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Der erste Text am 30.12. 2000 um 01:01:32 Uhr schrieb
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am 4.8. 2006 um 19:26:35 Uhr schrieb
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Jakob the dark Hobbit über blutsauger

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Blutsauger«

Vampyra schrieb am 6.10. 2001 um 11:47:38 Uhr zu

blutsauger

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Blutsauger ist ein Sinnbild für die Ungleichgewichtigkeit menschlicher Beziehungen, die allzu leicht zu einem
»Aussaugen« des einen durch den anderen führt, symbolisiert durch den Verlust des seit alters her als
Lebenselixier angesehenen Blutes.

Es gibt sowohl lebende wie (un)tote Blutsauger bei fast allen Kulturen zu fast allen Zeiteneinige Beispiele sind
unter Legenden aufgeführt. Oft ist das Entziehen der Lebenskraft Hauptmotiv, nicht selten aber auch die
Verbindung zur Potenz. Und häufig kommt es durch das Saugen des Blutes zu einer Übertragung von Geist
und/oder Seele über den Tod hinaus. In neuerer Zeit spielt in immer mehr Geschichten auch die Bedeutung des
Blutsaugers als Krankheitsüberträger (AIDS!) eine Rolle.

Man kann ungefähr berechnen, wieviel Blut ein Vampir täglich etwa zu sich nehmen muß, vorausgesetzt, daß er
etwa soviel Energie verbraucht wie ein Mensch. Als Grenzwerte nehme ich hier einmal ein Minimum von ca. 4.000
kJ (etwa 1.000 kcal), als Maximum 20.000 kJ (ca. 4.800 kcal; das etwa brauchen kanadische Holzfäller).
Säugerblut, egal von welcher Art, hat einen Nährwert von etwa 5,6 kJ/g oder 5,3 kJ/ml, also muß ein Vampir
täglich zwischen 0,7 und 3,5 Liter Blut zu sich nehmen. Natürlich ist unbekannt, ob ein Vampir einen dem
Menschen ähnlichen Energieverbrauch hat, doch sprechen die bisher bekannten Regeln der Biologie dafür. Er
dürfte allerdings wohl eher an der unteren angenommenen Grenze liegenzumindest, falls die These von der
Blässe und der kühlen Haut zutrifft, was auf eine geringe Durchblutung der oberflächennahen Zonen, vielleicht
sogar auf eine erheblich geringere Körpertemperatur schließen läßt. Dann ist die These nicht abwegig, daß
Vampire sich relativ problemlos ernähren könnten, ohne Menschen zu tötenhier mal ein wenig gesaugt, an jenem
mal ein bißchen genippt... Allerdings dürfte ein solcher Vampir nie die Tour de France mitfahrenum da in der
Spitze mitzuhalten, bräuchte er mindestens 10 Liter Blut am Tag!

Nachtland schrieb am 6.10. 2001 um 11:53:34 Uhr zu

blutsauger

Bewertung: 2 Punkt(e)

Reisende aus dem 16. Jahrhundert
beschrieben in ihren Reiseberichten aus
Trannsylvanien, das heutige
Siebenbürgen, von Geschöpfen die weder
tot noch lebendig waren. Nachts kamen
sie aus ihren Verstecken und ernährten
sich von Menschenblut. Diese Wesen
hatten verschiedene Namen: Vurculac
oder Wampyr wurden sie in
Siebenbürgen, in den Karpaten, in der
Walachei und aus benachbarten Gebieten
des Balkans genannt. In Litauen nannte
man sie Vaidilas. Bei den Slawen hießen
sie, je nach Gegend, Mahr oder Zmora.
So viele Namen der Vampir auch hatte,
so verschieden war auch sein Äusseres.
Die populärste Beschreibung kommt
wieder aus Siebenbürgen. Dort soll er
totenblasse Haut gehabt haben, dazu
blutrote Lippen und lange Fingernägel.
Sonst soll seine Erscheinung hypnotisch
und anziehend gewesen sein.
VAMPIRE
Einleitung
Was tun bei Vampirbefall?
Dracula
Draculas Taten
Stoker
Stokers Roman
Poe - Berenice dt. engl.
Heine
Goethe
Keats
Baudelaire
-Metamorphosen dt./fr.
-Der Vampir dt./fr.
-Biografie
Filme
Lugosi - Fledermaus
Carmilla
Polidori
Postkarte
Dracula-Schriftart
downloaden
Dracula engl.,komplett als
.zip
In Rußland hatten sie ein violettes Gesicht. In Bulgarien atmeten sie nur durch ein
Nasenloch und, in Bayern hatten sie beim Schlafen immer das linke Auge geöffnet.
In Brasilien hatten Vampire plüschbedeckte Füße, in Albanien sollen sie sogar
hochhackige Schuhe getragen haben. In Amerika trank der Vampir nicht mit dem
Mund sondern mit der Nase, und in Mexico hatte er einen fleiscghlosen Schädel.
Trotz all´ dieser, manchmal ekelhaften Merkmale, war eines für jeden von ihm
sicher, er soll vor vollkommener Schönheit gestrahlt haben.

