Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 468, davon 377 (80,56%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 300 positiv bewertete (64,10%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.7. 2006 um 19:48:22 Uhr schrieb
Susanne über SusannesLieblingsTexte
Der neuste Text am 27.12. 2023 um 14:38:48 Uhr schrieb
Stefan Welzel über SusannesLieblingsTexte
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 12.10. 2015 um 00:01:36 Uhr schrieb
Waldemar über SusannesLieblingsTexte

am 12.9. 2022 um 21:38:39 Uhr schrieb
F über SusannesLieblingsTexte

am 27.12. 2023 um 14:38:48 Uhr schrieb
Stefan Welzel über SusannesLieblingsTexte

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »SusannesLieblingsTexte«

Udo schrieb am 15.7. 2006 um 11:57:33 Uhr zu

SusannesLieblingsTexte

Bewertung: 10 Punkt(e)

Die Liebe ich fand,
Mit einem Mal sie verschwand,
Ich will es euch hier erzählen,
Doch dann von Anfang an:

An einem Ort so fern vom Land,
Traf ich sie,
Die Liebe ich fand!

Erst machte ich mir einen Spaß,
Ich hatte doch mein Weib zu Haus',
Doch es wurde kein Hass,
Ich mochte diese süsse Maus.

Ihr Name so lieblich wie die Sonne,
Ihr Antlitz schöner als der Mond,
Genoss ich ihre Gegenwart mit einer Wonne,
Gut für mich, dass sie in meier Nähe hat gewohnt.

Doch als ich in des Alkohols Genusses kam,
Vermochte ich zu sagen,
Dass sie allein mein Herz umhüllt' so warm,
Da fingen schon an, mich Schmerzen zu plagen.

War es der Wein allein,
Der sagte: Ich will, dass du bist mein!
Nein!

Der nächste Tag kam schnell,
Ich hörte, wie sie mich verlachte,
Da erschien es mir ganz hell,
Dass ich aus meinem Traum erwachte.

Bei mir dachte ich,
Es ist vorbei mit der Liebe,
Die sie - wie ich erhoffte - hegte für mich,
Warum gab sie mir so Hiebe?

Doch man traff sich hier und dort,
Und dass alles an einem fremden Ort.
Man kam ins Reden,
Und ich wieder auf die falschen Wegen.

Nein, es war klar:
Ich die Nummer eins nicht war!
Warum ich hoffte so voll?
Ich fand sie einfach toll!

Der nächste Abend verlief rar,
Wir trafen uns an einer Bar,
Sie zerrte an meinen Nerven,
Aber ich wollte mich ihr nicht unterwerfen.

Ihr meint sicherlich, ich solle fortfahren,
Doch Gefühle hier zu beschreiben,
Die einmal waren,
Und es immer noch sind,
Lassen euch hoffentlich noch verweilen.

Was ich sagen wollte,
klingt nach einer Revolte:
Sie sollte mein sein,
Ganz allein!

Nun zurück:
Ich kannte nicht mein folg'des Glück!
Sie verzieh mir nicht,
Dass ich trunken war - vielleicht sogar dicht.

Klar: ich kannte sie nicht,
Aber war es nicht auch ihr Gesicht,
Was mich so erfreute,
Dass ich wollt's erzähl'n an alle Leute?

Als ich dachte, sie spiele ein Spiel mit mir,
Holte ich mir eine Flasche Bier.
Auf einmal gab sie mir einen Kuss.
Hielt sie das für ein Muss?

Aber nein, sie sagte es sei ihr Wille,
Und es überkam mich die Stille.
Sollte sie doch etwas für mich empfinden,
Sie musste sich ja nicht mal überwinden?

Die folgenden Tage überkamen uns mit Liebe,
Und wir freuten uns dabei wie Diebe.
Was ich anfangs nicht vermocht' zu glauben,
Konnte mir jetzt keiner rauben.

Obwohl ich hatte mein Mädel im fernen Lande,
Ich nichts wissen wollt' von meiner 'Schande'.
Nutzte ich aus ihre Treue?
Wahrscheinlich schon, ich aber bis heute nichts bereue!

