildung, Stürme, Kriege, Seuchen und Erdbeben.
Alle diese Erscheinungen sind weder biologisch erforderlich, noch besteht dafür Bedarf. Sogar Regen- und Schneefall sind Katastrophenszenarien.
Das Werk der Wiederherstellung kann weder auf die Schnelle ausgeführt werden, noch wird es von selbst stattfinden, denn auch der gegenwärtig vorhandene klimatische Zustand auf Erden kam weder auf die Schnelle noch von selbst zustande. Seit die Erde ihrer natürlichen Kleidung beraubt ist, zittert, bebt, und weint die Erde. Sie leidet unter dem direkten Einfluß der Sonne, welcher nicht mehr durch den einst vorhanden hochwachsenden Baumbestand gedämpft wird.

Zwecks Schaffung natürlicher Zustände auf Erden bedarf es zunächst einer grundlegenden Veränderung des Weltklimas. Die Wiederherstellung des ursprünglichen Klimas auf Erden ist eine gigantische Arbeit, zu deren Durchführung nur freiwillige Hände gebraucht werden können, weil es sich hierbei um einen Liebesdienst handelt.

Die erforderliche Arbeit kann dadurch ausgeführt werden, daß überall auf Erden ein Gerüst von hochwachsenden Sequoia- und Eukalyptusbäumen angepflanzt wird. Solche Riesenbäume können Höhen von weit über 100 Metern erreichen. Selbstverständlich sind auch unterschiedliche mittlere und kleinere Bäume zu pflanzen, bis hinunter zu Obstbäumen. Kostenloses Saatgut findet man im Überfluß.
Daß es heutzutage weite Gegenden gibt, in denen kein einziger Baum mehr steht, ist ein unnatürlicher Zustand, der durch Aufforstung leicht beseitigt werden kann. Riesenbäume, die weit über 100 Meter hoch werden, können über 1000 Tonnen Wasser pro Baum speichern. Diese Baumriesen standen einst überall auf Erden, und sorgten durch ihr Vorhandensein weltweit für die Aufrechterhaltung eines paradiesischen Klimas.

Sandboden ist ebenso fruchtbar, wie salziger Boden und wie steiniger Boden. Auf Sandboden kann sogar mit Meerwasser gegossen werden. Unfruchtbaren Boden gibt es nicht. Gleichzeitig mit der Aufforstung ist das Bewohnen, Auslichten, Pflegen und Umrüsten aller Holzfelder und Urwälder in Gartenwälder erforderlich. Dadurch würden in wenigen Jahrhunderten Stürme und alle anderen Arten von Naturkatastrophen gradweise weniger werden, und schließlich völlig aufhören.
Bäume sind in der Lage kühlenden Schatten zu spenden, wenn die Sonne scheint. Richtig gepflanzte Bäume widerstehen jedem Sturm und können sogar das Aufkommen und die Entfaltung von Stürmen verhindern, wenn sie in genügender Anzahl und Höhe vorhanden sind.
Die ideale Temperatur für Mensch und Tier liegt in engen Grenzen. 18 bis 22 Grad Celsius ist paradiesisches Klima, je nach dem Gehalt der Luftfeuchtigkeit. Ist es kälter oder wärmer, so beginnt es ungemütlicher zu werden. Die Temperatur könnte das ganze Jahr hindurch überall auf Erden ähnlich mild sein, Baumgart, der Baumriese hat uns das erzählt.
Hochwachsende Bäume sind in der Lage die Winde zu kanalisieren, und Warmluft ständig dahin zu leiten, wo sie gerade fehlt. Die Luftbewegungen über den Weltmeeren werden von den Luftbewegungen über den Kontinenten beeinflußt, und umgekehrt. Eine weltweite Aufforstung des Erdbodens mit Riesenbäumen hat ferner zur Folge, dass der Meeresspiegel enorm zu sinken beginnt, und dass das Verhältnis Meer/Festland sich ändert.
Die Wassertiefe der heutigen Weltmeere ist vielerorts sehr gering. Es gibt weite Meeresflächen, deren Tiefe weniger als 200 Meter beträgt. Als Folge einer weltweiten Aufforstung des Erdbodens mit Riesenbäumen kommen alle einst überspülten Landstriche und Inseln nach und nach wieder zum Vorschein, und können dann ebenfalls aufgeforstet, bewohnt und gepflegt werden.

