Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »IRAK-KRIEG«
voice recorder schrieb am 21.1. 2003 um 05:51:59 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
[sfv-rundmail] 16.01.03 Friedensdemonstration in Berlin am 15. Februar 2003
Sehr geehrte Umweltfreunde,
Am 15. Februar sind in nahezu allen europäischen Hauptstädten - auch in
Berlin - Friedensdemonstrationen vorgesehen. Detailinformationen können Sie
unter <www.15februar.de> nachlesen, einen Auszug finden Sie im Anhang zu
dieser Mail.
Der Solarenergie-Förderverein unterstützt die im Aufruf genannten Ziele und
ruft zur regen Teilnahme auf.
Zunehmend wird deutlich, dass die Erhaltung der Umwelt, der Einsatz für die
Erneuerbaren Energien und der Einsatz für den Frieden zusammengehören.
Vermehrte Nutzung der heimischen Energien verringert die Gefahr von
Verteilungskämpfen um die schwindenden fossilen Reserven.
Besonders die Abhängigkeit vom Erdöl wird in der Öffentlichkeit immer mehr
als Kriegsgrund erkannt.
Wir möchten Sie deshalb ermutigen, sich für eine eigene Solaranlage, für ein
Pflanzenöl-Auto oder für andere Beiträge für die Erneuerbaren zu entscheiden
und dies im Bekanntenkreis ausdrücklich als Beitrag zur Friedenserhaltung
darzustellen.
Einsatz für die Erneuerbaren Energien ist Friedensdienst.
PS: Haben Sie schon eine Platzkarte für den Zug nach Berlin bestellt?
PPS: Bitte leiten Sie diese Mail an Ihre Bekannten weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand des Solarenergie-Fördervereins
Es folgt ein Auszug aus www.15februar.de
------------------------------------------------
Europaweiter Aktionstag gegen den Krieg am 15. Februar 2003
Am 15. Februar 2003 findet in allen europäischen Hauptstädten ein
Europaweiter Aktionstag gegen den Krieg statt.
"Wir demonstrieren an diesem Tag in den Hauptstädten unseres Kontinents für
den Aufbau einer anderen Welt: eine Welt der Gleichheit, sozialer Rechte und
Achtung der Verschiedenheiten;
eine Welt, in der das Recht auf Bildung, einen anständigen Arbeitsplatz,
Gesundheitsversorgung und Wohnung für alle gilt; in der Armut, Sexismus,
Frauenunterdrückung und Rassismus keinen Platz haben.
Eine Welt, in der Menschen vor Profit gehen. Eine Welt ohne Kriege."
(Aus der Abschlusserklärung des Europäischen Sozialforums, Florenz, 9.
November 2002)
No War on Iraq!
NEIN zum Krieg gegen den Irak
Die US-Regierung hält an ihren Plänen für einen groß angelegten
Angriffskrieg gegen den Irak fest. Die Bundesregierung hat versprochen, sich
nicht an diesem Krieg zu beteiligen. Die aktuellen Erklärungen und
Handlungen lassen hingegen Zweifel daran aufkommen.
Wir sagen NEIN zu diesem Krieg!
Ein neuer Golfkrieg bringt der irakischen Bevölkerung, die unter dem Embargo
bittere Not und Hunger leidet und durch das diktatorische Regime Saddam
Husseins unterdrückt wird, noch mehr Elend, weitere Tausende Tote und die
Zerstörung von Städten und Infrastruktur. Wir erklären uns solidarisch mit
den Menschen im Irak und unterstützen sie in ihrem Widerstand gegen Krieg
und Diktatur.
Der Krieg bedeutet einen weiteren Schritt zur Globalisierung der
militärischen Gewalt und verschärft den permanenten Kriegszustand auf
unserem Planeten. Er stellt einen weiteren Angriff der US-Regierung auf das
Völkerrecht dar und besiegelt die neue aggressive US-Strategie des
»Präventivkrieges«.
Bundesweite Demonstration in Berlin
Am Samstag, den 15.02.2003 werden aus dem gesamten Bundesgebiet Menschen
nach Berlin reisen, um gegen den drohenden Irak-Krieg zu Demonstrieren.