Der anfängliche Hass?
Was?
Nein nun wirklich nich',
Ich wagt' zu sagen, sie liebe mich!

Die folgenden Tage vergingen so schnell,
So dass ich mich fragte:
Soll es das gewesen sein,
Mit meiner liebgewonnen Julia?

Wollte sie mich wiederseh'n?
Ich musste versteh'n,
Dass sie bald zog in ein andern Land,
Aber hiess das, dass sie für immer verschwand?

In der Heimat, wusste ich,
Kamen viele Probleme zu auf mich,
Immerhin betrog ich meine Freundin,
Was nicht heisst, eine Partnerschaft mit ihr hatte keinen Sinn.

Angekommen im deutschen Land,
Wollte ich nicht, dass sie sich von mir wandt!
Doch der Zug fuhr fort,
An einen fernen Ort.

Doch so weit er mir auch erschien,
Er fuhr nicht nach Wien!
Er war nicht so fern,
Wie eines Himmels Stern.

Ich bringe zu Tage,
Dass meiner Freundin Skepsis mich plage,
Doch wandte sich meines Herzens Mittelpunkt!

Meine grosse Liebe besuchte mich darauf,
Was meiner Freundin gab den Lauf,
Sie rief mich an und wollte wissen,
Ob ich werde sie vermissen.

Sie weinte Tränen,
Ich wollt' sie zähmen,
Doch das alles nur,
Um zu zeigen keine Spur.

Ihr erklärte ich,
Dass sie war kein Thema mehr für mich.
Sie liess Lauf ihren Gefühlen,
Dass ich mich fühlte wie in Mühlen.

Doch meine Liebe da sass,
Dass ich alles schnell vergass.
Was kann ich tun gegen meiner Gefühle Art,
Die da spielen mit mir Dart!

Nun weiss ich ganz genau:
Julia, du bist die einz'ge Frau!

In diesem Lande sie nur noch blieb zwei Wochen,
Mein Herz war fast zerstochen!
Doch was sollte ich machen gegen des Zeiten Arm,
Der mir wollte nehmen meinen Schwarm?

Die Tage mit ihr vergingen rascher denn je,
Was mir tat so weh!

Der Abschied war so nah.

Sollt' es das gewesen sein,
Mit meines grossen Liebesschein?

Sie hat sich entfern',
Was unsere Liebe tat erschwer'n!

Glaubst du, sie liebe dich,
Was ich tat denken über mich?
Gewiss, sie sagte es,
Doch würde die Entfernung nicht machen etwas anderes?

Ich hoffte auf ein bald'ges Wiederseh'n,
Doch sie musste geh'n.
Der Weg nach Spanien war sehr lang,
Und mein Schmerz so viel verdrang!

Auf dem Wege liess sie mir dann zukommen,
Dass ihre Liebe nicht war zeronnen.
Es liess meinen Schmerz - ja ich sage Schmerz - etwas lindern,
Doch konnte es das verhindern?

Es vergingen Tag und Nacht,
Aber ich blieb wach!

Die Weite war so fern,
Was es tat so erschwer'n.
Ich weiss, ich wiederhole mich,
aber es tut so weh!

Dort angekommen,
Sagte sie mir, sie habe einen grossen Berg erklommen.
Anders ausgedrückt:
Sie war nach diesem Platze sehr verrückt!

Warum wollt' ich nicht, dass sie dort glücklich sei?

Ich wollte es,
Doch sollte sie mich missen,
Und das musste sie wissen!

Ich machte mich auf, sie im fernen Lande zu besuchen,
Brachte ihr zwar keinen Kuchen,
Doch dachte ich,
Sie freue sich allein auf mich.

Wir liebten uns die ganze Zeit,
Was ihren Mitbewohner brachte Neid.
Schöne Tage verbrachten wir,
Diesmal ohne Bier.

Der letzte Tag:
Ich nicht mag diesen zu beschreiben,
Es verflossen Tränen ohne Bleiben.

Beiderseits!

Die Tränen mir nicht vergingen,
Sie wollten einfach nicht abklingen.
Ich in der Heimat wieder war,
Tja, nun stand' ich da!

