Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 297, davon 279 (93,94%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 114 positiv bewertete (38,38%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.1. 2000 um 07:31:28 Uhr schrieb
chemical sizta über LSD
Der neuste Text am 25.4. 2024 um 16:19:02 Uhr schrieb
schmidt über LSD
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 78)

am 28.3. 2012 um 11:54:03 Uhr schrieb
von nebenan über LSD

am 31.10. 2021 um 10:46:49 Uhr schrieb
Christine über LSD

am 27.1. 2004 um 20:30:15 Uhr schrieb
Reni über LSD

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »LSD«

Das Gift schrieb am 28.5. 2003 um 20:36:48 Uhr zu

LSD

Bewertung: 13 Punkt(e)

2 Jahre meines Lebens ...:

Meine erste Pappe schmiss ich mit 16 ... ein genialer Nachmittag; wie regennasser Asphalt und schmutzige Hände. Meine zweite Pappe schmiss ich Tags darauf ... grell und flatternd. Die nächsten Pappen schmiss ich in unregelmäßigen Abständen von 2 bis 7 Tagen, auf jeden Fall Freitags und Samstags. Sonntag war schon immer Totensonntag. Man macht 'nen Ruhigen und bleibt paffend zuhause. Etwa 2 Jahre lang schmiss ich in dieser Weise exzessiv Pappen und gelegentlich auch sog. Mikros (von denen ich bis heute noch nicht weiß, was es ist ...). Oftmals nach der Schule, manchmal vor der Schule ... wir trafen uns eh morgens bei Krüger im Keller zum morgendlichen Eimerrauchen, da konnte man dann auch das ein oder andere Teil naschen. Gerne auch zum Theaterbesuch oder für einen guten Film im Kino ...

Eines Tages gab es einfach keine Pappen mehr, aber mein Typ hatte 'was anderes da: weiße Tabletten, eine Taube als Prägung und mit Bruchrille ... meine erste Tablette schmiss ich an diesem Abend; eine Nacht voll Licht und höhnischer Komik, die zum Himmel schreit. Meine zweite Tablette schmiss ich Tags darauf ...

the-pulse schrieb am 15.11. 2000 um 18:50:37 Uhr zu

LSD

Bewertung: 12 Punkt(e)

In einem Wirtschaftsmagazin habe ich einmal einen Bericht über Wissen und Lernen gelesen. Es kam zur Sprache, dass Jugendliche bis zum Alter von 16 Jahren über fluides Wissen verfügen. Sie können noch alles lernen. Im höheren Alter wandelt sich dieses Wissen um in kristallines Wissen, d.h. es kann nur das gelernt werden, was sich irgendwie an bestehendes Wissen anbauen lässt. Nach den Eindrücken, die ich aus Albert Hofmanns Buch »LSD - mein Sorgenkind« gewonnen habe, scheint LSD in der Lage zu sein, diese Barriere zu sprengen. Man könnte es vielleicht gezielt anwenden, um bestimmte Urkristalle im Wissensschatz zu erzeugen. Ich werde diese These irgendwann im Selbstversuch überprüfen.

Friedensreich schrieb am 16.1. 2002 um 20:30:18 Uhr zu

LSD

Bewertung: 9 Punkt(e)

