Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 129, davon 129 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 73 positiv bewertete (56,59%)
Durchschnittliche Textlänge 220 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 1,341 Punkte, 30 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.4. 2001 um 15:17:15 Uhr schrieb
Lothar über Pseudoschriftsteller
Der neuste Text am 3.5. 2024 um 13:12:48 Uhr schrieb
schmidt über Pseudoschriftsteller
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 30)

am 11.11. 2003 um 14:19:57 Uhr schrieb
kanalkritiker über Pseudoschriftsteller

am 21.7. 2002 um 07:23:44 Uhr schrieb
FBI über Pseudoschriftsteller

am 11.11. 2010 um 15:45:05 Uhr schrieb
Oliver über Pseudoschriftsteller

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Pseudoschriftsteller«

Roja schrieb am 9.4. 2001 um 19:15:12 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 19 Punkt(e)

Pseudoschriftsteller haben unverkennbare äußere Zeichen: sie achten sehr darauf, modisch zu sein (was nicht schwer ist: seit den frühen 90ern sind es weit geschnittene schwarze Anzüge und sehr kurzer Haarschnitt). Sehr gepflegt. Sie schreiben meist von dem, was sie am besten kennen: ihrem Schickimicki-Milieu. Überhaupt erfinden sie ungern. Sie kennen das Internet und sind im »Perlentaucher« präsent. Sie waren alle schonmal in New York. Jeder hat einen Literaturpreis, den er am liebsten als Orden ans schwarze Jackett heften würde. Nur gibt es beim Militär mehr Soldaten als Orden, deshalb hinkt der Vergleich.

Verda schrieb am 10.4. 2001 um 19:01:09 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 41 Punkt(e)

Die Welt quillt über von Pseudogestalten mit Pseudoverhalten - die rufen geradezu nach einer pseudoschriftstellerischen Pseudodarstellung. Und das Pseudolesepublikum ruft auch danach.

Liamara schrieb am 9.4. 2001 um 19:29:57 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 7 Punkt(e)

Für mich ist Herr Hohlbein ein Pseudoschriftsteller. Das beweist ja wohl seine grausame Geschichte in der »Amica«. 1) Warum schreibt Wolfgang Hohlbein für eine Frauenzeitschrift an einem Fortsetzungsroman mit, in dem es um keines der Themen gibt, die er sonst bevorzugt behandelt? Gut, er hat auch früher mal Kindergeschichten von lieben Hunden und so was geschrieben, aber was will der denn in der »Amica«? 2) Warum schreibt er über etwas, wovon er offensichtlich keine Ahnung hat, nämlich von einem Besuch beim Frauenarzt? In der Geschichte sind dermaßen viele logische Fehler, daß man das Gruseln kriegt. Halt! Das ist es! Man SOLL sich gruseln! Mist...

Johnny schrieb am 14.4. 2001 um 17:31:01 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 4 Punkt(e)

So stelle ich mir einen vor bzw. habe ich einen im Auge:
Er stand nichtssagend am Tresen des Cafes, er war in eíne lächerliche Pelerine gehüllt, sein Schuhzeug wirkte auf dem alten Holzbohlen aufdringlich protzig, sein Gesicht hatte etwas von dem schlechten Verputz eines billigen Hauses, er hatte ungepflegte Wurstfinger, seine Krawatte war ein Greuel vor dem Herrn, er besaß einen Hut, ein teures Stück aus einem üblen Snobsalaon, sein Bart war zottig und ebenso dünn wie sein Haupthaar, es war ein Backenbart, der er auf viktorianisshe Art wild nach links und rechts wie zwei komische Geoldfischflossen spreizte: er war überhaupt eine erbärmliche Erscheinung, sein natürlich schwarzer Blazer war mit einem heraldisch völlig danebengegangenen Stoffwappen versehen...

quimbo75@hotmail.com schrieb am 9.4. 2001 um 22:34:43 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 5 Punkt(e)

ein Pseudoschriftsteller ist einer, der vorgibt, einen Text zu schreiben, aber keinen Buchstaben auf Papier bringt. Um Schriftsteller zu sein, muss man mindestens einen gültigen Buchstaben aufs Papier bringen. Die Deutung ist dann der Kritik überlassen. Stellen ist das eine, Sinn stiften was ganz anderes.

