Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Apostel«
mormonen -web schrieb am 4.10. 2001 um 10:17:59 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Erste Präsidentschaft und der Rat der Zwölf Apostel
der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Wir, die Erste Präsidentschaft und der Rat der Zwölf Apostel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage,
verkünden feierlich, daß die Ehe zwischen Mann und Frau von Gott verordnet ist und daß im Plan des Schöpfers für
die ewige Bestimmung seiner Kinder die Familie im Mittelpunkt steht.
Alle Menschen -- Mann und Frau -- sind als Abbild Gottes erschaffen. Jeder Mensch ist ein geliebter Geistsohn
beziehungsweise eine geliebte Geisttochter himmlischer Eltern und hat dadurch ein göttliches Wesen und eine göttliche
Bestimmung. Das Geschlecht ist ein wesentliches Merkmal der individuellen vorirdischen, irdischen und ewigen
Identität und Lebensbestimmung.
Im vorirdischen Dasein kannten und verehrten die Geistsöhne und -töchter ihren ewigen Vater und nahmen seinen
Plan an; nach diesem Plan konnten sie einen physischen Körper erhalten und die Erfahrungen des irdischen Lebens
machen, um sich auf die Vollkommenheit hin weiterzuentwickeln und letztlich als Erben ewigen Lebens ihre göttliche
Bestimmung zu verwirklichen. Der göttliche Plan des Glücklichseins macht es möglich, daß die Familienbeziehungen
über das Grab hinaus Bestand haben. Die heiligen Handlungen und Bündnisse, die im heiligen Tempel vollzogen
werden können, ermöglichen es dem Einzelnen, in die Gegenwart Gottes zurückzukehren, und mit der Familie auf
ewig vereint zu sein.
Das erste Gebot, das Gott Adam und Eva gab, bezog sich darauf, daß sie als Ehemann und Ehefrau Eltern werden
konnten. Wir verkünden, daß Gottes Gebot für seine Kinder, sich zu vermehren und die Erde zu bevölkern, noch
immer in Kraft ist. Weiterhin verkünden wir, daß Gott geboten hat, daß die heilige Fortpflanzungskraft nur zwischen
einem Mann und einer Frau angewandt werden darf, die rechtmäßig miteinander verheiratet sind.
Wir verkünden, daß die Art und Weise, wie sterbliches Leben erschaffen werden soll, von Gott so festgelegt ist. Wir
bekräftigen, daß das Leben heilig und in Gottes ewigem Plan von wesentlicher Bedeutung ist.
Mann und Frau tragen die feierliche Verantwortung, einander und ihre Kinder zu lieben und zu umsorgen. "Kinder sind
eine Gabe des Herrn." (Psalm 127:3.) Die Eltern haben die heilige Pflicht, ihre Kinder in Liebe und Rechtschaffenheit
zu erziehen, für ihre physischen und geistigen Bedürfnisse zu sorgen, sie zu lehren, daß sie einander lieben und einander
dienen, die Gebote Gottes befolgen und gesetzestreue Bürger sein sollen, wo immer sie leben. Mann und Frau --
Vater und Mutter -- werden vor Gott darüber Rechenschaft ablegen müssen, wie sie diesen Verpflichtungen
nachgekommen sind.
Die Familie ist von Gott eingerichtet. Die Ehe zwischen Mann und Frau ist wesentlich für seinen ewigen Plan. Das
Kind hat ein Recht darauf, im Bund der Ehe geboren zu werden und in der Obhut eines Vaters und einer Mutter
aufzuwachsen, die den Ehebund in völliger Treue einhalten. Ein glückliches Familienleben kann am ehesten erreicht
werden, wenn die Lehren des Herrn Jesus Christus seine Grundlage sind. Erfolgreiche Ehen und Familien gründen und
sichern ihren Bestand auf den Prinzipien Glaube, Gebet, Umkehr, Vergebungsbereitschaft, gegenseitige Achtung,
Liebe, Mitgefühl, Arbeit und sinnvolle Freizeitgestaltung. Gott hat es so vorgesehen, daß der Vater in Liebe und
Rechtschaffenheit über die Familie präsidiert und daß er die Pflicht hat, dafür zu sorgen, daß die Familie alles hat, was
sie zum Leben und für ihren Schutz braucht. Die Mutter ist in erster Linie für die Betreuung und die Erziehung der
Kinder zuständig. Vater und Mutter müssen einander in diesen heiligen Aufgaben als gleichwertige Partner zur Seite
stehen. Behinderung, Tod und sonstige Umstände mögen eine individuelle Anpassung erforderlich machen. Bei Bedarf
leisten die übrigen Verwandten Hilfe.
Wir weisen warnend darauf hin, daß jemand, der die Bündnisse der Keuschheit verletzt, der seinen Ehepartner oder
seine Kinder mißhandelt oder seinen familiären Verpflichtungen nicht nachkommt, eines Tages vor Gott Rechenschaft
ablegen muß. Weiter warnen wir davor, daß der Zerfall der Familie Unheil über die einzelnen Menschen, die
Gemeinwesen und die Nationen bringen wird, wie es in alter und neuer Zeit von den Propheten vorhergesagt worden
ist.