Auftaktorte:
12:00 Uhr Alexanderplatz
12:00 Uhr Breitscheidplatz
Abschlusskundgebung:
ca. 14-16:00 Uhr Nähe Brandenburger Tor
Wie komme ich hin?
Alexanderplatz:
U2, U5, U8, S3, S5, S7, S75, S9, RB Alexanderplatz
Breitscheidplatz:
U2, U6, U9, S3, S5, S7, S75, S9, DB Zoologischer Garten
In Richtung Gedächniskirche laufen.
Brandenburger Tor:
S2, S25, S26 Unter den Linden oder
U6, S3, S5, S7, S75, S9, RB Friedrichstr.
PS In eigener Sache:
Neue Mitglieder erhöhen das politische Gewicht unseres
Vereins. Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährl. 61,36 EUR.
(Ermäßigter Beitrag 23,01 EUR auch bei Mitgliedschaft
in mehreren Vereinen)
* Solarenergie-Förderverein * Bundesgeschäftsstelle *
* Herzogstraße 6 * D-52070 Aachen * zentrale@sfv.de *
* Tel. 0241-511616 * Fax 0241-535786 * http://www.sfv.de *
* Bankkonto: 100 541 5019 Pax Bank e.G. BLZ: 370 601 93 *
*** Wir öffnen grundsätzlich kein Attachment ***
V i r e n können sich nur in Attachments befinden;
sie werden erst beim Öffnen des Attachments aktiviert.
Deshalb verwenden wir ein Computerprogramm, welches
alle Attachments (und leider auch den größten Teil
der vorangestellten E-Mail) automatisch löscht. Senden
Sie uns deshalb bitte keine angehängten oder formatierte
Dateien sondern nur reinen E-Mail-Text! Wir können sonst
nicht einmal Ihre vorangehende Mail lesen.
toschibar schrieb am 23.1. 2003 um 23:34:26 Uhr zu
Bewertung: 20 Punkt(e)
Rückwärts heißt der IRAK-KRIEG GEIRK-KARI.
Ich bin mir sicher, dass es etwas zu bedeuten hat, weiß aber nicht was.
Eo Sona schrieb am 29.1. 2003 um 22:07:43 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
...das Stichwort gab´s noch nicht, wollen wir alle mal hoffen, dass es auch den Krieg nicht nochmal geben wird.
Saddam, ein Gewaltherrscher, Autokrat, Diktator, wohl das schlimmste, das der Nahe Osten jemals hervorgebracht hat - aber was ist Bush? Ein quasi nicht gewählter Präsident, der mit Hilfe von Tricks und einem von Lobbyistenwahlkampf ins Oval Office kam. Etwas beholfen, der gute, aber er hat ja gute Berater...Und nun haben diese beiden beschlossen, das Pulverfass Naher Osten (der übrigens näher an Europa liegt als an den USA) in gefährliche schiflage zu bringen...Saddam will koste es was es wolle an der Macht bleiben und Bush will das Öl des Iraks - da sind ja die richtigen beisammen, das kann nur schiefgehen...
zwischen den zeilen schrieb am 10.2. 2003 um 18:42:51 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
HowardZinn:
»Amerika, der Terror und der Krieg«
________________
Ist Krieg die wirksame Antwort auf den Terror? Welche Mechanismen sind es, die den Krieg »gesellschaftsfähig« machen?
Der bekannte US-Historiker und Politologe HowardZinn analysiert den Mythos der legitimen Gewalt eines »an sich« friedliebenden Amerikas.
Nagib Mahfuz schrieb am 19.2. 2003 um 23:57:02 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Saudi-Arabien äußert die Befürchtung, dass der Irak-Konflikt in einem »unermesslichen Deaster« enden könnte.
Die Nachbarländer des Irak warnen vor einem »humanitären Alptraum«.
Systemkritikerin schrieb am 15.2. 2003 um 18:36:04 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
»Wenn dieser Krieg beginnt, so öffnet sich der Vorhof zur Hölle.«
Dr. Amr Mussa, Generalsekretär der Arabischen Liga
elfboi schrieb am 19.3. 2003 um 05:17:14 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Hier etwas, das ich zu diesem Thema auf de.indymedia.org geschrieben habe:
Kein Blut für Öl - ist es wirklich so einfach?
von elfboi - 19.03.2003 03:37
Oft wird die Vermutung geäußert, es ginge im bevorstehenden Krieg gegen den Irak nur um das Öl. Nun, ganz offensichtlich geht es auch um Öl, doch nicht um das Öl als solches, sondern um den damit verbundenen Dollar.
