Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 250, davon 239 (95,60%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 81 positiv bewertete (32,40%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.5. 1999 um 15:08:02 Uhr schrieb
Holger Blaschka über Fußball
Der neuste Text am 15.7. 2024 um 01:14:17 Uhr schrieb
EM-Ticker über Fußball
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 94)

am 18.6. 2010 um 17:34:03 Uhr schrieb
Jogi über Fußball

am 13.2. 2016 um 20:06:06 Uhr schrieb
Dana über Fußball

am 21.5. 2016 um 16:39:15 Uhr schrieb
Pferdeschaf über Fußball

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fußball«

Tanna schrieb am 28.3. 2000 um 16:14:33 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es entzieht mich tatsächlich meiner Vorstellungskraft, was so interessant dran sein soll, wenn 22 hochbezahlte Typen einem Ball nachrennen. Ich kann mir vorstellen, daß dieses Spiel, wenn es auch als Spiel verstanden wird, den Spielern Spaß macht. Ich kann mir auch vorstellen, daß es kleine Jungs und vielleicht auch Mädels stolz macht, wenn sie die mannschaft aus dem Nachbardorf besiegt haben.
Aber wie es möglich ist, ein solches Riesen-Geschäft daraus zu machen, und wie es sich rechtfertigt, jemandem ungeheure Summen zu zahlen, nur weil er gut gegen einen Ball treten kann, und warum so viele Menschen davon fasziniert sind - das läßt mich nur staunen.

Rudi schrieb am 12.3. 2001 um 19:58:27 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 2 Punkt(e)

Erstens: Ich war bei jedem Spiel der mit
Abstand kleinste Junge auf dem Platz.
Das war schon ziemlich doof. Was ich
aber noch viel doofer fand, und das ist
Punkt zwei, waren kettenrauchende,
hektisch am Spielfeldrand umherlaufende Menschen, die unaufhörlich
irgendetwas mir nicht Verständliches aufs Feld schrieen und hässliche
Fratzen zogen. Es waren die Eltern meiner Mannschaftskameraden,
die allwöchentlich unseren Spielen beiwohnten und ihre sechsjährigen
Söhne als Blindfische, Luschen, Weicheier und Mädchen titulierten,
wenn sie mal wieder zufällig den Ball in die verkehrte Richtung
geschossen haben.

Myelnik schrieb am 11.8. 2000 um 18:25:47 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 4 Punkt(e)

Zu den tollsten Sachen am Fußball gehört, dass »Fans« von verschiedenen Vereinen, die sich normalerweise hassen wie die Pest, bei Länderspielen nebeneinandersitzen und gemeinsam die anderen als Scheiße beschimpfen.
Je schlichter die Gemüter, desto besser funktioniert das Wir-und-die-Schema.

Andy Dylan schrieb am 1.6. 2000 um 08:54:46 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 3 Punkt(e)

Am 27.Mai 2000 fand der letzte Spieltag der Zweitligasaison 1999/2000 statt. Der FC St.Pauli hatte ein Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen. Es war aber nicht, wie Ihr jetzt wahrscheinlich denkt, ein stinknormales alltägliches Punktspiel. Nein: Es ging um den Verbleib in der 2. Bundesliga! St.Pauli stand vor diesem Spiel auf dem rettenden 14.Platz, hatte aber nur ein um ein einziges Tor besseres Torverhältnis als der 15. Stuttgarter Kickers. Die wiederum spielten beim Tabellenletzten Karlsruher SC, welche bereits als Absteiger feststanden. Die Spannung vor diesem Spiel war geradezu greifbar, man konnte sie riechen und hören!
Das Millerntor war an diesem Abend ausverkauft. 20550 Menschen drängten sich auf engstem Raum; die Nerven all dieser Fans waren bis aufs gröbste strapaziert.
Fortsetzung folgt...

kiki schrieb am 17.9. 2008 um 17:11:02 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eine holländische Familie steht im Sportgeschäft. Der 10jährige Pietje schaut sich die Trikots an und sagt zu seiner älteren Schwester: “Weißt du was? Ab heute bin ich Deutschland-Fan. Und ich wünsche mir zum Geburtstag ein Deutschland-Trikot!” Die Schwester schaut ihn entsetzt an, verpasst ihm eine schallende Ohrfeige und ruft: “Du bist wohl verrückt?! Erzähl das mal deiner Mutter!”