Wir schrieben uns nun hin und her,
Was meiner Liebe noch gab viel mehr.
Doch eines Tages beicht' ich ihr, dass ich mit einer andern teilt' mein bett,
Was sie nicht fand' - so erzählt' sie mir - allzu nett.

Nun gut, obwohl nichts geschah,
So hoffte ich doch, dass sie sah,
Dass sie meine grosse Liebe ist,
Aber sie pfeifte auf diesen Mist.

Hat sie einen Grund gesucht,
Weil sie nicht brachte diesen Mut,
Mir zu sagen, was sie wirklich für mich empfand?
Und so ist es klar, dass auch meine Liebe schwand!

Ihre Liebe ging davon,
Aber wovon
Ich allerdings nichts wusste,
dass sie musste
Ihre Liebe mir enteignen!

Der Schmerz tut weh!

Ich bin verwirrt!

Sollt' sie mich nicht mehr lieben?

Was wir durchgemacht,
Ist jetzt erwacht?
Ich behaupt' zu wissen,
Sie tut mich nicht mehr missen!

Natürlich ist mir klar,
Dass diese Liebe einmal war!
Wenn es von ihr aus überhaupt so war -
Was ich doch stark bezweifeln muss - machte die Entfernung rar,
Dass wir uns lieben sollten.

Ich glaubte immer an sie und mich!

Alles was ich dazu noch sag',
Ist, dass ich diese Liebe mag!

Ich liebe sie immer noch,
Obwohl sie mich hat enttäuscht!

Ramona schrieb am 20.7. 2006 um 18:06:25 Uhr zu

SusannesLieblingsTexte

Bewertung: 17 Punkt(e)

Heut singt der Salamanderchor
die allerschönsten Lieder.
Doch da er gar nicht singen kann,
hallt es entsetzlich wider.

Rings um das Haus ist's warm und still,
drin schrein die Salamander.
Sie brüllen, lärmen, plärrn, krakeeln
und alle durcheinander.

Die Katze schaut ins Zimmer rein,
da wird's auf einmal leiser.
Ich bitt' euch“, sagt sieschreit nicht so!
Ihr seid ja schon ganz heiser!“

Die Katze geht. Es ist sehr still.
Man hört die Hummeln brummen.
Ein Kuckuck ruft. Fern bellt ein Hund.
Doch dann ertönt ein Summen.

Ein Summen erst, und dann ein Schrei'n
das sind die Salamander.
Schon sind sie wieder voll in Fahrt
und brüllen durcheinander.

Hier singt der Salamanderchor
die allerschönsten Lieder.
Auch wenn es manchem gar nicht passt:
Wir singen immer wieder!“

Das Arschloch schrieb am 20.7. 2006 um 11:51:21 Uhr zu

SusannesLieblingsTexte

Bewertung: 18 Punkt(e)

AUFRICHTIGE ZAPPA LYRIKEN
COSMIK RÜCKSTAND

Der Geheimnis-Mann kam vorbei
Er sagte: »ich bin aus dem Aufstellungsort!«
Er sagte, für nominale Bearbeitungskosten,
Ich könnte nervonna t'nite erreichen
Wenn ich bereit war, gewillt und fähig
Ihm seine regelmäßige Gebühr zahlen
Er würde den ganzen Rest seiner betätigenden Angelegenheiten fallenlassen
Und widmen Sie sich seine Aufmerksamkeit zu mir
Aber ich sagte. . .
Schauen Sie hier Bruder,
Wer Sie jivin mit diesem Cosmik Rückstand?
(jetzt wer Sie jivin mit diesem Cosmik Rückstand?)
Schauen Sie hier Bruder,
Nicht Sie vergeuden Ihre Zeit auf mir.

