Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 115, davon 114 (99,13%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 35 positiv bewertete (30,43%)
Durchschnittliche Textlänge 390 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,252 Punkte, 57 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.2. 2000 um 23:53:10 Uhr schrieb
Karla über Ostern
Der neuste Text am 25.9. 2024 um 12:14:47 Uhr schrieb
gerhard über Ostern
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 57)

am 18.4. 2019 um 10:44:47 Uhr schrieb
Carola über Ostern

am 27.6. 2009 um 02:15:25 Uhr schrieb
heini über Ostern

am 25.3. 2018 um 19:42:11 Uhr schrieb
Pferdschaf über Ostern

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ostern«

hga schrieb am 3.4. 2000 um 18:34:15 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 4 Punkt(e)

»Ostern« heißt Morgendämmerung. Deswegen ist es besser, statt von »Osternacht« von »Oster-Gottesdienst« oder »Ostermorgen« zu sprechen, wenn man den Gottesdienst in der Frühe meint, der für mich der Gottesdienst des Jahres ist.

hga schrieb am 15.3. 2002 um 23:04:29 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das Auferstehungsfest der Christen ist sprachgeschichtlich eng verwandt mit dem Wort für Himmelsrichtung der aufgehenden Sonne: der Osten (althochdeutsch: ostar = aufgehende Sonne). Die Feier des Morgenlichts im Frühling war in den germanischen Religionen höchst bedeutend. Dort war es die Auferstehung der Natur. Die Morgenröte »ostara« wurde zum Namen der Göttin »Ostara«. Die Flammen des Osterfeuers waren das irdische Abbild der göttlichen Flammen der Morgenröte. So wurde das Osterfeuer auf einem Berg oder Hügel in Richtung Osten entzündet - aber niemals vor Mitternacht.
Das Christentum übernahm den Ausdruck »ostara« (Morgenröte) für die Auferstehung Jesu Christi, weil sie in der Morgendämmerung des Ostersonntags offenbar wurde. Das Osterfeuer wurde nun von der Kirche gedeutet als Symbol des neuen Lichts, das die Nacht des Todes vertreibt.

Rohrdommel schrieb am 22.3. 2002 um 23:13:59 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ostara ist ein moderner Kunstname. Orginal ueberliefert von den Heiden haben wir fuer einen Kult einer weiblichen Gottheit dieses Namens nur das Fruehlingsweihegedicht das angeblich in Westfalen im Kloster Corvey gefunden wurde, und das gibt den namen als »Eostar«:

"Eostar, Eostar
eordhan modor, (Mutter der Erde)
genne these (goenne diesem)
acera vaexandra (Acker zu wachsen)
und wiedhendra, (und gedeihen)
eacniendra, (bluehen,)
einiendra, (Frucht tragen,)
fridha him! (ihm sei Friede)"

Allerdings koennte der der Corvey Spruch auch eine Faelschung sein, weil ich diese Quelle nicht in linguistischen Buechern finden kann, nur alten voelkischen Esotherik Autoren. Es gibt eine angelsaechsische Version, die mehr gesichert ist, die allerdings eine andere (Keltische) Goettin in der ersten Zeile einsetzt.

Bede erwaehnte auch ganz kurz eine Goettin Eostar, nach der »easter-monad« (Monat Mai) genannt sei, aber erzaehlte nichts weiter von ihr, und hier endet die Suche nach einer personifizierten Ostara, der angeblichen Schwester Donars der Hasen geopfert wurden, in anderweitig nur kuenstlich gealterten und veraenderten Bruchstuecken und wilden Vermutungen bei denen wohl der Wunsch Vater des Gedankens war, wie Ostara als Astarte und ein Germanischer Import im Mittleren Osten.

Wahrscheinlich hatten die lieben Vorfahren schon irgendeine Goettin fuer Fruehlings- und Wachstumsfragen, die in der Gestalt der katholischen Sankt Walburga weiterlebt, und vieleicht war ihr Name auch wirklich Ostara oder etwas sehr nahe dazu... nur das der mich wirklich mehr an die bemuehte voelkische Esotherik mit ihrem ueblen politischen Beigeschmack die Germanen als erste und einzig echte Hochkultur darzustellen erinnert um sich wirklich fuer freudige Fruelingsfeiern zu eignen, da ist mir die Walburga schon etwas lieber wenn es denn unbedingt eine Deutsche sein muss...

