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am 25.5. 2001 um 00:34:27 Uhr schrieb pikeur
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am 20.5. 2024 um 09:12:03 Uhr schrieb Gerhard
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am 12.2. 2014 um 22:01:02 Uhr schrieb simon über Leder
am 11.3. 2013 um 18:21:28 Uhr schrieb gerd über Leder
am 30.3. 2018 um 11:39:33 Uhr schrieb Hassan über Leder
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jürgen schrieb am 21.5. 2014 um 20:29:05 Uhr zu
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Friedrich III. der Weise, Kurfürst von Sachsen, 1486–1525, geboren am 17. Januar 1463 zu Torgau als ältester Sohn des Kurfürsten Ernst, regierte seine Länder mit Ausnahme des Kurlands gemeinschaftlich mit seinem Bruder Johann in nie getrübter Eintracht, ein Fürst, der nicht blos durch die damalige hohe Machtstellung seines Hauses, sondern auch durch seine persönlichen Eigenschaften das höchste Ansehen im Reiche genoß und auf die Angelegenheiten desselben, wie auf den äußeren Gang der Reformation in den ersten Stadien ihrer Entwicklung einen bedeutenden Einfluß ausübte. Im Verein mit Kurfürst Berthold von Mainz war F. die Seele der Reformbestrebungen, welche die Verfassung des Reichs im Sinne der Fürstenaristokratie ausbauen und dasselbe davor schützen sollte, daß es seinen eigenen Interessen zuwider in die unstäte auswärtige Politik Kaiser Maximilians hineingerissen werde. Wenn es aber letzterem gelang, das Werk der Fürsten noch vor seiner Vollendung größtentheils wieder zu zerstören, ja der Macht des sächsischen Hauses mehrfach empfindlichen Abbruch zu thun, so lag dies nicht allein an dem Zusammentreffen verschiedener äußerer Umstände, sondern zugleich auch an F. selbst, an der Unschlüssigkeit, dem Zurückweichen vor entscheidenden Maßregeln und der Neigung, den Ausgang der Vorsehung anheim zu geben, welche einen Grundzug seines Charakters bildeten. So ließ er geschehen, daß der Kaiser die dem Hause Sachsen ertheilte Anwartschaft auf Jülich und Berg zu Gunsten Cleves widerrief, daß ihm die Vormundschaft über den jungen Landgrafen Philipp von Hessen, nicht ohne Zuthun seines eigenen Vetters Georgs des Bärtigen, verloren ging, so ließ er die Gelegenheit, welche sich ihm in den in Erfurt ausgebrochenen bürgerlichen Wirren bot, um die schwankende sächsische Schutzhoheit über diese Stadt gegen Mainz zu befestigen, ungenützt. Nur auf dem Reichstage zu Augsburg 1518 vergalt er die ihm zugefügten Kränkungen, indem er die von Maximilian dringend gewünschte Wahl seines Enkels Karl zum römischen König durch seinen Widerstand vereitelte. In Folge davon hatte er nach Maximilians Tode das Reichsvicariat zu führen, während dessen er die durch französische Intriguen entzündete Hildesheimer Stiftsfehde durch sein Friedensgebot niederzuhalten suchte. Als der einflußreichste unter den Kurfürsten sah sich F. bei der Kaiserwahl von allen Seiten umworben, blieb aber jeder Art von Bestechung unzugänglich; selbst die Verhandlungen wegen des Anerbietens der Hand der Infantin Katharina für seinen Neffen, durch welches Karl I. von Spanien den so vielfach verletzten Fürsten zu versöhnen suchte, überließ er, um sich die volle Freiheit des Entschlusses zu bewahren, seinem Bruder. Was ihn bestimmte, die ihm selbst von seinen Mitkurfürsten angetragene Krone abzulehnen, war weniger sein Alter, als vielmehr die Lage des Reichs, welches gegen Türken und Franzosen eines kräftigen Schutzes bedurfte, wie ihn nur das Haus Habsburg zu gewähren vermochte, und so entschied er die Wahl Karls; die vorzugsweise von ihm ausgehende Wahlcapitulation sollte das Reich gegen einen Mißbrauch der kaiserlichen Uebermacht sicher stellen. So sehr aber der junge König sich anfangs befliß, seine Dankbarkeit und Ehrerbietung gegen F. an den Tag zu legen, so schnell erkaltete doch diese Gesinnung; das Verhältniß zwischen beiden wurde so gespannt, daß Franz I. von Frankreich 1521, wennschon vergeblich, durch Nic. v. Minckwitz um Friedrichs Bündniß gegen Karl werben konnte. Nicht ohne Einfluß auf diese Wendung war Luthers Sache gewesen. F., der der