Der Geheimnis-Mann erhielt nervös
er beunruhigt um eine Spitze
Er erreichte in der Tasche seiner Geheimnis-Robe
er peitschte aus einem Rasierinstallationssatz
Jetzt dachte ich, daß es ein Rasiermesser war
Eine Dose 'foamin goo'
Aber er erklärte mir recht dann, als die Oberseite geöffnetes knallte
Es gab nichts, das sein Kasten nicht tut
Mit dem Öl von Afro-dytee
der Staub des großartigen Wazoo
Er sagte:
»Sie konnten nicht diesem, wenigem Feller glauben, aber es kuriert Ihr Asthma auch
Ein Ich sagte. . .
Schauen Sie hier Bruder,
Wer Sie jivin mit diesem Cosmik Rückstand?
(jetzt, welche Art eines guru Sie irgendwie? sind)
Schauen Sie hier Bruder,
Nicht Sie vergeuden Ihre Zeit auf mir
Vergeuden Sie nicht Ihre Zeit. . .

Ich habe Mühen von meinen Selbst, sagte ich
Und Sie können nicht mir heraus helfen
Nehmen Sie Ihren Meditationen, Ihre Vorbereitungen so Ein rammen es herauf der Schnauze
»ABER ICH ERHIELT EINEN KRISTALL BALL!«, er sagte
und hielt es zum Licht
So schnappte ich es
Alle weg von ihm
und ich zeigte ihm, daß wie zu es recht
Ich wickelte eine Zeitung ringsum meinen Kopf auf
So würde ich schauen, wie ich tief war
Ich besagt einige Popanzjumbos dann
erklärte ihm, daß er das war, zum zu schlafen
Ich beraubte seine Ringe
und seine Taschenuhr
und alles, sonst, das ich fand
Ich hatte, daß Sauger hypnotisiert
Er könnte nicht einen Ton sogar bilden
Ich fuhr fort, ihm seine Zukunft dann zu erklären
So lang, wie er herum hing,
Ich sagte
"der Preis des Fleisches ist gerade oben gegangen
Und deine alte Dame ist gerade unten gegangen. . . "
Schauen Sie hier Bruder,
Wer Sie jivin mit diesem Cosmik Rückstand?
(ist jetzt, daß ein realer Poncho oder ist, daß a Poncho? verbrennt)
Nicht wissen Sie,
Sie konnten mehr Geld als Metzger verdienen,
So nicht Sie vergeuden Ihre Zeit auf mir
(vergeuden Sie sie nicht, vergeuden nicht Ihre Zeit auf mir. . . )
Ohm shonty, Ohm shonty, Ohm Shontyohm
SSHONTAY

Heike schrieb am 13.8. 2006 um 00:10:03 Uhr zu

SusannesLieblingsTexte

Bewertung: 10 Punkt(e)

Als sie fertig war, fragte sie mich nach einem Papiertaschentuch. Ich warf ihr eines zu. Den Slip zog sie sich gar nicht mehr an, sondern steckte ihn mir in die Tasche. Ein Glühwürmchen blinkte an uns vorbei, und ich küsste ihren Nacken.

Und wenn der Gatte mit dem Hund bei Regen spazieren geht, nach zwei Stunden zurückkommt und der Hund ganz trocken ist und nach Parfüm riecht. Das ist einer Freundin passiert», meinte sie, «Nun sitzen beide beim Ehetherapeuten und erklären es ihren Kindern.» «Wenn man keine Menschen mehr kennt», sagte ich, «Findet sich immer noch ein Therapeut für jeden Fall in der Nähe. Die Welt lässt keine Möglichkeiten aus."

Elena fuhr mit dem Finger der Kante entlang. »Abstauben wäre nicht schlecht«, meinte sie. »Du kämest nicht weit. Der Staub liebt mich und besonders die Bücher«, sagte ich.
Unsere Lippen trafen sich und spielten ihre Spiele. Ihre Hände hielten mich fest, um zu sagen, dass ich nicht aufhören sollte. Der Stoff über ihren Brüsten kräuselte sich wie Crêpe de Chine und zeichnete meine Finger nach.