Pietje reibt sich die Wange, geht aber tapfer zu seiner Mutter und sagt auch ihr: “Mama, Mama, ab heute bin ich Deutschland-Fan. Und ich wünsche mir zum Geburtstag ein Deutschland-Trikot!” Die Mutter fackelt nicht lange, verpasst ihrem Sohn links und rechts eine Ohrfeige und schickt ihn zu seinem Vater.

Pietje hat Tränen in den Augen, aber dennoch geht er tapfer zu seinem Vater und gesteht: “Papa, Papa, ab heute bin ich Deutschland-Fan. Und ich wünsche mir zum Geburtstag ein Deutschland-Trikot!” Der Vater rastet total aus, legt seinen Sohn übers Knie und versohlt ihm den Hintern.

Anschließend verläßt die Familie das Geschäft und geht zum Auto. Dort fragt der Vater den Sohn: “Und Pietje, hast du heute etwas gelernt?” Dieser antwortet: “Ja, habe ich: Jetzt bin ich erst einen Tag Deutschland-Fan und hasse die Holländer schon wie die Pest!”

Philipp schrieb am 20.7. 2000 um 09:09:38 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 3 Punkt(e)

Fußball ist eine Metapher fürs Leben. Alles kommt vor: Freude, Trauer, Kampf, Schönheit, Ungerechtigkeit, Glück, Pech,Langeweile, Spannung, Erotik. »Washöre ich euch sagen »Erotik?«. Ja. denkt doch mal daran daß der Sinn des Spiels ist den Ball reinzukriegen. Welch ungeheure Symbolkraft!
Aber wie im Leben ist auch beim Fußball der Weg das Ziel. Ein schönes Spiel das 1:1 ausgeht ist mir lieber als ein ödes Gekicke das 10:0 endet. Deswegen amüsieren mich die Amerikaner die »soccer« wegen der niedrigen Spielstände langweilig finden sehr. Aber was soll man auch von Leuten erwarten die die Baseballregeln verstehen....

Wuff schrieb am 17.4. 2000 um 15:37:18 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 2 Punkt(e)

Fußball-Freund zu sein, heißt leiden. Außer natürlich man ist Freund eines dieser milliardenschweren Großklubs, die jede Woche dominieren. Aber der Rest von uns bringt alle 14 Tage unendliches Leid mit nach Hause. Wahrscheinlich spielt der Kopf tatsächlich eine große Rolle beim Fußballspielen. Eigentlich eine sehr zwiespältige Angelegenheit, denn dass Fußballer nicht zu den intelligentesten Berufsgruppen gehören, dürfte mehr als nur ein Klischee sein. Falls es in diesem schönen Assoziationsclusterblaster noch andere Masochisten gibt, die sich Woche für Woche demütigen lassen, nur um dabei gewesen zu sein, hätte mich seine/ihre Meinung natürlich sehr interessiert...

Susanne schrieb am 7.7. 2006 um 01:09:56 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 3 Punkt(e)