Alle Wüstengegenden können nach und nach wieder genauso grün werden, wie sie es vor wenigen Jahrtausenden noch waren. Die wiederhergestellte Vegetation wird enorme Wassermengen an sich binden, und aus vier Jahreszeiten allmählich wieder zwei machen, nämlich Frühling und Herbst, wie dies einst auf Erden der Fall gewesen ist.

In den arktischen Gegenden wird es dann nach und nach wieder so mild werden, wie es der Fall war, als sich dort noch Mammuts tummelten. In Kanada, Alaska und Sibirien, sowie auf Grönland und auf der Antarktis wird es dann nach und nach angenehm warm werden, und in den heißen Wüstengegenden wird es unter dem Schutz der Riesenbäume angenehm kühl werden.
Durch die globale Aufforstung mit Riesenbäumen werden sich enorme Wassermassen aus den Weltmeeren in Pflanzen verlagern und von dort aus dem Kreislauf der Luftfeuchtigkeit dienen. Mit der Pflanzung von Eukalyptusbäumen können weite Sumpfgebiete trockengelegt werden. Palmen und Südfrüchte in alpinen Gegenden sind nicht nur vorstellbar, sondern eine nachweisbare Tatsache.

Der Grundwasserspiegel wird weltweit ein völlig anderer werden, als dies gegenwärtig der Fall ist. Der Erdboden wird sich vollsaugen. Alle versiegten Quellen werden wieder zu sprudeln beginnen, und alle ausgetrockneten Flußbette werden wieder Wasser führen. Die Erde wird nach und nach wieder zu einem einzigen botanischen Garten werden, in welchem an keiner Stelle sengende Hitze oder arktische Kälte herrschen kann.

Die Wiederherstellung natürlicher Zustände auf Erden wird im günstigsten Fall eine Zeitspanne von einigen Jahrhunderten andauern. Unbedingt brauchen wir Riesenbäume, die frühere Generation en abgeholzt haben. Schiffe haben sich die Phönizier ureinst in daraus gebaut, aus europäischen Mammutbäumen wurde Braunkohletagebau, aus den Regenwäldern ein kapitalistisches Handelsgeschäft. Wir haben der Erde die Bäume gestohlen, nur deshalb ist sie aus dem Gleichgewicht, nur deshalb haben wir heute schlimmere Stürme und Naturkatastrophen als jemals zuvor.
Riesenbäume müssen mehrere Jahrhunderte wachsen, um eine Höhe von weit über 100 Metern erreichen zu können. Erst dann können diese Riesenbäume jene Aufgaben erfüllen, die ihrer Bestimmung entsprechen. Sicher ist, dass nicht sofort und überall gleichzeitig diese Aufforstung stattfinden wird, sondern dass nach und nach damit begonnen werden wird.
Der Aufstieg von Kultur wurde schon immer durch die Bemühungen einzelner Individuen verursacht. Schon oft wurden durch Visionäre und Idealisten private Aktivitäten ins Leben gerufen und aufrechterhalten. Auf ähnliche Art und Weise wird auch die Wiederherstellung natürlicher Zustände auf Erden ablaufen.