»Gehen wir hinüber«, sagte ich. »Nein, bleiben wir hierSie stand auf und zog sich aus. Warf die Kleider über die Lehne des Stuhles und drehte sich um. Elena war schamfrei nackt und bewegte sich nicht anders, als wenn sie angezogen wäre. Dann liebten wir uns, bis wir auf den Teppich zu liegen kamen und unseren erschöpften Atem über die Haut des andren streifen liessen. Wir lagen im Dunkeln und standen nicht auf, um das Licht anzumachen. Sie hatte Zeit bis morgen und lag später neben mir im Bett und schlief und nichts sonst. Für einen müden Augenblick bedauerte ich, sie nur so spärlich bei mir zu haben. Aber ich bedauerte nicht die Freiheit.

Kain schrieb am 24.8. 2006 um 15:20:36 Uhr zu

SusannesLieblingsTexte

Bewertung: 8 Punkt(e)

einst vor einer zeit du kleidest so fein
du warfst den idioten einen groschen in deinem stolz, tatest du nicht?
leute rufen sagenbeachte puppe, du bist notwendigerweise zu fallen
du dachtest sie wären alle veralbernd dich

du gewöhntest zu lachen über
jedermann der war hängend aus
nun du tust nicht sprechen so laut
nun du tust nicht scheinen so stolz
über haben zu sein mampfend dein nächstes mahl

wie tut es fühlen
wie tut es fühlen
zu sein ohne ein heim
wie ein kompletter unbekannt
wie ein rollender stein?

du hast gegangen zu den feinsten schulen, alles gut, fräulein einsam
aber du weißt du nur gewöhntest zu werden geleimt in es
und niemand hat jemals gelehrt dich wie zu leben auf der strasse
und nun du findest heraus du bist gehend haben zu werden gewöhnt zu es
du sagtest du niemals geben nach
mit dem geheimnis herumtreiber, aber nun du verwirklichst
er ist nicht verkaufend irgendwelche ausreden
wenn du starrst hinein das leere von seinen augen
und fragst ihn tust du möchten zu machen einen handel?

wie tut es fühlen
wie tut es fühlen
zu sein auf deiner selbst
mit keiner richtung heim
wie ein kompletter unbekannt
wie ein rollender stein

du niemals drehtest herum zu sehen die falten von den jongleuren und den spaßmachern
wenn sie alle kamen herunter und taten zaubereien für dich
du niemals verstandest daß es ist nicht kein gut
du solltest nicht lassen andere leute nehmen deine tritte für dich
du gewöhntest zu reiten auf dem chromernen pferd mit deinem diplomaten
der trug auf seiner schulter eine siamesen katze
ist es nicht schwer wenn du entdeckst daß
er wirklich war nicht wo es ist daran
nachdem er nahm von dir alles er konnte stehlen

wie tut es fühlen
wie tut es fühlen
zu sein auf deiner selbst
mit keiner richtung heim
wie ein kompletter unbekannt
wie ein rollender stein

prinzessin auf der rennbahn und alle die schönen leute
sie sind trinkend, denkend daß sie wurden es gemacht
austauschend alle sorten von kostbaren geschenken und dingen
aber du hast besser erhoben deinen diamanten ring,
du hast besser versilbern es kindchen
du gewöhntest zu sein so erheitert
ein napoleon in lumpen und die sprache die er benutzte
geh zu ihm nun, er ruft dich, du kannst nicht zurückweisen
wenn du hast nichts, du hast nichts zu verlieren
du bist unsichtbar nun, du hast keine geheimnisse zu enthüllen

wie tut es fühlen
wie tut es fühlen
zu sein auf deiner selbst
mit keiner richtung heim
wie ein kompletter unbekannt
wie ein rollender stein

The Girl schrieb am 14.7. 2006 um 17:06:39 Uhr zu

SusannesLieblingsTexte

Bewertung: 11 Punkt(e)

Ihr haltet euch für Götter
Glaubt ihr könnt euch alles erlauben
Denkt wir würden euch alles glauben

Doch verdammt noch mal haltet endlich die Fresse
Es ist das Beste
Das Beste für euch und für mich
Ich guckin euer Gesicht
Und sehnur hässliche Fratzen
Ihr werdet nicht nur mein Leben verpatzen
Sondern werdet noch mehr zerstören
Schlussendlich wird euch nichts gehören
Alle werden euch hassen
Ich würdden Scheiß lassen!
Damit tut ihr euch doch selber keinen Gefallen
Eure Scheiße wird nur zurück hallen!
Und dann seid ihr allein
Und fangt an zu wein
Doch niemand wird eure Tränen sehen
Und hinter euch stehen
Dann wisst ihr endlich wie dieses Gefühl ist
Wenn man Nähe, Liebe, Wärme, Freundschaft vermisst!