Bauern beobachteten wie sich diese Geschöpfe in Wölfe, Fledermäuse und ahnlich
Getier, ja sogar Nebel verwandelt haben. Vampire sollen die Herrschaft über den
Wind und alle nächtlichen Geschöpfe haben.

Wie aber vermehren sich Vampire? Bekannt ist ja, daß wenn man von einem Vampir
gebissen wird und dann von seinem Blut kostet unmittelbar die Verwandlung
einsetzt Aber nicht nur diese Methode macht den Menschen zum Vampir. Eine
schwarze Katze die über eien Leiche springt soll diese zum ewigen nächtlichen
Umherwandern verdammen. Auch reichte schon oft ein böser Blick auf eine
schwangere Frau um das Baby zum Untoten zu machen. Auch schlechte und böse
Menschen wurden zum Vampir.

Die Krankheit Porphyria erythropoetica unterstützte den Vampirglauben sehr. Diese
Krankheit tauchte vor allem im Mittelalter auf. Personen die erkrankt waren
bekamen in der Sonne blutige Risse, und mussten diese deswegen meiden. Um den
Blutverlust auszugleichen, wurden sie von den Ärzten beauftragt Rinderblut zu
trinken.

Die Menschen dachten sich immer mehr Arten aus die Nachtschwärmer zu
vernichten oder wenigstens sie zu vertreiben. Tagsüber, so glaubte man, war man
vor ihnen sicher. Kalk, Knoblauch, Weihwasser und Cruzifixe sollen eine
abschrekende Wirkung haben, dies aber allerdings auch nur bei jungen Vampiren.
Ein Pfahl durchs Herz, das Abtrennen des Kopfes oder beschießen mit
Silberpatronen sollen sie vernichten. Um den Vampir zu erlösen und seine Seele zu
retten trennte man ihm ebenfalls den Kopf ab. Einen schlafenden Vampir konnte
man angeblich auch erledigen, indem man ihm kochendheißes Wasser ins Grab
schüttete.

Anfang des 19. Jahrhunderts widmeten Dichter ihr Können den so faszinierenden
Vampiren. So z.B. Nikolai Gogol, Leo Tolstoi, E.T.A. Hoffmann und Prosper Merimee.
Der Vampirkult den man heute kennt setzte in England vor allem durch den Roman
Varney the vampire ein. 1897 schrieb der Ire Bram Stoker seinen weltberühmten
Roman Dracula. Als Vorbild für seinen Titelhelden hatte Stoker wohl den Rumänen
Vlad Tepes auch Woiwoden Vlad V. Er herrschte 1452 bis 1462 über die Walachei.
Er hatte den Beinamen Vlad der Pfähler. Als Kind von den Türken
gefangengenommen entwickelte er später im Krieg gegen sie barbarische Rituale um
sich an ihnen zu rächen. Er soll weit über 40 000 Menschen alleine durch Pfählen
umgebracht haben.

Im Laufe der Zeit kamen die Vampire dann zum Film, es gibt wohl kein Kind welches
noch nicht vom Grafen Dracula gehört hat.....




Was tun bei Blutsauger-Befall?

Die empfohlenen Methoden zum Schutz vor Vampiren sind mannigfaltig.
Problematisch für den Ernstfall ist die Tatsache, daß sich die verschiedenen Quellen
häufig wiedersprechen. Daher verstehen sich die folgenden Angaben ohne Gewähr.