Das Gegenteil von LSD, funktioniert folgendermassen:
Es ist soweit, wenn du morgens beim Aufwachen, die Augen aufschlägst und feststellst, dass an deinem Bett die ganze Nacht hindurch, lauter grossfratzige Kobolde und urige Fabelwesen eine Festorgie abgehalten haben. Aufgschreckt, begibst du dich fluchtartig über den Astralfarbenen zur schieflage geratenen Zimmerflur ins Bad, wo tausende von Grillen, Zirpen, Rosa Riesenechsen, kiffende Schildkröten, Schleim-Pudding-Gewürm, Kakerlaken in Glitzerfarben den Waschtrog, das Klo, den Spiegel, die Badewanne besiedeln, laut deinen Namen rufen schallendes Gelächter aus den Wänden tönt, du innerlich in einen Sog des kein Halt mehr findens, knapp noch den Deckel der Zahnpastatube findest, aus der literweise schon zu einem reissenden Strom angeschwillte grün-brodelnde Schleimgallensuppe fliesst den ganzen Fussboden bedeckend, dein Spiegel dich als rauchend-verkohlter Zündholzkopf zeigt du in Panik den endlosen Gang zu deiner Wohnungstür rennst, die Türe immer weiter weg scheint je mehr du rennst, Gozilla dir bedrohend auf den Fersen nachjagt, du aber doch den Sprung wagst und dich in endlosem Fall vorbei an bing Crosbys 12-Zimmer-Penthouse fliegst deine ganze alte Schulklasse dir lachend zuwinkt, der brodelne Feuersee auf den du zustürzt dein sicheres Ende bedeutet, du nur noch eins im Sinn hast mit Jim Morrison auf der Schlange zu reiten dir Lucy in the Sky mit diamantfuckelnden Augen ein Papierfilzchen bedruckt mit Albert Hoffmanns Fahrad zustreckt, den du in letzter Sekunde noch frisst und, zack, vorbei. Du sitzt in der Küche und schlingst dein Nutella-Brot runter. Noch zehn Minuten die Schule stresst, schon wieder.Dies ist das Gegenteil von LSD.

Mutter Korn schrieb am 26.11. 2000 um 13:47:25 Uhr zu

LSD

Bewertung: 7 Punkt(e)

es war wie sex mit den göttern ich erlebte eine realere Welt ich war an einem ort wo ich mich leicht wie eine feder fühlte frei wie ein raubvogel voller unglaublicher visuellen Entdeckungen die man mit unser primitiven Ausdrucksform garnicht beschreiben vermag es war auf jeden eine Erfüllung und reinigung meiner seele ja mir wurden die augen geöffnet und alles was für mich vorher von Bedeutung war ist jetzt nichtig und unwichtig

Tragody schrieb am 15.6. 2000 um 16:52:25 Uhr zu

LSD

Bewertung: 8 Punkt(e)

LSD kehrte mein Innerstes nach aussen. Ich hatte das Gefühl, das erste Mal ich selbst zu sein. Ich erkannte plötzlich, wovor ich mich eigentlich fürchtete und was mir wirklich wichtig war. Menschen, die eilig umherliefen, erschienen mir wie wimmelnde Ameisen. Alle alltäglichen Abläufe, die um mich herum passierten, fügten sich zu einem grossen System zusammen. Es war mir, als hätte ich den Lauf der Welt ein wenig mehr begriffen.

beni schrieb am 14.1. 2001 um 15:19:23 Uhr zu

LSD

Bewertung: 9 Punkt(e)

ich bin vierzehn
ich probiere es aus, weil ich »the doors« gesehen habe
ich zerkaue das papier
ich bin aufgeregt
ich fahre mit freunden mit dem fahrstuhl durch die nacht

es fängt an
ich höre echos
ich weiß nicht mehr was ich sehe
alles wird bunt, obwohl es winter ist
wir sind auf einer riesigen wiese und rollen uns auf dem boden
die welt löst sich auf
in formen und farben
ich fühle mich wohl
ich fühle mich erleuchtet, gott nahe
alles fließt
alles löst sich auf: formen, bilder, menschen
zeit löst sich auf
ich rede mit einem igel, umarme einen baum
der igel antwortet
alles löst sich auf, alles fließt

ein paar stunden später
ich habe angst
ich denke, ich werde nie wieder normal
ich male mit kuli labyrinthe auf ein din a4 blatt
stundenlang
ich habe mich verirrt
ich bin in meinem eigenen geist
ich weiß nicht, wo ich bin
ich werde nie wieder zurück kommen.

the weird set theorist schrieb am 27.7. 2002 um 16:13:54 Uhr zu

LSD

Bewertung: 7 Punkt(e)

Ich hatte gerade zwei Tickets am Seeufer bestellt, die aber erst telephonisch angefordert werden mußten. Also machte ich einen kleinen Spaziergang - der See ist ja auch ohne LSD recht schön - und setzte mich an meine Lieblingstreppe, um ein paar Fluppen zu rauchen und den Wellen zuzuschauen. Zwei kleine Jungs sprangen auf den Steinen im Wasser herum, ein Fahrradfahrer machte neben mir Rast, um sich eine Tüte zu drehen, ein älterer Mann holte aus dem Abfallkübel eine Plastiktasche und eine Bierflasche heraus, die er dann mit Wasser füllte und irgendwohin trug, und ich blies kleine Wolken über das Wasser. Es war ein friedlicher Moment. Daß es später doch kein LSD gab, war dann auch nicht weiter schlimm.