Dann werdet ihr euch wünschen diesen Scheiß niemals gebaut zu haben
Ihr werdet sagen:
Es tut mir leid! Könnt ihr mir verzeihen?“
Ihr werdet schreien
Schreien vor Schmerz
In eurem Herz

Ich werde euch sehen
Neben euch stehen
Und mit zusehen, wie ihr zerbrecht
Zur Hilfe hab ich kein Recht!
Ihr habt zu oft verletzt
Und anderen Stiche versetzt
Habt euch nichts dabei gedacht
Habt sie einfach ausgelacht!
Sie unendlich verletzt und ihre Kraft geraubt
Wer hat euch das erlaubt?
NIEMAND
Ihr habt es bis jetzt noch nicht erkannt!

Momentan seid ihr noch glücklich
Verletzt mich
Doch irgendwann wendet sich das Blatt
Dann läuft mein Leben endlich wieder glatt!!

The Girl schrieb am 29.7. 2006 um 16:44:59 Uhr zu

SusannesLieblingsTexte

Bewertung: 13 Punkt(e)

Ich lernte sie auf einer Reise kennen
Seit dem Zeitpunkt waren wir unzertrennlich
Wir teilten uns alles was wir hatten

Wir gingen durch dick und dünn
Dachte ich...
Wir erzählten uns alles
Dachte ich...

Eines Tages lernte ich jemand kennen
Er hat mein Herz gestolen
Meine erste grosse Liebe

Sie fande es süss
Sie fühlte sich auch nicht vernachlässigt
Es war einfach alles gut
Dachte ich...

Plötzlich stand sie vor mir
Mit traurigen Augen
Und ich stand da...wortlos...
Er hat schluss gemacht
Und zwar durch sie

Am nächsten Tag sagte sie mir
Dass sie einen Freund hat
Ich freute mich für sie
Doch dann sagte sie mir wer es ist
Und meine Welt brach entgültig zusammen!

Mein Herz wurde mir nicht nur gestohlen
Es wurde auch noch darauf rumgetrampelt

Sie dachte wir könnten immer noch beste Freunde sein
Er wusste gar nicht was er angerichtet hat
Und ich, ich liess beide hinter mir

Sie hielt mich zurück
Ihr lief eine Träne runter
Ich riss mich los und sagte:
Du hast es zerstört
Tu nicht so unschuldig

The Girl schrieb am 14.7. 2006 um 17:09:22 Uhr zu

SusannesLieblingsTexte

Bewertung: 16 Punkt(e)

ihr kotz mich an
hört auf !
geht weg!

ihr wollt meine freunde sein?
ihr putzt mich runter,
behandelt mich wie ein stück dreck
und sagt ihr seit meine freunde.

manchmal ist es ja okay,
da seit ihr ja nicht so
aber wehe ich sage mal etwas gegen euch
da fängst an!


ich habe angst euch meine meinung zusagen
ich würds gern tun
aber hinter her lieg ich doch wieder am boden
und dann heule mich wieder bei meinem eltern aus


doch die sagen nurbleib stark und ignorier sie«
aber wie den?
wenn ich euch tag ein tag aus sehen muss!

du warst mal meine beste freundin!
wie konntest du nur
wie konnte ich nur so dumm sein!
und hab nicht auf die anderen gehört
die sagten: halt dich von der fern die ist nicht das wofür du sie hältst!

ihr kotz mich an
hört auf !
geht weg!

Doch dann seh ich doch wieder das schöne im Leben
das mir immer wieder hilft, aufzustehn.
den ohne dies wär ich schon längst tot!