Der offensichtliche Aufschwung und die Erfolge privater Bemühungen haben schon immer bewirkt, dass plötzlich allerorts Dinge nachgeahmt werden, die zuvor abgelehnt wurden. Alles Erfolgreiche wird nachgemacht. Die Einrichtungen, die zur Renaturierung des Menschen und der Erde erforderlich sind, werden auf solche Art und Weise in Existenz treten.
Der Hauptbremsklotz wird die Unwilligkeit jener Leute sein, die sich zum Künstlichen mehr hingezogen fühlen, als zum Natürlichen. Eine Befürwortung des Natürlichen wird automatisch nicht nur jegliches Finanzsystem bis in dessen Grundfeste hinein erschüttern, sondern die gesamte moderne Zivilisation weltweit durch eine neuartige Gesellschaft ersetzen.
Es handelt sich ja darum, ein Verfahren zu benutzen, welches sich ohne Druck, Zwang und Gewaltanwendung gegen alle möglichen Störfaktoren auf Dauer durchsetzen kann. Alle anderen Verfahren sind völlig ungeeignet und nutzlos, ganz besonders solche Verfahren, bei denen Geld im Spiel ist.

All diejenigen Leute, die der Ansicht sind, daß gegenwärig die Weichen für die Zukunft gestellt werden müssen, werden letztendlich nicht umhin kommen, eine globale Aufforstung der Erde mit Riesenbäumen zu verwirklichen. Eine Aufforstung mit Bäumen, die keine stattliche Höhe erreichen können, wäre völlig nutzlos, da die globalen Naturkatastrophen-Szenarien nur mittels beachtlich hochwachsender Bäume aus der Welt geschafft werden können.
Einst befanden sich enorme Wassermassen in dem allerorts vorhanden gewesenen Baumbestand, sowie in der den Pflanzenbewuchs umgebenden Luftschicht, und auch im Boden. Die existierende Wassermenge auf Erden ändert sich nie. Sie ist ewig gleichbleibend.
Weite flächendeckende Flutkatastrophen, die einst weite Landstriche und Inselgruppen unter Wasser brachten, waren keine Strafe Gottes, wie man in gewissen Kreisen selbst heutzutage irrtümlicherweise immer noch glaubt, sondern eine Verlagerung von Wassermassen.

Einst bedeckten blühende Wälder weltweit über Berg und Tal hinweg die gesamte Erdoberfläche mit ihrem schützenden Grün. Gerade dadurch wurden enorme Wassermassen an Land gehalten. Hohe Bäume auf Bergeshöhen sind in der Lage Wolken zu melken. Durch die Beseitigung von Urwald wurden weitflächige Überschwemmungen herbeigeführt. Waldbrände sind nicht weniger folgenreich als Abholzung.
Dass einstmals der Meeresspiegel um mindestens 130 Meter niedriger lag als heutzutage, wird von niemand bestritten. Das heutige Weltklima ist nichts anderes, als das Ergebnis jahrtausendelanger Umwuchtung und Liquidation von Pflanzenbewuchs und Luftfeuchtigkeit, das heißt, das Ergebnis einer Umwandlung von Pflanzenbewuchs und Luftfeuchtigkeit in Wassermassen.

Anders gesagt, ein bedeutsamer Teil des heutigen Inhaltes der Weltmeere befand sich früher in Gestalt von Pflanzenbewuchs, Luftfeuchtigkeit und Bodenfeuchtigkeit an Land, und zwar von der Tiefe des Erdbodens, wo das Grundwasser steht, bis in eine Höhe von 200 Metern über dem Erdboden.
Dadurch wurde das Auftreten von extremen Temperaturschwankungen verhütet. Während der Abwesenheit von Sonnenstrahlen während der Nächte, konnte damals die tagsüber aufgetankte Wärme im Luftraum gespeichert werden.
Diese Speicherung erfolgte durch die in der Luft sich befindende hohe Feuchtigkeit, die beständig durch den hochwachsenden Pflanzenbewuchs aufrechterhalten wurde. Dadurch waren die Nächte weltweit mild. Ein Temperaturabfall bis an den Minusbereich, wie er gegenwärtig jede Nacht in der tagsüber heißen Saharagegend gemessen werden kann, war zu damaliger Zeit aufgrund des weltweiten Baumbestandes nicht möglich.
Wo heute Wüsten und Steppen sind, standen einst blühende Wälder. Wo heute arktische Kälte herrscht, tummelten sich einst Mammuts und andere Tiere, die nur in warmen Gefilden zu existieren vermögen. Wohlgemerkt, alles, was nur ein einziges Mal geschieht, gehört zu dem Bereich des Möglichen.