Wir rufen die verantwortungsbewußten Bürger und Regierungsvertreter in aller Welt auf, solche Maßnahmen zu
fördern, die darauf ausgerichtet sind, die Familie als Grundeinheit der Gesellschaft zu bewahren und zu stärken.
Prediger schrieb am 4.10. 2001 um 10:19:39 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Lukas 17,5-6
Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben!
Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen:
Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.
Liebe Gemeinde,
der erste große Krieg im 21. Jahrhundert ist ein Glaubenskrieg. Die unbekannten Terroristen haben ganz gezielt das angegriffen,
woran die Amerikaner glauben: Ihre wirtschaftliche Macht und ihre militärische Stärke. Amerika ist schon lange kein christliches
Land mehr, auch wenn die Menschen dort viel öfter als wir von Gott reden und vom Beten. Aber von was für einem Gott reden
sie, zu wem beten sie?
Die Fernsehevangelisten, die dort die Programme beherrschen, predigen in aller Regel nicht die befreiende Botschaft des Alten
und Neuen Testaments, sondern nichts anderes als eben das, worum sich in der so genannten zivilisierten Welt alles dreht:
Macht und Geld. Das World Trade Center war der zentrale Tempel des Merkur, des Gottes der Diebe und Kaufleute; und das
Pentagon der Tempel des Gottes Mars. Er war der römische Kriegsgott.
Nun sind sie zerstört wie der große Tempel in Jerusalem, der den Menschen die Macht des lebendigen Gottes vor Augen
führen sollte. Präsident Bush tut das, was in früheren Zeiten die Päpste getan haben: Er ruft zu einem Kreuzzug auf. Aber gegen
wen?
Bei einem militärischen Schlag gegen Afghanistan würde ganz sicher kein Terrorist zu Schaden kommen. Die haben sich schon
längst irgendwo in Sicherheit gebracht und kaufen Aktien auf, deren Kurse in den Keller gerutscht sind. Wer jetzt noch in
diesem Land bleiben muss, das sind bitterarme Menschen, die in einem Land leben, das vom Krieg gegen die unter gegangene
Sowjetunion noch immer zerstört ist. Sie leben wie im Mittelalter und haben dem entsprechend einen Glauben, wie wir Christen
ihn in dieser finsteren Zeit auch hatten. Wer diesen Menschen Gewalt antut riskiert, dass die gesamte islamische Welt in Aufruhr
gerät. Im Internet werden schon heute Krieger für den Djihad angeworben, den Heiligen Krieg gegen alle Ungläubigen.
Djihad und Kreuzzug – ja, sagen Sie mal: In was für einer Welt leben wir eigentlich? Können wir das wirklich ernsthaft wollen,
dass dieser Glaubenskrieg uns Menschen in den Abgrund reißt? Wäre es da nicht besser, wir würden Religion und Glauben
ganz abschaffen – weil wir uns doch nicht einigen können, welches denn nun der richtige Glaube sei?
Nein! Ich denke: Besser ist das, was die Jünger tun. „Stärke unseren Glauben“, sagen sie zu Jesus. Das ist einiger Maßen
ungewöhnlich. Schließlich hat Jesus sie schon zu seinen Lebzeiten ausgesandt, damit sie den Menschen vom Glauben erzählen
sollen. Nach seinem Tod sollten die Apostel dann sein Werk fort führen. Da sollte man doch eigentlich davon ausgehen können,
dass die wissen, wovon sie reden, oder?
Na klar: Jesus hatte ihnen auf den Reisen zu seinen öffentlichen Auftritten und in vielen, langen Nächten von dem Gott erzählt,
der die Liebe ist. Er hat sie geschult im Umgang mit der Heiligen Schrift, die damals nur das so genannte Alte Testament
umfasste – die Bibel der Juden. Er hat ihnen Regeln gegeben, wie sie miteinander und mit ihren Mitmenschen umgehen sollten.
Aber eines hatten sie zu diesem Zeitpunkt anscheinend noch nicht: Das Vertrauen zu Gott, wie Jesus es in unvergleichlicher
Weise hatte. Wenn er von „Glauben“ redet, dann redet er nicht von dem, was uns bis heute trennt. Es geht ihm nicht um
unumstößliche Wahrheiten, auch nicht um moralische Verhaltensvorschriften, sondern einzig um die Frage: „Wem vertraust
du?“.
Ø Traust du nur dir selber? – Dann bist du bald recht einsam.
Ø Setzt du auf die Stärke deines Körpers? – Dann wirst du bald jemanden finden, der stärker ist als du.
Ø Denkst du, dass du abgesichert bist, wenn du genügend Reichtümer angesammelt hast? Dann kann es sein, dass du bald
ziemlich arm dran bist.