Der US-Dollar ist bislang die wichtigste Weltwährung, und ein Großteil des Welthandels wird in Dollar abgewickelt. Speziell das Öl der OPEC-Staaten
wird gegen Dollar gehandelt. Das hat für die US-Wirtschaft große Vorteile, denn wer Dollars haben will, muß diese erst einmal erwerben. Daher haben die meisten Staaten Dollar-Reserven angelegt, und um die Dollars zu bekommen, werden Waren in die USA exportiert. So kommt es, daß die US- Wirtschaft trotz der starken Importabhängigkeit nicht implodiert.
Mit der Einführung des Euro ändert sich die Situation schlagartig. Die EU hat, wenn auch angeschlagen, eine deutlich gesündere Wirtschaft als die USA, somit ist es für viele Staaten interessant, auf € statt $ als Reservewährung umzusteigen. Das wäre für die US-Wirtschaft jedoch fatal, da all die Dollars, die bisher im Welthandel gebunden sind, in die USA zurückfließen und dort eine Hyperinflation auslösen würden.
Nun hatte der Irak im Jahre 2000 begonnen, seine Dollarreserven in Euro umzutauschen, und einige andere OPEC-Staaten, unter anderem der Iran, dachten darüber nach, es ihm gleichzutun und auch das Öl gegen € zu verkaufen. Was sollte also die US-Regierung tun?
Eine vernünftige und weitsichtige US-Regierung hätte sich mit Vertretern der EU, der OPEC und anderer wichtiger Handelspartner zusammengesetzt, um zu beraten, wie die Verschiebung vom Dollar zum Euro gesteuert und geregelt werden kann, damit sie langsam und gleichmäßig verläuft, so daß die US-Wirtschaft daran angepaßt werden kann, und daß am Ende € und $ im Gleichgewicht sind. Die 1:1-Parität von Euro und Dollar, die wir vor kurzem erreicht hatten, hätte möglicherweise stabilisiert werden können.
Nun hätte eine solche Entwicklung aber in jedem Falle das Ende der Vormacht der USA in der Weltwirtschaft bedeutet, und die Bush-Junta mit ihrem Machthunger ist nicht gerade gewillt, diese aufzugeben. Statt dieser vernünftigen Lösung wählte man die unvernünftige: Da man mit Saddam Hussein sowieso noch eine Rechnung offen hatte, kramte man alte Kriegspläne wieder hervor, um ein Exempel zu statuieren, und um die Kontrolle über das Öl zu gewinnen (der Iran wurde zur Warnung auch schon einmal auf die Achse des Bösen gesetzt). Mit der Kontrolle über das Öl könnte man nicht nur Druck auf den Ölpreis ausüben, sondern auch die OPEC zwingen, ihr Öl weiterhin in Dollar zu handeln...
http://www.geocities.com/friedenkoeln/news_archiv/news_mar03.html#17mar03_opec
http://www.steinbergrecherche.com/ueeurodollar.htm
http://www.feasta.org/documents/papers/oil1.htm
http://www.ratical.org/ratville/CAH/RRiraqWar.html
http://kickme.to/frieden/
Katharina die Wunderbare schrieb am 19.3. 2003 um 15:21:33 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Heute, 19.3.2003 in der Süddeutschen Zeitung Seite zwei gelesen:
Zitat 1: »«Es ist nicht der Irak, wo jene, die zweifeln oder eine abweichende Meinung haben, bestraft oder zum Schweigen gebracht werden», sagte der Ex-Gouverneur des Bundesstaates Vermont. «Das sind die Vereinigten Staaten von Amerika.»«
Zitat 2 aus »Außenansicht« von Hans Küng: »Bushs rosiges Zukunftsbild vom Nahen Osten ist allen Kennern zufolge naiv, illusionär und interessengesteuert. Das Interesse des Bush-Teams ist die Durchsetzung und bleibende Gewährleistung der amerikanischen Hegemonie im Mittleren Osten und - mit Hilfe des Öls - auch weltweit.«
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