Die Karakum-Wüste in Mittelasien, war vor ein paar tausend Jahren noch ein grüner Dschungel. In der Vergangenheit war die Erde deutlich wärmer. Es kamen Durchschnittstemperaturen vor, die bis zu 15° wärmer waren als gegenwärtig, und sogar in den polaren Regionen wuchsen einst tropische Pflanzen.

In dem Maße, als es mit der Wiederherstellung des Pflanzenbewuchses auf Erden voran geht, pendelt sich mit der Zeit wieder ein harmonisches Wechselspiel der Luftmassen ein, wie es einst vorhanden war. Bezüglich der Verhaltensweise von Tieren wird man dann aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Dann erst wird man damit beginnen können, die Wunder der Natur gebührend kennenlernen zu können.
Was im gegenwärtigen Zustand der Entartung noch an Paradiesischem erfasst und beobachtet werden kann, ist nur ein schwacher Abglanz dessen, was entdeckt werden kann, wenn ursprüngliche Pracht auf Erden wieder einzieht und sich entfaltet.

Die Freundschaften, die später einmal zwischen Menschen und Tieren bestehen werden, übertreffen bei weitem die rührenden Beispiele, welche heutzutage noch in seltenen Ausnahmefällen beobachtet werden können. Diese sind Überbleibsel paradiesischer Verhaltensweisen, die gelegentlich als ein Zeugnis natürlicher Möglichkeiten aufblitzen und eine Ahnung von dem verschaffen, was im Bereich des Möglichen liegt.
Früher war der Pflanzenbewuchs das Festgewand der Erde. Dieses Kleid, welches ihr genommen wurde, soll ihr nun wieder zurückgegeben werden. Die Vegetation in allen Ländern der Erde soll der Regler sein, der bestehen soll, um den Kreislauf der Wärme, der Winde und der Luftfeuchtigkeit zu kanalisieren.

Riesenbäume sorgten einst dafür, daß Luftfeuchtigkeit sich nicht in Regenform niederschlug, sondern fortwährend von der Pflanzenwelt aufsichgezogen und abgeleitet werden konnte. Zur Zeit bestehen Riesenbäume fast nur noch im Zustand der Erinnerung.

Nur noch einzelne Exemplare dieser stattlichen Baumriesen sind in einsamen Gegenden unserer Erde noch erhalten, die Amerikaner z.B. haben über 90 Prozent ihrer Mammutbäume abgeholzt. Einer davon, der höchste steht noch irgendwo an einem geheimen Ort, damit niemand dort hinkommt.
Die Luftfeuchtigkeit wird nicht mehr wie ehemals von der Erde aufgesogen. Einst war der Erdboden überall mit stattlichen Bäumen bedeckt. Heutzutage gibt es weite Gebiete, auf denen fast überhaupt kein Baum mehr steht.

Da die Luftfeuchtigkeit heutzutage nicht mehr mittels dichter und hochwachsender Vegetation zu Boden gezogen wird, verdichtet sie sich zu Regenwolken, die sich dann an manchen Stellen wolkenbruchartig entladen. An anderen Stellen dörrt der Erdboden aufgrund des Fehlens von Bäumen völlig aus und wird rissig. Wasserquellen versiegen. An wieder anderen Stellen ist der Erdboden ständig mit Schnee- und Eisschichten bedeckt.
Der Humus bergiger Gegenden wurde von Schlammlawinen mitgerissen, und in den dadurch entstandenen Steinwüsten verwittern und zerbröseln Felsen zu Sand, wegen der direkten Einwirkung von Sonnenstrahlen, denen das Felsgestein ausgesetzt ist. Ferner ist aufgrund des Fehlens von Riesenbäumen der Entfaltung von Wirbelstürmen freie Bahn geschaffen. Diese können derart heftig werden, daß sie ganze Eisenbahnzüge aus den Schienen zu wehen vermögen.

