Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
271, davon 259 (95,57%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 119 positiv bewertete (43,91%) |
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0,531 Punkte, 83 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 1.6. 1999 um 21:39:26 Uhr schrieb Dragan
über Pferd |
Der neuste Text |
am 29.12. 2023 um 10:51:18 Uhr schrieb Christine
über Pferd |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 83) |
am 26.3. 2007 um 18:20:26 Uhr schrieb Johanna über Pferd
am 30.11. 2020 um 07:03:05 Uhr schrieb Gerhard über Pferd
am 22.2. 2003 um 07:29:58 Uhr schrieb Zugeschaut und Mitgebaut über Pferd
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Pferd«
blöök! schrieb am 30.4. 2000 um 11:53:49 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Drei Rekruten sitzen zusammen und haben über den »Zapfen gewichst«; sprich, den Zapfenstreich verpasst. Plötzlich sagt der eine: »Was sagen wir bloß morgen dem Spieß, falls einer von uns erwischt werden sollte?«
Sie beraten und grübeln Stunden um Stunden. Die Köpfe rauchen. Plötzlich lallt der eine: »Mensch, wir sssajen ei-einfach, ha-haben pü-pünktlich ffferdekusche jemmietet, ffferd un-unnerwechs jeschorben, mu-musste sssufuß jehen!«
Aber wie es das Unglück will, stehen sie alle drei vor dem Spieß.
»Müller! Wo waren Sie gestern Abend?«
Müller reißt die Hacken zusammen, Hand zum Gruß an die Schläfe: »HAUPTFELD, pünktlich Pferdekutsche gemietet, Pferd unterwegs gestorben, musste zu Fuß gehen!«
»Na ja«, meint der Spieß, kann ja mal vorkommen. Meier, wo waren Sie gestern Abend?"
Meier reißt die Hacken zusammen, Hand zum Gruß an die Schläfe: »HAUPTFELD, pünktlich Pferdekutsche gemietet, Pferd unterwegs gestorben, musste zu Fuß gehen!«
Da bekommt der Spieß einen roten Kopf und brüllt: »Lehmann, wenn Sie auch noch sagen: pünktlich Pferdekutsche gemietet, Pferd unterwegs gestorben, musste zu Fuß gehen, kommt Ihr alle drei in den Bau!«
»Nein, Hauptfeld, Taxi gemietet.«
»Na und, Sie Idiot! Warum sind Sie zu spät gekommen?«
»Herr Hauptfeld, lagen unterwegs so viele tote Pferde auf der Straße, war nicht durchzukommen...«
Seven_of_Five schrieb am 13.10. 2001 um 18:20:10 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Mein Pferd der hat vier Füßen,
den vorne rechts zum Grüßen,
hinten links, sich festzukrallen,
die andern um nicht umzufallen.
Vier Beiner hat der Pferd.
wärens drei, das wär verkehrt.
weils dann verliert den Halt
und auf die Schnauze fallt.
Der Pferd der hat vier Beine,
doch Ecken hat es keine.
ist sich rund und wohlgestalt,
ist noch niemals umgefallt.
Mein Pferd der hat vier Beiner,
hört auf den Namen Heiner,
müßt sich heißen Ute,
ist sich Stute.
Mein Pferd der hat ein Euter,
frißt haufenmenge Kräuter,
macht sich täglich muh,
is sich etwa Kuh?
Mein Pferd der hat vier Beiner,
trägt Pumps, an jedem einer,
läuft sich schnell Absatz krumm,
stolpert, dann fallt um.
Mein Pferd der hat vier Beine,
schlägt mich bis ich weine,
hat im Schlag soviel Effét,
daß ich umfall und mich dreh.
Der Pferd der hat zwei Bein,
ist knusprig braun und klein.
Hat kein Haar, kein Strähnchen,
ist sich halbes Hähnchen.
Jana schrieb am 28.6. 2005 um 12:42:01 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich weiß noch, wie ich mich beim Sportunterricht freute als unsere Sportlehrerin sagte, nächste Woche geht es ans Pferd. Ich war ein wenig im Zweifel, ob da der Gymnastikanzug die richtige Kleidung wäre oder ob man da doch andere Sportsachen bräuchte, als die mit den wir auf der Gymnastikmatte und auf dem Schwebebalken umher turnen.
Meine Enttäuschung war groß, als ich dann diesem mit Leder bezogenden Ding in der Turnhalle stand. Es hatte zwar vier Füße aus Metall, aber weder einen Pferdeschwanz noch ein Kopf, vom Kopfgeschirr und den Scheuklappen ganz zu schweigen.
Wenig später kam ich dann zum Voltigieren. Da hatten wir echte Pferde. Aber die Kleidung hat sich kaum verändert. Der Voltigieranzug, den ich trug, war auch ein Gymnastikanzug, mit langen Armen und Beinen.
Nun etwas älter habe ich die Seiten gewechselt und spiele ganz gerne mal Ponygirl. So durch den Wald zu ziehen ist ein tolles Gefühl, wenn auch ein wenig anstrengender als selber zu reiten.
Philipp schrieb am 8.7. 2006 um 20:44:22 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Aus den Myrtenlauben bei Rauschenwasser sah ich zwei hoffnungsvolle Jünglinge hervorreiten. Ein Weibsbild, das dort sein horizontales Handwerk treibt, gab ihnen bis auf die Landstrasse Geleit, klätschelte mit geübter Hand die mageren Schenkel der Pferde, lachte laut auf, als der eine Reuter ihr hinten, auf die breite Spontaneität einige Galanterien mit der Peitsche überlangte, und schob sich alsdann gegen Bovden. Die Jünglinge aber jagten nach Nörten, und johlten gar geistreich, und sangen gar lieblich das Rossinische Lied: »Trink Bier, liebe, liebe Liese!« Diese Töne hörte ich noch lange in der Ferne, doch die holden Sänger selbst verlor ich bald völlig aus dem Gesichte, sintemal sie ihre Pferde, die im Grunde einen deutsch langsamen Charakter zu haben schienen, gar entsetzlich anspornten und vorwärtspeitschten. Nirgends wird die Pferdeschinderei stärker getrieben als in Göttingen, und oft, wenn ich sah, wie solch eine schweisstriefende , lahme Kracke, für das bisschen Lebensfutter, von unsern Rauschenwasserrittern abgequält ward, oder wohl gar einen ganzen Wagen voll Studenten fortziehen musste, so dachte ich auch:»O du armes Tier, gewiss haben deine Voreltern im Paradiese verbotenen Hafer gefressen!«
(aus Heinrich Heine, Reisebilder - Die Harzreise 1824)
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