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am 2.2. 2000 um 23:53:10 Uhr schrieb Karla
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am 25.9. 2024 um 12:14:47 Uhr schrieb gerhard
über Ostern |
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am 24.5. 2021 um 11:17:20 Uhr schrieb Christine über Ostern
am 17.4. 2017 um 13:38:48 Uhr schrieb Conny über Ostern
am 1.4. 2013 um 08:56:35 Uhr schrieb Anneliese über Ostern
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ostern«
hermann schrieb am 20.4. 2003 um 11:39:59 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Am ersten Tag nach dem Sabbat, früh am Morgen, als es noch dunkel war, ging Maria Magdalena zum Grab. Als sie sah, daß der Stein nicht mehr vor dem Eingang des Grabes lag,lief sie zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte. Aufgeregt berichtete sie ihnen: «Sie haben den Herrn aus dem Grab geholt, und wir wissen nicht, wohin sie ihn gebracht haben.» Da beeilten sich Petrus und der andere Jünger, um möglichst schnell zum Grab zu kommen. Gemeinsam liefen sie los, aber der andere war schneller als Petrus und kam zuerst am Grab an. Ohne hineinzugehen, sah er in die Grabkammer und bemerkte die Leinentücher, die dort lagen. Dann kam auch Simon Petrus. Er ging in das Grab hinein und sah ebenfalls die Leinentücher zusammen mit dem Tuch, das den Kopf Jesu bedeckt hatte. Es lag nicht zwischen den Leinentüchern, sondern zusammengefaltet an der Seite. Jetzt ging auch der andere Jünger, der zuerst angekommen war, in die Grabkammer. Er sah sich darin um, und nun glaubte er, daß Jesus vom Tod auferstanden war. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie die Stelle in der Heiligen Schrift noch nicht verstanden, in der es heißt, daß Jesus von den Toten auferstehen wird. Die Jünger verließen das Grab und gingen nach Jerusalem zurück.
Inzwischen war auch Maria zurückgekehrt und blieb voll Trauer vor dem Grab stehen. Weinend schaute sie in die Kammer und sah plötzlich zwei weißgekleidete Engel an der Stelle sitzen, an der Jesus gelegen hatte; einen am Kopfende, den anderen am Fußende. «Warum weinst du?» fragten die Engel. «Weil sie meinen Herrn weggenommen haben. Und ich weiß nicht, wo sie ihn hingebracht haben», antwortete Maria Magdalena. Als Maria sich umdrehte, sah sie Jesus vor sich stehen. Aber sie erkannte ihn nicht. «Warum weinst du?» fragte er sie. «Und wen suchst du?» Maria hielt Jesus für den Gärtner und fragte deshalb: «Hast du ihn weggenommen? Dann sage mir doch, wohin du ihn gebracht hast. Ich will ihn holen.» «Maria!» sagte Jesus nun. Da fuhr sie zusammen und erkannte ihn. «Rabbuni!» rief sie (das ist Hebräisch und heißt: Mein Meister). Doch Jesus wehrte ab: «Halte mich nicht länger fest! Denn ich bin noch nicht zu meinem Vater zurückgekehrt. Gehe aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich gehe zurück zu meinem Vater und zu euerm Vater, zu meinem Gott und zu euerm Gott!» Maria Magdalena lief nun zu den Jüngern und berichtete ihnen: «Ich habe den Herrn gesehen!» Und sie erzählte alles, was ihr Jesus gesagt hatte. An diesem Sonntagabend hatten sich alle Jünger versammelt. Aus Angst vor den Juden ließen sie die Türen fest verschlossen. Plötzlich war Jesus bei ihnen. Er trat in ihre Mitte und grüßte sie: «Friede sei mit euch!» Dann zeigte er ihnen die Wunden in seinen Händen und an seiner Seite. Als die Jünger ihren Herrn sahen, freuten sie sich sehr. Und Jesus sagte noch einmal: «Friede sei mit euch! Wie mich der Vater in diese Welt gesandt hat, so sende ich euch in die Welt!» Dann hauchte er sie an und sprach: «Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünde erlaßt, dem ist sie erlassen. Und wem ihr die Schuld nicht vergebt, der bleibt schuldig.» Thomas, einer der zwölf Jünger, der auch Zwilling genannt wurde, war nicht dabeigewesen, als dies geschah. Deshalb erzählten sie ihm: «Wir haben den Herrn gesehen!» Aber zweifelnd antwortete er: «Das glaube ich erst, wenn ich seine durchbohrten Hände gesehen habe. Mit meinen Fingern will ich sie fühlen, und meine Hand will ich in die Wunde an seiner Seite legen. Eher werde ich es nicht glauben.» Acht Tage später hatten sich die Jünger wieder versammelt. Diesmal war Thomas bei ihnen. Und obwohl sie die Türen wieder abgeschlossen hatten, stand Jesus auf einmal in ihrer Mitte und grüßte sie: «Friede sei mit euch!» Dann wandte er sich an Thomas: «Lege deinen Finger auf meine durchbohrten Hände! Gib mir deine Hand und lege sie in die Wunde an meiner Seite! Zweifle nicht länger, sondern glaube!» Thomas antwortete nur: «Mein Herr und mein Gott!» Doch Jesus sagte zu ihm: «Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Wie glücklich können erst die sein, die nicht sehen und trotzdem glauben.»