In Europa sind die Riesenbäume nahezu völlig verschwunden. Hin und wieder findet man hier und da einen jungen Mammutbaum (Sequoja gigantica). Diese Bäume werden heutzutage wegen ihrer auffallenden Schönheit gerne zur Zierde angepflanzt. Man lässt sie jedoch oft nicht einmal zu einer schätzenswerten Höhe wachsen, sondern fällt sie bereits vorher. Auch die mittleren und kleineren Bäume werden vielerorts nicht geschätzt.

In vielen Ländern der Erde wird Naturschutz betrieben. Dies geschieht jedoch nicht im Hinblick auf das Wind-Regime oder im Hinblick auf das Luftfeuchtigkeits-Regime, um dahin gelangen zu wollen, die Warmluftströme und die Luftfeuchtigkeit mittels Riesenbäumen zu kanalisieren.
In Gebirgsgegenden ist man genötigt, Baumwuchs an schroffen Hängen zu belassen, um sich gegen die Verheerungen zu schützen, die von Schlammlawinen und von Schneelawinen hervorgerufen werden können. Bisher ist man jedoch lediglich aufgrund unbedingter Notwendigkeit vernünftig gewesen.
Unter dem schützenden Dach der Baumkronen von Riesenbäumen können Windkanäle vom Äquator zu den Polen hin entstehen, in welchen die vom Äquator kommende Warmluft wie eine Fernheizung wirkt, und so die Kühlluft aus den polaren Gegenden zum Äquator treibt.
Das globale Dach aus Baumkronen hochwachsender Bäume ist imstande, aufsteigende Warmluft zu kanalisieren, und daran zu hindern, in große Höhen aufzusteigen. Auf diese Weise kann nicht nur Wärme und Luftfeuchtigkeit kanalisiert wer den, sondern gleichzeitig auch noch der Wind.

Heftige Winde, wie wir sie heutzutage kennen, rühren von der Tatsache her, dass gegenwärtig die Sonne einen Teil des von Pflanzenwuchs entblößten Erdbodens intensiv erwärmt. Die auf diese Weise erwärmte Luft steigt nach oben und zieht kühle Luft herbei, welche den freigewordenen Raum der nach oben steigenden Warmluft ausfüllt.
Auf diese Weise bilden sich Luftströmungen. Da diese Strömungen gegenwärtig aufgrund des Fehlens von hohem Pflanzenwuchs keine Regulierung finden, entwickeln sie sich zu ungestümer Heftigkeit, und können verheerend in ihrer Wirkung sein. El Niño und La Niña sind darum auch Phänomene, die erst seit etwa einem Jahrzehnt zu beobachten sind, was Wikipedia sagt, ist gelogen, Gott allein weiss, welch eingebildete Leute dort ihre Recherchen veröffentlichen dürfen. Wikipedia behauptet selbstverständlich, diese Phänomene gab es schon vor 10.000 Jahren. Das ist eine Lüge, so wie das Poliovirus, welches die WHO seit Jahrhundeten auf der Erde bewiesen haben will, dabei weiss jedes gute Kind, dass es erst seit Kriegsbeginn und chemischer Düngemittelerzeugung im Zusammenhang mit Grundwasservergiftung auftrat.

Kurzum, durch geschickte Aufforstung können in wenigen Jahrhunderten sämtliche Arten von Stürmen und alle anderen Arten von Naturkatastrophen beseitigt werden, und schließlich völlig zum Verschwinden gebracht werden. Auf andere Weise kann dieses Ziel nicht erreicht werden.

Auch die Meeresströmungen folgen einem Prinzip. Eine durch Sonnenenergie hervorgerufene Wasserbewegung macht sich vom Golf von Mexiko bis in das nördliche Eismeer fühlbar. Eine gleichartige Warmwasserströmung tut sich im Indischen Ozean kund, und wendet sich dem südlichen Eismeer zu. Ebenso ist es im Stillen Ozean, damit die Meere überall erwärmt werden, und damit jeder Teil des Erdballs für das Wohl des Anderen bestehen kann.