alten Kirche mit aufrichtiger Frömmigkeit ergeben war, 1493 eine Wallfahrt ins gelobte Land unternommen und für das Allerheiligenstift zu Wittenberg einen Schatz von über 5000 Reliquien zusammengebracht hatte, war mit Luthers Auftreten gegen den Ablaß keineswegs aus theologischer Ueberzeugung, sondern nur aus finanziellen Gründen einverstanden; wie er schon 1501 das für den Türkenkrieg in seinem Lande gesammelte Ablaßgeld bis zum wirklichen Zustandekommen desselben in Verwahrung genommen und schließlich für seine Universität verwendet hatte, so war er auch jetzt nicht gewillt, eine ähnliche Besteuerung seiner Unterthanen, noch dazu zu Gunsten des Kurfürsten von Mainz, mit dem er wegen Erfurt gespannt war, zuzulassen. Je heftiger daher Luther’s Gegner ihn als den Beschützer der ketzerischen Bosheit denuncirten, desto ängstlicher mied er seitdem jede persönliche Annäherung an denselben, so daß er ihn außer einmal in Lochau, nur noch auf dem Reichstage zu Worms gesehen hat; da er aber anderseits recht wol wußte, wieviel das Aufblühen seiner Universität der Wirksamkeit Luther’s verdankte, so war er weder durch die Forderungen der päpstlichen Legaten und seines Vetters Georg, noch durch die ihm durch K. v. Miltitz überbrachte goldene Rose dazu zu bestimmen, Luther seinen Schutz zu entziehen, lehnte auch ebenso das Verlangen des Bischofs von Merseburg, gegen die abgefallenen Geistlichen einzuschreiten, ab. Außerdem überzeugt, daß bei dem fortgeschrittenen Stande der Bildung unter den Laien Gewaltmaßregeln das Uebel nur ärger machen würden, bestand F. darauf, daß Luther ohne vorheriges Verhör und vor Erledigung der Beschwerden gegen den päpstlichen Stuhl nicht verdammt werden könne. So erfolgte Luther’s Vorladung nach Worms. Gegen eine Vollstreckung des Wormser Edicts schützte er denselben durch Entführung auf die Wartburg, aber die während dessen Abwesenheit in Wittenberg ausbrechenden Unruhen vermochte er nicht zu bemeistern und auch nach Luther’s Rückkehr geschah die Einrichtung des neuen Kirchenwesens im Ernestinischen Sachsen ohne sein unmittelbares Zuthun. Dennoch ließ Friedrichs Haltung gegenüber der zu Worms verurtheilten Person und Sache Luther’s auf katholischer Seite den Gedanken entstehen, ihn durch Entziehung der Kur und Uebertragung derselben auf die Albertinische Linie unschädlich zu machen. Wenn schon daher F. das von dem Nürnberger Reichstage an ihn gerichtete Ansinnen, er solle nicht dulden, daß in Religionssachen etwas Neues geschrieben, gedruckt oder gethan werde, feierlich ablehnte, so mag doch die Kunde von Verhandlungen über jenen zuerst von dem Legaten Aleander ausgegangenen Vorschlag, die er durch seinen Beisitzer beim Reichsregiment, Hans v. Planitz, erhielt, dazu beigetragen haben, ihn von einem öffentlichen Bekenntniß der neuen Lehre zurückzuhalten, zumal gerade damals die feindselige Gesinnung des Kaisers gegen ihn in der Zerstörung des Reichsregiments, in der Aufkündigung des Verlöbnisses der Infantin mit seinem Neffen offen hervortrat. Tief gekränkt starb F., nachdem er noch auf dem Todtenbette das Abendmahl unter beiderlei Gestalt genommen, zu Lochau am 5. Mai 1525, während der Bauernkrieg tobte, derjenige unter den Fürsten, auf den die Bauern vorzugsweise ihr Vertrauen gesetzt hatten. Sein Grab befindet sich in der Schloßkirche zu Wittenberg. F. war nie vermählt, nur von Anna Weller hinterließ er zwei natürliche Söhne und eine Tochter. – Dank dem auf der Stiftsschule zu Grimma und bei seinem Lehrer, Mag. Kemmerlein, genossenen Unterricht besaß F. wissenschaftliche Bildung; er verstand Latein, sprach es aber ungern. Seine Lieblingsschöpfung, die in Ausführung eines schon früher gefaßten Beschlusses 1502 gegründete Universität Wittenberg, wurde durch ihn neben Erfurt die Pflegstätte der classischen Studien. Durch Mutianus Rufus Vermittlung erwarb er in Venedig eine ansehnliche Bibliothek griechischer Bücher, für deren Vermehrung er unermüdlich thätig war. Besonderes Interesse widmete er der vaterländischen Geschichte, für die er unter Spalatin’s Beihülfe Sammlungen anlegte, und die er zuerst von demselben bearbeiten ließ.