Kain schrieb am 24.8. 2006 um 22:46:22 Uhr zu

SusannesLieblingsTexte

Bewertung: 10 Punkt(e)

sie sind verkaufend ansichtskarten von dem hängen
sie sind malend die rahmen braun
der schönheit laden ist gefüllt mit seeleuten
der zirkus ist in stadt
hier kommt der blinde bürgermeister
sie haben gekriegt ihn in eine umnachtung
eine hand ist gebunden zu dem knappes-seil geher
die andere ist in seiner hose
und die aufruhr abteilung sie sind ruhelos
sie benötigen irgendwohin zu gehen
als dame und ich schauen hinaus heutenacht
von zerstörungs reihe

cinderella, sie scheint so leicht
es nimmt einen zu wissen eins,“ sie lächelt
und packt ihre hände in ihre hinteren taschen
bette davis stil
und herein kommt romeo, er ist klagend
du gehörst zu mir ich glaube
und jemand sagtdu bist in dem falschen platz, mein freund
du besser verläßt
und das einzige geräusch das ist übrig
nachdem die krankenwagen gehen
ist cinderella waschend ab
auf zerstörungs reihe

nun der mond ist fast versteckt
die sterne sind anfangend zu verstecken
die wahrsagende dame
hat schon genommen alle ihre dinge herein
alle außer kain und abel
und der bucklige von notre dame
jedermann is machend liebe
oder sonst erwartend regen
und der gute samariter, er ist anziehend
er ist machend fertig für die vorstellung
er ist gehend zu dem karneval heutenacht
auf zerstörungs reihe

nun opehlia, sie ist unter dem fenster
für sie ich fühle so ängstlich
an ihrem einundzwanzigsten geburtstag
sie bereits ist eine alte magd
zu ihr, tod ist ziemlich romantisch
sie trägt eine eiserne weste
ihr beruf ist ihre religion
ihre sünde ist ihre leblosigkeit
und obwohl ihre augen sind gebunden auf
noahs großartigem regenbogen
sie verbringt ihre zeit schauend
in zerstörungs reihe

einstein, verkleidet als robin hood
mit seinen erinnerungen in einem koffer
passierte diesen weg eine stunde her
mit seinem freund, einem eifersüchtigen mönch
er schaute so unnachahmlich furchtsam
als er schnorrte eine zigarette
dann er ging weg schnüffelnd regenrinnen
und aufsagend das alphabet
nun du würdest nicht denken zu schauen an ihn
aber er war berühmt lange her
für spielend die elektrische geige
auf zerstörungs reihe

doktor filz, er behält seine welt
innen von einer ledernen tasse
aber alle seine geschlechtslosen patienten
sie sind versuchend zu blasen es weg
nun seine pflegerin, eine örtliche verliererin
sie ist in aufladen von dem zyanid loch
und sie auch hält die karten die lesen
habe erbarmen auf seine seele
sie alle spielen auf pfennig pfeifen
du kannst hören sie blasen
wenn du lehnst deinen kopf hinaus weit genug
von zerstörungs reihe

über die strasse sie haben genagelt die vorhänge
die sind machend fertig für das fest
das phantom der oper
ein vollkommenes abbild von einem priester
sie sind löffelfütternd casanova
zu kriegen ihn zu fühlen mehr gesichert
dann sie werden töten ihn mit selbst-vertrauen
nachdem vergiftend ihn mit worten
und das phantom ist schreiend zu knochigen mädchen
Macht heraus hier wenn ihr tut nicht wissen
casanova ist gerade seiend bestraft für gehen
zu zerstörungs reihe

nun an mitternacht alle die handlungsbevollmächtigten
und die übermenschliche mannschaft
kommen heraus und herum über jedermann
der weiß mehr als sie tun
dann sie bringen sie zu der fabrik
wo die herz-infarkt maschine
ist geschnürt über ihre schultern
und dann das kerosin
ist gebracht herunter von den burgen
bei versicherungs menschen die gehen
prüfen zu sehen das niemand is entkommend
zu zerstörungs reihe

lob sei zu neros neptune
die titanic segelt in dämmerung
und jedermann ist schreiend
welche seite bis du dran?“
und ezra pound und t.s.eliot
kämpfend in des kapitäns turm
während kalypso sänger lachen an sie
und fischersleute halten blumen
zwischen den fenstern von dem meer
wo liebliche meerjungfrauen fließen
und niemand hat zu denken zu viel
über zerstörungs reihe