Rohrdommel schrieb am 22.3. 2002 um 23:13:59 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ostara ist ein moderner Kunstname. Orginal ueberliefert von den Heiden haben wir fuer einen Kult einer weiblichen Gottheit dieses Namens nur das Fruehlingsweihegedicht das angeblich in Westfalen im Kloster Corvey gefunden wurde, und das gibt den namen als »Eostar«:
"Eostar, Eostar
eordhan modor, (Mutter der Erde)
genne these (goenne diesem)
acera vaexandra (Acker zu wachsen)
und wiedhendra, (und gedeihen)
eacniendra, (bluehen,)
einiendra, (Frucht tragen,)
fridha him! (ihm sei Friede)"
Allerdings koennte der der Corvey Spruch auch eine Faelschung sein, weil ich diese Quelle nicht in linguistischen Buechern finden kann, nur alten voelkischen Esotherik Autoren. Es gibt eine angelsaechsische Version, die mehr gesichert ist, die allerdings eine andere (Keltische) Goettin in der ersten Zeile einsetzt.
Bede erwaehnte auch ganz kurz eine Goettin Eostar, nach der »easter-monad« (Monat Mai) genannt sei, aber erzaehlte nichts weiter von ihr, und hier endet die Suche nach einer personifizierten Ostara, der angeblichen Schwester Donars der Hasen geopfert wurden, in anderweitig nur kuenstlich gealterten und veraenderten Bruchstuecken und wilden Vermutungen bei denen wohl der Wunsch Vater des Gedankens war, wie Ostara als Astarte und ein Germanischer Import im Mittleren Osten.
Wahrscheinlich hatten die lieben Vorfahren schon irgendeine Goettin fuer Fruehlings- und Wachstumsfragen, die in der Gestalt der katholischen Sankt Walburga weiterlebt, und vieleicht war ihr Name auch wirklich Ostara oder etwas sehr nahe dazu... nur das der mich wirklich mehr an die bemuehte voelkische Esotherik mit ihrem ueblen politischen Beigeschmack die Germanen als erste und einzig echte Hochkultur darzustellen erinnert um sich wirklich fuer freudige Fruelingsfeiern zu eignen, da ist mir die Walburga schon etwas lieber wenn es denn unbedingt eine Deutsche sein muss...
mcnep schrieb am 12.4. 2004 um 00:29:16 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ostern ist vermutlich der seelischen Gesundheit ohnehin bedrohter Menschen weitaus abträglicher als Weihnachten. Es heißt zwar manchmal, die meisten Selbstmorde geschähen um Weihnachten herum, was ja eigentlich nur das schale Vorspiel zum ungleich traumatischeren Jahreswechsel ist, aber ich denke mal, ein sorgfältiges Ausloten der Statistik würde die Osterzeit als das Massada neuzeitlicher Neurotiker entlarven. Ringsum wird gekeimt und geblüht, während die innere Vereisung immer noch voranschreitet, die Sache mit den Geschenken kommt auch nicht so richtig ins Rollen, im TV werden Filme gesendet, die den Tod überhöhen, Hormone unten, Heuschnupfen oben, aber trotzdem Familienbesuche, ohne die Aussicht, das es mal Frühling wird, denn der ist schon, und siehe! Es ist alles eher schlimmer geworden. Wobei meine kritische Zeit eher um Himmelfahrt liegt, denn da ist mein Scherzartikelverkäufer immer in Poschiavo.
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