Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Nonne«
Begine Katharina schrieb am 28.3. 2008 um 09:26:13 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
An die Verwaltung des Assoziationsblasters!
Liebe Freunde, die Möglichkeiten, die Euer Blaster bietet, um viele Menschen anzusprechen, begeistern mich und machen mir Freude! Danke!
Gestern aber habe ich meinen langen Text zu NONNE nocheinmal schreiben müssen, weil er kurz vor der Fertigstellung verschwand - ich weiß nicht warum. Vielleicht könnt Ihr das überprüfen und verbessern.
Wenn ich meine Texte ausdrucke, weil ich sie selbst auch haben möchte, erscheinen sie in sehr blasser, gelber Schrift, die schwer lesbar und auch nicht kopierbar ist. Es wäre schön, wenn Ihr auch da etwas ändern könntet: zB eine kräftigere Farbe wählen, dunkelblau oder dunkelviolett, wenn es eben nicht schwarz sein soll.
Über dem Feld, auf das ich jetzt gerade schreibe, hat Biggi am 21.3.03 zu Nonne nur das eine Wort DROHNE geschrieben und möchte damit wohl sagen, daß Nonnen faul sind und auf Kosten anderer leben. Ich aber möchte darauf hinweisen, daß Drohnen männliche Bienen sind, die nur die einzige Aufgabe haben, die Königin zu begatten. Ein Vergleich mit Frauen, die in christlichen Gemeinschaften leben und täglich das Evangelium verkündigen und den Menschen viele verschiedene soziale Dienste erweisen, ist wohl sehr verfehlt! Biggi nimmt ja am Blaster noch immer aktiv teil und könnte meine Antwort zu Nonne=Drohne hoffentlich finden und lesen.
Begine Katharina
Begine Katharina schrieb am 21.4. 2008 um 01:28:34 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Was Sr. Dorothea am 15.4.08 über Klöster, Nonnen und Mönche schrieb, kann nur bestätigt werden. Für die Beginen, die in Sr.Dorotheas Bericht nicht erwähnt werden, möchte ich noch ergänzen:
Während Franziskus und Klara in Italien die Armut in Gott entdeckten, entwickelten Frauen in Holland, Belgien, Nordfrankreich und besonders am Rhein von der Quelle bis zur Mündung ein neues Modell geistlicher Frauengemeinschaft in einer vorher nie bekannten Freiheit. Freiheit in Gott!
Es waren oft Töchter aus wohlhabenden Familien, die ihre Mitgift in Beginenhöfe einbrachten. Sie legten keine Gelübde ab wie die Ordensschwestern (Armut,Gehorsam,Keuschheit) sondern lebten aus eigenem, freien Entschluß zusammen und verrichteten nützliche Arbeiten: Sie pflegten Kranke, begleiteten Sterbende, begruben Tote, sie unterrichteten vornehmlich Mädchen, spannen, webten und schneiderten, wuschen Wäsche und machten manchen Zünften eine wenig geschätzte Konkurrenz. In Köln gab es zeitweise 2000 Beginen! Es gab unter ihnen nicht wenige, die mystisch ergriffen waren wie Mechthild von Magdeburg (1208-1297), Christine Ebner von Engelthal bei Nürnberg (1277-1356), Margarete Ebner aus Medingen bei Dillingen. In Brabant ist Hadewich zu nennen und in Nordfrankreich Margarete Porete, die durch das Land reiste und aus ihrem Buch: »Spiegel der einfachen, zunichte gewordenen Seelen« vorlas.
Margarete Porete wurde deshalb wegen Häresie (Ketzerei)von der Inquisition angeklagt und am 1.10.1310 in Paris auf der Place de Grève verbrannt.
Viele Frauen wurden zunächst Beginen, flüchteten aber wegen der kirchlichen Verfolgung zu den Dominikanerinnen und Zisterzienserinnen.
Die Beginenbewegung war eine der schönsten und freiesten christlichen Bewegungen, die es je gab. Leider konnte die damalige Kirche freie, auf deutsch predigende Frauen nicht ertragen und machte der Beginenbewegung ein Ende.
Heute aber schließen sich junge Beginen abermals zusammen,und es gibt in Deutschland und in der Schweiz schon mehrere neue Beginengemeinschaften, die zT auch nicht mehr konfessionell gebunden sind.
Beginen können ihre Gemeinschaft jederzeit wieder verlassen, da sie nicht durch Gelübde gebunden sind. Und so besteht die Hoffnung, daß viele junge Mädchen für einige Jahre in einer Beginengemeinschaft leben, danach aber austreten und eine Familie gründen, ihrer ehemaligen Gemeinschaft lebenslang verbunden bleiben!
Begine Katharina
Rüdiger von Finckendorff schrieb am 5.8. 2006 um 00:42:49 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ein Mönch kam vor ein Nonnenkloster
Mit seinem langen Paternoster
Refrain:
Und seinem Kling klang klonimus Dominus
Und seinem Kling klang klonimus Dominus
Orationimus
Der Pater klopft an die Klostertür
Da schaut ne kranke Nonn' herfür
Ref:
Für seinen ...
Der Pater steigt die Trepp' hinauf
Die Nonne schaut von unten auf
Ref:
Sie sah sein ...
"Ei Pater was´n das für´n Ding?
Was unter euer Kutten schwingt"
Ref:
Ist das ein ...
"Ja das ist mein Patientenstab
Mit dem ich kranke Nonnen lab"
Ref:
Das ist mein ...
"Oh Pater, oh Pater, so liebet auch mich!
Die Kränkste aller Nonn´n bin ich!"
Ref:
Mit eurem ...
Er ging mit ihr auf den Orgelboden
Und orgelte nach allen Noten
Ref:
Mit seinem ...
»Ei Pater das hat wohlgetan!«
»Da fang'n wir gleich von vorne an!«
Ref:
Sieh nur mein ...
Und die Moral von der Geschicht
Wer's nicht versteht, der orgele nicht!
Ref:
Mit einem ...
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