Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Die-nackten-Ärsche-von-Jonas-und-Lukas-machen-geil«
Ramo schrieb am 6.5. 2022 um 01:33:23 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Jeiteles: Jonas J., Arzt, geb. am 9. Mai 1735 in Prag, † am 18. April 1806. Einer Prager jüdischen Familie entsprossen, der mehrere namhafte Gelehrte entstammen, sollte er sich auf den Wunsch seiner Mutter dem Studium der jüdischen Theologie widmen und besuchte zu diesem Zwecke die Vorlesungen des R. Serach Eidlitz. Nach dem Tode desselben (1749) mußte er seinem Vater, der eine Apotheke besaß, als Gehülfe Dienste leisten. Hier fand er Gelegenheit, sich mit Botanik und Pharmacie zu beschäftigen und faßte bald den Entschluß, die Medicinalwissenschaft zu studiren. Er begab sich zuerst nach Leipzig, wo er unter anderem auch durch Gellert in das Studium der schönen Wissenschaften eingeführt wurde. Drei Jahre studirte er in Halle und wurde, nachdem er seine Dissertation: „De rebelli morbo Diabetes dicto“ glänzend vertheidigt hatte, am 3. October 1755 zum Doctor promovirt. In seiner Vaterstadt Prag, in der er sich bald für die Dauer niederließ, hat er als Arzt und Humanist sehr segensreich gewirkt. Eine Fortsetzung seiner „Observata quaedam medica“ (Prag 1783) ist durch seinen Tod unterbrochen worden.
Ramo schrieb am 6.5. 2022 um 01:33:38 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Sein ältester Sohn Baruch (Benedict) J., geb. am 22. April 1767 in Prag, † daselbst am 18. December 1813, Schüler des Prager Oberrabbiners Ezechiel Landau, dem er eine Trauerrede hielt (Prag 1793), war ein warmer Anhänger Hartwig Wesseli’s, dessen humanistische Bestrebungen er auf das eifrigste unterstützte. Mit gründlicher talmudischer Gelehrsamkeit, von der besonders seine Erläuterungen zu Maimunis großem Werke (Brünn 1801) zeugen, verband er umfassende weltliche Bildung und poetische Begabung. Mehrere seiner Gedichte sind im „Sammler“ gedruckt und nachher noch einmal veröffentlicht worden. In den genannten Erläuterungen (I. 64 b) bekennt er sich selbst als Verfasser des pseudonymen „Ha-Oreb“ (Prag 1795).
Ramo schrieb am 6.5. 2022 um 01:32:45 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Jeitteles, Jonas (Arzt und Fachschriftsteller, geb. zu Prag 18. Mai 1735, gest. ebenda 18. April 1806). Der Vater des Benedict [s. d. S. 121], Juda [s. d. S. 127] und Isaac [s. d. S. 125]; Großvater des Ignaz [s. d. S. 122], Alois [s. d. S. 117], Andreas [s. d. S. 119] und Urgroßvater des Ludwig Heinrich [s. d. S. 127] und Adalbert [s. d. S. 116], und somit der Stammvater einer Familie, aus der zahlreiche Mitglieder sich entweder durch ihre wissenschaftlichen Leistungen im Gebiete der Naturwissenschaften, der philologischen, philosophischen und der schönen Literatur einen ehrenvollen Namen erworben, oder aber durch Stiftungen und eine die Grenzen gewöhnlicher Wohlthätigkeit weit übersteigende Freigebigkeit, welche sogar die Dürftigen der eigenen Familie vergaß, um die Noth ganz Fremder zu lindern, ein dauerndes Andenken begründet haben. Jonas’ Vater war Apotheker, der seinen talentvollen Sohn für dasselbe Geschäft heranbilden ließ; Jonas aber zeigte große Neigung für die Arzneikunst, in welcher bereits sein Großvater Löb seiner Zeit sich einen geachteten Namen gegründet hatte. Anfänglich Gehilfe in der Apotheke seines Vaters, bezog J. nach beendeten propädeutischen Studien 1752 die Hochschule in Leipzig, an welcher er die Vorlesungen von Schröckh, Ludewig, Ernesti, vorzüglich aber jene Gellert’s über Moral und schöne Wissenschaften besuchte; von Leipzig begab er sich nach Halle, beendete an der berühmten Fridericiana die medicinischen Studien und erwarb sich auch aus denselben 1755 die Doctorwürde. 1756 kehrte er in seine Vaterstadt zurück, erlangte nach strenger Prüfung die Erlaubniß zur Praxis wie auch die Aufnahme in die Prager medicinische Facultät. 1763 wurde er Physicus und Spitalarzt, 1777 Präses des ärztlichen Gremiums in Prag. Während dieser Zeit erging an ihn der Ruf als zweiter Leibarzt des letzten Königs von Polen, den er jedoch aus Liebe zu seiner Heimat, in welcher er sich durch seine Geschicklichkeit ein weites Feld zu ersprießlicher Thätigkeit geschaffen hatte, ablehnte. Nach 51jähriger Thätigkeit als Arzt überhaupt, und 43jähriger als Physicus und Spitalarzt, starb J. im Greisenalter von 71 Jahren. J.’s schriftstellerische Thätigkeit umfaßt außer einigen in Baldinger’s „Magazin für praktische Heilkunde“ abgedruckten Krankheitsgeschichten folgende Werke: „Dissertatio medica sistens theoriam ac therapiam fluxus diabetici“ (Halle 1755) und „Observata quaedam medica“ (Prag 1783), aus welchem Nootnagel in seinem in Hamburg (1784) erschienenen „Handbuch für praktische Aerzte“ 7 Abschnitte übersetzt hat. Auch hat J. am 5. September 1805 eine Heirathsausstattungs-Stiftung für ein armes israelitisches Prager Mädchen gemacht, durch deren Verlosung jährlich das Andenken an ihren menschenfreundlichen Stifter erneuert wird.
Einige zufällige Stichwörter |
Ficknormverhalten
Erstellt am 22.6. 2004 um 07:48:45 Uhr von mcnep, enthält 13 Texte
commando
Erstellt am 7.4. 2015 um 07:59:29 Uhr von Fritz, enthält 13 Texte
Lernkröte
Erstellt am 11.6. 2003 um 03:50:40 Uhr von Ago, enthält 10 Texte
Kokainsucht
Erstellt am 27.5. 2004 um 17:12:14 Uhr von Hölle hölle hölle, enthält 15 Texte
Cortis
Erstellt am 27.11. 2017 um 02:11:02 Uhr von Christine, enthält 1 Texte
|