Grundsätzlich einig sind sich die klassischen Vampirstudien darüber, daß der Vampir
die Sonne nicht verträgt. Direkte Sonneneinstrahlung setzt ihn normalerweise in
Flammen und führt zum endgültigen Exitus. Manche modernere Quellen geben
UV-Lampen als Verteidigungsmöglichkeiten an - gesicherte Erkenntnisse über die
Wirkung gibt es leider nicht. Auch liest man von Vampiren, denen das Tageslicht
zwar unangenehm ist, die aber dennoch tagsüber einsatzfähig sind, ohne
permanente Schäden davonzutragen. Mit der Sonne verwandt ist das Feuer - eine
oftmals letale Waffe gegen Vampire. Ob mit Flammenwerfern, Fackeln oder
Feuerzeug - wenn richtig entzündet, verbrennt der Vampir zur Gänze. Aber
Vorsicht: Angekokelt wird er erst richtig böse.

Eine weitere klassische Tötungsmethode ist das Köpfen des Vampirs. Im allgemeinen
eine eher unsaubere Angelegenheit und relativ barbarisch in der Ausführung, wird
auch diese Vorgehensweise weitgehend als endgültige Lösung des
Blutsauger-Problems betrachtet. Dagegen gibt es über das Pfählen geteilte
Meinungen: eine Forschungsrichtung vertritt die These, daß man den Vampir mit
dem berühmten Pflock ins Herz tötet, eine andere, daß er dadurch lediglich
immobilisiert wird und in der Folge auf andere Weise um die Ecke gebracht werden
muß. Klassisch empfohlen wird, den Untoten zu köpfen, den Mund mit Knoblauch zu
füllen und die Leiche mit dem Kopf zwischen den Füßen erneut zu bestatten.

Alle anderen Arten der menschlichen Personenvernichtung sind nicht besonders
effektiv. Der Vampir zeichnet sich in dieser Hinsicht durch übermenschliche Kraft
und überdurchschnittliche Regenerationsfähigkeit aus. Laut manchen Legenden
werden Vampire durch Kreuze und Heiliges Wasser in Panik versetzt und können
sogar durch Kontakt damit getötet werden. Andere Quellen behaupten, daß diese
Methode nur wirkt, wenn der Gegner des Blutsaugers starken Glaubens ist. Ähnlich
unsicher ist die altbekannte Knoblauchmethode.

Auch sollen Vampire nach manchen Geschichten nicht in der Lage sein, fließendes
Wasser zu überqueren oder einen Raum beziehungsweise ein Gebäude zu betreten,
ohne dazu eingeladen worden zu sein. Ob man sich im Ernstfall darauf verlassen
möchte, sei jedem selbst überlassen. Zur Erkennung eines Vampirs kann man
prüfen, ob er ein Spiegelbild besitzt oder nicht. Allerdings gibt es auch darüber
geteilte Meinungen. Nach manchen Quellen besitzt der Vampir die Fähigkeit, sich zu
verwandeln. Je nach Gusto bewegt er sich dann als Fledermaus, Wolf oder
Nebelstreif fort - was die Verteidigung natürlich empfindlich erschwert.

Theater schrieb am 6.10. 2001 um 12:07:32 Uhr zu

blutsauger

Bewertung: 1 Punkt(e)

Quintett der Quälgeister und Blutsauger

Das Deutsche Schauspielhaus Hamburg bringt Marius von Mayenburgs
»Parasiten« auf die Bühne - Und wieder einmal zeigt sich: Die junge
deutsche Dramatik ist erbarmungslos

Von Dietmar Kanthak

Bonn. Marius von Mayenburg ist 28 und hat das Gesicht eines Sonnyboys.
Keine Spur von den Dämonen, die in dem jungen Mann schlummern. Im Theater
lässt er sie heraus. Der Autor der Stücke »Haarmann« (Serienkiller aus Hannover)
und »Psychopathen« (nach Hitchcock) erwarb sich vor zwei Jahren
überregionalen Ruhm mit seinem an den Münchner Kammerspielen erstmals
aufgeführten Werk »Feuergesicht«. Darin tritt der pubertierende Pyromane Kurt
auf. Er legt Brände, praktiziert Inzest mit seiner Schwester, erschlägt seine
Eltern und bringt sich schließlich um; der Pyromane fackelt sich selber ab.

