Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Pseudoschriftsteller«
Verda schrieb am 10.4. 2001 um 19:01:09 Uhr zu
Bewertung: 41 Punkt(e)
Die Welt quillt über von Pseudogestalten mit Pseudoverhalten - die rufen geradezu nach einer pseudoschriftstellerischen Pseudodarstellung. Und das Pseudolesepublikum ruft auch danach.
na logen schrieb am 27.5. 2001 um 11:10:47 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
gestern abend war ich bei nem poetry slam. das war eine gigantische ansammlung von pseudoschriftstellern, die meisten haben echt nur ihren geistigen dünnschiss da abgeladen. und dafür gabs punkte, und die leute haben geklatscht und sich gefreut, und der gewinner konnte sogar 600 mark mit nach hause nehmen. hat er dann aber mit den beiden anderen aus der endrunde geteilt. das war eine große geste, die ihm bestimmt viel sympathie eingebracht hat. besonders ätzend fand ich den gegenpapst, der hat immer so plump die frauen im publikum angegraben. »du hast unrasierte achseln, da steht er mir gleich«. das gedicht, mit dem er startete, hieß »fotzenwaschanlage«. als er dann auf der bühne seinen schwanz entblößen wollte, haben sie seinen auftritt abgebrochen. das sollte dich nicht davon abhalten, mal zu so ner veranstaltung zu gehen. es gibt auch echte rosinen unter den pseudoschriftstellern.
Bettina Beispiel schrieb am 3.2. 2002 um 01:22:59 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Description
A game of simple mechanics, and spurious logical arguments. Based in a futuristic underground complex ruled by a terminally fucked-up computer system. The protagonists are clones in a frenzied world of lies, treason, and secret genetic mutations. This game is played for fun.
Don't expect any character development, or sophisticated moral arguments. Don't even expect to live that long. (You get to play through six clones, before generating a new character sheet.) The whole point is to try and talk/laser/betray your friends out of a series of almost impossible situations, whilst trying to look your best, and avoid taking any blame or responsibility.
It's fun. Play it.
Rulebooks
The GM should buy a rulebook. The players shouldn't. There've been several incarnations of the rules, all of which are basically ok, so you could happily buy a second-hand set. Current version is the 5th edition, and costs about £16. All editions of the rules come with at least one starting adventure.
Modules
Prospective GMs are advised to by some commercial adventures, and read them thoroughly before playing. Paranoia needs to be kept moving, more so than any other system (except perhaps TOON). So you really do need to know what you're up to. There used to be quite a choice of modules, and add-on bits, but there's less now. Some of the modules form parts of campaigns, and should be played in order. Be particularly aware of the post-crash series, which should probably be avoided at first. In practice, of course, Paranoia campaigns are basically impossible. Characters simply don't live long enough, and most adventures turn out to be one-off affairs.
As well as buying the adventures, a GM should consider gathering together some props. A water-pistol is an obvious prop, although you have to make sure none of your players get hold of it. Also consider anglepoise lamps, or bare swinging bulbs, for those inevitable interrogation scenes. Player handouts are an expected feature of all paranoia, and all commercial adventures will contain pages for you to photocopy and hand out. Consider making a few of your own too, and consider tearing some of them up a bit first, spilling food on them, or covering them with communist graffitti.
h.art.mann schrieb am 17.6. 2001 um 02:43:39 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Du hast ein echtes Problem, Junge: du würdest gern ein Pseudoschriftsteller sein; aber du schaffst es nicht.
Brixlegger-Boy schrieb am 12.9. 2001 um 17:48:05 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der folgende Text wurde von hassan ibn sabah geschrieben:
Dahakas Blut
Unendlich ist der Ouroboros und der Ouroboros ist die Welt. Der Reißzahn ist das Wort, das Ende des Schwanzes ist der Kampf. Dort nun, wo sich Zahn und Schwanz berühren, da beginnt von Neuem, was geendet – darum ist es die Welt.