fetischist schrieb am 5.2. 2016 um 00:07:07 Uhr zu
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Ich habe mich zusammen genommen, wie ich vermochte, allein wenn die Anderen nicht grade an diesem und dem folgenden Tage durch zahlreichen Besuch zerstreut worden wären, so hätten sie meine Verstörung merken müssen. Ich habe meinen Vater unmenschlich lieb,“ fügte das junge Mädchen mit glühenden Wangen hinzu, ihre Augen blickten finster und die Lippen öffneten sich kaum weit genug, die Worte durchzulassen; „aber darum thut’s mir nun auch furchtbar weh, daß ich an ihm ein Unrecht, wo nicht noch viel mehr, finden soll. Ich kann ihm und mir nicht helfen: hier ist nicht bloß vom Großvater irgend eine Sünde begangen, sondern auch von ihm selbst, dieser Haß gegen Dernot beweist mir das. Und ich glaube noch heut, wie in jenem ersten Augenblick, daß, was ich gelesen, sich alles auf Dernot bezieht und genau zusammenhängt. Unser Recht auf Dernot ist ein schwaches, wo es überhaupt eins ist.
Olaffe der Affe schrieb am 30.4. 2014 um 14:09:09 Uhr zu
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Der gegen 52 M. große Garten dehnt sich mit allmäliger Abdachung bis zum Mühlcanale bei Berg aus, und bietet, in herrlicher Anlage, die interessantesten botanischen Seltenheiten dar. Er hat großen Theils eine äußerst üppige Vegetation und zerfällt in den oberen und unteren Garten. Der obere, welcher die nächste Umgebung des Schlosses bildet, ist in französisch-italienischem Styl angelegt und zeichnet sich hauptsächlich durch drei geschmackvolle, mit den Reben der herrlichsten Tafel-Trauben überwölbte Säulengänge aus, welche mit mehreren, durch drei Springbrunnen belebten Blumen-Parterre’s und einem terrassenförmig angelegten Weinberge in Verbindung stehen. Eine Platanen-Allee führt in den im englischen Styl angelegten unteren Garten, der für die Botaniker von hoher Wichtigkeit ist. Hinter einer großen Rasenfläche mit einer Fontaine, welche aus sechs Röhren das Wasser in den verschiedenartigsten Formen hervorsprudelt, sind viele seltene Arten von Tannen zu sehen: die fast schwarze pinus austriaca, die japanische, indische und virginische Ceder, Balsam- und Eiben-Tanne, die prachtvolle Norfolk-Fichte, die Brasil-Tanne etc. Außer manchen anderen romantischen Partien mit Garten-Häuschen, Kiosks u. dergl. sind ferner zehn Blumenbeete zu erwähnen mit einer seltenen Sammlung von Rosenbäumchen und Dahleen, sowie unter dem Schatten von fünf Linden eine Sammlung Neuholländer Pflanzen; sodann ein kleiner Irrgarten mit schönen ausländischen Gesträuchen und Baumarten, namentlich aber der äußerst malerische, etwa 80′ tief zum Neckar sich hinabsenkende terrassenförmig angelegte Mühlrain, oben mit einer Veranda auf zwölf Säulen und einer Sammlung der lieblichsten Alpen-Pflanzen, von wo sich über moosbewachsene Felsen und Pflanzen ein Wasserfall in mancherlei Formen in den Neckar hinabstürzt. – In dem Küchen-Garten finden sich die edelsten französischen Obstbäume, die in einem eigenen Katalog verzeichnet sind. Haupterzeugnisse sind Spargeln, Artischocken, Cardonen und Blumenkohl. Von den Gewächshäusern dieser Abtheilung ist das Orchideenhaus mit seinen parasytischen, sonderbar gebildeten Pflanzen und deren balsamisch duftenden Blumen und den Pflanzen-Gebilden, welche auf den Rinden anderer Pflanzen leben, das Merkwürdigste, da diese Wucher-Pflanzen aus Amerika’s, Asiens und Afrika’s tropischen Regionen