Das in dieser Gesetzmäßigkeit enthaltene Prinzip wird sich dahingehend auswirken, daß ein ehemals auf Erden vorhanden gewesenes globales Klima milder Art wiederhergestellt wird.
Die Menschheit wird eines Tages erleben, wie die gegenwärtig kalten Regionen der Erde sich erwärmen. Die Strömungen warmer Wassermassen, die von den Äquatorzonen ausgehen, werden die arktischen und antarktischen Eismassen nach und nach völlig zum Schmelzen bringen. Auch wird man eines Tages zu sehen bekommen, wie sämtliche Gletscher der Hochgebirge schmelzen und vollständig abfließen.
Die nahe des Äquators gelegenen Teile der Meeresoberfläche empfangen täglich eine überreichliche Fülle von Sonnenstrahlen pro Kubikzentimeter. Da diese Wassermassen auf diese Weise wie durch einen Tauchsieder fortwährend aufgeheizt werden, geraten sie in Bewegung.
Diese Wassermassen würden schließlich sogar anfangen zu kochen, wenn sie nicht abfließen könnten. Die aufgeheizten Warmwassermassen verdunsten einerseits, und fließen andererseits nach Norden und nach Süden zu den Polen hin ab, und treiben die polaren Wassermassen zum Äquator hin, welche sich dort erneut aufheizen, um dann wiederum abzufließen.
Kurzum, der Antriebsimpuls für alle Meeresströmungen wird von der Sonne gegeben, welche die Funktion eines Tauchsieders besitzt. Die Sonne, welche nicht abgeschaltet werden kann, erwärmt in den Äquatorgegenden täglich wie ein Tauchsieder die Weltmeere und sorgt dadurch für warmes Wasser an den Polen. Auf diese Weise bekundet sich unwiderstehlich machtvoll das Universalgesetz des Kreislaufes in den Wassermassen der Weltmeere.
Dieses Hand in Hand Arbeiten der weltweiten Wassermassen kann auch mit den weltweiten Luftmassen geschehen, sobald hochwachsende Bäume deren Kanalisierung erneut so zu regeln beginnen, wie sie es einstmals taten.

Das Hand in Hand Arbeiten der Luftströmungen wurde durch die Beseitigung der Riesenbäume gestört. Das Werk der Wiederaufforstung ist somit eine Sache, deren Wohlbegründetheit heutzutage leicht verstanden werden kann.
Man sieht deutlich das Übel, welches durch die Beseitigung des Baumbestandes angerichtet wurde. Andrerseits kann man sich sehr gut den Segen vorstellen, der erzielt werden kann, wenn der Erdboden erneut vollständig mit Pflanzenwuchs bedeckt sein wird.
Hochwachsender Pflanzenbewuchs kann verhindern, daß der Erdboden übermäßig erwärmt wird. Auf diese Weise wird gleichzeitig dem Austrocknen der Erde vorgebeugt, sowie dem Versiegen von Flüssen und Bächen.
Überschüssige Luftfeuchtigkeit kann durch den Pflanzenwuchs, wenn er genügend zahlreich und überall vorhanden ist, fortwährend angezogen und in den Boden übertragen werden, ohne daß es dabei zu Niederschlägen in Regenform kommt. Dann kann es auch alle Tage Sonnenschein geben, da die Entstehung dunkler Wolken unmöglich wäre.
So wäre alles wieder an seinen richtigen Platz gestellt. Menschen und Tiere würden sich nicht mehr quälen müssen. Die Erde würde wieder zu einem freundlichen Ort werden, würde zur Winterzeit nicht mehr gefrieren und zur Sommerzeit keine Dürre mehr kennen. Sie würde das ganze Jahr hindurch ein angenehmer Wohnort sein, ganz gleich an welchem Längengrad oder an welchem Breitengrad.