Dunkelheit lag über der zähen Urflut, als die Götter Rat hielten und das Land aus dem Meer schufen.
Die Götter schufen die Fische, die Tiere des Landes, die Vögel und den Menschen.
... Myrdin, wurde aus dem Wasser geboren und er wuchs heran und lernte die Magie. Hoch im Norden lebte er und zog durch die Hügel. In einem Berg im Norden Britannia lebte in einer Höhle ein Volk, bei dem er eine lange zeit blieb. Dort sah er im Feuer.
Als der Winter zuende und der Schnee geschmolzen war, machte er sich auf, um zum Rand zu gehen, hinab in die Tiefe zu blicken, in der die Honigflut unaufhörlich zum Zahn der Schlange stürzt.
Er kam über das Meer und zog durch die Länder, kam in die Ebenen von India und erlernte dort die Lehre über die Kräuter.
In Arabia nahm er Lehm, fertigte daraus eine Figur, tanzte in Zirkeln um sie herum und schrieb die Wörter auf die Stirn.
Im bergigen Hochland Persiens fand er nun eine große Höhle, die dem des Höhlenvolkes glich. In einer Vollmond Nacht fand er sie und wollte sie als Schlafplatz nutzen, als die Götter ihm im Schlaf erschienen, die von ihm forderten, da er das Geheimnis der Schöpfung herausgefunden hatte, einen Drachen zu schaffen, den er in diese Höhle sperren sollte. Wenn der Schwanz erreicht sei, würde sich der Drache erheben und die Welt fressen.
Er tat wie ihm geheißen und häufte Unmengen von Lehm auf und formte den Drachen. Er bereitete das Blut, nachdem der Mondzyklus einmal vollendet war. Das Blut des Drachen machte er von sonniger Natur, am Tag der Sonne, zur Stunde der Sonne, denn sie bringt Kraft. Er suchte den Oreichalkos, den Sonnenstein, und nahm von ihm zwei Drachmen. Die Ingwerwurzel hat die Kraft der Sonne durch ihre Farbe, darum nahm er von ihr drei Drachmen. Myrdin stellte eine irdene Schale auf einen Felsen und sogleich füllten die Götter sie mit dem reinen Wasser des Himmels. In das Wasser ließ er fünf Drachmen flüssigen Goldes tropfen, es ist süß und dem Soma gleich. Er sah wie sich beides vereinte und da er wusste, dass nichts allein blieb, gab er auch den Stein und den Ingwer hinzu.
Er öffnete den Bauch der Lehmfigur, stellte die Schale hinein und verschloss die Bauchdecke. Auf die Stirn des Drachens schrieb er jetzt das Wort und der Körper wurde warm, das gelbe Blut floss dem Drachen durch die Adern, sein Brustkorb begann sich zu heben und das Herz zu schlagen.
Dahaka, so nannten die Götter ihn, wird schlafen, bis das Ende kommt, dann wird er sich erheben, dann wird er seine Höhle verlassen und die Welt verwüsten.
Mach es Myrdin gleich und du wirst wie Dahaka kräftig werden, am Tage der Sonne, in der Stunde der Sonne am Tag des Vollmonds.
Einige zufällige Stichwörter |
Medienverwahrlosung
Erstellt am 27.4. 2004 um 16:47:50 Uhr von bigge, enthält 13 Texte
abgelaufen
Erstellt am 26.5. 2001 um 12:14:08 Uhr von Basti2@t-online.de, enthält 16 Texte
Klimaveränderung
Erstellt am 31.8. 2002 um 19:41:29 Uhr von Insterburg, enthält 13 Texte
Scheitern
Erstellt am 3.10. 2000 um 20:26:14 Uhr von Rufus, enthält 45 Texte
TeeMobeil
Erstellt am 8.8. 2005 um 11:53:08 Uhr von prokekt57, enthält 4 Texte
|