Reuters schrieb am 16.4. 2001 um 19:00:56 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 1 Punkt(e)

Rund 300
Ostermarschierer haben am Montag zeitweise
Zufahrtswege zur europäischen Befehlszentrale der
US-Armee in Stuttgart blockiert. Die Polizei beendete
die Aktion vor zwei Toren nach etwa 20 Minuten und
trug etwa 60 Blockierer weg, wie ein Sprecher sagte.

Die Blockade wurde von einer Mahnwache und einem
Friedensgottesdienst begleitet. Anschließend zogen
die Demonstranten in die Stuttgarter Innenstadt und
setzten sich auf Transparenten für eine Kürzung der
Rüstungsbudgets ein. Insgesamt demonstrierten bei
regnerischem Wetter nach Angaben der Veranstalter
bundesweit in 60 Orten mehr als 10.000
Ostermarschierer. Dies seien etwa so viele Teilnehmer
wie in den Vorjahren, erklärte das Ostermarschbüro in
Frankfurt.

In der Wittstocker Heide in Brandenburg protestierten
knapp 2000 Menschen an einem Übungsplatz der
Luftwaffe. Unter dem Motto "Gewalt hat keine
Zukunft» riefen sie zum «Kriegsdienst verweigern" auf.
Der umstrittene Bombenabwurfplatz bei Wittstock ist
seit Jahren Schwerpunkt der Ostermärsche in
Ostdeutschland.

In Berlin versammelten sich etwa 500 Menschen am
Brandenburger Tor. Die protestierten unter anderem
dagegen, dass die Bundeswehr zu einer
Interventionsarmee werde. Zahlreiche Demonstranten
trugen Fahnen der PDS. Auf Transparenten hieß es:
»Wir sagen Nein zu Interventionskriegen«. Auf anderen
Spruchbändern hieß es: "Gegen Internationale
Bundeswehreinsätze". In Frankfurt versammelten sich
einige hundert Menschen zu einer Kundgebung vor der
Paulskirche.

Nach Angaben des zentralen Ostermarschbüros war
der Einsatz der Bundeswehr in Jugoslawien ein
Hauptthema der Kundgebungen. Der Krieg gegen
Jugoslawien habe gezeigt, dass mit militärischen
Mitteln keine politischen Konflikte zu lösen seien,
erklärte das zentrale Ostermarschbüro. Die Proteste
richteten sich auch gegen das geplante amerikanische
Raketenabwehrsystem (NMD). "Raketen abrüsten
statt abwehren", heiße das Motto.

Die evangelische Landesbischöfin von Hannover,
Margot Käßmann, bedauerte das nachlassende
Interesse an den Ostermärschen. Die Themen Krieg
und Gewalt seien nicht gelöst, nur weil es keine
unmittelbare Bedrohung wie in den 80er Jahren gebe,
sagte Käßmann im »Deutschlandradio«. Andere Formen
der Gewalt etwa in der Familie oder gegen Ausländer
seien weiter in der Gesellschaft präsent. Bei Protesten
gegen die NATO-Nachrüstung hatten sich in den 80er
Jahren Hunderttausende den Ostermärschen
angeschlossen.

GMX schrieb am 15.4. 2001 um 10:19:17 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bringt der Hase bunte Eier
warn ihm goldene zu teier.
Hat der Hase rote Ohren
hat er die Eier wohl verloren.
Streikt der Hase schon seit Tagen
liegt ihm Ostern schwer im Magen.
Hat der Has` die Eier satt
findet Ostern gar nicht statt.
Ist der Hase schlau und fix
mailt er die Eier mit GMX.

hermann schrieb am 20.4. 2003 um 11:39:59 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 3 Punkt(e)