Szene einer Ehe: »Parasiten«
in der Halle Beuel. Foto: Arno
Declair

Auch das von Thomas
Ostermeier inszenierte Stück
»Parasiten«, mit dem das
Deutsche Schauspielhaus
Hamburg in der Halle Beuel zu
sehen war, erforscht die
dunklen Bezirke der Existenz.
Fünf Leute treten den Beweis
an, dass, wie es früher hieß,
der Mensch des Menschen
Wolf sei. Hier ist jeder des
anderen Parasit, sie brauchen
und zerstören einander: ein
Quintett der Quälgeister und
Blutsauger.

Die schwangere Friderike ist
psychisch labil und kündigt
immer wieder an, sie wolle
sichaus dem Fenster stürzen.
Ihr Mann Petrik erweist sich
nicht gerade als eheliche Stütze. "Wenn du dich umbringst, piss ich auf dein
Grab", mit Sätzen wie diesen begegnet er dem selbstzerstörerischen Furor der
Frau. Petrik zieht es vor, mit seiner Schlange zu schmusen. Der biegsame
Statist im Alten Malersaal, arttypisch züngelnd, genoss seinen kurzen Auftritt so
sehr, dass er wenig Anstalten machte, wieder im Terrarium zu verschwinden.

Friderikes Schwester Betsi versorgt ihren seit einem Unfall gelähmten Mann
Ringo. Auf ihre Fürsorge reagiert er mit dem Terror eines Opfers, das Leiden in
aggressive Energie verwandelt. Mark Waschke als Ringo setzte Akzente von
gespenstischer Intensität. Der Autor gibt dem Schauspieler viele Möglichkeiten
zu glänzen, vor allem in den Szenen mit Werner Rehm. Er spielt Multscher,
einen Biedermann in Rentner-Beige, der Ringo einst zum Krüppel gefahren hat
und nun sein schlechtes Gewissen ausschwitzt. Wie der Täter sein Opfer unter
aller schleimigen Fürsorge gleichsam noch einmal erledigt ("Junger Mann, Sie
werden nie wieder vögeln, Sie sind ein Krüppel, Sie können nicht mal Auto
fahren"), wie das Opfer dem Alten mit perfider Rachlust jede Entlastung
verweigert, das ist glänzend dargestellt - und schwer zu ertragen.

Es ist eine Welt ohne Sympathie, Liebe und Mitleid, mit der Ostermeiers
packende Inszenierung das Publikum konfrontiert. Es saß mittendrin, war mehr
als nur distanzierter Zeuge des in einer halbmondförmigen Arena ablaufenden
Dramas. Den emotionalen Mitvollzug zwangen die Akteure den Zuschauern
regelrecht auf: mit fast schon hypnotischem Blickkontakt. Auch kam es vor,
dass einer der Spieler den Leuten etwas von den Speisen anbot, die so freigiebig
durch den Raum geworfen oder gespuckt wurden.

Marius von Mayenburg steigt hinab in ein Milieu, das er vermutlich nur vom
Hörensagen kennt. Es dient ihm lediglich als Rahmen, in dem sich ein
archetypisches menschliches Drama entfaltet, an einer Sozialstudie ist der Autor
nicht interessiert. Die allgegenwärtige Aggression kontrastiert er mit
Sehnsuchtsanfällen; sie formuliert er im gehobenen Fassbinder-Ton. Die Sprache
nobilitiert und rechtfertigt das dargestellte szenische Elend; erträglich wurde es
aber erst durch das fabelhafte Ensemble. Dessen Figuren verweigert der Autor
Erlösung und Happy End. Die junge deutsche Dramatik ist erbarmungslos.

stepstone schrieb am 6.10. 2001 um 11:40:40 Uhr zu

blutsauger

Bewertung: 1 Punkt(e)



Die Blutsauger kommen...

