Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 107, davon 106 (99,07%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 34 positiv bewertete (31,78%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.12. 1999 um 11:36:45 Uhr schrieb
Grinsekeks über Troll
Der neuste Text am 22.7. 2023 um 15:19:45 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Troll
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 57)

am 10.4. 2013 um 19:34:17 Uhr schrieb
tootsie über Troll

am 27.10. 2016 um 09:34:32 Uhr schrieb
Christine über Troll

am 23.10. 2002 um 22:24:01 Uhr schrieb
deranged über Troll

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Troll«

kanaman schrieb am 18.1. 2000 um 00:58:21 Uhr zu

Troll

Bewertung: 3 Punkt(e)

ein troll, der durchgeht viele metamorphosen. zuerst klein und haarig dann riesig und stark. aggression und glaubensfreiheit sind des trolls groesste charakterzuege. der troll ist seines eigenen minds der herr und in seine hoehle darf nur der, der auch ein freiheitskrieger ist.
die hoehle des trolls ist dunkel und undurchsichtig, genau wie sein gehirn, was ihm hilft sein leben so zu verbringen wie es ihm passt.
der troll hat eine grollende stimme und macht wohl einen zutiefst abweisenden und fremden eindruck auf jeden fremdmenschling, aber wer einmal die freundschaft eines trolls gewann, der wird sie so schnell nicht wieda los.
trolle sind widerstandsfaehig, nicht nur gegen jegliche art von manipulation und witterung, sondern auch gegen jegliche aeusserlichen einfluesse seitens anderer personen.

Grinsekeks schrieb am 23.12. 1999 um 11:36:45 Uhr zu

Troll

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der Troll

Troll saß allein auf einem Stein
Und kaute und nagte an altem Gebein
Schon Jahr um Jahr, denn Fleisch ist rar
Und eine seltene Gabe
Habe! Labe!
Und Troll lebt immerzu allein,
Und Fleisch ist kaum zu haben.


Da kam mit Meilenstiefeln an
Der Tom und rief: "He, Trollemann!
Mir scheint das schlimm, du nagst an Tim,
Meinem Onkel, der längst verschieden,
Er ruhe in Frieden!
Lang ist er tot, der würdige Mann,
Und ich dachte, er läge in Frieden."


»Ja, Jungchen«, grinst der troll, "ich stahl den Schatz,
Was braucht ein Gerippe noch soviel Platz?
Dein Onkel war tot ohne Kummer und Not,
Schon eh ich an seinen Knochen
Geroh- gerochen!
Mir altem Troll gibt er gern was ab,
Denn er braucht nicht die alten Knochen."


Sagt Tom: "Auch brauchen nicht solche wie du
An Knochen zu nagen! Hör auf! Hör zu!
Die gib uns zurück jedes einzige Stück,
Die gehören in die Familie!
Diebsbruder! Luder!
Ein Toter will schließlich auch seine Ruh
Im Schoße der Familie."


»Gib nicht so an«, sagt der Troll, "lieber Mann,
Ich mach mich gleich an dich selber ran!
Solch frisches Gericht hatt ich lange nicht
Für meine Nagezähne,
Ähne! Dähne!
Ich hab die Gerippe weidlich satt,
Riech ich so junge Hähne!"


Schon schien ihm sicher das köstliche Mahl,
Da entwischte ihm Tom so glatt wie ein Aal
Und hob den Fuß zum Stiefelgruß,
Ihn eines Bessern zu lehren,
In Ehren lehren!
Tom hob den Stiefel voller Genuß
Den Troll eines Bessern zu lehren.


Aber härter als Stein ist Gesäß und Gebein
Eines Trolls, und fühllos noch obendrein.
Man könnt ebensogut in ohnmächtiger Wut
Den Felsen mit Tritten bedenken!
Verrenken! Ertränken!
Wie lachte der Troll, als Tom so toll
Tat seinen Stiefel schwenken.


Und seit er damals nach hause kam
Blieb sein Fuß ohne Stiefel und dauerlahm.
Aber was geschah, geht Troll nicht nah,
Und den Knochen hat er behalten,
Den miesen alten!
Sein Rückenteil blieb leider ganz heil,
Und den Knochen hat er behalten.

J.R.R.Tolkien (Hdr I)

Trippin Troll schrieb am 18.4. 2002 um 15:19:53 Uhr zu

Troll

Bewertung: 4 Punkt(e)

Trolle lieben das gesellige Leben und bilden deshalb gerne große Gemeinschaften, die meistens ziemlich chaotisch sind. Sie führen ein nach menschlichen Maßstäben langweiliges Leben, da sie meistens nur rumsitzen oder schlafen oder über irgendwelche nicht nachvollziehbaren Dingen brüten oder herumschlendern und meistens anscheinend sinnlose Dinge tun, denn sie entfernen sich immer öfter von unsere Welt und streifen durch fremde Gedankenwelten, während sie ihre Realität bzw. ihre reale Anwesenheit auf unserem Planeten, auf ein Minimum reduzieren. Nur nachts kommen sie zurück und treffen dann mit den anderen zusammen und in den Festen die sie dann feiern, gibt es oft langes Palavern und Streiten und Erzählen.