Zu Fußball hätte ich eine Frage, die ich aus angeborener Schüchternheit und übergroßem Respekt vor meinen männlichen Bekannten mich noch nie zu fragen getraut habe (der Satz hört ja gleich auf) und anläßlich der WM 2006 jetzt endlich einmal los werden möchte.
Jetzt hört der Satz auf.
Ich muß vorausschicken, daß ich absolut Fußball-begeistert bin, schrecklich gerne in einer Nord-, Süd-, West- oder Ostkurve stehe, laut kreische (das kommt daher, daß meine Stimme zum schreien nicht genügt) und mich gerne von wildfremden Menschen, die auch da stehen und laut gebrüllt haben und mir vielleicht auch zwischendurch ein Bier angeboten haben, daß ich also von denen durchaus gerne umarmt werde, wenn sich dafür ein Grund bietet. Überhaupt finde ich, daß sich die Fußballfans einer ganz offen von Fußball begeisterten Frau gegenüber eigentlich immer sehr frei und freundlich verhalten. Liegt vielleicht daran, daß ich als Kind oft mit zum Fußballplatz geschleppt wurde und mich da immer sehr wohl gefühlt habe, da es danach Eis oder Lakritze gab. Nur unsere Mannschaft verlor leider meistens. Naja, Recklinghausen.
Außerdem stelle ich keine blöden Fragen, auch wenn ich so aussehe, als würde ich gleich blöde Fragen stellen - natürlich meine ich jetzt nur auf der Tribüne, nicht im Leben draußen.
Ihr merkt, es dauert, bis ich mit der Frage rüber komme. Aber sie kommt noch.
Vorher allerdings muß ich noch etwas nachholen, das ich oben vergessen habe. Ich weiß exakt, daß das Ziel des Fußballes darin besteht, den Ball mindestens einmal mehr ins Netz zu dreschen als die anderen. Und das die Technik darin besteht, den Ball dahin zu hauen, wo es gerade richtig ist, in den freien Raum, meistens, oder vor die Füße oder auf den Kopf oder eben ins Netz.
Aber (und jetzt kommt's, jetzt nehm' ich mir ein Herz, kennt mich ja eh keiner hier): Ist es auch für den normalen Fußballfan, also meistens richtige Männer, nich wahr, Jungs, ist es also für euch nicht das viel größere Erlebnis, viel aufwühlender, viel schöner, ja, um es mal ganz direkt beim Namen zu nennen: erotischer, wenn so ein junger Kerl sich über 30, 40 Metern die Lungen aus dem Leib gerannt hat, und dann den Ball bekommt, und ihn kontrolliert, ihn sich auf den Spann legt - und ein anderer junger Kerl, der 35 oder 45 Meter hinter her gerannt ist, fischt ihm den Ball vom Schuh, fair, im letzten Moment, in größter Not. Geht dann nicht ein Ruck durch euch hindurch, ein Raunen durch die Ränge, entweder begeistert, wenn der Zweite der Unsere ist, oder enttäuscht, wenn anders herum. Und danach, also im ersten Fall, sind wir dann in der Kurve nicht irgendwie 'zusammen', weil es jetzt wieder aufwärts geht, Mühe und Arbeit sich wieder lohnen werden? Und wir strecken und und recken uns und gucken, wo er den Ball hin spielen kann, und er kriegt den ganzen Beifall, und da ist eine Spannung unter uns, ach Gott, ist das nicht eigentlich das Schönste - Vorfreude, Umkehr, Erleichterung, Aufbau, die gemeinsame Anerkennung, die uns eint und stärkt?
Mir hat mal bei einem Spiel ein Mann, der mein Vater hätte sein können, in so einer Situation meine Hand ergriffen und sie über fast eine Viertel Stunde nicht mehr losgelassen, als wollte er mir klar machen, daß ich nicht alleine bin, daß er da ist, und daß jetzt alles besser wird. Am Ende hatte ich Tränen in den Augen (es war auch ziemlich kalt) und meine Hand tat weh, aber ich habe mich sicher gefühlt wie ein kleines Mädchen auf dem Polizeirevier, wenn der Bösewicht endlich eingebuchtet ist.
Also das war meine Frage, ich hoffe, sie beleidigt niemanden und irgend jemand fühlt sich angesprochen. In der Kurve kann ich sie ja schlecht los werden (in bin gleich fertig) und rein theoretisch kenn ich zu wenig Praktiker. Bei uns steht's jedenfalls 4:3, daß ich 'ne Meise habe und besser Stricken lernen sollte. Gemein!

namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 11.6. 2002 um 15:27:29 Uhr zu

Fußball

Bewertung: 5 Punkt(e)

alle haben gerade fußball gesehen.
nur ich nicht.
ich bin einer der wenigen männer, die fußball HASSEN...
allerdings hätte ich vorlesung gehabt.
aber der prof war wohl auch im audimax, wo das spiel übertragen wurde...
arme welt.

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