cpt. trips schrieb am 31.1. 2001 um 13:13:58 Uhr zu

LSD

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ich glaube die Möglichkeiten die LSD zur Psychotherapie bietet sind enorm und ich hab nie verstanden, warum das nicht ernsthaft und ausgiebig erforscht wurde.
Prohibition ist eine der geistigen Behinderungen unserer Gesellschaft.

vos Savant schrieb am 12.3. 2000 um 18:02:43 Uhr zu

LSD

Bewertung: 4 Punkt(e)

LysergSäureDiethylamid
Psilocybin
Meskalin
Halluzinationen
Smileys
Nirvana
Trip
Hit
Spiritualität
Einsicht
Meditation
Geheimnis des Universums
Timothy Leary
Albert Metzner
70er
Jugend in Industriestaaten
Paranormale Phänomene
Psychotherapie
Gehirnwäsche
Neuro-transmitter-ersatz
Synapsen
Dendriten
Erleuchtung
5 Stufen
Guide
Intelligenz
Kreativität
Ergot
Pilzgeflecht
Morning Glory
Pappen
Hawaian Wood Rose
Spass
Horrortrip
Flashback
Traum
luzides träumen
Holland
Potential
Unterbewusstsein

anoubi schrieb am 13.2. 2007 um 11:05:53 Uhr zu

LSD

Bewertung: 3 Punkt(e)

»Ein sehr lebendiges Bild von der Anhebung der Grenzen zwischen Person und Umwelt vermitteln einige kürzlich erschienene Studien über Mescalin, Haschisch und LSD. Eine unter der Einwirkung von LSD stehende Versuchsperson erklärte, als sie von draußen Mundharmonikamusik hörte: «Ich bin Musik - ich klettere an der Musik emporEine andere Person berichtete: «Ich fühle wie mein Körper ohne Grenzen in der Umwelt aufgeht.» Es scheint, daß in diesen Stadien die normale Barriere zwischen dem Ich und der Umwelt so gut wie aufgehoben ist

Freeman, Cameron, McGhie: »Studie zur chronischen Schizophrenie«; edition suhrkamp 1964

»Ich bin Musik - klettere an der Musik empor«, war der Versuch ein intensiveres Empfinden der Musik zu beschreiben,in Worte zu fassen. Und, dass Materie nicht nur dicht, fest, anfaßbar, sondern auch Strahlung und Schwinung ist, sagen uns auch die Physiker. Während das »normale« Denken eben nur das normale Denken ist (nichts Besonderes). Aus dem nur Normalen, dem Alltäglichen und Gewohnheitsmäßigen eine Barriere errichten, ist ein Fehler. Und wo schon ein nicht gewöhnliches Erleben von Musik als »unnormal« empfunden wird, da wird Paranoia zum Normalzustand.
»Sexrausch«, »Haschischhölle«, »Lustseuche«, »Wahnsinnsdroge«, »teuflische Drogensucht«, »höchste Gefahr: neue Drogen noch gefährlicher als Kokain«. Sensationsgier und Ängstlichkeit werden im Spiesser zu einem obskuren Gemisch.
Für sein Bewußtsein ist das unmittelbar Einleuchtende (die schnelle Überzeugungskraft einer scheinbar göttlichen oder natürlichen »Weltordnung«) nicht nur das Alltägliche, das Gewohnte und Gewöhnliche, sondern auch eine Burg, ein Schutzwall, ein Gefängnis, in dem er sich eingeschlossen hat, um »sicher« leben zu können. Und seine Distanz zu den Ruhestörern, die als Ausländer, Schwule, illegale Drogen oder Punks seine »Ordnung« durcheinanderbringen, ist auch physich bedingt, weil sie - in seinem allzu engen Bewußtsein - tatsächlich »Kopfweh« verursachen.

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