Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 116, davon 105 (90,52%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 31 positiv bewertete (26,72%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.1. 2004 um 18:34:10 Uhr schrieb
mcnep über Schwule
Der neuste Text am 5.6. 2024 um 05:26:43 Uhr schrieb
gerhard über Schwule
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 45)

am 5.6. 2024 um 05:26:43 Uhr schrieb
gerhard über Schwule

am 19.9. 2007 um 18:23:49 Uhr schrieb
Budujoi über Schwule

am 2.8. 2019 um 01:47:16 Uhr schrieb
Sabine über Schwule

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schwule«

mcnep schrieb am 5.1. 2004 um 18:34:10 Uhr zu

Schwule

Bewertung: 14 Punkt(e)

Ich bin schon immer gerne schwul gewesen. Früher habe ich das als eine leicht zu erarbeitende Exotik begriffen, ein Stigma, das nur für jene sichtbar war, die man mit dieser vermeintlichen Wunde auch tatsächlich provozieren wollte. Den vielzitierten rosa Winkel zu tragen, habe ich allerdings aus Respekt vor den tausenden von unfreiwilligen Trägern in diesem gleichgültig als Heimat akzeptierten Land immer abgelehnt. Auch Regenbogenflaggen und andere Symbolik erschienen mir stets ähnlich verachtenswert wie ein Fischaufkleber oder eine Ferrarifahne, die über einem Schrebergartenhäuschen weht. Einige Jahre nach der Pubertät wurde aus diesem Zustand des euphorisierten Erwachens ein rauschhaftes Gefühl der Möglichkeiten, die sich in dieser zumindest partiell bewußt promisken Kultur darboten. Tja, und dann kam AIDS. Zuerst wurde es über Medien wie den Spiegel kolportiert, es folgten zehn Jahre zum Teil grauenvoller Offenbarungsliteratur, heute allerdings stehen wir fast schon wieder da, wo wir um 1982 herum angekommen waren. Die gelegentlichen Gummiwerbungen an Plakatwänden ändern nur wenig daran, daß im Römerturm oder der Phönixsauna nach wie vor vieles ohne Kondom geht, was für meinen Geschmack schon aus bloß ästhetischen Gründen besser mit einem Präservativ behütet würde, regelmäßige Klistiere gibt es schließlich nach wie vor fast ausschließlich im Blaster. Und doch, trotz dieses Damoklesschwerts und trotz der Fadheit eines großen Teils der homosexuellen Szene bin ich ausgesprochen gerne schwul. Nicht auf eine wowereitische Art, was sollte mich qualitativ aus der Masse herausheben, das es ein gutso rechtfertigen würde? Auch diese verkitschte Sichtweise, die stolz auf eine Ahnentafel von Sokrates über Michelangelo bis Hans Werner Henze pocht, ist nie mein Ding gewesen. Es läßt sich eher mit dem entspannten Gefühl eines Fleischessers vergleichen, der über jeden Auflauf herfallen kann, ohne die vegane Sorge, mit einem Schinkenschnitz konfrontiert zu werden. Allerdings Gemüse? Gemüse mag ich bis heute nicht.

Unsichtbar schrieb am 20.10. 2006 um 23:53:45 Uhr zu

Schwule

Bewertung: 4 Punkt(e)

Werni schrieb am 20.10. 2006 um 23:43:13 Uhr über
Schwule

Viele hier mögen Schwule nicht. Ist das vielleicht die eigene Unsicherheit? Wieso unterstellt ihr jedem Schwulen, dass er was von euch hässlichen Prolls will? Hahaha, da ist vielleicht heimlich der Wunsch der Vater des Gedankens! Und wieso ist schwul immer gleich Arschficken? Vorschlag: Haltet's Maul, wenn ihr nicht wisst, wovon ihr redet, geht in Eure Nazi-Käffer und fickt eure Kühe, das ist auf eurem Niveau, widerliches Pack!

Werni, Nazis sind alle schwul, genieren sich aber. Daher das Kühe-Ficken.

Azaki schrieb am 26.3. 2005 um 12:01:15 Uhr zu

Schwule

Bewertung: 6 Punkt(e)

Auch bei Schwulen überwiegt nicht der Sex, sondern die Liebe. Außer, die machen ihre Sexualität zum Lebensinhalt. Aber diese Sorte Mann gibt's wohl auch in heterosexuell.

Lupus schrieb am 7.3. 2006 um 09:06:42 Uhr zu

Schwule

Bewertung: 4 Punkt(e)

Unseren homosexuellen Mitmenschen (Zumindest die Männer - die Töchter Sapphos nennen sich ja Lesben).
Und ich gehöre auch zu ihnen, also den Schwulen.
Verdammt, da geht sie hin, meine Objektivität.

Schwule sind im Allgemeinen geübt in Selbstinszenierung und Selbstreflektion, da sie sich im Gegensatz zu ihren Hetero-Kollegen tatsächlich Gedanken über ihren Sex und ihren Penis und dessen Platz in der Welt machen. Manchmal. Vorerst.
Später zeichnet sich dann ein guter Anteil dadurch aus, dass sie ihr Privileg auskosten, spontanen und befriedigenden Sex haben zu können, ohne vorher langwierige Balzrituale mit ungewissem Ausgang absolvieren zu müssen.

Schwul zu sein ist für Männer eindeutig benutzerfreundlicher!

subdan schrieb am 19.2. 2006 um 01:01:52 Uhr zu

Schwule

Bewertung: 4 Punkt(e)

>Weil die Dominanz eines selbstbewussten Homos, er >sei aktiv oder passiv, sie automatisch zur Pussy >macht. So wie sich Hunde beim Alphatier halb >unbewußt auf den Rücken werfen.

Interessant. Ich hätte aber nicht von der Dominanz der Homos gesprochen, sondern von der Unsicherheit der Heteros. Denn Heteros sind in den allermeisten Fällen durch Männer die ihre weibliche Seite intergriert haben (=Homos), verunsichert. Homos sind eine Projektionsfläche für die Ängste vieler Heteros. Dazu bedarf es keiner Dominanz.

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