ja, ich erhielt deinen brief gestern
(um die zeit der tür griff brach)
als du fragtest wie ich war tuend
war das eine art von witz?
alle diese leute die du erwähnst
ja, ich kenne sie, sie sind ziemlich lahm
ich hatte zu neuanordnen ihre gesichter
und geben sie alle andere namen
gerade jetzt ich kann nicht lesen zu gut
tu nicht senden mir nicht mehr briefe nein
nicht außer du sendest sie
von zerstörungs reihe

Susanne schrieb am 27.7. 2006 um 23:50:28 Uhr zu

SusannesLieblingsTexte

Bewertung: 11 Punkt(e)

Die Art, in der mein Vater meinen ersten Freund niedergemacht hat, habe ich von ganzem Herzen gehaßt und den Freund um so mehr bewundert. Beim zweiten habe ich es nur noch einfach so gehaßt, hörte aber auf, den Freund zu bewundern. Danach fing ich an, seine Art zu bewundern, aber Papa zu hassen und die Freunde lächerlich zu finden.
Bei Frauen geht er anders vor. Papa mag Frauen und Frauen mögen ihn.
Als er meine ersten Freundin für sich einnahm, habe ich sie dafür gehasst und ihn bewundert. Bei der zweiten biß er auf Granit, ich habe sie dafür unendlich bewundert und ihn bedauert. Dafür fand sie mich dann lächerlich.
Vielleicht ist es mein unentrinnbares Schicksal, daß nur mein Vater mein Freund sein kann. Oder die Jungfrau Maria. Denn die kriegt er bestimmt nicht rum.

Susanne schrieb am 9.8. 2006 um 19:16:23 Uhr zu

SusannesLieblingsTexte

Bewertung: 7 Punkt(e)

Er liegt neben mir, matt, gelassen. Ich male mit einem Finger Straßen auf seine Brust. Er läßt mich.

Fast das Schönste daran. - Das Nachher?
Ja. Entspannen, Erinnern. - Keine Verlegenheit?
Warum? - Viele sind danach verlegen.
Zu viel jähe Nähe? - Die ausgefüllt werden will.
Geht nicht immer. - Leider.
Bleibst du zum Frühstück? - Wenn du willst?
Soll ich's dir ans Bett bringen? - Das würdest du tun?
Warum nicht? - Überrascht mich.
Zu beflissen? - Vielleicht.
Charakterfehler. Ich bin leicht dankbar. - Oder liegt's an den anderen?
Meine Mitbewohner? - Ja. Peinliche Tischsituation am Morgen danach.
Du würdest sie mögen. - Ich meinte für dich.
Nein. Hast du Durst? - Du verwöhnst mich ja richtig.
Tu ich gerne. - Eigenartig.
Warum? - Als wäre deine Schroffheit nur Fassade gewesen.
Vielleicht bist du jetzt im Haus drin. - Eingedrungen?
Ferkel. - Habe ich was übersehen?
Nein. Ich bin nur sehr prüde. - Darf ich lachen?
Untersteh dich. - Sind alle so kompliziert hier?
Das nennst du kompliziert? - Fremd?
Ein Stück gehört dir. - Bist du dir sicher?
Im Gegenteil. - Dafür lieferst du aber viel.
Prinzip Hoffnung. - Worauf?
Daß du's verdienst. - Hast du Anhaltspunkte dafür?
Da war doch was, laß mich mal sehen. - Nein, tut mir Leid, ich kann nicht mehr.
Du hälst dich nur zurück. - Wirklich nicht.
Nach dem Frühstück? - Kommt der Alltag.
Ja. - Ist aber nicht unendlich.
Nichts ist unendlich. - Manches kann verlängert werden.
Wäre schön. - Phantastisch.
Ich glaube, ich bringe dir das Frühstück doch her. - Aus Dankbarkeit?
Damit niemand anderes dich mir wegnimmt. - Ah ja. Wenn ich erst wieder bei Kräften bin.

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