Zu Beginn der Aufforstung wird der Grundwasserspiegel zunächst nicht ansteigen, sondern absinken, da die Wurzeln der Bäume einen Teil des noch vorhandenen Grundwassers verbrauchen werden. Erst im Laufe der Zeit, nachdem die bepflanzten Flächen groß genug geworden sind, wird der Pflanzenwuchs einen nennenswerten Betrag an Luftfeuchtigkeit anziehen können, um den Boden genügend feucht halten zu können, und um den Grundwasserspiegel wieder ansteigen lassen zu können.
Die Reparatur des Weltklimas ist ein gigantisches Werk, welches Jahrhunderte und mehr an Zeit in Anspruch nehmen wird. Bisher hat der Mensch versucht die Natur auszubeuten. Durch diesen Versuch wurde der Mensch unbewusst und ungewollt der Leidtragende seiner eigenen Bemühung.

Die Tatsache, daß es Bäume gibt, die weit über 100 Meter hoch werden können, besagt, daß das Vorhandensein dieser Riesenbäume einem wohlbestimmten Zwecke dient. Die Aufgaben dieser Riesenbäume können durch keine Alternative stellvertretend erfüllt werden.
Sobald die zur Zeit noch auf dem Festland aufgetürmten Eismassen nach und nach schmelzen und sich in die Meere ergießen, ehe eine nennenswerte Aufforstung bereits stattgefunden hat, wird es großflächiges Hochwasser geben. Eine erneute Absenkung des Meeresspiegels kann dann nur dadurch erfolgen, daß ein Teil des Meerwassers an einen anderen Ort gebracht wird.

Dieser andere Ort ist der hochwachsende, bisher noch nicht vorhandene globale Pflanzenwuchs, welcher der einzige Ort ist, der problemlos gigantische Wassermassen aufzunehmen und auf Dauer festzuhalten imstande ist. Jeder Baum ist ein Wasserspeicher. Eine alternative Möglichkeit ist nicht vorhanden, da solche Wassermassen weder von Wolken getragen, noch von der Erde entfernt werden können.

Die Erde verändert ihr Erscheinungsbild aufgrund menschlicher Handlungsweisen. Der Zustand der Natur ist nichts anderes, als deren ständige Anpassung an die Gewohnheiten der Menschheit. Der Mensch ist der Regler der Natur. Entartet er, so entartet die gesamte Erde mit ihm. Dann verschwinden die Harmonie und die Schönheit auf Erden, und es erscheinen Wildnis, Wüste und Elend.

Auf Erden ist natürliche Harmonie immer weniger zu beobachten, wegen dem zunehmenden Niedergang, der durch die Entgleisung des Menschen ins Rollen kam. Da die Verhaltensweise der Tiere und der Naturgewalten sich nach dem Betragen des Menschen ausrichten, erschüttert die Kettenreaktion der charakterlichen Entgleisung des Menschen mehr oder weniger den gesamten Planeten mit allem, was er enthält.

So wie der Organismus des Menschen sich selbst nicht mehr wiederherzustellen vermag, nachdem er allzusehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, so ist nunmehr die Erde aus eigener Kraft bereits nicht mehr in der Lage, sich so wiederherzustellen, wie es erforderlich wäre, um Naturkatastrophen am Auftreten hindern zu können. Keine Wüste kann beispielsweise von selbst wieder grün werden.

Die Erde ist ein Organismus. Die Verwüstung der Erde kam weder von selbst noch durch Zufall zustande. Durch Menschenhand wurde dieser Zustand geschaffen, und nur durch Menschenhand kann er wieder zum Verschwinden gebracht werden. Alle Störungen natürlicher Kreisläufe auf Erden sind Menschenwerk, und können deshalb auch nur von Menschen beseitigt werden.
Jeder einzelne Mensch verfügt über die Macht der Zerstörung und über die Macht des Aufbaus. Ein dankbarer Mensch ist ein Wiederhersteller. Ein undankbarer Mensch ist ein Niederreißer. Naturschutz genügt nicht. Es braucht die Operation, das heißt, den die Wiederherstellung unterstützenden Eingriff.