Brixlegger-Boy schrieb am 12.9. 2001 um 17:48:05 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der folgende Text wurde von hassan ibn sabah geschrieben:

Dahakas Blut
Unendlich ist der Ouroboros und der Ouroboros ist die Welt. Der Reißzahn ist das Wort, das Ende des Schwanzes ist der Kampf. Dort nun, wo sich Zahn und Schwanz berühren, da beginnt von Neuem, was geendet – darum ist es die Welt.
Dunkelheit lag über der zähen Urflut, als die Götter Rat hielten und das Land aus dem Meer schufen.
Die Götter schufen die Fische, die Tiere des Landes, die Vögel und den Menschen.
... Myrdin, wurde aus dem Wasser geboren und er wuchs heran und lernte die Magie. Hoch im Norden lebte er und zog durch die Hügel. In einem Berg im Norden Britannia lebte in einer Höhle ein Volk, bei dem er eine lange zeit blieb. Dort sah er im Feuer.
Als der Winter zuende und der Schnee geschmolzen war, machte er sich auf, um zum Rand zu gehen, hinab in die Tiefe zu blicken, in der die Honigflut unaufhörlich zum Zahn der Schlange stürzt.
Er kam über das Meer und zog durch die Länder, kam in die Ebenen von India und erlernte dort die Lehre über die Kräuter.
In Arabia nahm er Lehm, fertigte daraus eine Figur, tanzte in Zirkeln um sie herum und schrieb die Wörter auf die Stirn.
Im bergigen Hochland Persiens fand er nun eine große Höhle, die dem des Höhlenvolkes glich. In einer Vollmond Nacht fand er sie und wollte sie als Schlafplatz nutzen, als die Götter ihm im Schlaf erschienen, die von ihm forderten, da er das Geheimnis der Schöpfung herausgefunden hatte, einen Drachen zu schaffen, den er in diese Höhle sperren sollte. Wenn der Schwanz erreicht sei, würde sich der Drache erheben und die Welt fressen.
Er tat wie ihm geheißen und häufte Unmengen von Lehm auf und formte den Drachen. Er bereitete das Blut, nachdem der Mondzyklus einmal vollendet war. Das Blut des Drachen machte er von sonniger Natur, am Tag der Sonne, zur Stunde der Sonne, denn sie bringt Kraft. Er suchte den Oreichalkos, den Sonnenstein, und nahm von ihm zwei Drachmen. Die Ingwerwurzel hat die Kraft der Sonne durch ihre Farbe, darum nahm er von ihr drei Drachmen. Myrdin stellte eine irdene Schale auf einen Felsen und sogleich füllten die Götter sie mit dem reinen Wasser des Himmels. In das Wasser ließ er fünf Drachmen flüssigen Goldes tropfen, es ist süß und dem Soma gleich. Er sah wie sich beides vereinte und da er wusste, dass nichts allein blieb, gab er auch den Stein und den Ingwer hinzu.
Er öffnete den Bauch der Lehmfigur, stellte die Schale hinein und verschloss die Bauchdecke. Auf die Stirn des Drachens schrieb er jetzt das Wort und der Körper wurde warm, das gelbe Blut floss dem Drachen durch die Adern, sein Brustkorb begann sich zu heben und das Herz zu schlagen.
Dahaka, so nannten die Götter ihn, wird schlafen, bis das Ende kommt, dann wird er sich erheben, dann wird er seine Höhle verlassen und die Welt verwüsten.
Mach es Myrdin gleich und du wirst wie Dahaka kräftig werden, am Tage der Sonne, in der Stunde der Sonne am Tag des Vollmonds.

Johann schrieb am 11.4. 2001 um 08:35:20 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 5 Punkt(e)

Den Pseudoschriftsellern würde durchgängig die Einsicht zustatten kommen, daß man zwar, wo möglich, denken soll wie ein »Großer Geist«, hingegen dieselbe Sprache reden wie jeder Andere.

Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge: aber sie machen es gerade umgekehrt.

Ka schrieb am 12.4. 2001 um 16:50:58 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 4 Punkt(e)

Mich dünkt, es sei schon mal mit der deutschen Sprache besser gewesen, als heute. Wir lesen nachgemachtes Beamtendeutsch; nachgemachtes gehobenes Deutsch, so, wie früher die Oberlehrer, wenn sie von den alten Germanen sprachen, einen Baß gehen ließen; nachgemachtes Philosophendeutsch solcher falscher Philosophen, die da im Gehirn sülze haben,und das substantivierte Infnitiv ist eines der schlimmste Beispield dieser vertrackten Stile.

h.art.mann schrieb am 17.6. 2001 um 02:43:39 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 4 Punkt(e)

Du hast ein echtes Problem, Junge: du würdest gern ein Pseudoschriftsteller sein; aber du schaffst es nicht.

Einige zufällige Stichwörter

Barbe
Erstellt am 4.2. 2003 um 08:53:34 Uhr von ARD-Ratgeber, enthält 8 Texte

Knackarsch
Erstellt am 6.5. 2001 um 22:57:01 Uhr von Sabine, enthält 62 Texte

unschuldig
Erstellt am 17.6. 2000 um 15:51:45 Uhr von bluehell, enthält 33 Texte

Arschhautrasur
Erstellt am 29.5. 2017 um 22:10:25 Uhr von Mustafa, enthält 9 Texte

Uterusprolaps
Erstellt am 2.3. 2006 um 21:11:15 Uhr von tonycologne, enthält 2 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0489 Sek.