Am ersten Tag nach dem Sabbat, früh am Morgen, als es noch dunkel war, ging Maria Magdalena zum Grab. Als sie sah, daß der Stein nicht mehr vor dem Eingang des Grabes lag,lief sie zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte. Aufgeregt berichtete sie ihnen: «Sie haben den Herrn aus dem Grab geholt, und wir wissen nicht, wohin sie ihn gebracht habenDa beeilten sich Petrus und der andere Jünger, um möglichst schnell zum Grab zu kommen. Gemeinsam liefen sie los, aber der andere war schneller als Petrus und kam zuerst am Grab an. Ohne hineinzugehen, sah er in die Grabkammer und bemerkte die Leinentücher, die dort lagen. Dann kam auch Simon Petrus. Er ging in das Grab hinein und sah ebenfalls die Leinentücher zusammen mit dem Tuch, das den Kopf Jesu bedeckt hatte. Es lag nicht zwischen den Leinentüchern, sondern zusammengefaltet an der Seite. Jetzt ging auch der andere Jünger, der zuerst angekommen war, in die Grabkammer. Er sah sich darin um, und nun glaubte er, daß Jesus vom Tod auferstanden war. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie die Stelle in der Heiligen Schrift noch nicht verstanden, in der es heißt, daß Jesus von den Toten auferstehen wird. Die Jünger verließen das Grab und gingen nach Jerusalem zurück.
Inzwischen war auch Maria zurückgekehrt und blieb voll Trauer vor dem Grab stehen. Weinend schaute sie in die Kammer und sah plötzlich zwei weißgekleidete Engel an der Stelle sitzen, an der Jesus gelegen hatte; einen am Kopfende, den anderen am Fußende. «Warum weinst dufragten die Engel. «Weil sie meinen Herrn weggenommen haben. Und ich weiß nicht, wo sie ihn hingebracht haben», antwortete Maria Magdalena. Als Maria sich umdrehte, sah sie Jesus vor sich stehen. Aber sie erkannte ihn nicht. «Warum weinst dufragte er sie. «Und wen suchst duMaria hielt Jesus für den Gärtner und fragte deshalb: «Hast du ihn weggenommen? Dann sage mir doch, wohin du ihn gebracht hast. Ich will ihn holen.» «Mariasagte Jesus nun. Da fuhr sie zusammen und erkannte ihn. «Rabbuni!» rief sie (das ist Hebräisch und heißt: Mein Meister). Doch Jesus wehrte ab: «Halte mich nicht länger fest! Denn ich bin noch nicht zu meinem Vater zurückgekehrt. Gehe aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich gehe zurück zu meinem Vater und zu euerm Vater, zu meinem Gott und zu euerm GottMaria Magdalena lief nun zu den Jüngern und berichtete ihnen: «Ich habe den Herrn gesehenUnd sie erzählte alles, was ihr Jesus gesagt hatte. An diesem Sonntagabend hatten sich alle Jünger versammelt. Aus Angst vor den Juden ließen sie die Türen fest verschlossen. Plötzlich war Jesus bei ihnen. Er trat in ihre Mitte und grüßte sie: «Friede sei mit euchDann zeigte er ihnen die Wunden in seinen Händen und an seiner Seite. Als die Jünger ihren Herrn sahen, freuten sie sich sehr. Und Jesus sagte noch einmal: «Friede sei mit euch! Wie mich der Vater in diese Welt gesandt hat, so sende ich euch in die WeltDann hauchte er sie an und sprach: «Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünde erlaßt, dem ist sie erlassen. Und wem ihr die Schuld nicht vergebt, der bleibt schuldigThomas, einer der zwölf Jünger, der auch Zwilling genannt wurde, war nicht dabeigewesen, als dies geschah. Deshalb erzählten sie ihm: «Wir haben den Herrn gesehenAber zweifelnd antwortete er: «Das glaube ich erst, wenn ich seine durchbohrten Hände gesehen habe. Mit meinen Fingern will ich sie fühlen, und meine Hand will ich in die Wunde an seiner Seite legen. Eher werde ich es nicht glaubenAcht Tage später hatten sich die Jünger wieder versammelt. Diesmal war Thomas bei ihnen. Und obwohl sie die Türen wieder abgeschlossen hatten, stand Jesus auf einmal in ihrer Mitte und grüßte sie: «Friede sei mit euchDann wandte er sich an Thomas: «Lege deinen Finger auf meine durchbohrten Hände! Gib mir deine Hand und lege sie in die Wunde an meiner Seite! Zweifle nicht länger, sondern glaubeThomas antwortete nur: «Mein Herr und mein GottDoch Jesus sagte zu ihm: «Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Wie glücklich können erst die sein, die nicht sehen und trotzdem glauben

Einige zufällige Stichwörter

Einsturz
Erstellt am 27.9. 2017 um 12:02:04 Uhr von passant, enthält 5 Texte

GeorgeWalkerBush
Erstellt am 13.12. 2002 um 14:16:20 Uhr von Systemkritikerin, enthält 107 Texte

Hasenheuchelei
Erstellt am 16.4. 2005 um 20:13:04 Uhr von Bettina Beispiel, enthält 8 Texte

Fraßgänge
Erstellt am 23.10. 2015 um 04:54:58 Uhr von Christine, enthält 3 Texte

Goldbarren
Erstellt am 16.8. 2010 um 21:02:32 Uhr von Schreibakteur, enthält 4 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0604 Sek.