Sicherheit und Frieden auf Erden werden wiederhergestellt werden, mit uns oder ohne uns. Wenn wir damit nicht beginnen, so werden es nachfolgende Generationen tun. Aber getan wird es eines Tages werden. Das Zeitalter der Wiederherstellung wird jedenfalls hervorbrechen, so wie eine alles überfließende Flut unaufhaltsam hervorzubrechen vermag.

Das bedeutungsvollste funktionelle Prinzip der Natur ist das Prinzip der Wiederherstellung. So wie alle Zellen im Organismus des Menschen Wiederhersteller sind, so wird der Hoffnungsgedanke aller Menschen von dem Wunsch begleitet, bei der Wiederherstellung natürlicher Zustände auf Erden mitzuwirken zu wollen. Naturgesetze sind unerbittlich. Man kann sie weder ignorieren noch kann man persönliche Wünsche an deren Stelle setzen, ohne Elend und Entartung hinnehmen zu müssen. Die Kultur der modernen Zivilisation bricht zusammen, weil die Formen, in welche unsere Vorfahren sie gegossen haben, dem Willen der Natur nicht entsprachen.

Die paradiesische Schönheit der Erde verschwindet, sobald sie nicht genügend gepflegt wird. Alle bisherigen Zivilisationen waren in sich selbst ein Prozess der Zerstörung. Der Erdball leidet, weil die bisherigen Lebensgewohnheiten der Menschen nicht den Bedürfnissen der Natur entsprechen.

Trotz aller Unzulänglichkeit ist in deutlichen Umrissen ein Weg wahrnehmbar, der zur Lösung des Klimarätsels führt. Dieser Weg liegt offen vor der Menschheit, und kann betreten werden.
Der Weg zur Abschaffung von Naturkatastrophen liegt in der Aufforstung des gesamten Erdbodens mit Riesenbäumen. Man benötigt nicht viel Verstand, um dies verstehen zu können.
Der Zustand der Erdatmosphäre wird durch den Pflanzenwuchs bestimmt.
Eine gigantische Arbeit lächelt uns Menschen freundlich an. Es bedarf einer ernsthaften Vorbereitung um dieses Werk beginnen und ausführen zu können. Der Erfolg dieses Unternehmens wird in erster Linie durch die Anstrengung des Verstandes und erst in zweiter Linie durch die Anstrengung der Tatkraft zustande kommen können. Am Anfang war schon immer zuerst der Gedanke und das Wort.

Eine globale Unternehmung kann erst dann erfolgreich in Angriff genommen werden, wenn in dem überwiegenden Teil der Erdbevölkerung ein ausgeprägtes Notwendigkeitsbewußtsein vorhanden ist.
Die Lösung des Klimarätsels ist eine Kopfsache, und es genügt nicht, wenn sie sich in den Köpfen hervorragender Denker befindet. Erst wenn ein Weltverbesserungsgedanke sich in den Köpfen der Masse befindet, kann er praktisch ausgeführt werden.

Gewiß, die vor der Menschheit stehende Aufgabe ist äußerst mühsam, aber es lassen sich überall genügend Menschen finden, die zur Bewältigung dieser Aufgabe nicht nur bereit sind, sondern vor allem dazu auch fähig und willig sind. Wenn die meisten Menschen, denen man heutzutage fast überall begegnet, lediglich einen unbekümmerten Eindruck machen, so hat dies seinen Grund in der Mittelmäßigkeit ihrer Ziele.
Jedem Menschen fällt es leicht, mit höher gesteckten Zielen und mit einem erweiterten Gesichtskreis zu wachsen. Anstrengungen fallen leicht, wenn das Gemüt vor Begehren nach schönen und großartigen Unternehmungen brennt, und es kann kein schöneres und kein großartigeres Unternehmen geben, als die Neugestaltung der Natur, die Neugestaltung des modernen Menschen und die Neugestaltung der modernen Zivilisation.
mit freundlicher Empfehlung


(Suminoto und Pferdschaf)



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