Aurian schrieb am 17.5. 2000 um 17:18:17 Uhr zu

Troll

Bewertung: 3 Punkt(e)

Genauso, wie die Orks eine groteske Karikatur der Elben sind, werden die Trolle als entsprechendes Gegenstueck zu den Zwergen betrachtet. Sie wurden von Morgoth in den längst vergessenen Tagen erschaffen. In ihren Anfängen am Ende des Ersten Zeitalters waren diese Geschöpfe stumpfsinnig und schwerfällig und sie hatten auch keine Sprache.
Sauron machte sie sich zunutze und lehrte sie das wenige, was sie zu lernen fähig waren.
Wie die Balrogs sind auch sie ein Überbleibsel der schrecklichen Kreaturen, die Morgoth für seinen Krieg gegen die Valar züchtete, und wie seine andere Brut überlebte ein kläglicher Rest bis ins Dritte Zeitalter. Sie sind zwar nicht mehr zahlreich, doch sie können noch in Wilderland und in den Bergen des Nordens angetroffen werden. Trolle sind zwar nicht besonders schlau, aber sie sind sehr gefährlich, da sie grosse Härte zeigen und einen starken Hang zur Grausamkeit aufweisen. Aufgrund ihrer niederen Intelligenz habe sie keine sozialen Bindungen.
Meist leben sie alleine oder in kleinen Familienverbänden. Als Waffen benutzen sie Keulen aus grossen Tierknochen, Holz oder Feuerstein. Sie vertragen kein Tageslicht, und verwandeln sich bei den ersten Sonnenstrahlen am Morgen zu Stein.
Gegen Ende des Dritten Zeitalters erschienen südlich des Düsterwaldes und an den gebirgigen Grenzen von Mordor ein Schlag
Trolle, wie man sie vorher noch nicht gesehen hatte. Uruk-hai heissen sie in der Schwarzen Sprache. Sie sind von Saurons
bösem Geist erfuellt. Ein grausames Geschlecht, stark, behende, wild, verschlagen und härter als Stein. Im Gegensatz zu der
älteren Rasse können sie die Sonne ertragen und durch ihre grosse Ausdauer bei Tag und bei Nacht marschieren.

tagesspiegel online schrieb am 11.4. 2019 um 19:08:56 Uhr zu

Troll

Bewertung: 1 Punkt(e)

Vor allem Nachrichtenagenturen verbreiteten FakeNews


Die Historikerin Heidi Tworek hat gerade ein auf zehn Jahren Recherche basierendes Buch über die frühen Informationskriege veröffentlicht. Diese wurden vor allem auch von Deutschland geführt. (Der Titel: »News from Germany: The Competition to Control World Communications, 19001945«). »Es gibt eine gewisse Parallele zwischen unserer Zeit und der Zeit vor dem Weltkrieg«, sagt sie. Damals standen viele Zeitungen unter wirtschaftlichem Druck, bauten Korrespondenten ab und mussten billig an Nachrichten kommen. Was heute russische Trolle sind, die Plattformen wie Facebook für Desinformationskampagnen nutzen, besorgten damals vor allem Nachrichtenagenturen.

Tworek, die in Kanada an der University of British Columbia lehrt, betont: »Informationskriege hat es auch schon früher gegebenSo überschwemmte die im Ersten Weltkrieg gegründete und später vom deutschen Reichspropagandaministerium gesteuerte Auslandsnachrichtenagentur »Transozean« Zeitungen weltweit mit ihren praktisch kostenlosen Diensten, von China bis Südamerika. »Deutschland wollte eine globale Macht werden«, so Tworek. Wenn man sich die heutigen Muster anschaut und mit früher vergleicht, gibt es Parallelen als ein Nährboden für FakeNews: Polarisierung, wirtschaftliche Schieflagen, Unzufriedenheit. Heute wird das alles verstärkt durch Algorithmen, die Nutzern automatisch individuell die Nachrichten zu Themen zuführen, die einen interessierenso wie Kaufangebote, wenn man zum Beispiel gerade nach einem neuen Fahrrad oder Schrank gesucht hat.

Fakten-Checks von Medien und enttarnte Lügengeschichten erreichen diese Nutzer dagegen kaumsie bewegen sich in zum Teil abgeschotteten Blasen. Die Brexit-Debatte ist ein eindrucksvolles Beispiel, in welche Sackgassen das führen kann. Nach Angaben der Nachrichtenseite »BuzzFeed« hatten 2018 die acht erfolgreichsten Falschmeldungen in Deutschland mehr Facebook-Interaktionen als fast alle Artikel der größten Newsseiten zusammenganz vorne Falschnachrichten über AngelaMerkel und Flüchtlinge. Darunter waren Texte wie: »Staat zahlt Harem 7500 Euro im Monat: Syrer lebt jetzt mit 2 Ehefrauen und 8 Kindern in Deutschland« oder ein Bericht über die Grünen-Politikerin ClaudiaRoth, die angeblich ein Alkoholverbot in Deutschland im Ramadan verlange.

Charch schrieb am 10.9. 2000 um 19:17:21 Uhr zu

Troll

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die tatsächlichen »Trolle« der abendländischen Mythologien, sind meist keinesfalls identisch mit denen, die in Tolkiens und anderen Fantasyromanen vorkommen.
Die verschiedenen, sogenannten TROLLE gehören vielmehr in die große Gruppe der DUNKELELBEN (wie z.B. die norwegischen THUSSER oder die schwedischen SKOGSRA und die WALDWEIBCHEN.
Siehe auch unter ELFEN/ Elben/ Alben .

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