Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Oragsmuslotterie«
Freundin schrieb am 7.1. 2016 um 00:08:37 Uhr zu
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Da nahm er Abschied von dem Riesen, gieng fort über Berg und Thal, durch Felder und Wälder, bis er endlich den Wundergarten fand. Die Thiere lagen rings herum, aber sie hatten die Köpfe gesenkt und schliefen. Sie erwachten auch nicht, als er heran kam, sondern er trat über sie weg, stieg über das Gitter und kam glücklich in den Garten. Da stand mitten inne der Baum des Lebens, und die rothen Äpfel leuchteten an den Ästen. Er kletterte an dem Stamm in die Höhe, und wie er nach einem Apfel reichen wollte, sah er einen Ring davor hängen, aber er steckte seine Hand ohne Mühe hindurch und brach den Apfel. Der Ring schloß sich fest an seinen Arm und er fühlte wie auf einmal eine gewaltige Kraft durch seine Adern drang. Als er mit dem Apfel von dem Baum wieder herabgestiegen war, wollte er nicht über das Gitter klettern, sondern faßte das große Thor und schüttelte nur einmal daran, so sprang es mit Krachen auf. Da gieng er hinaus, und der Löwe, der davor gelegen hatte, war wach geworden und sprang ihm nach, aber nicht in Wuth und Wildheit, sondern er folgte ihm demüthig als seinem Herrn.
Luca schrieb am 8.1. 2016 um 18:12:51 Uhr zu
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Die freiherrliche Linie der Sobek ist katholisch.
Außer diesen beiden, der gräflichen und freiherrlichen Linie der Sobek von Kornitz, gibt es noch mehrere andere theils bereits erloschene, theils noch blühende, wie z. B.: die Sobek auf Bendovitz; die S. von Groß- und Klein-Gurec; die S. von Hynalov, in welcher Wenzel Sobek als Rath des Cardinals Dietrichstein am 11. Februar 1641 kinderlos gestorben; die S. von Klochov und Bestwein, die bisher genannten alle im Teschener Gebiete und in Schlesien, dann die Sobek von Rymultov und jene von Rohov, beide in Oppeln und endlich die protestantischen Sobek von Kruckow in Alt-Vorpommern, welche noch zur Stunde fortblüht. [Großes vollständiges (sogenanntes Zedler’sches) Universal-Lexikon (Halle und Leipzig, Joh. H. Zedler, kl. Fol.) Bd. XXXVIII, Sp. 146. – Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha, Just. Perthes, 32°.) 1836, S. 466. – Dasselbe der freiherrlichen Häuser (ebd.) 1855, S. 565; 1856, S. 460; 1864, S. 793; 1872, S. 672. – Kneschke (Ernst Heinrich Prof. Dr.), Neues allgemeines deutsches Adels-Lexikon (Leipzig 1859, Fr. Voigt, 8°.) Bd. VIII, S. 515].
Freundin schrieb am 8.1. 2016 um 18:08:08 Uhr zu
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Sie hat viel Hartes nach unsrer itzigen Mundart und uns ungewöhnliche Versetzungen; und dennoch, wer kann sie ohne Bewegung, ohne daß er fühlt, wie seine Seele von Dank und Demuth durchdrungen wird, singen oder lesen? Sie ist mehr werth, als ganze Bände neuer Lieder, die kein andres Verdienst haben, als daß sie rein sind. Und warum ist diese Stelle, ungeachtet ihrer Härte, so schön? Weil der Ausdruck stark und kräftig, weil der Innhalt des Gedankens groß, und doch der Gedanke nicht ausgedehnt ist; weil die Kürze und der Nachdruck das Harte entschuldigen; weil die Versetzungen der Deutlichkeit nicht schaden, sondern mehr die Aufmerksamkeit befördern.
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