in vielerlei Species hier ihre Vertreter haben. Das Ananashaus wird durch Dung erwärmt. Die hier stehenden Gewächs-Häuser haben mehr als 250 Fenster, welche alle mit gußeisernen Sprossen versehen sind. – Das 1846–1847 von C. Leins ausgeführte massive Orangerie-Haus ist 101′ lang und 56′ breit, und bildet ein länglichtes Viereck mit zwei Stockwerken, das untere für die Pomeranzen-Bäume, das obere zum Absteig-Quartier für hohe Gäste bestimmt. Auf beiden Seiten schließen sich an diesen Mittelbau zwei Gewächs-Häuser an, die, in gekrümmten Linien laufend, mit der Orangerie ein weites Hufeisen bilden, und auf beiden Seiten mit durchaus gläsernen Pavillons von cylindrischer Form endigen. Die gekrümmten Glas-Häuser von 16′ Lichtweite haben einen inneren Radius von 81′ und einen äußeren von 104′, und die Rotunden einen Durchmesser von 37′, bei einer Höhe von 201/2′ bis zum Anfang des kegelförmigen Daches, das mit einem gußeisernen Umgang versehen ist. Das Gerippe dieser Glas-Häuser ist durchaus von Schmied-Eisen, und die Wände und Dächer aus Glas sind doppelt, mit einem 4″ weiten Luftraum dazwischen. Die Erwärmung geschieht durch Wasserheitzung. Von den großen Orangerie-Bäumen, etwa 200 an der Zahl, die 1847 aus Italien kamen, sind hauptsächlich einige Exemplare der großfrüchtigen cytrus decumana hervorzuheben. Von den Seiten-Flügeln ist der rechte zu einem Wintergarten mit den schönsten Blatt-Pflanzen und einem kleinen Bassin mit Wasserfall eingerichtet, indeß die linke Seite eine außerordentlich reiche Sammlung von Camellien und Azaleen, und die Rotunde, mit einem Springbrunnen aus weißem Marmor, nur Warmhaus-Pflanzen enthält, namentlich mehrere Palmen-Arten, Paradies-Feigen, Lianen und andere exotische Gewächse. Nach diesem Allem ist der überdieß höchst gedeihliche, oft üppige Bestand der Pflanzen dieses Gartens, worin wir bereits haus-hohe Bäume treffen, ein sehr reicher. Außer den Orangen sind vorhanden: gegen 7000 Camellien, 3000 Azaleen in 170 Varietäten, 1200 Rhododendren in 140 Arten, 1000 Ericas und Epacris, mehr als 15.000 der schönsten Neuholländer Pflanzen, mehrere tausend Pelargonien von den englischen Fancy und Zonale, 200 Arten Orchideen, gegen 150 Arten Farrenkräuter, etwa 3000 andere schönblühende Warmhaus-Pflanzen; abgesehen von den unzählichen Land- und Topf-Rosen, Zwiebel-Gewächsen und perennirenden Land-Pflanzen.
brooklyn schrieb am 14.1. 2016 um 17:20:59 Uhr zu
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Am Morgen, der einen schönen Tag ansagte, stand Justine denn auch in aller Frühe auf und rüstete sich zum Wandern; denn sie wollte, obschon sie beinahe drei Stunden weit zu gehen hatte, demüthig zu Fuß pilgern, angeregt ohne Zweifel von dem wallfahrenden Mütterchen und weil sie so am ehesten ihren Gedanken überlassen war. Sie zog ein Paar ihrer ehemaligen starken Vorsteherinnenschuhe an, welche ihr jetzt trefflich zu statten kamen, und belud sich auch mit einem Korbe, in welchem sie für die guten Urchristen eine Gabe barg, eine Flasche guter reiner Sahne, ein frisches Weizenbrod, ein Dütchen Schnupftabak für die Mutter, welche, wie sie wußte, trotz ihrer Weltentsagung gerne ein Prischen nahm, wenn sie es haben konnte, und für die Tochter ein paar gute neue Strümpfe. So schürzte sie ihr Kleid und begab sich auf den Weg, statt des Pilgerstabs freilich einen Sonnenschirm in der Hand, der ihr nebst dem breitrandigen Strohhut genugsam Schatten gab.