Vorzugsweise in der Abenddämmerung
greifen sie an: Mücken. Die fliegenden
Saugrüssel werden vom Licht
angezogen und fallen in ganzen
Schwärmen über uns her. Besondere
Feinschmecker unter ihnen stechen ihr
Opfer dabei bis zu 20 mal an, bis sie
eine Stelle zum Saugen gefunden
haben! Dabei ist jede dieser
Probebohrungen bereits tief genug, um
Schwellungen und Juckreiz zu
hinterlassen.
Aber wie schützt man sich vor diesen
Quälgeistern? Trotz intensivster
Forschung und Erprobung scheint das
richtige Gegenmittel noch nicht
gefunden worden zu sein. Von
pflanzlichen Räucherspiralen, über
chemische Keulen, bis hin zum
Hochspannungs-Insektenkiller haben
wir wohl schon alles probiert - ein
Patentrezept ist allerdings noch nicht
bekannt. Dabei hat wahrscheinlich
jeder sein eigenes Geheimrezept: der
eine schwört auf Autan, der andere auf
Stefanskraut. Staphisagria C30
(Stefanskraut) ist ein homöopathisches
Mittel, das bei
Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt
wird und anscheinend auch zur
Mückenabwehr geeignet sein soll. Im
Gegensatz zu Autan, das man alle 8
Stunden frisch auftragen sollte, um alle
möglichen Körperausdünstungen zu
überdecken, muß Stefanskraut nur
einmal eingenommen werden.
Weitere Varianten sind ätherische Öle
wie Melissen- oder Nelkenöl, sowie
diverse Stechmückensprays, Sticks,
Gels, Cremes oder Lotions, die
allerdings irgendwie auch nicht des
Rätsels Lösung sind. Der Weisheit
letzter Schluß sind diese
Schutzmaßnahmen jedoch allesamt
nicht. Deshalb werden wir uns auch
weiterhin den gelegentlichen Attacken
nicht entziehen können. Nur gut, daß
der Bodensee nicht in den Tropen
beheimatet ist und uns Krankheiten wie
Malaria, Gelbfieber und Flußblindheit
erspart bleiben.

Geruch schrieb am 6.10. 2001 um 12:01:31 Uhr zu

blutsauger

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wie häufig jemand von Schnaken gestochen wird, hängt unter anderem von
seinem Körpergeruch ab. Wer süßliches Parfüm benutzt oder von Natur
aus einen süßlichen Körpergeruch hat, der wird häufiger gestochen.
Umgekehrt kann man den Geruchseffekt auch als Schutz benutzen. So
schwören viele auf die Einnahme von Vitamin B1 als Mückenabwehr, weil
dieser Stoff einen besonderen Körpergeruch hervorruft.

Allergische Reaktion auf Stiche

Rote Stellen nach Schnakenstichen können entstehen, wenn die Insekten
vorher auf unsauberen Stellen gesessen haben und von dort Schmutz in die
Stichwunde tragen. Eine andere Möglichkeit ist, dass der Gestochene
allergisch reagiert.

Zur Vorbeugung von allergischen Reaktionen auf Bienen und
Wespenstiche gibt es eine so genannte Hyposensibilisierungsbehandlung.
Allerdings muss man dafür acht Tage stationär im Krankenhaus bleiben und
erhält dreimal täglich Spritzen. Für Schnakenstiche wird diese Behandlung
üblicherweise nicht eingesetzt.

Wer weiß, dass er auf Insektenstiche allergisch reagiert, sollte immer ein
Notfallbesteck mit Medikamenten, Salben und anderen Hilfsmitteln
mitnehmen. Fragen Sie zu Einzelheiten am Besten Ihren Arzt.

Hat jemand nach einem Stich überraschend Atemnot,
Schweißausbrüche oder Schwindelgefühle, sollte er sofort einen
Arzt, Apotheker oder ein Krankenhaus aufsuchen.

Hilfe gegen Zecken

Hat sich eine Zecke festgebissen, sollte man niemals mit Öl oder Uhu
behandeln. In ihrem Todeskampf wird die Zecke sonst besonders viele
Bakterien oder Viren in das Blut abgeben. Am besten dreht man die Zecke
vorsichtig und vollständig aus der Haut oder geht gleich zum Arzt.

Verspürt man nach einem Zeckenbiss grippeähnliche Symptome wie Kopf-
und Gliederschmerzen, kann es eine so genannte Borreliose sein. Das ist
eine bakterielle Infektion, die von Zecken übertragen wird. Sie lässt sich mit
Antibiotika behandeln.

Impfung gegen Zecken-Krankheit

Eine andere Krankheit, die von Zecken übertragen wird, ist die
Frühsommer-Hirnhautentzündung. Gegen sie sollten sich alle, die sich in
Zeckengebieten aufhalten, impfen lassen. In Deutschland sind vor allem die
Landschaften südlich des Mains betroffen.

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Erstellt am 15.8. 2001 um 01:11:59 Uhr von Willard, enthält 12 Texte

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Erstellt am 10.1. 2001 um 04:01:56 Uhr von Nils, enthält 30 Texte

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Erstellt am 6.10. 2008 um 20:35:42 Uhr von Eisn Warn Kenobi, enthält 4 Texte


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