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Die geheime Weltregierung empfiehlt: Soja-Schinken an WHO-Trinklösung. Heinrich Mann greift sich den Zeigestock und zeigt auf die Weltprobleme. Asche, soweit das Auge reicht. Alle Ägypter sind bei Facebook und haben sich mit Melissentee eingerieben, um aufrecht zu bleiben. Der kleine Kronkorkenbär aus Niederösterreich trommelt mit den Lybiern, die die Schweiz aufteilen wollen, weil in der Schweiz angeblich die Mafia haust, die Weltmafia. Doch Heinrich Mann kann darüber nur lachen. Er greift seinen Zeigestock und fängt an, damit herumzufuchteln, nein, natürlich nicht zu fuchteln: Er dirigiert. Seine Untertanen glänzen im Schein der gelben Apfelsonne. Sie haben schon wieder vierhundert iPhones in der Stunde gebaut und sind so gut gelaunt, daß sie sich nicht einmal selbst töten wollen. Es sind kleine Miet-Chinesen, Männlein aus dem Walde. Niemand fragt sie, wo sie herkommen. Wenn der Brillenmann aus Amerika, der seine Rollkragenpullover ganz buddhistisch trägt, wüßte, daß die Miet-Chinesen alle aus einem hohlen Baumstamm entsprungen sind, würde er wohl nachdenklicher sein. So aber schippt er Abend für Abend seine Milliarden in seinen Dagobert-Duck-Geldspeicher und reibt sich die knochigen Hände. Händel! Ruft er nach getaner Arbeit. Händel!
Und schon eilt Heinrich Mann herbei, meisterhaft den Stock schwingend. Das Orchester trumpft auf, brandet gegen den Geist aus Silizium, daß die Funken nur so fliegen. H-Moll statt H-Bombe, das wirkt, das hat gesessen! Schon kippen in der Schweiz die Gletscher wie die Minarette. Der Singsang der Bank-Angestellten wird übertüncht. In Liechtenstein schreckt Ingvar aus seinen Träumen auf und kratzt sich am Haupt. Wo ist mein Sechskant? Fragt er sich. Heinrich Mann hingegen ist in Extase. Nicht einmal Richard Dawkins Wagner könnte ihm jetzt noch das Wasser reichen. Barcelona, ich komme! Schreit er, wild gegen den Schlußakkord galoppierend.
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