Dem Herren musst du trauen, wenn dir’s soll wohl ergehn. Dem Herrn? Wer ist Gott? Von wem soll ich mich beherrschen
lassen? Wer ist es, dem ich trauen kann?
Jesus antwortet mit dem Bild von Senfkorn. Das ist nur ein winzig kleines Korn; nicht mehr als ein Pünktchen. Aber wenn es
wächst, dann wird ein beachtlicher Baum daraus mit großen Blättern, unter denen die Vögel Schatten finden.
„Und dieses Senfkorn habt ihr schon lange“, sagt Jesus seinen Jüngern, die an sich selber zweifeln. Es ist in euch. Gott ist Geist;
und von diesem Geist hat Er uns allen einen Anteil gegeben. Durch die Kraft des Heiligen Geistes sind wir alle miteinander
verbunden – und mit Gott, der in Seiner Ewigkeit lebt und regiert.
Diesen Anteil an Gottes Geist, den wir bei unserer Geburt bekommen haben, können wir vermehren. Der Apostel Paulus hat
z.B. einmal geschrieben, dass wir bei der Taufe ein „Angeld“ bekommen – so zu sagen einen Vorschuss auf das, was einmal
sein wird.
Wenn wir die Kraft sich entfalten lassen, die in uns ist, dann haben wir nichts mehr zu befürchten. Krieg und teure Zeit können
uns nicht wirklich schaden. Sie nehmen uns nur etwas, das wir ohnehin nicht mitnehmen können in die Ewigkeit. Was wir allein
nicht schaffen, das kriegen wir mit vereinten Kräften hin – sogar, dass ein fest verwurzelter Maulbeerbaum sich bewegt und in
Salzwasser gedeiht?
Nun, das ist vielleicht etwas viel verlangt. Das wäre schon ein echtes Wunder. Und es wird nie eintreten, wenn wir uns allein auf
uns und unsere eigene Kraft und Stärke verlassen.
Aber von Gott dürfen wir getrost Wunder erwarten. Die Macht der Liebe ist stärker als Terror und die Gewalt der Waffen. Sie
kann uns aus alt vertrauten Denkmustern heraus reißen und uns Mut geben, neue Wege zu gehen.
Wer einen Kreuzzug gegen den Terror führen will, der oder die sollte zuerst die Ursachen für die sinnlose Gewalt beseitigen, die
so viele Menschen in den Tod gerissen hat. Niemand wird sein Leben einfach weg werfen, um so einen Anschlag zu verüben,
wenn er nicht das Gefühl hat, immer schon zu kurz gekommen zu sein.
Wer grenzenlose Gerechtigkeit will, sollte also zuerst dafür sorgen,
- dass niemand mehr in einem Lager leben muss, weil er in seiner Heimat nicht wohnen darf;
- dass keine Mutter mehr um seine Kinder weinen muss, weil sie nicht weiß, wie sie sie ernähren soll;
- dass kein Mensch verteufelt oder verketzert wird, weil er etwas anderes glaubt, als die Mehrheit um ihn herum.
Wer in einen heiligen Krieg ziehen will gegen die Götzen und falschen Götter unserer Zeit, kann nur dann gewinnen, wenn er
oder sie sich der Waffen des Geistes bedient, der in allen Menschen ist: Glaube, Hoffnung und Liebe. Nur so kann die Saat
aufgehen, die Gott in uns gepflanzt hat – unter all dem Unkraut, das der Teufel dazwischen gesät hat: „Herr, stärke unseren
Glauben“!
A m e n .
Bwana Honolulu schrieb am 3.8. 2018 um 19:07:36 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Zarathud der Unverbesserliche, manchmal auch als Zarathud der Standhafte bezeichnet und »Beleidiger Des Glaubens« genannt, ist der Prinzipia Diskordia zufolge ein abgebrühter Eremit des mittelalterlichen Europa und Chaospher Bibel-Bumser. Das Ehrliche Buch der Wahrheit bezeichnet ihn zudem als den Frömmsten unter den Aposteln.
Er entdeckte die Fünf Gebote, das Petabarf, im Fünften Jahr Der Raupe, gemeißelt in vergoldeten Stein, während er ein Sonnendeck für seine Höhle baute. Anfangs erschlossen sich ihm die Zeichen nicht, doch nach zehn Wochen und elf Stunden intensiver Untersuchung fand er heraus, dass die Botschaft gelesen werden konnte, wenn er auf dem Kopf stand und sie verkehrt herum betrachtete. Der Zeitraum von zehn Wochen und elf Stunden ist in diesem Fall bedeutend, da es sich dabei um 1691 Stunden handelt - eine Zahl, die sich nicht ändert, wenn man sie auf den Kopf stellt.
Zarathud ist einer der fünf Apostel der Eris und der Patron der Jahreszeit der Bürokratie. Sein apostolischer Feier-Tag ist 5 Bcy.
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