Höflichkeitsliga in München schrieb am 24.9. 2001 um 04:10:46 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Leder, Meister Eder. heftige Sachn machen die da, Exerzieren auf dem Marienplatz in diesen doofen Damenlederjacken mit Druckknopfverschluss am Hals. Auch an Tagen an denen die U-Bahn nicht zu spät kommt ein Ärgernis, so wird das im Winter vollends zur Qual (nehme ich an). Ich habe vergeblich nach dem Glockenspiel im Rathausturm Ausschau gehalten, vielleicht war es die falsche Uhrzeit, fragen wollte ich allerdings dann doch niemanden, die Einheimischen hätten mich bemitleidet, und im Weggehen den Kopf geschüttelt.
Ein idiotisches vorhaben, dessen wohl bewußt ging ich in eine Seitengasse, und kam nach mehreren Biegungen wieder auf einer großen Gasse heraus, wo ich mir von einem Altnazi den Weg zum Karlsplatz weisen ließ, der, wie ich verwundert feststellen mußte, überhaupt kein Kreisverkehr war (wie ich das von einem vormaligen Besuch in Erinnerung zu haben glaubte), sondern nur so'n Platz mit Palmen(!) drauf.
Im »Haus der Kunst« hat sich der Kartenverkäufer über mich lustig gemacht, weil ich eine Karte für eine Ausstellung lösen wollte, welche gerade schon im Abbau begriffen war.
Er fragte ob ich wohl mitabbauen wollte. Ich löste eine Karte für eine andere Ausstellung, nur um Festzustellen, daß sich diese auf einen einzelnen blöden Raum beschränkte, wo irgendein Typ ein Riesenfoto an die Wand geklebt hatte, auf dem irgendein am Boden liegender Kerl zu sehen war. Ach ja, an der Tür von dem Raum hingen auch noch so bunte Plastikstreifen, die waren lustig.
(Die Mädchen in Museen sind immer sehr gut angezogen und hübsch)
Am abend besuchte ich den angesagtesten Live-Musik Schuppen der Stadt, das war so eine Pils Bar mit Männern mit langen Bärten. Der Mann der mir das Ticket verkauft hat, hat doch tatsächlich diesen Dialekt gesprochen. Es gab natürlich kein Pils da, sondern nur komisches Bier.
VERRATEN UND VERKAUFT!
jürgen schrieb am 21.5. 2014 um 20:31:10 Uhr zu
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Daß die ältere Zeit stch die Pest als altes Weib oder den Dob als einen .Knochenmann verstnnlichte, ist bekannt. neuerdings ist .üese überlebte Borstellnn.^ in Korsn wieder ausgewacht. Ein Schisser wollte absegeln, als sich ein skelettartig mageres altes Weib, vor dem sedem grauste, an Bord drängte. Aus hoher See aber trat bläulich eiu Mönch, dessen Kommen niemand bemerkt hatte, mit erhobenem Kruzifix bannend auf die Megäre hinzu. Scheu entsetzt wich die häßliche Alte zurück und weiter zurück, bi... sie ^er Bord stürbe. Als die Fluth stch über ihr geschlosten hatte, war der ^önch verschwunden. Seine Züge aber hallen sich dem frommen Kapitän deutlich eingeprägt. Im Hasen t,on Korsn angelangt , erkannte er beim nächsten Kirchgang seinen ^liöuch wieder sm Bilde des heiligen Spiridiou - das gebannte Weib aber mar niemand anders - als die Instuenza. Iede Krankheit ist nach der Austastung niederer Knltnr in letzter Linie die Wirkung eines dösen Geistes oder bei höher entwickelten Böllern der Oninlessen^ aller bösen Geister, des Deufels.
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