Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Weihnachtsmann«
Dortessa schrieb am 20.12. 2000 um 05:31:08 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Gibt es den Weihnachtsmann ?
1. Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300000 Arten von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei häuptsächlich um Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
2. Es gibt 2,5 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählung). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 108 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.
3. Der Weihnachtsmann hat einen 36-Stunden-Weihnachtsstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 833 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Packen, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weuhnachtsessen vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächten Haus fliegen . Angenommen, dass jeder dieser 108 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesammtentfernung von 140 Millionen Kilometer, nicht miteingerechtet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 36 Stunden tun muss, plus Essen usw. Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1080 km pro Stunde fliegt, also mit der 3000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro Stunde.
4. Die Ladung des Schlitten führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378000 Tonnen geladen, das Eigengewicht des Schlittens bringt noch etwa 28000 zusätzliche Tonnen auf die Waage . Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein »fliegendes Renntier« (siehe Punkt 1) das zehnfache normale Gewicht ziehen kann, braucht der Schlitten man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 232000 Rentiere. Das erhöht das Gesammtgewicht auf 440800 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist etwa das fünffache Gewicht der Queen Elizabeth.
5. 440800 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1080 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiederstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Renntiere muss dadurch 19 Trillionen Joule Energie absorbieren. Jedes. Anderes ausgedrückt: sie werden praktisch in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiederstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesammte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der 18000-fachen Erdbesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlitten genagelt - mit einer Kraft von etwa 21 Millionen Newton.
Damit kommen wir zum Schluss: wenn der Weihnachtsmann irgendwann eimal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.
Quelle: unbekannt
Tanna schrieb am 10.12. 1999 um 12:08:12 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Der Weihnachtsmann, wie wir ihn heute kennen - im roten Mantel, mit Zipfelmütze und Bart - soll ja angeblich eine Erfindung von Coca-Cola sein. Die Bezeichnung »Santa Claus« scheint ihn auf den heiligen Nikolaus zurückzuführen, einen seit dem frühen Mittelalter sehr beliebten und volkstümlichen Heiligen. Anscheinend ist er aber aus dessen traditionellem Begleiter, dem Krampus, hervorgegangen - ein rauher Geselle mit Rute und Sack, der für den Nikolaus (der ja lieb, heilig und nett war) die unangenehme Aufgabe des Strafens übernahm. Das Outfit des Weihnachtsmanns spricht sehr für letztere These; der Nikolaus trat nämlich im Bischofsornat, also mit Mantel, Mitra und Bischofsstab in Erscheinung.
Tja, und Coca-Cola soll den Burschen dann die roten Klamotten verpaßt und ihm einen kräftigen Publicity-Schub gegeben haben.
Ist aber auch egal. Viel wichtiger als der Weihnachtsmann ist nämlich Rudolf, das rotnasige Rentier. Jawohl.
Liamara schrieb am 9.12. 1999 um 23:03:43 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Als der Weihnachtsmann am Weihnachtsabend aufstand und schon mit den Gedanken völlig bei den Paketen war, die er noch zu liefern hatte, rutschte er auf seinem Bettvorleger aus und verstauchte sich den Knöchel. Das war vielleicht ein blödes Missgeschick! Der Weihnachtsmann fluchte ein bisschen, bis er merkte, dass sich das nicht schickte. Es blieb ihm nur eins übrig: seine Frau, die Weihnachtsfrau, musste seine Arbeit übernehmen. Das tat sie natürlich gerne, weil es so furchtbar stupide war, sich das ganze Jahr lang mit einem depressiven Mann abzuplagen, der nur einmal im Jahr einen Job hatte. Sie schwang sich auf den Schlitten, trieb die Wichtel und Heinzelmänner an, und in Nullkommanichts war der Schlitten beladen und fertig. Rudolf trabte an, und los ging es. Die Weihnachtsfrau erledigte alles in kürzester Zeit. Ja, sie war sogar noch schneller als ihr Mann, und viel effizienter. Sie hatte heimlich ein paar Wichtel eingepackt, die ihr halfen. Sie nahmen ja keinen Platz weg, sie konnten auf den Rentieren sitzen. Der Weihnachtsmann staunte nicht schlecht, als die Weihnachtsfrau schon kurz vor Mitternacht zurück war.
Ein bisschen sauer war er natürlich auch. Immerhin, er war schon alt, und er wusste es. Seine Frau war jung und frisch und agil, das war ja wohl kein Wunder, dass sie alles besser machte als er. Aber als er vorschlug, dass sie jetzt immer diese Arbeit machen sollte - weil er sich insgeheim auch auf einen ruhigen Lebensabend freute - dachte seine Frau genau dasselbe. Sie war jung und frisch und agil, warum gab sie sich eigentlich mit diesem alten Knacker ab? Sie verliess den Weihnachtsmann, und er musste weiterarbeiten. Die Weihnachtsfrau vergnügte sich fortan mit den Wichteln und Zwergen auf der ganzen Welt. Nur an Weihnachten war sie ein bisschen traurig: sie bekam nämlich kein Geschenk!
Martina schrieb am 9.5. 2000 um 15:05:31 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Ich hab mal einen Film gesehen, da hat der Weihnachtsmann mit Frauen Sex gehabt. Und wie!
Er hat gefickt, geleckt, gefaustfickt, gespritzt und sogar gepisst. Und alles mit dem roten Hut auf, das war wirklich lustig.
Er hatte nämlich nur seine Hose offen.
Aber ich glaube, es war gar nicht der echte Weihnachtsmann, sondern nur ein Dubel oder wie das heißt. Also ein Schauspieler praktisch der so tut als ob er der Weihnachtsmann wäre.
Ich glaube gar nicht, daß der richtige Weihnachtsmann so was machen würde, oder zumindest würde er sich nicht dabei filmen lassen. Er ist ja auch so eine Art heiliger, so wie das Christkind und die Rentiere.
Detritus schrieb am 11.12. 2001 um 05:20:03 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
GIBT ES DEN WEIHNACHTSMANN?
1) Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden muessen, und obwohl es sich dabei haupsaechlich Insekten und Bakterien handelt, schliesst dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
2) Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszaehlungsbuero). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Haeuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.
3) Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann fuer jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit fuer seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken fuellen, die uebrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle uebriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum naechsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmaessig auf die ganze Erde verteilt sind (was natuerlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen fuer das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw. Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, faehrt mit laecherlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewoehnliches Rentier schafft hoechstens 24 km pro STUNDE.
4) Die Ladung des Schlittens fuehrt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgrosses Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der uebereinstimmend als uebergewichtig beschrieben wird.
Ein gewoehnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein »fliegendes Rentier« (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man fuer den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhoeht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.
5) 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphaere eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrueckt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das naechste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetaeubender Knall erzeugt.
Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird waehrenddessen einer Beschleunigung von der Groesse der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach laecherlich wenig sein muss) wuerde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.
Damit kommen wir zu dem Schluss: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.
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