Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Schlagzeuger«
wuming schrieb am 19.4. 2010 um 01:48:17 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Bobby Previte (1991)Robert „Bobby“ Previte (* 16. Juli 1957 in Niagara Falls, New York) ist ein US-amerikanischer Jazzschlagzeuger und -komponist.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Leben und Wirken
2 Diskographische Hinweise
3 Lexigraphische Einträge
4 Weblinks
5 Einzelnachweise
Leben und Wirken [Bearbeiten]
Previte hatte das Schlagzeugspiel im Alter von 14 Jahren in Rockgruppen begonnen und studierte Schlagwerk an der Universität von Buffalo. Er wurde von John Cage, Lou Harrison. Tony Williams, den er auf dem Miles Davis Album Filles des Kilimanjaro kennenlernte, regte ihn an, sich dem Jazz-Schlagzeug zu widmen.[1] 1980 zog er nach New York City. Er trat bald im Umfeld der M-Base-Musiker auf, arbeitete mit Greg Osby, Robin Eubanks, aber auch im Umfeld der „Downtown“-Szene um John Zorn und Bill Frisell, sowie mit Don Byron, Anthony Davis oder Mark Helias. Mitte der 1980er präsentierte er die eigene Gruppe Bumb und hatte ein Trio mit Wayne Horvitz und Butch Morris. 1990 gründete er seine elektrische Gruppe Wheater Clear, Track Fast, nahm aber auch parallel mit seinen Empty Suits auf. Spätestens mit seiner Auftragskomposition „Music of the Moscow Circus“ (1991, CD), die er mit seinem eigenen Oktett einspielte, fand er international Beachtung. Daneben spielt er mit Marc Ducret im Duo. 1998 gründete er seine Großformation Voodoo Orchestra, mit der er seit 2002 eine Serie von fünf Alben veröffentlichte. Derzeit spielt er mit The Coalition of the Willing eine Fusion aus Jazz und klassischem Rock. Des Weiteren hat Previte mit Marty Ehrlich, The President, Guy Klucevsek, Tom Waits, Tim Berne, Annie Ross, Victoria Williams, Jane Ira Bloom, Elliott Sharp oder Ray Anderson aufgenommen.
Daneben hat Previte auch für Filmmusik eingespielt, so für Robert Altmans „Short Cuts“. Nach Martin Kunzler zählt der hochvirtuose Drummer „zu den vom Publikum längst nicht adäquat wahrgenommenen Musikern unserer Zeit“. Bereits 1990 wurde er vom Down Beat-Kritikerpoll als Schlagzeugtalent, das weitere Beachtung verdiene, ausgezeichnet.
Diskographische Hinweise [Bearbeiten]
Claude’s Late Morning (1988)
Empty Suites (1990)
Music of the Moscow Circus“ (1991)
Hue and Cry (1994)
Just Add Water (2002)
The Coalition of the Willing (2006)
Lexigraphische Einträge [Bearbeiten]
Martin Kunzler, Jazz-Lexikon, Bd. 2. 2002. ISBN 3-499-16513-9, Stichwort „Robert Previte“
Ian Carr u.a., Rough Guide Jazz. ISBN 3-476-01584-X, Stichwort „Bobby Previte“
Weblinks [Bearbeiten]
http://www.bobbyprevite.com/
Einzelnachweise [Bearbeiten]
↑ Barry Kornfeld (Hrsg.): The New Grove Dictionary of Jazz, Bd. 3, London, New York 2002, Seite 325
Normdaten: Personennamendatei (PND): 134488571 | Library of Congress Control Number (LCCN): nr 91044014 | Virtual International Authority File (VIAF): 2662262
Personendaten
NAME Previte, Bobby
ALTERNATIVNAMEN Previte, Robert
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Jazzmusiker
GEBURTSDATUM 16. Juli 1957
GEBURTSORT Niagara Falls, New York
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Bobby_Previte“
Kategorien: Jazz-Schlagzeuger | Fusion-Musiker | US-amerikanischer Musiker | Mann | Geboren 1957
lichtgestalt schrieb am 6.12. 2002 um 20:36:44 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Gestern hat ein Schlagzeuger bei mir angerufen, auf eine Anzeige hin, in der ich mit zwei Freundinnen eine Band suche, um in der zu singen.
Ich bin jetzt ein bißchen verliebt.
Ständig muss ich daran denken, wie er geklungen hat, mit seiner tiefen Stimme.
Er machte einen so schüchternen Eindruck und schien richtig enttäuscht, als ich meinte, dass wir schon eine komplette Band gefunden hätten, und erleichtert, als ich meinte, wenn sich was anderes ergeben würde, könnte ich mich ja nochmal bei ihm melden.
Dabei ist er doch der richtige coole Musiker und uns ist es nur zu doof, immer alleine zur Cd zu singen.
Vielleicht sollte ich ihn einfach so nochmal kontaktieren...
mcnep schrieb am 23.7. 2007 um 23:08:51 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Von Charlie Watts, dem Schlagzeuger der Rolling Stones, wird berichtet, dass er in den 70ern einmal seine legendäre Contenance verlor, als nämlich Mick Jagger anlässlich eines Pressetermins fragte (und man kann sich diesen Pfau vorstellen, wie er es mit geschürztem Lutschmund hervorbrachte), wo zum Teufel denn sein Schlagzeuger stecken würde. Watts, dem man dies hinterbrachte, wurde gegen Jagger handgreiflich, wobei er gebrüllt haben soll: »Ich bin nicht dein scheiß Schlagzeuger, du bist mein verdammter Sänger!«
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